Soll ein wissenschaftlicher Kongreß in Verbindung mit den Olympischen Spielen stattfinden und Wissenschaft nicht nur als angewandte Wissenschaft in der Betreuung von Athleten vertreten sein, sondern auch als informierende, reflektierende und kritische Instanz? Das Organisationskomitee für die Spiele der XX. Olympiade hat sich dafür entschieden, und das Ergebnis hat ihm recht gegeben. Der Einladung des Organisationskomitees sind viele hervorragende Wissen schaftler und viele Teilnehmer aus der ganzen Welt nachgekommen; sie machten es möglich, das Thema des Kongresses in vielfältiger Weise unter verschiedensten Aspekten und unvoreingenommen-fair zu erörtern. Dafür ist allen zu danken. Nun liegt der Kongreßbericht vor. Er ist ein Teil des wissenschaftlichen Gesamt konzepts, zu dem das vorbereitende Werk, "Sport im Blickpunkt der Wissenschaften, Perspektiven, Aspekte, Ergebnisse", der Kongreß selbst und dieser Kongreßbericht gehören, und in engem Zusammenhang damit die Ausstellungen "100 Jahre deutsche Ausgrabung in Olympia", "Sport und Medizin" und die Literaturausstellung. Es ist zu hoffen, daß dieser Bericht für die Teilnehmer und die Wissenschaftler, Studenten, Lehrer und Trainer, die nicht teilnehmen konnten, eine wichtige Quelle von Informationen und Diskussionen wird und damit die fruchtbare Weiterent wicklung des Münchener Kongresses sichert. Denjenigen, die sich der Mühe unter zogen haben, dieses Dokument zu erstellen, ist zu danken. Im Rahmen dessen, was von den Olympischen Spielen 1972 bleibt, wird es ein wichtiges Teilstück sein.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Soll ein wissenschaftlicher Kongreß in Verbindung mit den Olympischen Spielen stattfinden und Wissenschaft nicht nur als angewandte Wissenschaft in der Betreuung von Athleten vertreten sein, sondern auch als informierende, reflektierende und kritische Instanz? Das Organisationskomitee für die Spiele der XX. Olympiade hat sich dafür entschieden, und das Ergebnis hat ihm recht gegeben. Der Einladung des Organisationskomitees sind viele hervorragende Wissen schaftler und viele Teilnehmer aus der ganzen Welt nachgekommen; sie machten es möglich, das Thema des Kongresses in vielfältiger Weise unter verschiedensten Aspekten und unvoreingenommen-fair zu erörtern. Dafür ist allen zu danken. Nun liegt der Kongreßbericht vor. Er ist ein Teil des wissenschaftlichen Gesamt konzepts, zu dem das vorbereitende Werk, "Sport im Blickpunkt der Wissenschaften, Perspektiven, Aspekte, Ergebnisse", der Kongreß selbst und dieser Kongreßbericht gehören, und in engem Zusammenhang damit die Ausstellungen "100 Jahre deutsche Ausgrabung in Olympia", "Sport und Medizin" und die Literaturausstellung. Es ist zu hoffen, daß dieser Bericht für die Teilnehmer und die Wissenschaftler, Studenten, Lehrer und Trainer, die nicht teilnehmen konnten, eine wichtige Quelle von Informationen und Diskussionen wird und damit die fruchtbare Weiterent wicklung des Münchener Kongresses sichert. Denjenigen, die sich der Mühe unter zogen haben, dieses Dokument zu erstellen, ist zu danken. Im Rahmen dessen, was von den Olympischen Spielen 1972 bleibt, wird es ein wichtiges Teilstück sein.
Aktualisiert: 2023-07-03
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liehe Forschungsansätze und wissenschaftliche Traditionen als gleichrangige Bestand teile wissenschaftlicher Fragestellungen gelten zu lassen, sondern auch unterschied liche weltanschaulich-philosophische Prämissen dieser Ansätze und Traditionen zu respektieren. Das schließt Parteilichkeit nicht aus, vor allem jene nicht, die den humanen Aspekt wissenschaftlicher Tätigkeit betont und ihre Verwertbarkeit für Fortschritt und Glück - was darunter im einzelnen auch immer zu verstehen is- als einen wichtigen und konstitutiven Bestandteil der wissenschaftlichen Fragestel lung selber für wichtig hält. In diesem Sinne ist die Frage, auf welche Weise und unter welchen individuellen und sozialen Bedingungen der Sport den Menschen wirklich nützt und zu ihrem Glück beiträgt, auch eine wissenschaftliche Frage; sie stellt sich in besonderem Maße, nachdem festzustellen ist, daß sich allenthalben im Bereich der Sportwissen schaft Skepsis gegenüber solchen Glaubenssätzen und Lehrmeinungen zeigt, die ohne feste empirische Grundlage und kritische Theoriebildung eine solche Bedeutung des Sports schon als gesichert annehmen. Sport und Sportwissenschaft Sport und Leibesübungen, Körperkultur und Sporterziehung (Leibeserziehung, Körpererziehung), Gymnastik, Sport-Tourismus gehören heute - das wird im vorliegenden Bericht deutlich - in der ganzen Welt zu den auffälligen sozialen Er scheinungen; zwar scheinen sie auf den ersten Blick unkompliziert, durchsichtig und verständlich für alle Menschen zu sein; sie stellen sich dar als ein Stück Solidarität auch bei unterschiedlichem weltanschaulich-politischem Standort und sind gelegent lich von geradezu archaischer Intensität und Anziehungskraft; sie werden getragen von der aktiven Betätigung, zumindest der Anteilnahme sehr vieler Menschen in vielen Teilen der Welt und haben dabei spezifische, teilweise unterschiedlich zu bewertende Funktionen medizinischer (therapeutischer, präventiver, rehabilitativer),
Aktualisiert: 2023-07-03
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liehe Forschungsansätze und wissenschaftliche Traditionen als gleichrangige Bestand teile wissenschaftlicher Fragestellungen gelten zu lassen, sondern auch unterschied liche weltanschaulich-philosophische Prämissen dieser Ansätze und Traditionen zu respektieren. Das schließt Parteilichkeit nicht aus, vor allem jene nicht, die den humanen Aspekt wissenschaftlicher Tätigkeit betont und ihre Verwertbarkeit für Fortschritt und Glück - was darunter im einzelnen auch immer zu verstehen is- als einen wichtigen und konstitutiven Bestandteil der wissenschaftlichen Fragestel lung selber für wichtig hält. In diesem Sinne ist die Frage, auf welche Weise und unter welchen individuellen und sozialen Bedingungen der Sport den Menschen wirklich nützt und zu ihrem Glück beiträgt, auch eine wissenschaftliche Frage; sie stellt sich in besonderem Maße, nachdem festzustellen ist, daß sich allenthalben im Bereich der Sportwissen schaft Skepsis gegenüber solchen Glaubenssätzen und Lehrmeinungen zeigt, die ohne feste empirische Grundlage und kritische Theoriebildung eine solche Bedeutung des Sports schon als gesichert annehmen. Sport und Sportwissenschaft Sport und Leibesübungen, Körperkultur und Sporterziehung (Leibeserziehung, Körpererziehung), Gymnastik, Sport-Tourismus gehören heute - das wird im vorliegenden Bericht deutlich - in der ganzen Welt zu den auffälligen sozialen Er scheinungen; zwar scheinen sie auf den ersten Blick unkompliziert, durchsichtig und verständlich für alle Menschen zu sein; sie stellen sich dar als ein Stück Solidarität auch bei unterschiedlichem weltanschaulich-politischem Standort und sind gelegent lich von geradezu archaischer Intensität und Anziehungskraft; sie werden getragen von der aktiven Betätigung, zumindest der Anteilnahme sehr vieler Menschen in vielen Teilen der Welt und haben dabei spezifische, teilweise unterschiedlich zu bewertende Funktionen medizinischer (therapeutischer, präventiver, rehabilitativer),
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liehe Forschungsansätze und wissenschaftliche Traditionen als gleichrangige Bestand teile wissenschaftlicher Fragestellungen gelten zu lassen, sondern auch unterschied liche weltanschaulich-philosophische Prämissen dieser Ansätze und Traditionen zu respektieren. Das schließt Parteilichkeit nicht aus, vor allem jene nicht, die den humanen Aspekt wissenschaftlicher Tätigkeit betont und ihre Verwertbarkeit für Fortschritt und Glück - was darunter im einzelnen auch immer zu verstehen is- als einen wichtigen und konstitutiven Bestandteil der wissenschaftlichen Fragestel lung selber für wichtig hält. In diesem Sinne ist die Frage, auf welche Weise und unter welchen individuellen und sozialen Bedingungen der Sport den Menschen wirklich nützt und zu ihrem Glück beiträgt, auch eine wissenschaftliche Frage; sie stellt sich in besonderem Maße, nachdem festzustellen ist, daß sich allenthalben im Bereich der Sportwissen schaft Skepsis gegenüber solchen Glaubenssätzen und Lehrmeinungen zeigt, die ohne feste empirische Grundlage und kritische Theoriebildung eine solche Bedeutung des Sports schon als gesichert annehmen. Sport und Sportwissenschaft Sport und Leibesübungen, Körperkultur und Sporterziehung (Leibeserziehung, Körpererziehung), Gymnastik, Sport-Tourismus gehören heute - das wird im vorliegenden Bericht deutlich - in der ganzen Welt zu den auffälligen sozialen Er scheinungen; zwar scheinen sie auf den ersten Blick unkompliziert, durchsichtig und verständlich für alle Menschen zu sein; sie stellen sich dar als ein Stück Solidarität auch bei unterschiedlichem weltanschaulich-politischem Standort und sind gelegent lich von geradezu archaischer Intensität und Anziehungskraft; sie werden getragen von der aktiven Betätigung, zumindest der Anteilnahme sehr vieler Menschen in vielen Teilen der Welt und haben dabei spezifische, teilweise unterschiedlich zu bewertende Funktionen medizinischer (therapeutischer, präventiver, rehabilitativer),
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Soll ein wissenschaftlicher Kongreß in Verbindung mit den Olympischen Spielen stattfinden und Wissenschaft nicht nur als angewandte Wissenschaft in der Betreuung von Athleten vertreten sein, sondern auch als informierende, reflektierende und kritische Instanz? Das Organisationskomitee für die Spiele der XX. Olympiade hat sich dafür entschieden, und das Ergebnis hat ihm recht gegeben. Der Einladung des Organisationskomitees sind viele hervorragende Wissen schaftler und viele Teilnehmer aus der ganzen Welt nachgekommen; sie machten es möglich, das Thema des Kongresses in vielfältiger Weise unter verschiedensten Aspekten und unvoreingenommen-fair zu erörtern. Dafür ist allen zu danken. Nun liegt der Kongreßbericht vor. Er ist ein Teil des wissenschaftlichen Gesamt konzepts, zu dem das vorbereitende Werk, "Sport im Blickpunkt der Wissenschaften, Perspektiven, Aspekte, Ergebnisse", der Kongreß selbst und dieser Kongreßbericht gehören, und in engem Zusammenhang damit die Ausstellungen "100 Jahre deutsche Ausgrabung in Olympia", "Sport und Medizin" und die Literaturausstellung. Es ist zu hoffen, daß dieser Bericht für die Teilnehmer und die Wissenschaftler, Studenten, Lehrer und Trainer, die nicht teilnehmen konnten, eine wichtige Quelle von Informationen und Diskussionen wird und damit die fruchtbare Weiterent wicklung des Münchener Kongresses sichert. Denjenigen, die sich der Mühe unter zogen haben, dieses Dokument zu erstellen, ist zu danken. Im Rahmen dessen, was von den Olympischen Spielen 1972 bleibt, wird es ein wichtiges Teilstück sein.
Aktualisiert: 2023-01-22
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liehe Forschungsansätze und wissenschaftliche Traditionen als gleichrangige Bestand teile wissenschaftlicher Fragestellungen gelten zu lassen, sondern auch unterschied liche weltanschaulich-philosophische Prämissen dieser Ansätze und Traditionen zu respektieren. Das schließt Parteilichkeit nicht aus, vor allem jene nicht, die den humanen Aspekt wissenschaftlicher Tätigkeit betont und ihre Verwertbarkeit für Fortschritt und Glück - was darunter im einzelnen auch immer zu verstehen is- als einen wichtigen und konstitutiven Bestandteil der wissenschaftlichen Fragestel lung selber für wichtig hält. In diesem Sinne ist die Frage, auf welche Weise und unter welchen individuellen und sozialen Bedingungen der Sport den Menschen wirklich nützt und zu ihrem Glück beiträgt, auch eine wissenschaftliche Frage; sie stellt sich in besonderem Maße, nachdem festzustellen ist, daß sich allenthalben im Bereich der Sportwissen schaft Skepsis gegenüber solchen Glaubenssätzen und Lehrmeinungen zeigt, die ohne feste empirische Grundlage und kritische Theoriebildung eine solche Bedeutung des Sports schon als gesichert annehmen. Sport und Sportwissenschaft Sport und Leibesübungen, Körperkultur und Sporterziehung (Leibeserziehung, Körpererziehung), Gymnastik, Sport-Tourismus gehören heute - das wird im vorliegenden Bericht deutlich - in der ganzen Welt zu den auffälligen sozialen Er scheinungen; zwar scheinen sie auf den ersten Blick unkompliziert, durchsichtig und verständlich für alle Menschen zu sein; sie stellen sich dar als ein Stück Solidarität auch bei unterschiedlichem weltanschaulich-politischem Standort und sind gelegent lich von geradezu archaischer Intensität und Anziehungskraft; sie werden getragen von der aktiven Betätigung, zumindest der Anteilnahme sehr vieler Menschen in vielen Teilen der Welt und haben dabei spezifische, teilweise unterschiedlich zu bewertende Funktionen medizinischer (therapeutischer, präventiver, rehabilitativer),
Aktualisiert: 2023-04-01
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liehe Forschungsansätze und wissenschaftliche Traditionen als gleichrangige Bestand teile wissenschaftlicher Fragestellungen gelten zu lassen, sondern auch unterschied liche weltanschaulich-philosophische Prämissen dieser Ansätze und Traditionen zu respektieren. Das schließt Parteilichkeit nicht aus, vor allem jene nicht, die den humanen Aspekt wissenschaftlicher Tätigkeit betont und ihre Verwertbarkeit für Fortschritt und Glück - was darunter im einzelnen auch immer zu verstehen is- als einen wichtigen und konstitutiven Bestandteil der wissenschaftlichen Fragestel lung selber für wichtig hält. In diesem Sinne ist die Frage, auf welche Weise und unter welchen individuellen und sozialen Bedingungen der Sport den Menschen wirklich nützt und zu ihrem Glück beiträgt, auch eine wissenschaftliche Frage; sie stellt sich in besonderem Maße, nachdem festzustellen ist, daß sich allenthalben im Bereich der Sportwissen schaft Skepsis gegenüber solchen Glaubenssätzen und Lehrmeinungen zeigt, die ohne feste empirische Grundlage und kritische Theoriebildung eine solche Bedeutung des Sports schon als gesichert annehmen. Sport und Sportwissenschaft Sport und Leibesübungen, Körperkultur und Sporterziehung (Leibeserziehung, Körpererziehung), Gymnastik, Sport-Tourismus gehören heute - das wird im vorliegenden Bericht deutlich - in der ganzen Welt zu den auffälligen sozialen Er scheinungen; zwar scheinen sie auf den ersten Blick unkompliziert, durchsichtig und verständlich für alle Menschen zu sein; sie stellen sich dar als ein Stück Solidarität auch bei unterschiedlichem weltanschaulich-politischem Standort und sind gelegent lich von geradezu archaischer Intensität und Anziehungskraft; sie werden getragen von der aktiven Betätigung, zumindest der Anteilnahme sehr vieler Menschen in vielen Teilen der Welt und haben dabei spezifische, teilweise unterschiedlich zu bewertende Funktionen medizinischer (therapeutischer, präventiver, rehabilitativer),
Aktualisiert: 2023-04-04
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Soll ein wissenschaftlicher Kongreß in Verbindung mit den Olympischen Spielen stattfinden und Wissenschaft nicht nur als angewandte Wissenschaft in der Betreuung von Athleten vertreten sein, sondern auch als informierende, reflektierende und kritische Instanz? Das Organisationskomitee für die Spiele der XX. Olympiade hat sich dafür entschieden, und das Ergebnis hat ihm recht gegeben. Der Einladung des Organisationskomitees sind viele hervorragende Wissen schaftler und viele Teilnehmer aus der ganzen Welt nachgekommen; sie machten es möglich, das Thema des Kongresses in vielfältiger Weise unter verschiedensten Aspekten und unvoreingenommen-fair zu erörtern. Dafür ist allen zu danken. Nun liegt der Kongreßbericht vor. Er ist ein Teil des wissenschaftlichen Gesamt konzepts, zu dem das vorbereitende Werk, "Sport im Blickpunkt der Wissenschaften, Perspektiven, Aspekte, Ergebnisse", der Kongreß selbst und dieser Kongreßbericht gehören, und in engem Zusammenhang damit die Ausstellungen "100 Jahre deutsche Ausgrabung in Olympia", "Sport und Medizin" und die Literaturausstellung. Es ist zu hoffen, daß dieser Bericht für die Teilnehmer und die Wissenschaftler, Studenten, Lehrer und Trainer, die nicht teilnehmen konnten, eine wichtige Quelle von Informationen und Diskussionen wird und damit die fruchtbare Weiterent wicklung des Münchener Kongresses sichert. Denjenigen, die sich der Mühe unter zogen haben, dieses Dokument zu erstellen, ist zu danken. Im Rahmen dessen, was von den Olympischen Spielen 1972 bleibt, wird es ein wichtiges Teilstück sein.
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