Was toleriert unsere Gesellschaft nicht alles: prügelnde Jugendliche, religiöse Fundamentalisten, linke Terroristen. Doch das ist eine gefährliche Toleranz, die von der Gleichwertigkeit aller Lebensstile ausgeht und die Ursache und Wirkung verwechselt. Wie schon in seinem Bestseller »Hurra, wir kapitulieren« bietet Henryk M. Broder auch in seinem neuen Buch wieder eine scharfsinnige Gesellschaftsanalyse und warnt vor den seltsamen Blüten, die unsere falsch verstandene Toleranz gegenüber intoleranten Menschen und Meinungen treibt.Toleranz ist eine Haltung, mit der sich viele gerne schmücken – die Reichen gegenüber den Armen, die Starken gegenüber den Schwachen, die Heteros gegenüber den Homos. Wer es sich leisten kann, ist tolerant. Wenn aber »Ehrenmorde« als ganz normale Verbrechen gelten, wenn Terroristen zu »Widerstandskämpfern« deklariert werden, wenn ein Regierender Bürgermeister die Teilnehmer einer Sado-Maso-Fete persönlich willkommen heißt, dann wird Toleranz zu einem gesellschaftlichen Selbstmord auf Raten. Unter solchen Bedingungen wird Intoleranz zur Pflicht und Tugend: Intoleranz gegenüber dem wohlfeilen Gutmenschentum, gegenüber totalitären Utopien – und gegenüber Menschen und Kulturen, die ihrerseits nichts von Toleranz halten.In seinem neuen Buch erweist sich Henryk M. Broder wieder als scharfzüngiger Kritiker einer falsch verstandenen Haltung, mit der wir unsere demokratischen Werte Stück für Stück aufgeben. Um unsere freiheitliche und offene Gesellschaft zu verteidigen, müssen wir mehr Mut zur Intoleranz aufbringen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die Deutschen leiden an Hitler wie andere an Schuppenflechte. Aus dem Versuch, sich gegen die eigene Geschichte zu immunisieren, ist eine Autoimmunerkrankung geworden. Ob es um den Einsatz in Jugoslawien oder in Afghanistan geht, um Atom- oder Gentechnik, Stammzellen, Sterbehilfe - immer steht das Nazi-Menetekel an der Wand und fordert seinen Tribut. Das ritualisierte Gedenken verschafft keine Erleichterung, es ist nicht mehr als eine leere Geste, eine Ablenkung von der Gegenwart - oder noch Schlimmeres.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die Deutschen leiden an Hitler wie andere an Schuppenflechte. Aus dem Versuch, sich gegen die eigene Geschichte zu immunisieren, ist eine Autoimmunerkrankung geworden. Ob es um den Einsatz in Jugoslawien oder in Afghanistan geht, um Atom- oder Gentechnik, Stammzellen, Sterbehilfe - immer steht das Nazi-Menetekel an der Wand und fordert seinen Tribut. Das ritualisierte Gedenken verschafft keine Erleichterung, es ist nicht mehr als eine leere Geste, eine Ablenkung von der Gegenwart - oder noch Schlimmeres.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die Deutschen leiden an Hitler wie andere an Schuppenflechte. Aus dem Versuch, sich gegen die eigene Geschichte zu immunisieren, ist eine Autoimmunerkrankung geworden. Ob es um den Einsatz in Jugoslawien oder in Afghanistan geht, um Atom- oder Gentechnik, Stammzellen, Sterbehilfe - immer steht das Nazi-Menetekel an der Wand und fordert seinen Tribut. Das ritualisierte Gedenken verschafft keine Erleichterung, es ist nicht mehr als eine leere Geste, eine Ablenkung von der Gegenwart - oder noch Schlimmeres.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Terroranschläge, Krisen, schwelende politische Konflikte: Die Zeiten werden rauer, von allen Richtungen bläst uns der Wind ins Gesicht. Da könnte es hilfreich sein, einen Standpunkt zu haben. Doch haben wir einen, und wenn ja, wie viele – oder spielen jetzt alle nur noch verrückt? Vor diesem Hintergrund schrieb Henryk M. Broder im letzten Jahr ein politisches Tagebuch, das heute bereits visionär erscheint. Pointiert und satirisch scharfsichtig hilft uns News-Junkie Broder dabei, im medialen Wahnsinn, der täglich über uns hereinbricht, Haltung zu bewahren.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Terroranschläge, Krisen, schwelende politische Konflikte: Die Zeiten werden rauer, von allen Richtungen bläst uns der Wind ins Gesicht. Da könnte es hilfreich sein, einen Standpunkt zu haben. Doch haben wir einen, und wenn ja, wie viele – oder spielen jetzt alle nur noch verrückt? Vor diesem Hintergrund schrieb Henryk M. Broder im letzten Jahr ein politisches Tagebuch, das heute bereits visionär erscheint. Pointiert und satirisch scharfsichtig hilft uns News-Junkie Broder dabei, im medialen Wahnsinn, der täglich über uns hereinbricht, Haltung zu bewahren.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Terroranschläge, Krisen, schwelende politische Konflikte: Die Zeiten werden rauer, von allen Richtungen bläst uns der Wind ins Gesicht. Da könnte es hilfreich sein, einen Standpunkt zu haben. Doch haben wir einen, und wenn ja, wie viele – oder spielen jetzt alle nur noch verrückt? Vor diesem Hintergrund schrieb Henryk M. Broder im letzten Jahr ein politisches Tagebuch, das heute bereits visionär erscheint. Pointiert und satirisch scharfsichtig hilft uns News-Junkie Broder dabei, im medialen Wahnsinn, der täglich über uns hereinbricht, Haltung zu bewahren.
Aktualisiert: 2023-07-01
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In »Die letzten Tage Europas« beschreibt Henryk M. Broder die Tragödie, wie aus der großen europäischen Idee eine kleinteilige, Europa in Frage stellende Ideologie geworden ist. Mit einem brandgefährlichen Hang zur totalen Bevormundung von allem und jedem.
Mit seiner Polemik outet sich Henryk M. Broder als wahrer Europäer, der die europäische Vielfalt schätzt und deswegen der totalen Gleichmacherei durch die europäischen Bürokraten den bösen Spiegel vorhält. Wie kann es beispielsweise sein, dass ein europäischer Spitzenpolitiker freimütig erklärt, Europa könne wegen seiner strukturellen Demokratiedefizite niemals Mitglied der EU werden? Wie kommt es, dass es für jede unmaßgebliche Bagatelle detaillierte Regeln gibt (vom Gemüse bis zum Kondom), aber nicht für den Umgang mit Diktaturen? Kann es angehen, dass die spanische Polizei „europaskeptische“ Demonstranten niederprügelt wie weiland unter Franco? Broder entlarvt das Europa der Bürokraten und der Gleichschaltung als geprägt von einem neuen Totalitarismus, erfunden und propagiert von einer Politikerkaste, die die europäischen Völker in Geiselhaft genommen hat: Das uns verordnete Europa sei alternativlos, heißt es, wer es ablehnt, gefährde den Frieden. Da ist Broder doch sehr viel optimistischer und gibt all denen eine Stimme, die an Europa glauben, aber vom geldvernichtenden Merkel-Barroso-Draghi-Europa und dessen Alarmismus genug haben. Im Übrigen plädiert er für deutsche Solidarität mit den Armen in Europa, wenn das Geld auch bei denen ankommt, die es wirklich nötig haben.
Aktualisiert: 2023-07-01
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In »Die letzten Tage Europas« beschreibt Henryk M. Broder die Tragödie, wie aus der großen europäischen Idee eine kleinteilige, Europa in Frage stellende Ideologie geworden ist. Mit einem brandgefährlichen Hang zur totalen Bevormundung von allem und jedem.
Mit seiner Polemik outet sich Henryk M. Broder als wahrer Europäer, der die europäische Vielfalt schätzt und deswegen der totalen Gleichmacherei durch die europäischen Bürokraten den bösen Spiegel vorhält. Wie kann es beispielsweise sein, dass ein europäischer Spitzenpolitiker freimütig erklärt, Europa könne wegen seiner strukturellen Demokratiedefizite niemals Mitglied der EU werden? Wie kommt es, dass es für jede unmaßgebliche Bagatelle detaillierte Regeln gibt (vom Gemüse bis zum Kondom), aber nicht für den Umgang mit Diktaturen? Kann es angehen, dass die spanische Polizei „europaskeptische“ Demonstranten niederprügelt wie weiland unter Franco? Broder entlarvt das Europa der Bürokraten und der Gleichschaltung als geprägt von einem neuen Totalitarismus, erfunden und propagiert von einer Politikerkaste, die die europäischen Völker in Geiselhaft genommen hat: Das uns verordnete Europa sei alternativlos, heißt es, wer es ablehnt, gefährde den Frieden. Da ist Broder doch sehr viel optimistischer und gibt all denen eine Stimme, die an Europa glauben, aber vom geldvernichtenden Merkel-Barroso-Draghi-Europa und dessen Alarmismus genug haben. Im Übrigen plädiert er für deutsche Solidarität mit den Armen in Europa, wenn das Geld auch bei denen ankommt, die es wirklich nötig haben.
Aktualisiert: 2023-07-01
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