Bis hierhin und dann weiter

Bis hierhin und dann weiter von Braig,  Maria
„Gas geben und los!“, denken Madiha in Deutschland und Ayesha in Pakistan. Ein Roman wie ein Roadmovie – über Freiheit und ein selbstbestimmtes Leben. Madiha hat viele Widerstände überwunden, um ihren eigenen Weg zu finden und selbstbestimmt durchs Leben zu gehen. Nun ist sie plötzlich in einer lesbischen Gewaltbeziehung gefangen und fragt sich, wie es so weit kommen konnte. Bevor sie sich noch weiter verstricken kann, fasst sie einen spontanen Entschluss, der sie selbst überrascht. Zur gleichen Zeit setzt sich ihre Nichte Ayesha – eine vielversprechende Nachwuchsspielerin in der pakistanischen Cricketnationalmannschaft der Frauen – während eines Auslandsspiels von ihren Mitspielerinnen ab und macht sich auf den Weg zu Madiha, von der sie sich Hilfe erhofft: Ayesha soll angeblich ihre Freundin Shamsha verführt haben und befürchtet nun von ihrer Familie schwerwiegende Konsequenzen bei der Rückkehr nach Pakistan.
Aktualisiert: 2022-09-07
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nie wieder zurück

nie wieder zurück von Braig,  Maria
Als Fadia, die Tochter marokkanischer Einwanderer, erfährt, dass ihr Vater sie zwangsverheiraten will, läuft sie von zu Hause weg. Wenige Kilometer weiter strandet Damaris aus Saudi-Arabien auf der Flucht in Deutschland. Als ihr Mann, von dem sie unterwegs getrennt wurde, sie ausfindig macht, möchte sie nicht zu ihm zurück, denn in den vielen Monaten nach der Trennung hat sie ihre Selbstständigkeit entdeckt und sich mit Jane aus Uganda angefreundet. Als Jane ihr dann gesteht, dass sie sich in sie verliebt hat, stellt das Damaris vor Entscheidungen, die ihr bisheriges Weltbild ins Wanken bringen. Fadia und Damaris treffen in einem Frauenhaus zusammen. Als sie dort eines Tages von den Männern der Familien entdeckt und mit Gewalt weggeholt werden sollen, kommt Hilfe aus einer völlig unerwarteten Ecke. nie wieder zurück ist ein bewegender Roman, der das Konstrukt fester Kulturen infrage stellt und zeigt, wie Frauen sich ihr Recht auf Entfaltung und ein selbständiges Leben nehmen.
Aktualisiert: 2020-06-16
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Zu Hause in Deutschland – Gleiche unter Gleichen?

Zu Hause in Deutschland – Gleiche unter Gleichen? von Braig,  Maria
„Zu Hause in Deutschland – Gleiche unter Gleichen?" ist eine Anthologie mit Texten von geflüchteten Menschen und von Einheimischen, denen das Einheimischsein gerne abgesprochen wird, weil sie bestimmte Eigenschaften besitzen: Sie sind Schwarz, sie tragen Kopftuch, … Menschen fliehen nach Deutschland. Um sich vor Not, Verfolgung und Todesgefahr in Sicherheit zu bringen, nehmen sie unendliche Mühen und lebensgefährliche Wege auf sich. Nicht alle schaffen es. Aber die, die angekommen sind, werden sie auch „angenommen"? Andere wurden hier geboren, leben nach gelungener Flucht schon seit vielen Jahren in Deutschland oder wurden irgendwann einmal als Arbeitsimmigrant*innen angeworben. Dennoch werden sie oft als die „Anderen", die Fremden gesehen. Weil sie von Migrant*innen abstammen, weil sie Schwarz sind oder weil sie ein Kopftuch tragen. Sie alle verbindet, dass sie oft nicht als Gleiche unter Gleichen akzeptiert werden.
Aktualisiert: 2020-09-13
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Spanische Dörfer – Wege zur Freiheit

Spanische Dörfer – Wege zur Freiheit von Braig,  Maria
Drei junge Menschen mit dem gleichen Ziel: Freiheit und Akzeptanz! •Irgendwo in Afrika macht sich eine junge Frau aus ihr unerträglichen Verhältnissen auf den Weg nach Europa, wo sie die Freiheit zu finden glaubt. •Enrique, der als Henriqua geboren wurde, geht nach München, weil er in Spanien keine Arbeit findet. •Sein Freund Leon hat das Down Syndrom und möchte Lehrer werden Gemeinsam suchen sie einen Weg, wie Manso der Abschiebung entkommt und sie alle ohne Diskriminierung leben können. Leon hat schließlich eine verrückte Idee ...
Aktualisiert: 2022-06-15
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Amra und Amir – Abschiebung in eine unbekannte Heimat

Amra und Amir – Abschiebung in eine unbekannte Heimat von Braig,  Maria
Amra, die Tochter albanischer Eltern, die im Kosovokrieg nach Deutschland geflohen sind, wird nach ihrem 18. Geburtstag ins Herkunftsland ihrer Eltern abgeschoben. Amra, die weder das Land noch die Sprache kennt, findet sich plötzlich ohne Geld, Wohnung und Arbeit in einer ihr völlig unbekannten Welt wieder. Sie entwickelt ihre eigenen Überlebensstrategien und wird, um sich etwas sicherer zu fühlen, zu Amir, einem jungen Mann, der sich, wie viele andere auch, durch Müllsammeln und Gelegenheitsjobs über Wasser hält. Amras ehemaligen Schulkameraden gelingt es, sie illegal zurück nach Deutschland zu bringen, aber auch hier hat sie ohne legalen Aufenthaltsstatus keine Perspektive auf ein "normales" Leben, wie es vor der Abschiebung für sich geplant hatte.
Aktualisiert: 2020-08-22
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Amra und Amir – Abschiebung in eine unbekannte Heimat

Amra und Amir – Abschiebung in eine unbekannte Heimat von Braig,  Maria
Amra, die Tochter albanischer Eltern, die im Kosovokrieg nach Deutschland geflohen sind, wird nach ihrem 18. Geburtstag ins Herkunftsland ihrer Eltern abgeschoben. Amra, die weder das Land noch die Sprache kennt, findet sich plötzlich ohne Geld, Wohnung und Arbeit in einer ihr völlig unbekannten Welt wieder. Sie entwickelt ihre eigenen Überlebensstrategien und wird, um sich etwas sicherer zu fühlen, zu Amir, einem jungen Mann, der sich, wie viele andere auch, durch Müllsammeln und Gelegenheitsjobs über Wasser hält. Amras ehemaligen Schulkameraden gelingt es, sie illegal zurück nach Deutschland zu bringen, aber auch hier hat sie ohne legalen Aufenthaltsstatus keine Perspektive auf ein "normales" Leben, wie es vor der Abschiebung für sich geplant hatte.
Aktualisiert: 2021-03-27
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Anleser – Maria Braig

Anleser – Maria Braig von Braig,  Maria
Ausgewählte Kapitel als Leseproben aus den Werken von Maria Braig. Anleser-eBooks zum Kennenlernen: - "Jetzt bin ich hier" - "Nennen wir sie Eugenie" - "Amra und Amir - Abschiebung in eine unbekannte Heimat" - "Spanische Dörfer - Wege zur Freiheit" Maria Braig ist seit Jahren ehrenamtlich in der Flüchtlingsarbeit tätig. Dieses Thema beschäftigt sie auf vielen Ebenen. Ihre Werke zeigen die Vielfältigkeit der Thematik auf und geben dem Leser/der Leserin einen Einblick.
Aktualisiert: 2019-10-29
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Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen – Die Asylentscheiderin

Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen – Die Asylentscheiderin von Braig,  Maria
Bundesweit sucht das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) ca. 300 tatkräftige, mutige und entscheidungsfreudige Frauen und Männer der Deutschen Post, um für 6 – 12 Monate als Entscheider alle anhängigen Asylverfahren verantwortungsbewusst zu bearbeiten. Dieser Aufruf kommt Jule, die sich in einer Lebenskrise befindet und nach Neuorientierung sucht, gerade recht. Sie glaubt, wenn sie dabei hilft die Flüchtlinge einzuteilen in solche die Schutz verdient haben und solche, die nur kommen, um ihrer Armut zu entfliehen, kann sie den wirklich Verfolgten helfen. Doch je mehr Fluchtgeschichten sie anhört, umso schwerer fällt es ihr, die meist verzweifelten Menschen die zu ihr kommen und deren weiterer Lebensweg von ihrer Entscheidung abhängt, in richtige und falsche Flüchtlinge einzuteilen. Auf einem Klassentreffen begegnet sie Cochise, die sich für offene Grenzen für alle einsetzt. Die beiden Frauen fühlen sich voneinander angezogen, ihre unterschiedlichen politischen Ansichten führen aber immer wieder zu Konflikten. Dann begleitet Jule Cochise nach Griechenland, wo diese ein Prozess wegen "Schlepperei" erwartet …
Aktualisiert: 2020-08-22
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Nennen wir sie Eugenie

Nennen wir sie Eugenie von Braig,  Maria
Eine junge Frau aus dem Senegal flieht aus ihrer Heimat, weil ihre Liebe zu einer anderen Frau nicht geduldet wird und sie mit einem Mann zwangsverheiratet werden soll. Sie flieht nach Deutschland, wo sie Schutz und Hilfe erhofft und um Asyl bittet. Dort gerät Eugenie in die Mühlen des Asylverfahrens: Anhörung, Unterbringung in einer heruntergekommenen Sammelunterkunft, Residenzpflicht und schlechte Lebensbedingungen aufgrund des Asylbewerberleistungsgesetzes. Sie lernt andere Flüchtlingsschicksale kennen und durchlebt alle Facetten menschlicher Gefühle in einer Welt, die ihr zugleich Freiheit verspricht und Ausgrenzung vorlebt.
Aktualisiert: 2022-09-28
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Jetzt bin ich hier

Jetzt bin ich hier von Braig,  Maria, Todorovic,  Todor
Zur Entstehung der Anthologie Nicht immer läuft alles nach Plan, oder eigentlich eher selten. So war es auch hier. Ursprünglich sollte dies ein Sammelband mit Texten von Flüchtlingen werden. In der Ausschreibung hieß es: Für einen Sammelband mit Geschichten von Refugees suchen wir schreibfreudige Frauen, Männer, Jugendliche und Kinder (auch Zeichnungen sind willkommen). Ob Sie schon Geschichten geschrieben und vielleicht sogar veröffentlicht haben oder ob Sie es einfach einmal versuchen wollen, wir freuen uns auf jeden Beitrag. Die Texte können sich mit der Flucht, dem Asylverfahren und dem Exil beschäftigen, schön wären aber auch Geschichten aus dem alltäglichen Leben zu Hause oder einfach spannende, lustige, traurige, schöne Geschichten und Texte zu jedem beliebigen Thema. Die Anthologie soll - Ihnen die Möglichkeit bieten, Ihre Texte zu veröffentlichen - Den Lesern/Leserinnen den Menschen hinter dem "Flüchtling" nahebringen - Refugees als aktive Menschen wie 'Du und Ich aufzeigen' und nicht die "Opferrolle" in den Vordergrund stellen, wie die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit oft ausschließlich ist Es blieb dann aber nicht bei Texten von Flüchtlingen, es kamen einige Texte von Migrant_innen und von Menschen mit dem sogenannten "Migrationshintergrund" dazu. Ich frage mich allerdings immer wieder, wen dieses unsägliche M-Wort eigentlich meint. Wann hört der Migrationshintergrund auf und wo beginnt er? Wie viele Generationen müssen es sein und wie viele Kilometer bis zur Grenze? Ist ein Bayer in Hamburg mehr Migrant, als ein Däne? Oder ist es die Berlinerin am Bodensee weniger als die Polin in Berlin? Und wenn schon hier beliebige Grenzen und Definitionen herhalten müssen, wo unterscheiden sich dann noch Flüchtlinge und Migranten_innen? Im Grunde ist die Unterscheidung hinfällig, wer Böses denkt, sieht hier einen weiteren Schritt des Auseinanderdividierens von Menschen, um die herrschenden Machtstrukturen besser aufrechterhalten zu können. Hier die Deutschen, mit ausländischen Wurzeln allerhöchstens vor drei Generationen (diese Rechnung erinnert fatal an die jüngere deutsche Vergangenheit), da die Flüchtlinge aus aller Welt, die man möglichst schnell wieder loswerden will, und dort die Migrant_innen, die man nicht mehr loswerden kann und zu allem Übel oft auch noch braucht. Aber die Grenzen sind fließend. Flüchtlinge sind auch Migrant_innen und Migrant_innen fliehen in den meisten Fällen auch vor irgendetwas. Sei es vor dem Alltag, der Arbeitslosigkeit, der Unmöglichkeit ein selbstbestimmtes Leben zu führen – es gibt unzählige solcher Gründe. Überarbeitete Auflage 2015 Ich freue mich sehr, dass der Verlag 3.0 Zsolt Majsai es uns ermöglicht, "Jetzt bin ich hier" in erweiterter Auflage herausbringen zu können. Es wurde einiges überarbeitet, zwei weitere Kurzgeschichten kamen hinzu und vor allem die Texte aus der Schreibwerkstatt wurden durch neue Texte, die im Lauf des Jahres 2013 entstanden und im 6. Geschichtswettbewerb "War was? Heimat im Ruhrgebiet" im Juni 2014 mit dem Sonderpreis zur Migrationsgeschichte des Ruhrgebiets ausgezeichnet worden sind, ergänzt. Maria Braig, im Juni 2015
Aktualisiert: 2020-08-22
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Jetzt bin ich hier

Jetzt bin ich hier von Braig,  Maria, Todorovic,  Todor
Zur Entstehung der Anthologie Nicht immer läuft alles nach Plan, oder eigentlich eher selten. So war es auch hier. Ursprünglich sollte dies ein Sammelband mit Texten von Flüchtlingen werden. In der Ausschreibung hieß es: Für einen Sammelband mit Geschichten von Refugees suchen wir schreibfreudige Frauen, Männer, Jugendliche und Kinder (auch Zeichnungen sind willkommen). Ob Sie schon Geschichten geschrieben und vielleicht sogar veröffentlicht haben oder ob Sie es einfach einmal versuchen wollen, wir freuen uns auf jeden Beitrag. Die Texte können sich mit der Flucht, dem Asylverfahren und dem Exil beschäftigen, schön wären aber auch Geschichten aus dem alltäglichen Leben zu Hause oder einfach spannende, lustige, traurige, schöne Geschichten und Texte zu jedem beliebigen Thema. Die Anthologie soll - Ihnen die Möglichkeit bieten, Ihre Texte zu veröffentlichen - Den Lesern/Leserinnen den Menschen hinter dem "Flüchtling" nahebringen - Refugees als aktive Menschen wie 'Du und Ich aufzeigen' und nicht die "Opferrolle" in den Vordergrund stellen, wie die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit oft ausschließlich ist Es blieb dann aber nicht bei Texten von Flüchtlingen, es kamen einige Texte von Migrant_innen und von Menschen mit dem sogenannten "Migrationshintergrund" dazu. Ich frage mich allerdings immer wieder, wen dieses unsägliche M-Wort eigentlich meint. Wann hört der Migrationshintergrund auf und wo beginnt er? Wie viele Generationen müssen es sein und wie viele Kilometer bis zur Grenze? Ist ein Bayer in Hamburg mehr Migrant, als ein Däne? Oder ist es die Berlinerin am Bodensee weniger als die Polin in Berlin? Und wenn schon hier beliebige Grenzen und Definitionen herhalten müssen, wo unterscheiden sich dann noch Flüchtlinge und Migranten_innen? Im Grunde ist die Unterscheidung hinfällig, wer Böses denkt, sieht hier einen weiteren Schritt des Auseinanderdividierens von Menschen, um die herrschenden Machtstrukturen besser aufrechterhalten zu können. Hier die Deutschen, mit ausländischen Wurzeln allerhöchstens vor drei Generationen (diese Rechnung erinnert fatal an die jüngere deutsche Vergangenheit), da die Flüchtlinge aus aller Welt, die man möglichst schnell wieder loswerden will, und dort die Migrant_innen, die man nicht mehr loswerden kann und zu allem Übel oft auch noch braucht. Aber die Grenzen sind fließend. Flüchtlinge sind auch Migrant_innen und Migrant_innen fliehen in den meisten Fällen auch vor irgendetwas. Sei es vor dem Alltag, der Arbeitslosigkeit, der Unmöglichkeit ein selbstbestimmtes Leben zu führen – es gibt unzählige solcher Gründe. Überarbeitete Auflage 2015 Ich freue mich sehr, dass der Verlag 3.0 Zsolt Majsai es uns ermöglicht, "Jetzt bin ich hier" in erweiterter Auflage herausbringen zu können. Es wurde einiges überarbeitet, zwei weitere Kurzgeschichten kamen hinzu und vor allem die Texte aus der Schreibwerkstatt wurden durch neue Texte, die im Lauf des Jahres 2013 entstanden und im 6. Geschichtswettbewerb "War was? Heimat im Ruhrgebiet" im Juni 2014 mit dem Sonderpreis zur Migrationsgeschichte des Ruhrgebiets ausgezeichnet worden sind, ergänzt. Maria Braig, im Juni 2015
Aktualisiert: 2021-09-18
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Nennen wir sie Eugenie

Nennen wir sie Eugenie von Braig,  Maria
Eine junge Frau aus dem Senegal flieht aus ihrer Heimat, weil ihre Liebe zu einer anderen Frau nicht geduldet wird und sie mit einem Mann zwangsverheiratet werden soll. Sie flieht nach Deutschland, wo sie Schutz und Hilfe erhofft und um Asyl bittet. Dort gerät Eugenie in die Mühlen des Asylverfahrens: Anhörung, Unterbringung in einer heruntergekommenen Sammelunterkunft, Residenzpflicht und schlechte Lebensbedingungen aufgrund des Asylbewerberleistungsgesetzes. Sie lernt andere Flüchtlingsschicksale kennen und durchlebt alle Facetten menschlicher Gefühle in einer Welt, die ihr zugleich Freiheit verspricht und Ausgrenzung vorlebt.
Aktualisiert: 2022-09-28
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Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen

Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen von Braig,  Maria
Die Asylentscheiderin Jule glaubt, wenn sie dabei hilft die Flüchtlinge einzuteilen in solche die Schutz verdient haben und solche, die nur kommen, um ihrer Armut zu entfliehen, kann sie den wirklich Verfolgten helfen. Doch je mehr Fluchtgeschichten sie anhört, umso schwerer fällt es ihr, die meist verzweifelten Menschen die zu ihr kommen und deren weiterer Lebensweg von ihrer Entscheidung abhängt, in richtige und falsche Flüchtlinge einzuteilen.
Aktualisiert: 2021-01-31
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