Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist seit Jahren ein viel beachtetes Thema. Entsprechende Publikationen richteten sich bis anhin primär an Frauen.
Erst nach und nach wächst das Bewusstsein, dass auch Männer Mühe haben, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen. «Beruf und Familie vereinbaren – aber wie?» verfolgt deshalb das Ziel, eine Informationslücke zu schliessen und Vorbilder zu vermitteln.
Diese Publikation zeigt an praktischen Beispielen, wie Männer es schaffen, Beruf und Familie zu vereinbaren. 14 Väter erzählen von ihrem Engagement in beiden Lebensbereichen und von ihren Schwierigkeiten und Problemlösungen. Ihr Beispiel zeigt, dass viele Männer es nur gegen innere und äussere Widerstände schaffen, eine «aktive» Vaterschaft zu leben. Und doch gibt es Mittel und Wege, um familienfreundliche Lösungen – auch für Männer – erfolgreich zu realisieren. Dieses Werk richtet sich an Männer und Frauen, Mütter und Väter, junge Paare, Mitglieder von Männer-, Väter- und Elternorganisationen sowie an weitere Personen, die sich für Gleichstellung und Elternschaft interessieren.
Parallel zu dieser Publikation erscheint im hep verlag das Grundlagenwerk «Vereinbarkeit von Beruf und Familie – auch für Männer. Herausforderungen, Probleme, Lösungsansätze». Es zeigt auf, welcher Gewinn aus einer guten Vereinbarkeit resultiert, mit welchen Problemen familienorientierte Männer zu kämpfen haben und wie man sie wirksam unterstützen kann.
Aktualisiert: 2020-10-23
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Viele junge Paare möchten Gelderwerb, Kinderbetreuung und Hausarbeit teilen, wagen es aber aus Angst vor Nachteilen oder wegen traditioneller Rollenvorstellungen nicht. Dabei bietet das egalitäre Modell mit beiderseitiger Teilzeitarbeit für Eltern wie Kinder vielerlei Chancen. Die Sozialforscherin Margret Bürgisser hat 28 Elternpaare mit partnerschaftlicher Rollenteilung in Abständen von zehn Jahren dreimal über ihr Modell interviewt und 2016 auch deren Kinder befragt. Die Ergebnisse der Studien sind beeindruckend: Nicht nur auf kurze Dauer, sondern auch im Zeitverlauf sind egalitär organisierte Paare mit ihrem Rollenmodell großmehrheitlich zufrieden. Fast alle würden es wieder wählen und auch die Kinder bevorzugen dieses Modell für ihre Zukunft. Dieses Buch vermittelt einen Überblick über die Erfahrungen und Beurteilungen der »Rollenteilungs-Pioniere«. Es dokumentiert die Vielfalt an interessanten und berührenden Aussagen aus dem Paar- und Familienalltag. Weiter zeigt es auf, wie die erwachsenen Kinder die im Elternhaus erlebte Rollenteilung beurteilen und sich ihre eigene Zukunft vorstellen. Zehn Porträts von rollenteilenden Paaren und eine Literaturstudie runden die Publikation ab. Das vorliegende Werk richtet sich an junge Paare, die Familie und Beruf optimal vereinbaren wollen. Doch auch Vereinbarkeitsfachleute, Gleichstellungsbeauftragte, Fachleute in Eltern-, Berufs- und Laufbahnberatung, therapeutisch Tätige, Sozialarbeitende, Lehrpersonen, Dozierende und wissenschaftlich Forschende können neue Einsichten zum Thema Rollenteilung gewinnen.
Aktualisiert: 2023-02-01
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Die Kindheit ist eine für die menschliche Entwicklung prägende Zeit. Welchen Stellenwert haben unterschiedliche Familien- und Haushaltsformen in dieser Lebensphase? Ist das von den Eltern praktizierte Rollenmodell von Bedeutung für die kindliche Sozialisation? Wie wird es von den Kindern wahrgenommen und beurteilt? Ist es von Einfluss, wie präsent Vater und Mutter im Familienalltag sind und wie intensiv sie sich den Kindern widmen? Und welche Auswirkungen hat die Rollenteilung der Eltern auf das Geschlechtsrollenverständnis und die Zukunftsorientierung von Kindern und Jugendlichen?
In einer Studie des NFP 52 wurden zwei Gruppen von Kindern hinsichtlich des in ihrem Haushalt praktizierten Rollenmodells und der Beziehung zu ihren Eltern befragt. Die einen stammen aus Haushalten mit egalitärer Rollenteilung, d.h. ihre Väter und Mütter teilen sich die Verantwortung für Erwerbsarbeit, Kinderbetreuung und Haushalt. Die anderen leben in traditionell strukturierten Familien, in denen der Vater die Ernährerrolle ausübt, während die Mutter sich primär auf die Familienarbeit konzentriert. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass elterliche Rollenteilungsmuster die Eltern-Kind-Beziehung effektiv prägen. So ist die Vater-Kind-Beziehung in den egalitären Familien ausgeprägter als in den traditionellen. Umgekehrt ist in den traditionellen Familien die Beziehung zur Mutter viel enger geknüpft als jene zum Vater.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Im egalitären Rollenmodell teilen sich Mann und Frau die Verantwortung für Erwerbsarbeit, Hausarbeit und Kinderbetreuung. Das Modell bietet Frauen die Möglichkeit, Beruf und Familie ohne erhebliche Doppelbelastung zu verbinden. Den Männern ermöglicht es – ergänzend zur Berufsarbeit – die Teilhabe an der Kinderbetreuung und den Erwerb von Haushaltskompetenzen. 1994 befragte die Autorin erstmals 28 Deutschschweizer Paare mit egalitärer Rollenteilung über ihre Arbeitsteilung, ihre Elternschaft und ihr berufliches Engagement. In einer 2005 abgeschlossenen Folgestudie im Rahmen des NFP 52 untersuchte sie nun, wie sich die Rollenteilung im Zeitverlauf bewährt und verändert hat.Es zeigt sich, dass die Paarkonstellationen insgesamt stabil sind, gleichwohl aber individuelle und paarspezifische Entwicklungschancen bieten. Veränderungen des egalitären Rollenmodells werden vor allem Bezug nehmend auf Sozialisation und Familienzyklus begründet. Durch das Heranwachsen der Kinder eröffnen sich den Eltern neue Freiräume, welche viele zur Aufstockung der Erwerbsarbeitspensen nutzen. Weitere Gründe zur Veränderung der Rollenteilung liegen im Bereich der Erwerbsorientierung, der Arbeitssituationen oder krankheitsbedingter Erschwernisse.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Immer mehr Elternpaare möchten die Verantwortung für Gelderwerb, Kinderbetreuung und Hausarbeit partnerschaftlich teilen. Dieses Buch informiert darüber, was diese Rollenteilung bedeutet und
welche Erfahrungen Eltern und Kinder damit machen. Zehn Paare, die das Modell seit über zwanzig Jahren praktizieren, erzählen aus ihrem Alltag. Eine Literaturstudie informiert über den Forschungsstand zur egalitären Rollenteilung. Zwei Berichte vermitteln Erkenntnisse aus Befragungen von partnerschaftlich organisierten Elternpaaren und ihren Kindern. Die Bilanz der Studien ist ermutigend: Die partnerschaftliche Rollenteilung ist sehr beliebt und auch langfristig erfolgreich.
Aktualisiert: 2021-03-31
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Am 1. Juli 2014 wird das gemeinsame Sorgerecht für alle Eltern – ob ledig, verheiratet, getrennt oder geschieden – zum Regelfall. Dieses Buch will Eltern und Fachleuten helfen, sich mit dem neuen Gesetz und seinen Konsequenzen vertraut zu machen. Es richtet sich auf den Aspekt des Gelingens aus: Wie kann die gemein same elterliche Sorge – insbesondere nach Trennung oder Scheidung – funktionieren? Welche Bedingungen braucht es dafür aufseiten der Eltern, der Behörden und der Gesellschaft? Welche Voraussetzungen braucht es, damit Kinder die Trennung/Scheidung ihrer Eltern unbeschadet überstehen? Rund ein Dutzend Expertinnen und Experten legen dar, welche Aspekte ihnen an der gemeinsamen elterlichen Sorge wichtig erscheinen. Ergänzend berichten zehn Elternpaare, wie sie trotz Trennung oder Scheidung einvernehmlich für die gemeinsamen Kinder sorgen. Diese Vorbilder wollen andere Eltern dazu animieren, zu ihren Kindern eine lebendige Beziehung zu pflegen, obwohl sie ihre Partnerschaft beendet haben. Im Anhang finden sich Empfehlungen für Eltern, Hinweise auf konkrete Interventionsprojekte sowie nützliche Adressen und Links.
Aktualisiert: 2023-02-01
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Viele junge Paare möchten Gelderwerb, Kinderbetreuung und Hausarbeit teilen, wagen es aber aus Angst vor Nachteilen oder wegen traditioneller Rollenvorstellungen nicht. Dabei bietet das egalitäre Modell mit beiderseitiger Teilzeitarbeit für Eltern wie Kinder vielerlei Chancen. Die Sozialforscherin Margret Bürgisser hat 28 Elternpaare mit partnerschaftlicher Rollenteilung in Abständen von zehn Jahren dreimal über ihr Modell interviewt und 2016 auch deren Kinder befragt. Die Ergebnisse der Studien sind beeindruckend: Nicht nur auf kurze Dauer, sondern auch im Zeitverlauf sind egalitär organisierte Paare mit ihrem Rollenmodell großmehrheitlich zufrieden. Fast alle würden es wieder wählen und auch die Kinder bevorzugen dieses Modell für ihre Zukunft. Dieses Buch vermittelt einen Überblick über die Erfahrungen und Beurteilungen der »Rollenteilungs-Pioniere«. Es dokumentiert die Vielfalt an interessanten und berührenden Aussagen aus dem Paar- und Familienalltag. Weiter zeigt es auf, wie die erwachsenen Kinder die im Elternhaus erlebte Rollenteilung beurteilen und sich ihre eigene Zukunft vorstellen. Zehn Porträts von rollenteilenden Paaren und eine Literaturstudie runden die Publikation ab. Das vorliegende Werk richtet sich an junge Paare, die Familie und Beruf optimal vereinbaren wollen. Doch auch Vereinbarkeitsfachleute, Gleichstellungsbeauftragte, Fachleute in Eltern-, Berufs- und Laufbahnberatung, therapeutisch Tätige, Sozialarbeitende, Lehrpersonen, Dozierende und wissenschaftlich Forschende können neue Einsichten zum Thema Rollenteilung gewinnen.
Aktualisiert: 2023-02-01
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Am 1. Juli 2014 wird das gemeinsame Sorgerecht für alle Eltern – ob ledig, verheiratet, getrennt oder geschieden – zum Regelfall. Dieses Buch will Eltern und Fachleuten helfen, sich mit dem neuen Gesetz und seinen Konsequenzen vertraut zu machen. Es richtet sich auf den Aspekt des Gelingens aus: Wie kann die gemein same elterliche Sorge – insbesondere nach Trennung oder Scheidung – funktionieren? Welche Bedingungen braucht es dafür aufseiten der Eltern, der Behörden und der Gesellschaft? Welche Voraussetzungen braucht es, damit Kinder die Trennung/Scheidung ihrer Eltern unbeschadet überstehen?
Rund ein Dutzend Expertinnen und Experten legen dar, welche Aspekte ihnen an der gemeinsamen elterlichen Sorge wichtig erscheinen. Ergänzend berichten zehn Elternpaare, wie sie trotz Trennung oder Scheidung einvernehmlich für die gemeinsamen Kinder sorgen. Diese Vorbilder wollen andere Eltern dazu animieren, zu ihren Kindern eine lebendige Beziehung zu pflegen, obwohl sie ihre Partnerschaft beendet haben. Im Anhang finden sich Empfehlungen für Eltern, Hinweise auf konkrete Interventionsprojekte sowie nützliche Adressen und Links.
Aktualisiert: 2023-02-01
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