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Dresden war in den 1920er Jahren ein Hotspot für die künstlerische Avantgarde Europas. Vor allem der sowjetrussische Konstruktivismus, die niederländische De-Stijl-Bewegung und das Bauhaus sorgten im traditionsgesättigten Elbflorenz für Aufregung. Werke von El Lissitzky, Piet Mondrian, Lyonel Feininger, Wassily Kandinsky, Paul Klee, László Moholy-Nagy, Oskar Schlemmer und anderen wurden in den Galerien ausgestellt. Das breite Publikum rieb sich die Augen, die lokale Kunstkritik empörte sich, doch das aufgeschlossene bürgerliche Establishment besuchte die Ausstellungen. Einige kauften sogar die neue Kunst, allen voran die bekannte Dresdner Sammlerin und Mäzenin Ida Bienert.
In 29 Essays werden in diesem Band die Netzwerke von Künstlern, Galerien und privaten Sammlern beleuchtet. Es wird deutlich, wie die von gesellschaftsutopischen Idealen getragene »Kunst der Zukunft« in den 1920er Jahren in Dresden ausgestellt, gesammelt und diskutiert wurde – zwischen heftiger Ablehnung und begeisterter Zustimmung.
Aktualisiert: 2020-07-10
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Der Himmel war es vor allem, der »reine blaue italische Himmel« (Kleist), zu dem sich »viel süßer hinaufschmachten« ließ als »nach dem aschgrau deutschen Werkeltagshimmel« (Heine). Sein intensives Licht vermittelte Seherlebnisse, die kaum anderswo zu erfahren waren. Aber nicht nur damit zog Italien Künstler magnetisch an: Es verzauberte ebenso mit seinen rauen und elegischen Landschaften, seinen antiken Stätten sowie mit seinem Reichtum an Renaissancekunst.
Erfahrbar wird diese Faszination in vielen Werken deutscher italienreisender Künstler – von Jakob Philipp Hackert über Carl Blechen und Ludwig Richter bis hin zu Adolph Menzel und Max Klinger. Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden besitzen einen reichen Bestand an solchen Bildern, der erstmals umfassend präsentiert wird. Während im ersten Band die Entdeckung der Landschaft im 19. Jahrhundert nachvollzogen wird und die Gemälde in einen Dialog mit ausgewählten Texten zeitgenössischer Schriftsteller treten, entfalten in Band 2 die vielgestaltigen Italienbilder und ihre Entwicklung von der Epoche des Klassizismus und der Romantik bis hin zu den Strömungen des Realismus und des Fin de Siècle ein beeindruckendes Panorama.
Aktualisiert: 2020-04-20
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»Ich blickte von dem hohen Ufer herab über das herrliche Elbtal, es lag da wie ein Gemälde von Claude Lorrain unter meinen Füßen – es schien mir wie eine Landschaft auf einen Teppich gestickt, grüne Fluren, Dörfer, ein breiter Strom, der sich schnell wendet, Dresden zu küssen und hat er es geküsst, schnell wieder flieht – […] – und der reine blaue italische Himmel, der über die ganze Gegend schwebte …« Heinrich von Kleist, Dresden 1801
In diesen Worten spiegelt sich die im 19. Jahrhundert tief verwurzelte deutsche Sehnsucht nach dem Licht und den Farben Italiens, das ebenso mit seinen antiken und christlichen Stätten, mit seiner Fülle an Renaissancekunst sowie mit seinen rauen und elegischen Landschaften verzauberte.
Das Albertinum zeigt ein umfassendes Panorama gemalter Italienbilder jener Zeit. Erstmals wird hierzu der reiche Bestand der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden in den Fokus gerückt und in kunsthistorische Kontexte gesetzt.
Das Schaffen deutschsprachiger Künstler steht im Dialog mit Arbeiten herausragender Maler anderer Nationen wie Johan Christian Dahl, Camille Corot, William Turner und Arnold Böcklin, aber auch mit zeitgenössischer Skulptur sowie prägenden Vorbildern früherer Jahrhunderte – von der Antike bis hin zu Nicolas Poussin und Claude Lorrain, deren Landschaftsdarstellungen die Naturwahrnehmung bis weit in das 19. Jahrhundert hinein beeinflussten.
Aktualisiert: 2020-04-20
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Im Rahmen der Ausstellung 'Nach Ägypten! Die Reisen von Max Slevogt und Paul Klee' veranstaltete die Galerie Neue Meister der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden in Kooperation mit dem Fachbereich Kunstgeschichte der Technischen Universität Dresden ein zweitägiges wissenschaftliches Kolloquium unter dem Titel 'Imagination und Anschauung – Ägyptenrezeption und Ägyptenreisen in der ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts'. 13 Beiträge dieser Tagung behandeln Themen aus den Bereichen der Kunst- und Kulturgeschichte, der Ägyptologie und der Literaturwissenschaft, der Photographie und des Films. Sie stellen die künstlerischen Positionen Max Slevogts und Paul Klees in einen umfassenden historischen Kontext und entwickeln dabei ein ebenso breites wie kritisch reflektiertes Panorama der Ägyptenrezeption in Deutschland zwischen Orientmalerei und Klassischer Moderne.
Aktualisiert: 2022-10-22
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Osmar Schindler, der nahezu ein Vierteljahrhundert als Professor an der Dresdener Kunstakademie ganze Schülergenerationen ausgebildet hatte, war weitgehend unbekannt. Allein mit seinem berühmten Bild 'Im Kumtlampenschein' von 1901 hatte er sich eine besondere Popularität erworben. Seine Figurenbilder, Landschaften und Bildnisse wurden nur in begrenztem Umfang bekannt. Zudem verlor seine akademisch geprägte Malerei schon um 1910 angesichts radikaler gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und kultureller Umwälzungen zunehmend an Akzeptanz. Sein Ringen um Wahrhaftigkeit in der bildnerischen Umsetzung innerster Seelenstimmungen und Ideen spiegelt sich sowohl in den konstruierten Figurenbildern als auch in den religiösen Auftragswerken wider.
Aktualisiert: 2023-02-27
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Als sich Max Slevogt 1913 entschloss, die langersehnte Reise nach Ägypten in Angriff zu nehmen, stand er auf der Höhe seines Schaffens. Unter dem Eindruck der afrikanischen Farb- und Lichtverhältnisse entstanden in kürzester Zeit 21 Ölbilder, etwa 28 Aquarelle und eine Vielzahl von Zeichnungen, die in ihrer Intensität und Geschlossenheit zu den Hauptwerken impressionistischer Landschaftsmalerei zählen.
Den Zyklus der Ölbilder konnte die Dresdener Gemäldegalerie 1915 erwerben. Noch heute ist die sammlungsgeschichtliche Bedeutung des Ankaufs der 20 Ägyptenbilder nicht hoch genug einzuschätzen. Diese gehören zu den Hauptwerken der Galerie Neue Meister und stellen einen gewichtigen Schwerpunkt dar.
Neben dem Ägyptenzyklus stellt dieser Band die weiteren vier Gemälde Slevogts im Bestand der Galerie Neue Meister vor, darunter das berühmte Bildnis der Tänzerin Marietta di Rigardo.
Aktualisiert: 2020-03-17
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