Ein historischer Roman über die Gründerin des Berner Inselspitals, Anna Seiler, genannt Seilerin. Bern im 14. Jahrhundert: Kaum der Kindheit entwachsen, wird die Halbwaise Anna von ihrem Vater Peter ab Berg mit dem Kaufmann Heinrich Seiler verheiratet. Im Haus ihres Mannes fühlt sie sich fremd, ebenso in ihrer Rolle als Ehefrau. Ihr Mann stirbt vor der Zeit, sie muss sich als reiche, junge Witwe in der aufstrebenden Stadt behaupten. An Heiratsangeboten mangelt es nicht, in die Geschäftswelt findet sie hinein. Die Besuche mit Heinrich im Niederen Spital, als dessen Vogt er einige Jahre gewaltet hat, haben ihr jedoch eine ganz andere Welt gezeigt: die der Armen, Kranken und Elenden. Soll sie ein Leben als einfache Begine oder Nonne führen? Oder geht sie, obschon sie als Frau auf viel Widerstand treffen wird, ihren eigenen Weg und setzt sich für die Notleidenden ein? Als Bern von der Pest heimgesucht wird, trifft sie einen Entscheid.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Linden hatten schon immer eine besondere Bedeutung. Uralt ist die Linde von Linn (AG). Der Roman greift sieben Schicksale aus verschiedenen Zeiten auf: Magdalena (1348) und Samuel (1668) fanden in Pestzeiten Schutz und Trost unter dem Baum. Die Magd Elsbeth, ledig und schwanger, suchte dort 1708 nach einem Ausweg. Hans Jakob versammelte 1817 seine Auswanderer unter der Linde, Lili lernte 1923 dort ihren Mann kennen, Jürg hilft bei der Baumsanierung 1979, Susann besucht den Baum in der Gegenwart. Geschickt verwebt die Autorin Geschichte und Fiktion zu einem Episodenroman mit der Linde im Zentrum.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Linden hatten schon immer eine besondere Bedeutung. Uralt ist die Linde von Linn (AG). Der Roman greift sieben Schicksale aus verschiedenen Zeiten auf: Magdalena (1348) und Samuel (1668) fanden in Pestzeiten Schutz und Trost unter dem Baum. Die Magd Elsbeth, ledig und schwanger, suchte dort 1708 nach einem Ausweg. Hans Jakob versammelte 1817 seine Auswanderer unter der Linde, Lili lernte 1923 dort ihren Mann kennen, Jürg hilft bei der Baumsanierung 1979, Susann besucht den Baum in der Gegenwart. Geschickt verwebt die Autorin Geschichte und Fiktion zu einem Episodenroman mit der Linde im Zentrum.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Linden hatten schon immer eine besondere Bedeutung. Uralt ist die Linde von Linn (AG). Der Roman greift sieben Schicksale aus verschiedenen Zeiten auf: Magdalena (1348) und Samuel (1668) fanden in Pestzeiten Schutz und Trost unter dem Baum. Die Magd Elsbeth, ledig und schwanger, suchte dort 1708 nach einem Ausweg. Hans Jakob versammelte 1817 seine Auswanderer unter der Linde, Lili lernte 1923 dort ihren Mann kennen, Jürg hilft bei der Baumsanierung 1979, Susann besucht den Baum in der Gegenwart. Geschickt verwebt die Autorin Geschichte und Fiktion zu einem Episodenroman mit der Linde im Zentrum.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Linden hatten schon immer eine besondere Bedeutung. Uralt ist die Linde von Linn (AG). Der Roman greift sieben Schicksale aus verschiedenen Zeiten auf: Magdalena (1348) und Samuel (1668) fanden in Pestzeiten Schutz und Trost unter dem Baum. Die Magd Elsbeth, ledig und schwanger, suchte dort 1708 nach einem Ausweg. Hans Jakob versammelte 1817 seine Auswanderer unter der Linde, Lili lernte 1923 dort ihren Mann kennen, Jürg hilft bei der Baumsanierung 1979, Susann besucht den Baum in der Gegenwart. Geschickt verwebt die Autorin Geschichte und Fiktion zu einem Episodenroman mit der Linde im Zentrum.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Eine Familie wandert durch die JahrhunderteIm Jahr 1300 verlässt die junge Walserin Barbara mit ihrem Mann und Mitwanderern das von Armut und Naturkatastrophen geprägte Lötschental und lässt sich im hinteren Lauterbrunnental nieder, wo die Siedler Mürren, Gimmelwald und den Weiler Ammerten begründen.Im 18. Jahrhundert stirbt Ammerten aus, nicht aber die Familien, die diesen Namen tragen. Sie lassen sich im vorderen Lauterbrunnental nieder. Doch auch dort wird es Ende des 19. Jahrhunderts wirtschaftlich eng. 1879 wandert Elisabeth Ammeter mit Mann und Kindern in den Kaukasus aus. Umdie Jahrhundertwende reist Anna Stücker aus Thun nach Georgien und heiratet dort Elisabeths Sohn Fritz. Bei der Russischen Revolution wird die Familie enteignet und ist zunehmender Verfolgung ausgesetzt. Deshalb müssen 1929 die Ammeters Georgien verlassen. Anna unternimmt einen Abstecher nach Thun und folgt dann der restlichen Familie nach Kanada. Lediglich Elisabeths jüngste Tochter Martha Siegenthaler-Ammeter kehrt dauerhaft in die Schweiz zurück und erlebt einen schwierigen Neubeginn im Emmental der 1930er und 1940er Jahre.Die Autorin verwebt verschiedene Zeitebenen zu einer eindrücklichen Familiensaga über mehrere Jahrhunderte, die exemplarisch für viele Auswandererschicksale in der Schweiz steht.
Aktualisiert: 2023-01-23
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Ein historischer Roman über die Gründerin des Berner Inselspitals, Anna Seiler, genannt Seilerin. Bern im 14. Jahrhundert: Kaum der Kindheit entwachsen, wird die Halbwaise Anna von ihrem Vater Peter ab Berg mit dem Kaufmann Heinrich Seiler verheiratet. Im Haus ihres Mannes fühlt sie sich fremd, ebenso in ihrer Rolle als Ehefrau. Ihr Mann stirbt vor der Zeit, sie muss sich als reiche, junge Witwe in der aufstrebenden Stadt behaupten. An Heiratsangeboten mangelt es nicht, in die Geschäftswelt findet sie hinein. Die Besuche mit Heinrich im Niederen Spital, als dessen Vogt er einige Jahre gewaltet hat, haben ihr jedoch eine ganz andere Welt gezeigt: die der Armen, Kranken und Elenden. Soll sie ein Leben als einfache Begine oder Nonne führen? Oder geht sie, obschon sie als Frau auf viel Widerstand treffen wird, ihren eigenen Weg und setzt sich für die Notleidenden ein? Als Bern von der Pest heimgesucht wird, trifft sie einen Entscheid.
Aktualisiert: 2022-02-09
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Ein historischer Roman über die Gründerin des Berner Inselspitals, Anna Seiler, genannt Seilerin. Bern im 14. Jahrhundert: Kaum der Kindheit entwachsen, wird die Halbwaise Anna von ihrem Vater Peter ab Berg mit dem Kaufmann Heinrich Seiler verheiratet. Im Haus ihres Mannes fühlt sie sich fremd, ebenso in ihrer Rolle als Ehefrau. Ihr Mann stirbt vor der Zeit, sie muss sich als reiche, junge Witwe in der aufstrebenden Stadt behaupten. An Heiratsangeboten mangelt es nicht, in die Geschäftswelt findet sie hinein. Die Besuche mit Heinrich im Niederen Spital, als dessen Vogt er einige Jahre gewaltet hat, haben ihr jedoch eine ganz andere Welt gezeigt: die der Armen, Kranken und Elenden. Soll sie ein Leben als einfache Begine oder Nonne führen? Oder geht sie, obschon sie als Frau auf viel Widerstand treffen wird, ihren eigenen Weg und setzt sich für die Notleidenden ein? Als Bern von der Pest heimgesucht wird, trifft sie einen Entscheid.
Aktualisiert: 2021-02-22
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Angelockt von den Beschreibungen des verschuldeten Hauptmanns Rudolf von May, eines Berner Patriziers, der Kolonisten anwirbt, wandern im frühen 19. Jahrhundert rund 170 Menschen aus Bern und Neuenburg nach Kanada in die Gegend des heutigen Winnipeg aus. Die hoffnungsvoll begonnene Reise in ein neues Leben steht unter keinem guten Stern: Die vollmundigen Anpreisungen des Hauptmanns entpuppen sich weitgehend als leere Versprechen. Als die völlig erschöpften Auswanderer bei Wintereinbruch endlich den Zielort am Roten Fluss erreichen, erwartet sie grosse Not. Die Frauen, über die in dieser Männergesellschaft verfügt wird, trifft es besonders hart.
Der Roman basiert auf einer wahren Geschichte, die in Briefen, Zeitungsartikeln und Erinnerungen gut dokumentiert ist. Der damals erst 15-jährige Maler Peter Rindisbacher (1806–1834) hat alle Stationen der beschwerlichen Schiffsreise über den Atlantik und von der Hudson Bay bis Fort Douglas in Bildern festgehalten. Seine Schwester Elisabeth sowie Anni Scheidegger, bei Beginn der grossen Reise zehnjährig, stehen im Zentrum des Geschehens, das aus ihrer Perspektive erzählt wird.
Aktualisiert: 2019-11-07
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Zarin Katharina die Grosse verheiratete die erst vierzehnjährige Juliane von Sachsen-Coburg mit ihrem Enkel Konstantin. Aus der deutschen Prinzessin Juliane wurde die russische Grossfürstin Anna. Die Ehe war höchst unglücklich. Anna floh zurück nach Coburg und weiter in die Schweiz, nach Bern. Dort begründete sie ihr schönes Gut Elfenau an der Aare. In Bern schätzte man die Grossfürstin, Schwägerin des mächtigen Zaren Alexander. Anna führte aber nicht nur ihr offizielles Leben. Sie wurde heimliche Geliebte, bekam zwei uneheliche Kinder, die sie verbergen musste.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Elisabeth Grossmann, la belle batelière de Brienz, war eine der berühmtesten Frauen in der Frühzeit des Tourismus anfangs 19. Jahrhundert. Aber das Bild, das man von der schönen Schifferin malte und in Reiseführern zeichnete, zeigt nur eine Seite ihres aussergewöhnlichen Lebens. Therese Bichsel schildert behutsam und eindringlich die Kehrseite der Idylle: eine Frau, deren erste grosse Liebe unerfüllt bleibt, deren Ehe scheitert, und die beispielhaft um ihre Kinder, ihr Ansehen und ihre Existenz kämpft.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Eine Familie wandert durch die Jahrhunderte
Historischer Roman über eine Schweizer Auswandererfamilie vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert
Weitgehend auf Tatsachen beruhende Aus- und Rückwanderungsschicksale auf verschiedenen Zeitebenen
Stimmungsvolle exemplarische Darstellung einer Walser Wanderung
Im Jahr 1300 verlässt die junge Walserin Barbara mit ihrem Mann und Mitwanderern das von Armut und Naturkatastrophen geprägte Lötschental und lässt sich im hinteren Lauterbrunnental nieder, wo die Siedler Mürren, Gimmelwald und den Weiler Ammerten begründen.
Im 18. Jahrhundert stirbt Ammerten aus, nicht aber die Familien, die diesen Namen tragen. Sie lassen sich im vorderen Lauterbrunnental nieder. Doch auch dort wird es Ende des 19. Jahrhunderts wirtschaftlich eng. 1879 wandert Elisabeth Ammeter mit Mann und Kindern in den Kaukasus aus. Um
die Jahrhundertwende reist Anna Stücker aus Thun nach Georgien und heiratet dort Elisabeths Sohn Fritz. Bei der Russischen Revolution wird die Familie enteignet und ist zunehmender Verfolgung ausgesetzt. Deshalb müssen 1929 die Ammeters Georgien verlassen. Anna unternimmt einen Abstecher nach Thun und folgt dann der restlichen Familie nach Kanada. Lediglich Elisabeths jüngste Tochter Martha Siegenthaler-Ammeter kehrt dauerhaft in die Schweiz zurück und erlebt einen schwierigen Neubeginn im Emmental der 1930er und 1940er Jahre.
Die Autorin verwebt verschiedene Zeitebenen zu einer eindrücklichen Familiensaga über mehrere Jahrhunderte, die exemplarisch für viele Auswandererschicksale in der Schweiz steht.
'Die […] Autorin […] hat seit Jahren historische Frauenbiografien aus dem Dunkel ans Licht gehoben und für eine moderne Leserschaft mit Leben erfüllt.'
Beatrice Eichmann-Leutenegger, Der Bund, 14. September 2012
Aktualisiert: 2020-01-01
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Catherine von Wattenwyl. Eine Frau, die nicht das Leben leben kann, das ihren Anlagen und ihrem innersten Wesen entspricht. Weil sie sich über die Regeln ihres Geschlechts und ihrer Zeit hinwegsetzt, muss sie scheitern. Aufwühlend und berührend, dieses grossartige Epochengemälde, in seiner dichten, bilderreichen Sprache.
«In der hochrhythmischen, ja musikalischen Sprache der Autorin Therese Bichsel wird der Alltag eines entlegenen Jahrhunderts greifbar.»
Aktualisiert: 2020-01-01
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Eine Verhaftung wirbelte Ende 17. Jahrhundert viel Staub auf: Die Berner Adlige Catherine von Wattenwyl wurde als Spionin des Franzosenkönigs Louis XIV festgenommen. Der folgende Prozess rückte das Leben einer Frau ins Zentrum, die sich nie an die Vorgaben ihrer Zeit hielt. Früh schon verlor Catherine ihre Eltern. Das Mädchen interessierte sich mehr für Pistolen als für Puppen und Nähzeug und hätte liebend gern wie ihre Brüder eine Karriere im französischen Heer angetreten. Auch als junge Frau erregte Catherine Aufsehen: Sie duellierte sich, ritt besser als viele Männer, stand einem Schattenhof vor und mischte sich in die Politik ein. Mit diesem unweiblichen Verhalten fiel sie ihrer Familie zur Last. Catherine wurde ein erstes Mal verheiratet - unter ihrem Stand - mit einem jungen Pfarrer. Die erzwungene Ehe vermochte sie nicht zu brechen; wider Erwarten fand sie auf dem Land sogar etwas wie ein bescheidenes Glück.Aber der Mann starb an einer Seuche,und als junge Witwe kehrte sie nach Bern zurück. Die zweite Ehe war passender: Samuel Perregaux - Gerichtsschreiber aus Neuenburg - teilte ihre Leidenschaft für den Sonnenkönig. Nur reichten seine Mittel für eine angemessene Erziehung des einzigen Sohnes nicht aus. Catherine nutzte deshalb ihre Beziehungen zu den besten Familien Berns und verdingte sich als Informantin des französischen Botschafters.
Aktualisiert: 2019-11-07
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Aufbruch in die Weiten KanadasAngelockt von den Beschreibungen des verschuldeten Hauptmanns Rudolf von May, eines Berner Patriziers, der Kolonisten anwirbt, wandern im frühen 19. Jahrhundert rund 170 Menschen aus Bern und Neuenburg nach Kanada in die Gegend des heutigen Winnipeg aus. Die hoffnungsvoll begonnene Reise in ein neues Leben steht unter keinem guten Stern: Die vollmundigen Anpreisungen des Hauptmanns entpuppen sich weitgehend als leere Versprechen. Als die völlig erschöpften Auswanderer bei Wintereinbruch endlich den Zielort am Roten Fluss erreichen, erwartet sie grosse Not. Die Frauen, über die in dieser Männergesellschaft verfügt wird, trifft es besonders hart.
Der Roman basiert auf einer wahren Geschichte, die in Briefen, Zeitungsartikeln und Erinnerungen gut dokumentiert ist. Der damals erst 15-jährige Maler Peter Rindisbacher (1806–1834) hat alle Stationen der beschwerlichen Schiffsreise über den Atlantik und von der Hudson Bay bis Fort Douglas in Bildern festgehalten. Seine Schwester Elisabeth sowie Anni Scheidegger, bei Beginn der grossen Reise zehnjährig, stehen im Zentrum des Geschehens, das aus ihrer Perspektive erzählt wird.
Aktualisiert: 2022-07-22
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Sie war Schriftstellerin und Verlegerin und bereits 200 Jahre vor unserer Genderdiskussion eine Fachfrau für Herzensangelegenheiten. In philosophischen Essays, Artikeln und Aphorismen setzte sie sich mit der Mann-Frau-Beziehung auseinander und suchte – mit ihrer Leserschaft – nach dem idealen Mann und Partner. Wiederum ein Bichsel-Porträt, das aufwühlt.
Aktualisiert: 2019-10-30
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Therese Bichsel porträtierte in früheren Romanen u. a. die schöne
Schifferin und Catherine von Wattenwyl. Nun liegt eine weitere bewegende
Frauen-Biografie vor: das Schicksal der Prinzessin Juliane
von Sachsen-Coburg, die als Grossfürstin Anna Feodorowna (1781–
1860) in die Geschichte einging.
Die vierzehnjährige Juliane, Prinzessin von Sachsen-Coburg, reist auf
Befehl
der Zarin (Katharina die Grosse) mit Mutter und Schwestern nach
St. Petersburg: Der Enkel von Katharina, Konstantin, soll sich unter den
drei Schwestern eine Frau aussuchen. Er wählt und heiratet die jüngste,
die hübsche, lebhafte Juliane. Sie wird damit zur russischen Grossfürstin
Anna und begründet den Aufstieg des Hauses Coburg an die Spitze der
europäischen Königsfamilien: Ihr Bruder Leopold wird zum ersten König
der Belgier, ihre Nichte zur grossen englischen Queen Victoria.
Aber sie selbst ist unglücklich, flieht vor ihrem grausamen Ehemann zurück
nach Coburg und weiter in die Schweiz. In Bern wird sie heimliche
Geliebte und Mutter zweier Kinder, die sie verstecken muss. Der angesehene,
verheiratete Medizinprofessor Rudolf von Schiferli steht – in verschiedenen
Rollen – an ihrer Seite. Bern hofiert der Grossfürstin, deren
Schwager, Zar Alexander, nun der mächtigste Herrscher Europas ist.
Man erhofft sich Vorteile von Anna, hält aber wegen ihres Lebenswandels
gleichzeitig argwöhnisch ein Auge auf sie.
In der ‹Elfenau› – ein von ihr so benanntes, wunderschönes Gut an der
Aare – findet sie eine neue Heimat. Aber auch dort bleibt sie von Irrungen
und Wirrungen um ihre Kinder und die Scheidung nicht verschont.
Anna wünschte sich lediglich ein kleines bisschen Privatheit, Liebe und
Wärme. Aber die Glücksmomente waren rar und flüchtig. Das Leben,
das sie sich erträumt hatte, gelang nur in Ansätzen und jenseits der
Konventionen.
Alles war so unwirklich – dieser Stern, der keiner war, die nächtliche
Landschaft, die sich um sie ausbreitete, die Leute, die sich in ihren Häusern
längst zur Ruhe gelegt hatten. Nur sie beide waren noch wach,
schien ihr, und holperten in ihrem kleinen Wagen durch die Nacht. Sie
lehnte sich an ihn, die Fahrt hätte noch viel länger dauern können, aber
nun brachte der Kutscher das Pferd plötzlich zum Stehen, sie waren
zurück vor dem gelben Haus. Was nun?
Aktualisiert: 2019-10-30
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Aktualisiert: 2019-10-30
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Aktualisiert: 2022-02-21
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Eine Familie wandert durch die JahrhunderteIm Jahr 1300 verlässt die junge Walserin Barbara mit ihrem Mann und Mitwanderern das von Armut und Naturkatastrophen geprägte Lötschental und lässt sich im hinteren Lauterbrunnental nieder, wo die Siedler Mürren, Gimmelwald und den Weiler Ammerten begründen.Im 18. Jahrhundert stirbt Ammerten aus, nicht aber die Familien, die diesen Namen tragen. Sie lassen sich im vorderen Lauterbrunnental nieder. Doch auch dort wird es Ende des 19. Jahrhunderts wirtschaftlich eng. 1879 wandert Elisabeth Ammeter mit Mann und Kindern in den Kaukasus aus. Umdie Jahrhundertwende reist Anna Stücker aus Thun nach Georgien und heiratet dort Elisabeths Sohn Fritz. Bei der Russischen Revolution wird die Familie enteignet und ist zunehmender Verfolgung ausgesetzt. Deshalb müssen 1929 die Ammeters Georgien verlassen. Anna unternimmt einen Abstecher nach Thun und folgt dann der restlichen Familie nach Kanada. Lediglich Elisabeths jüngste Tochter Martha Siegenthaler-Ammeter kehrt dauerhaft in die Schweiz zurück und erlebt einen schwierigen Neubeginn im Emmental der 1930er und 1940er Jahre.Die Autorin verwebt verschiedene Zeitebenen zu einer eindrücklichen Familiensaga über mehrere Jahrhunderte, die exemplarisch für viele Auswandererschicksale in der Schweiz steht.
Aktualisiert: 2022-11-14
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