n den Jahren 1909 und 1910 entstand dieses reich illustrierte Buch über eine damals ferne Zukunft, das, anders als die literarischen Visionen jener Zeit, von Experten verschiedener Bereiche geschriebene und möglichst sachliche Prognosen versammelte. Dem einflussreichen Journalisten Arthur Brehmer (1858–1923) gelang es, prominente Autoren zu gewinnen, sich Gedanken über die Zukunft zu machen. Ernst Lübbert (1879–1915) schuf die kongenialen Illustrationen.
Es entstand ein Werk, das inhaltlich bereits in Richtung der Futurologie unserer Tage weist. Ganz gewiss kann man die heutige Arbeit der Zukunftsforscher, die mit Hilfe unermesslicher Datenmengen und Rechnerkapazitäten vorsichtig gewisse Trends für kommende Jahrzehnte vorauszusagen suchen, nicht mit der „Welt in 100 Jahren“ vergleichen. Aber immerhin, die Experten von 1910 haben einige Treffer, „aus der Lostrommel der Zukunft“ gezogen, wie Goethe es ausgedrückt hat, die erstaunlich sind.
Aktualisiert: 2023-06-21
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n den Jahren 1909 und 1910 entstand dieses reich illustrierte Buch über eine damals ferne Zukunft, das, anders als die literarischen Visionen jener Zeit, von Experten verschiedener Bereiche geschriebene und möglichst sachliche Prognosen versammelte. Dem einflussreichen Journalisten Arthur Brehmer (1858–1923) gelang es, prominente Autoren zu gewinnen, sich Gedanken über die Zukunft zu machen. Ernst Lübbert (1879–1915) schuf die kongenialen Illustrationen.
Es entstand ein Werk, das inhaltlich bereits in Richtung der Futurologie unserer Tage weist. Ganz gewiss kann man die heutige Arbeit der Zukunftsforscher, die mit Hilfe unermesslicher Datenmengen und Rechnerkapazitäten vorsichtig gewisse Trends für kommende Jahrzehnte vorauszusagen suchen, nicht mit der „Welt in 100 Jahren“ vergleichen. Aber immerhin, die Experten von 1910 haben einige Treffer, „aus der Lostrommel der Zukunft“ gezogen, wie Goethe es ausgedrückt hat, die erstaunlich sind.
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n den Jahren 1909 und 1910 entstand dieses reich illustrierte Buch über eine damals ferne Zukunft, das, anders als die literarischen Visionen jener Zeit, von Experten verschiedener Bereiche geschriebene und möglichst sachliche Prognosen versammelte. Dem einflussreichen Journalisten Arthur Brehmer (1858–1923) gelang es, prominente Autoren zu gewinnen, sich Gedanken über die Zukunft zu machen. Ernst Lübbert (1879–1915) schuf die kongenialen Illustrationen.
Es entstand ein Werk, das inhaltlich bereits in Richtung der Futurologie unserer Tage weist. Ganz gewiss kann man die heutige Arbeit der Zukunftsforscher, die mit Hilfe unermesslicher Datenmengen und Rechnerkapazitäten vorsichtig gewisse Trends für kommende Jahrzehnte vorauszusagen suchen, nicht mit der „Welt in 100 Jahren“ vergleichen. Aber immerhin, die Experten von 1910 haben einige Treffer, „aus der Lostrommel der Zukunft“ gezogen, wie Goethe es ausgedrückt hat, die erstaunlich sind.
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n den Jahren 1909 und 1910 entstand dieses reich illustrierte Buch über eine damals ferne Zukunft, das, anders als die literarischen Visionen jener Zeit, von Experten verschiedener Bereiche geschriebene und möglichst sachliche Prognosen versammelte. Dem einflussreichen Journalisten Arthur Brehmer (1858–1923) gelang es, prominente Autoren zu gewinnen, sich Gedanken über die Zukunft zu machen. Ernst Lübbert (1879–1915) schuf die kongenialen Illustrationen.
Es entstand ein Werk, das inhaltlich bereits in Richtung der Futurologie unserer Tage weist. Ganz gewiss kann man die heutige Arbeit der Zukunftsforscher, die mit Hilfe unermesslicher Datenmengen und Rechnerkapazitäten vorsichtig gewisse Trends für kommende Jahrzehnte vorauszusagen suchen, nicht mit der „Welt in 100 Jahren“ vergleichen. Aber immerhin, die Experten von 1910 haben einige Treffer, „aus der Lostrommel der Zukunft“ gezogen, wie Goethe es ausgedrückt hat, die erstaunlich sind.
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• Wissenschaftsbuch des Jahres 2010 in der Kategorie „ÜBERRASCHUNG - das originellste Buch": „Darf ein Buch, das vor 100 Jahren erstmals publiziert wurde, Wissenschaftsbuch des Jahres 2010 werden? Ausnahmsweise: Ja![.] Der Reiz des Buchs liegt natürlich darin, dass die Zukunft inzwischen Gegenwart geworden ist und wir die Treffsicherheit der Experten überprüfen können. Einer der wenigen Volltreffer ist das 'Telephon in der Westentasche', [.] aber natürlich sind es vor allem die Fehlprophezeiungen, die den Unterhaltungswert ausmachen. [.] Es regt auch dazu an, sich ernsthaft mit der Schwierigkeit, die Zukunft zu erkennen, auseinanderzusetzen und heutigen Prognosen mit gesundem Misstrauen zu begegnen“. (Reto Schneider, Neue Zürcher Zeitung, für bild der wissenschaft 12/2010)
• "Viele dieser Zukunftsmärchen sind wahr geworden. Auf andere warten wir noch immer. Den Weltfrieden zum Beispiel. Während wir darauf warten, lesen!" (NDR Kulturjournal, 16.08.2010)
• "Die Anthologie war ein Bestseller. Jetzt hat der Georg Olms Verlag sie, passend zum Datum, neu aufgelegt. Von Denis Scheck wird sie zur Lektüre heiß empfohlen." (Druckfrisch, ARD, 30.05.2010)
• "Die Lektüre zählt zum Anregendsten und Aufregendsten, die man sich vorstellen kann." (Denis Scheck, Südwestrundfunk, 1.4.2010)
• "Das iPhone wurde schon 1910 erfunden" - "Der Bestseller 'Die Welt in 100 Jahren' fand 1910 ein euphorisches Publikum. Das Buch liegt jetzt als Nachdruck wieder in den Läden und lohnt die Lektüre noch immer: Hundert Jahre später fasziniert den Leser, wie sich die Denker in der fiebrigen Aufbruchszeit vor dem Ersten Weltkrieg die Zukunft vorstellten – und was davon inzwischen Gegenwart ist." (SonntagsZeitung, Schweiz, 5.9.2010)
• "Die Beiträge von 22 prominenten Experten sind eine spannende Lektüre und eine sehr lehrreiche noch dazu." (Martina Sullner, Hannoversche Allgemeine Zeitung, 17.3.2010)
• "Eine schöne Trouvaille hat der Hildesheimer Verlag Georg Olms, bekannt als Mekka aller Antiquare und Erstdruck-Liebhaber, auf der diesjährigen Leipziger Buchmesse vorgezeigt…" (Junge Freiheit, 26.3.2010)
• "A runaway success in 1910, the book has been reprinted 100 years later – again to huge acclaim." (Derek Scally, Irish Times, 24.7.2010)
In den Jahren 1909 und 1910 entstand dieses reich illustrierte Buch über eine damals ferne Zukunft, das, anders als die literarischen Visionen jener Zeit, von Experten verschiedener Bereiche geschriebene und möglichst sachliche Prognosen versammelte. Dem einflussreichen Journalisten Arthur Brehmer (1858–1923) gelang es, prominente Autoren zu gewinnen, sich Gedanken über die Zukunft zu machen. Ernst Lübbert (1879–1915) schuf die kongenialen Illustrationen.
Es entstand ein Werk, das inhaltlich bereits in Richtung der Futurologie unserer Tage weist. Ganz gewiss kann man die heutige Arbeit der Zukunftsforscher, die mit Hilfe unermesslicher Datenmengen und Rechnerkapazitäten vorsichtig gewisse Trends für kommende Jahrzehnte vorauszusagen suchen, nicht mit der „Welt in 100 Jahren“ vergleichen. Aber immerhin, die Experten von 1910 haben einige Treffer, „aus der Lostrommel der Zukunft“ gezogen, wie Goethe es ausgedrückt hat, die erstaunlich sind.
***
This richly illustrated book was written in 1909-1910 about what was then a distant future. Unlike contemporary literary visions of the future, it contained predictions written by experts in their field and based as far as possible on factual evidence. The influential journalist Arthur Brehmer (1858-1923) succeeded in attracting prominent authors to reflect on the future. Ernst Lübbert (1879-1915) was responsible for the equally fine illustrations.
The result was a work which prefigures modern futurology. Of course one cannot compare the work of today’s futurologists, who use immense quantities of data and the capacity of computers to make careful predictions for coming decades, with Die Welt in 100 Jahren. Nonetheless, the experts of 1910 managed to pick some surprising winners from what Goethe called the “lottery of history”.
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• Wissenschaftsbuch des Jahres 2010 in der Kategorie „ÜBERRASCHUNG - das originellste Buch": „Darf ein Buch, das vor 100 Jahren erstmals publiziert wurde, Wissenschaftsbuch des Jahres 2010 werden? Ausnahmsweise: Ja![.] Der Reiz des Buchs liegt natürlich darin, dass die Zukunft inzwischen Gegenwart geworden ist und wir die Treffsicherheit der Experten überprüfen können. Einer der wenigen Volltreffer ist das 'Telephon in der Westentasche', [.] aber natürlich sind es vor allem die Fehlprophezeiungen, die den Unterhaltungswert ausmachen. [.] Es regt auch dazu an, sich ernsthaft mit der Schwierigkeit, die Zukunft zu erkennen, auseinanderzusetzen und heutigen Prognosen mit gesundem Misstrauen zu begegnen“. (Reto Schneider, Neue Zürcher Zeitung, für bild der wissenschaft 12/2010)
• "Viele dieser Zukunftsmärchen sind wahr geworden. Auf andere warten wir noch immer. Den Weltfrieden zum Beispiel. Während wir darauf warten, lesen!" (NDR Kulturjournal, 16.08.2010)
• "Die Anthologie war ein Bestseller. Jetzt hat der Georg Olms Verlag sie, passend zum Datum, neu aufgelegt. Von Denis Scheck wird sie zur Lektüre heiß empfohlen." (Druckfrisch, ARD, 30.05.2010)
• "Die Lektüre zählt zum Anregendsten und Aufregendsten, die man sich vorstellen kann." (Denis Scheck, Südwestrundfunk, 1.4.2010)
• "Das iPhone wurde schon 1910 erfunden" - "Der Bestseller 'Die Welt in 100 Jahren' fand 1910 ein euphorisches Publikum. Das Buch liegt jetzt als Nachdruck wieder in den Läden und lohnt die Lektüre noch immer: Hundert Jahre später fasziniert den Leser, wie sich die Denker in der fiebrigen Aufbruchszeit vor dem Ersten Weltkrieg die Zukunft vorstellten – und was davon inzwischen Gegenwart ist." (SonntagsZeitung, Schweiz, 5.9.2010)
• "Die Beiträge von 22 prominenten Experten sind eine spannende Lektüre und eine sehr lehrreiche noch dazu." (Martina Sullner, Hannoversche Allgemeine Zeitung, 17.3.2010)
• "Eine schöne Trouvaille hat der Hildesheimer Verlag Georg Olms, bekannt als Mekka aller Antiquare und Erstdruck-Liebhaber, auf der diesjährigen Leipziger Buchmesse vorgezeigt…" (Junge Freiheit, 26.3.2010)
• "A runaway success in 1910, the book has been reprinted 100 years later – again to huge acclaim." (Derek Scally, Irish Times, 24.7.2010)
In den Jahren 1909 und 1910 entstand dieses reich illustrierte Buch über eine damals ferne Zukunft, das, anders als die literarischen Visionen jener Zeit, von Experten verschiedener Bereiche geschriebene und möglichst sachliche Prognosen versammelte. Dem einflussreichen Journalisten Arthur Brehmer (1858–1923) gelang es, prominente Autoren zu gewinnen, sich Gedanken über die Zukunft zu machen. Ernst Lübbert (1879–1915) schuf die kongenialen Illustrationen.
Es entstand ein Werk, das inhaltlich bereits in Richtung der Futurologie unserer Tage weist. Ganz gewiss kann man die heutige Arbeit der Zukunftsforscher, die mit Hilfe unermesslicher Datenmengen und Rechnerkapazitäten vorsichtig gewisse Trends für kommende Jahrzehnte vorauszusagen suchen, nicht mit der „Welt in 100 Jahren“ vergleichen. Aber immerhin, die Experten von 1910 haben einige Treffer, „aus der Lostrommel der Zukunft“ gezogen, wie Goethe es ausgedrückt hat, die erstaunlich sind.
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This richly illustrated book was written in 1909-1910 about what was then a distant future. Unlike contemporary literary visions of the future, it contained predictions written by experts in their field and based as far as possible on factual evidence. The influential journalist Arthur Brehmer (1858-1923) succeeded in attracting prominent authors to reflect on the future. Ernst Lübbert (1879-1915) was responsible for the equally fine illustrations.
The result was a work which prefigures modern futurology. Of course one cannot compare the work of today’s futurologists, who use immense quantities of data and the capacity of computers to make careful predictions for coming decades, with Die Welt in 100 Jahren. Nonetheless, the experts of 1910 managed to pick some surprising winners from what Goethe called the “lottery of history”.
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• Wissenschaftsbuch des Jahres 2010 in der Kategorie „ÜBERRASCHUNG - das originellste Buch": „Darf ein Buch, das vor 100 Jahren erstmals publiziert wurde, Wissenschaftsbuch des Jahres 2010 werden? Ausnahmsweise: Ja![.] Der Reiz des Buchs liegt natürlich darin, dass die Zukunft inzwischen Gegenwart geworden ist und wir die Treffsicherheit der Experten überprüfen können. Einer der wenigen Volltreffer ist das 'Telephon in der Westentasche', [.] aber natürlich sind es vor allem die Fehlprophezeiungen, die den Unterhaltungswert ausmachen. [.] Es regt auch dazu an, sich ernsthaft mit der Schwierigkeit, die Zukunft zu erkennen, auseinanderzusetzen und heutigen Prognosen mit gesundem Misstrauen zu begegnen“. (Reto Schneider, Neue Zürcher Zeitung, für bild der wissenschaft 12/2010)
• "Viele dieser Zukunftsmärchen sind wahr geworden. Auf andere warten wir noch immer. Den Weltfrieden zum Beispiel. Während wir darauf warten, lesen!" (NDR Kulturjournal, 16.08.2010)
• "Die Anthologie war ein Bestseller. Jetzt hat der Georg Olms Verlag sie, passend zum Datum, neu aufgelegt. Von Denis Scheck wird sie zur Lektüre heiß empfohlen." (Druckfrisch, ARD, 30.05.2010)
• "Die Lektüre zählt zum Anregendsten und Aufregendsten, die man sich vorstellen kann." (Denis Scheck, Südwestrundfunk, 1.4.2010)
• "Das iPhone wurde schon 1910 erfunden" - "Der Bestseller 'Die Welt in 100 Jahren' fand 1910 ein euphorisches Publikum. Das Buch liegt jetzt als Nachdruck wieder in den Läden und lohnt die Lektüre noch immer: Hundert Jahre später fasziniert den Leser, wie sich die Denker in der fiebrigen Aufbruchszeit vor dem Ersten Weltkrieg die Zukunft vorstellten – und was davon inzwischen Gegenwart ist." (SonntagsZeitung, Schweiz, 5.9.2010)
• "Die Beiträge von 22 prominenten Experten sind eine spannende Lektüre und eine sehr lehrreiche noch dazu." (Martina Sullner, Hannoversche Allgemeine Zeitung, 17.3.2010)
• "Eine schöne Trouvaille hat der Hildesheimer Verlag Georg Olms, bekannt als Mekka aller Antiquare und Erstdruck-Liebhaber, auf der diesjährigen Leipziger Buchmesse vorgezeigt…" (Junge Freiheit, 26.3.2010)
• "A runaway success in 1910, the book has been reprinted 100 years later – again to huge acclaim." (Derek Scally, Irish Times, 24.7.2010)
In den Jahren 1909 und 1910 entstand dieses reich illustrierte Buch über eine damals ferne Zukunft, das, anders als die literarischen Visionen jener Zeit, von Experten verschiedener Bereiche geschriebene und möglichst sachliche Prognosen versammelte. Dem einflussreichen Journalisten Arthur Brehmer (1858–1923) gelang es, prominente Autoren zu gewinnen, sich Gedanken über die Zukunft zu machen. Ernst Lübbert (1879–1915) schuf die kongenialen Illustrationen.
Es entstand ein Werk, das inhaltlich bereits in Richtung der Futurologie unserer Tage weist. Ganz gewiss kann man die heutige Arbeit der Zukunftsforscher, die mit Hilfe unermesslicher Datenmengen und Rechnerkapazitäten vorsichtig gewisse Trends für kommende Jahrzehnte vorauszusagen suchen, nicht mit der „Welt in 100 Jahren“ vergleichen. Aber immerhin, die Experten von 1910 haben einige Treffer, „aus der Lostrommel der Zukunft“ gezogen, wie Goethe es ausgedrückt hat, die erstaunlich sind.
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This richly illustrated book was written in 1909-1910 about what was then a distant future. Unlike contemporary literary visions of the future, it contained predictions written by experts in their field and based as far as possible on factual evidence. The influential journalist Arthur Brehmer (1858-1923) succeeded in attracting prominent authors to reflect on the future. Ernst Lübbert (1879-1915) was responsible for the equally fine illustrations.
The result was a work which prefigures modern futurology. Of course one cannot compare the work of today’s futurologists, who use immense quantities of data and the capacity of computers to make careful predictions for coming decades, with Die Welt in 100 Jahren. Nonetheless, the experts of 1910 managed to pick some surprising winners from what Goethe called the “lottery of history”.
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• Wissenschaftsbuch des Jahres 2010 in der Kategorie „ÜBERRASCHUNG - das originellste Buch": „Darf ein Buch, das vor 100 Jahren erstmals publiziert wurde, Wissenschaftsbuch des Jahres 2010 werden? Ausnahmsweise: Ja![.] Der Reiz des Buchs liegt natürlich darin, dass die Zukunft inzwischen Gegenwart geworden ist und wir die Treffsicherheit der Experten überprüfen können. Einer der wenigen Volltreffer ist das 'Telephon in der Westentasche', [.] aber natürlich sind es vor allem die Fehlprophezeiungen, die den Unterhaltungswert ausmachen. [.] Es regt auch dazu an, sich ernsthaft mit der Schwierigkeit, die Zukunft zu erkennen, auseinanderzusetzen und heutigen Prognosen mit gesundem Misstrauen zu begegnen“. (Reto Schneider, Neue Zürcher Zeitung, für bild der wissenschaft 12/2010)
• "Viele dieser Zukunftsmärchen sind wahr geworden. Auf andere warten wir noch immer. Den Weltfrieden zum Beispiel. Während wir darauf warten, lesen!" (NDR Kulturjournal, 16.08.2010)
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• "Die Lektüre zählt zum Anregendsten und Aufregendsten, die man sich vorstellen kann." (Denis Scheck, Südwestrundfunk, 1.4.2010)
• "Das iPhone wurde schon 1910 erfunden" - "Der Bestseller 'Die Welt in 100 Jahren' fand 1910 ein euphorisches Publikum. Das Buch liegt jetzt als Nachdruck wieder in den Läden und lohnt die Lektüre noch immer: Hundert Jahre später fasziniert den Leser, wie sich die Denker in der fiebrigen Aufbruchszeit vor dem Ersten Weltkrieg die Zukunft vorstellten – und was davon inzwischen Gegenwart ist." (SonntagsZeitung, Schweiz, 5.9.2010)
• "Die Beiträge von 22 prominenten Experten sind eine spannende Lektüre und eine sehr lehrreiche noch dazu." (Martina Sullner, Hannoversche Allgemeine Zeitung, 17.3.2010)
• "Eine schöne Trouvaille hat der Hildesheimer Verlag Georg Olms, bekannt als Mekka aller Antiquare und Erstdruck-Liebhaber, auf der diesjährigen Leipziger Buchmesse vorgezeigt…" (Junge Freiheit, 26.3.2010)
• "A runaway success in 1910, the book has been reprinted 100 years later – again to huge acclaim." (Derek Scally, Irish Times, 24.7.2010)
In den Jahren 1909 und 1910 entstand dieses reich illustrierte Buch über eine damals ferne Zukunft, das, anders als die literarischen Visionen jener Zeit, von Experten verschiedener Bereiche geschriebene und möglichst sachliche Prognosen versammelte. Dem einflussreichen Journalisten Arthur Brehmer (1858–1923) gelang es, prominente Autoren zu gewinnen, sich Gedanken über die Zukunft zu machen. Ernst Lübbert (1879–1915) schuf die kongenialen Illustrationen.
Es entstand ein Werk, das inhaltlich bereits in Richtung der Futurologie unserer Tage weist. Ganz gewiss kann man die heutige Arbeit der Zukunftsforscher, die mit Hilfe unermesslicher Datenmengen und Rechnerkapazitäten vorsichtig gewisse Trends für kommende Jahrzehnte vorauszusagen suchen, nicht mit der „Welt in 100 Jahren“ vergleichen. Aber immerhin, die Experten von 1910 haben einige Treffer, „aus der Lostrommel der Zukunft“ gezogen, wie Goethe es ausgedrückt hat, die erstaunlich sind.
***
This richly illustrated book was written in 1909-1910 about what was then a distant future. Unlike contemporary literary visions of the future, it contained predictions written by experts in their field and based as far as possible on factual evidence. The influential journalist Arthur Brehmer (1858-1923) succeeded in attracting prominent authors to reflect on the future. Ernst Lübbert (1879-1915) was responsible for the equally fine illustrations.
The result was a work which prefigures modern futurology. Of course one cannot compare the work of today’s futurologists, who use immense quantities of data and the capacity of computers to make careful predictions for coming decades, with Die Welt in 100 Jahren. Nonetheless, the experts of 1910 managed to pick some surprising winners from what Goethe called the “lottery of history”.
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n den Jahren 1909 und 1910 entstand dieses reich illustrierte Buch über eine damals ferne Zukunft, das, anders als die literarischen Visionen jener Zeit, von Experten verschiedener Bereiche geschriebene und möglichst sachliche Prognosen versammelte. Dem einflussreichen Journalisten Arthur Brehmer (1858–1923) gelang es, prominente Autoren zu gewinnen, sich Gedanken über die Zukunft zu machen. Ernst Lübbert (1879–1915) schuf die kongenialen Illustrationen.
Es entstand ein Werk, das inhaltlich bereits in Richtung der Futurologie unserer Tage weist. Ganz gewiss kann man die heutige Arbeit der Zukunftsforscher, die mit Hilfe unermesslicher Datenmengen und Rechnerkapazitäten vorsichtig gewisse Trends für kommende Jahrzehnte vorauszusagen suchen, nicht mit der „Welt in 100 Jahren“ vergleichen. Aber immerhin, die Experten von 1910 haben einige Treffer, „aus der Lostrommel der Zukunft“ gezogen, wie Goethe es ausgedrückt hat, die erstaunlich sind.
Aktualisiert: 2020-12-31
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• Wissenschaftsbuch des Jahres 2010 in der Kategorie „ÜBERRASCHUNG - das originellste Buch": „Darf ein Buch, das vor 100 Jahren erstmals publiziert wurde, Wissenschaftsbuch des Jahres 2010 werden? Ausnahmsweise: Ja![.] Der Reiz des Buchs liegt natürlich darin, dass die Zukunft inzwischen Gegenwart geworden ist und wir die Treffsicherheit der Experten überprüfen können. Einer der wenigen Volltreffer ist das 'Telephon in der Westentasche', [.] aber natürlich sind es vor allem die Fehlprophezeiungen, die den Unterhaltungswert ausmachen. [.] Es regt auch dazu an, sich ernsthaft mit der Schwierigkeit, die Zukunft zu erkennen, auseinanderzusetzen und heutigen Prognosen mit gesundem Misstrauen zu begegnen“. (Reto Schneider, Neue Zürcher Zeitung, für bild der wissenschaft 12/2010)
• "Viele dieser Zukunftsmärchen sind wahr geworden. Auf andere warten wir noch immer. Den Weltfrieden zum Beispiel. Während wir darauf warten, lesen!" (NDR Kulturjournal, 16.08.2010)
• "Die Anthologie war ein Bestseller. Jetzt hat der Georg Olms Verlag sie, passend zum Datum, neu aufgelegt. Von Denis Scheck wird sie zur Lektüre heiß empfohlen." (Druckfrisch, ARD, 30.05.2010)
• "Die Lektüre zählt zum Anregendsten und Aufregendsten, die man sich vorstellen kann." (Denis Scheck, Südwestrundfunk, 1.4.2010)
• "Das iPhone wurde schon 1910 erfunden" - "Der Bestseller 'Die Welt in 100 Jahren' fand 1910 ein euphorisches Publikum. Das Buch liegt jetzt als Nachdruck wieder in den Läden und lohnt die Lektüre noch immer: Hundert Jahre später fasziniert den Leser, wie sich die Denker in der fiebrigen Aufbruchszeit vor dem Ersten Weltkrieg die Zukunft vorstellten – und was davon inzwischen Gegenwart ist." (SonntagsZeitung, Schweiz, 5.9.2010)
• "Die Beiträge von 22 prominenten Experten sind eine spannende Lektüre und eine sehr lehrreiche noch dazu." (Martina Sullner, Hannoversche Allgemeine Zeitung, 17.3.2010)
• "Eine schöne Trouvaille hat der Hildesheimer Verlag Georg Olms, bekannt als Mekka aller Antiquare und Erstdruck-Liebhaber, auf der diesjährigen Leipziger Buchmesse vorgezeigt…" (Junge Freiheit, 26.3.2010)
• "A runaway success in 1910, the book has been reprinted 100 years later – again to huge acclaim." (Derek Scally, Irish Times, 24.7.2010)
In den Jahren 1909 und 1910 entstand dieses reich illustrierte Buch über eine damals ferne Zukunft, das, anders als die literarischen Visionen jener Zeit, von Experten verschiedener Bereiche geschriebene und möglichst sachliche Prognosen versammelte. Dem einflussreichen Journalisten Arthur Brehmer (1858–1923) gelang es, prominente Autoren zu gewinnen, sich Gedanken über die Zukunft zu machen. Ernst Lübbert (1879–1915) schuf die kongenialen Illustrationen.
Es entstand ein Werk, das inhaltlich bereits in Richtung der Futurologie unserer Tage weist. Ganz gewiss kann man die heutige Arbeit der Zukunftsforscher, die mit Hilfe unermesslicher Datenmengen und Rechnerkapazitäten vorsichtig gewisse Trends für kommende Jahrzehnte vorauszusagen suchen, nicht mit der „Welt in 100 Jahren“ vergleichen. Aber immerhin, die Experten von 1910 haben einige Treffer, „aus der Lostrommel der Zukunft“ gezogen, wie Goethe es ausgedrückt hat, die erstaunlich sind.
***
This richly illustrated book was written in 1909-1910 about what was then a distant future. Unlike contemporary literary visions of the future, it contained predictions written by experts in their field and based as far as possible on factual evidence. The influential journalist Arthur Brehmer (1858-1923) succeeded in attracting prominent authors to reflect on the future. Ernst Lübbert (1879-1915) was responsible for the equally fine illustrations.
The result was a work which prefigures modern futurology. Of course one cannot compare the work of today’s futurologists, who use immense quantities of data and the capacity of computers to make careful predictions for coming decades, with Die Welt in 100 Jahren. Nonetheless, the experts of 1910 managed to pick some surprising winners from what Goethe called the “lottery of history”.
Aktualisiert: 2020-01-01
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In den Jahren 1909 und 1910 entstand dieses reich illustrierte Buch über eine damals ferne Zukunft, das, anders als die literarischen Visionen jener Zeit, von Experten verschiedener Bereiche geschriebene und möglichst sachliche Prognosen versammelte. Dem einflussreichen Journalisten Arthur Brehmer (1858–1923) gelang es, prominente Autoren zu gewinnen, sich Gedanken über die Zukunft zu machen. Ernst Lübbert (1879–1915) schuf die kongenialen Illustrationen.
Es entstand ein Werk, das inhaltlich bereits in Richtung der Futurologie unserer Tage weist. Ganz gewiss kann man die heutige Arbeit der Zukunftsforscher, die mit Hilfe unermesslicher Datenmengen und Rechnerkapazitäten vorsichtig gewisse Trends für kommende Jahrzehnte vorauszusagen suchen, nicht mit der „Welt in 100 Jahren“ vergleichen. Aber immerhin, die Experten von 1910 haben einige Treffer, „aus der Lostrommel der Zukunft“ gezogen, wie Goethe es ausgedrückt hat, die erstaunlich sind.
Aktualisiert: 2019-08-14
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n den Jahren 1909 und 1910 entstand dieses reich illustrierte Buch über eine damals ferne Zukunft, das, anders als die literarischen Visionen jener Zeit, von Experten verschiedener Bereiche geschriebene und möglichst sachliche Prognosen versammelte. Dem einflussreichen Journalisten Arthur Brehmer (1858–1923) gelang es, prominente Autoren zu gewinnen, sich Gedanken über die Zukunft zu machen. Ernst Lübbert (1879–1915) schuf die kongenialen Illustrationen.
Es entstand ein Werk, das inhaltlich bereits in Richtung der Futurologie unserer Tage weist. Ganz gewiss kann man die heutige Arbeit der Zukunftsforscher, die mit Hilfe unermesslicher Datenmengen und Rechnerkapazitäten vorsichtig gewisse Trends für kommende Jahrzehnte vorauszusagen suchen, nicht mit der „Welt in 100 Jahren“ vergleichen. Aber immerhin, die Experten von 1910 haben einige Treffer, „aus der Lostrommel der Zukunft“ gezogen, wie Goethe es ausgedrückt hat, die erstaunlich sind.
Aktualisiert: 2020-11-09
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