Die frühesten Quellentexte von Cîteaux gewähren faszinierende Einblicke in das Leben der ersten Zisterziensermönche im 12. Jahrhundert, in Ordensregeln, Geschichte und Alltag. Bei der hier gesammelten Quellenauswahl wurden vier unterschiedliche Textarten berücksichtigt: Enthalten sind zwei Dokumente, die mit »Vorgeschichte des Zisterzienserordens« überschrieben werden können. Das umfangreichste Kapitel dieses deutsch-lateinischen Quellenbandes beschäftigt sich mit der Gesetzgebung des Zisterzienserordens. Es bietet wichtige juristische Texte des Klosters von Trient (1130– 1135) und des Kodex Ljubljana (nach 1165) und schließlich den endgültigen Text der »Carta Caritatis« (nach 1165). Das dritte große Kapitel bringt drei kurze Texte, die Abt Stephan Harding zugeschrieben werden. Zuletzt sind acht päpstliche Bullen aufgeführt, die für die Entwicklung des Zisterzienserordens von Bedeutung waren.
Diese lange vergriffene Ausgabe der von Hildegard Brem und Alberich Martin Altermatt herausgegebenen frühesten Quellentexte von Cîteaux liegt nun in einer überarbeiteten Neuauflage vor.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Aktualisiert: 2016-12-06
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Der vorliegende Aelredband im Rahmen der Quellen und Studien zur Zisterzienserliteratur beinhaltet drei wichtige Traktate des englischen Zisterzienserabtes aus dem 12. Jahrhundert in zweisprachiger Ausgabe lateinisch-deutsch mit ausführlicher Einleitung und umfangreichen Anmerkungen.
„Der 12-jährige Jesus im Tempel“ gibt Einblick in die Art und Weise, wie die Zisterzienser des 12. Jahrhunderts Bibelmeditation einübten und lässt uns zugleich die persönliche und herzliche Beziehung Aelreds zu den biblischen Gestalten erkennen. Dagegen lässt die Inklusenregel, die Aelred für seine eigene Schwester schrieb, Rückschlüsse zu, welche Schwerpunkte der Abt aus Rievaulx im geistlichen Leben setzte. Zeitlos kostbar in diesem Werk ist vor allem der dritte Teil, der eine konkrete Meditationsanleitung darstellt. Sie hat die Geschichte der abendländischen Spiritualität mitgeprägt, da sie weite Verbreitung fand und über Ludolph von Sachsen sogar das Exerzitienbüchlein des hl. Ignatius von Loyola beeinflusst hat.
Die mittlere, kürzeste Schrift des Zisterzienserabtes ist die sogenannte „Oratio pastoralis“ – das „Hirtengebet“. Hier begegnen wir Aelred in seinem eigenen persönlichen Beten, wie er als Vater seines Klosters alle seine Sorgen und alle seine Mitbrüder Gottes gütiger Führung anvertraute. Diese sehr persönlichen Worte von zeitloser Schönheit und Tiefe dürften sich auch heute noch als vorzügliche Anregung für das eigene Gebet eignen.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Dieser Titel ist der 6. Band aus der Reihe "Quellen und Studien zur Zisterzienserliteratur". Er komplettiert inhaltlich und zeitlich den ersten Band "Einmütig in der Liebe" (1998) und ergänzt ihn durch wichtige Dokumente sowohl aus der Ursprungszeit als auch aus der Geschichte des Ordens vom 12. bis 17. Jahrhundert. Der erste Teil des Buches bietet legislative Dokumente aus dem 12. und 13. Jahrhundert, der zweite Teil beschäftigt sich vor allem mit der Liturgie, indem er nach den Grundsätzen fragt, nach denen sich liturgische Neuerungen zu richten haben, um aufbauend zu sein. Der dritte Teil des Buches sucht durch die Berichte von zwei Zeitgenossen der ersten Zisterzienser, dem Benediktiner Wilhelm von Malmesbury (+ wahrscheinlich 1143) und Ordericus Vitalis (+ ebenfalls 1143), eine Wertung des Begriffs "Neuerung" zu geben. Der vierte Buchteil ist den drei wichtigen päpstlichen Reformdokumenten aus der Geschichte des Zisterzienserordens gewidmet: der Bulle "Parvus fons" von Papst Clemens IV., der Bulle "Fulgens Sicut stella" des Zisterzienserpapstes Benedikt XII. und des Breves "In Suprema" von Papst Alexander VII.
Aktualisiert: 2019-04-02
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Aktualisiert: 2018-10-05
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Die heilige Gertrud von Helfta (1256-1302), die große Mystikerin und hochbegabte Theologin aus Thüringen, hat mit ihrer zisterziensischen Spiritualität eine fast unglaublich zu nennende Wirkung in 700 Jahren entfaltet. Sie ist eine Evangelistin des Glaubens, die vom "Strom göttlicher Wonnen", von der Liebe Christi erfasst ist und die Menschen bis heute inspiriert. Ihre Botschaft von Gottes Güte ist keine Esoterik sondern biblisch und kirchlich verwurzelte Seelsorge am fragenden Menschen.
Dr. Maria Hildegard Brem ist Äbtissin der blühenden Zisterzienserinnenabtei Mariastern-Gwiggen in Vorarlberg. Es ist ihr ein Anliegen, die wertvollen mystischen Texte der mittelalterlichen Zisterzienserväter und -mütter dem heutigen Leser zugänglich zu machen. Sie legt das Hauptwerk Gertruds, das bisher unter dem Titel "Sendbote der göttlichen Liebe" kursierte, in einer völlig neuen deutschen Übersetzung vor. Als Titel hat sie "Botschaft von Gottes Güte" gewählt, weil dies dem lateinischen "Legatus divinae pietatis" weit mehr entspricht. Der "Sendbote" ist nämlich das Buch selbst, das sich zeitlos an alle Leser richtet, die sich von Gottes Güte berühren lassen wollen. Im diesem 1. Band sind die ersten beiden der insgesamt fünf Bücher des Legatus veröffentlicht. Die Gesamtausgabe ist auf 4 Bände angelegt.
Bestellung möglich über bestellung@klosterladen-heiligenkreuz.at
Aktualisiert: 2022-07-28
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