50 Jahre Wetteraukreis

50 Jahre Wetteraukreis von Cott,  Joachim
Wetteraukreis (pdw) Der Wetteraukreis wurde am 1. August 1972 aus den bis dahin selbstständigen Kreisen Friedberg und Büdingen gebildet. „Den 50. Geburtstag haben wir zum Anlass genommen, in einem Buch Resümee zu ziehen und auch die letzten fünf Jahrzehnte Revue passieren zu lassen“, sagt Landrat Jan Weckler bei der Vorstellung des Buches am heutigen Freitag im Friedberger Kreishaus. „Die Bildung des Wetteraukreises war keine Liebesheirat“, erinnert Weckler. Beide Landkreise hätten sich eine andere Zukunft mit anderen Partnern oder ganz ohne Partner gewünscht. „Geschlossen wurde eine Zweckehe die vom Land verordnet wurde, in dem Wissen, dass immer anspruchsvollere Verwaltungsaufgaben von Landkreisen mit den früheren Zuschnitten nicht mehr zu leisten waren.“ Insgesamt zieht Weckler nach fünf Jahrzehnten eine positive Bilanz. Es wurde eine gute und zukunftsorientierte Lösung gefunden, der Wetteraukreis hat sich in den vergangenen 50 Jahren in stabilen Strukturen entwickelt, Verbände und Organisationen sind seinem Beispiel gefolgt und haben sich ebenfalls neu formiert. Beispielhaft nennt Weckler den Kreisfeuerwehrverband, den Sportkreis und auch andere Organisation wie etwa die Sparkasse oder die Industrie- und Handelskammer. Als Autoren wurden für das Buch namhafte Zeitzeugen gewonnen Der Weg zur Gebietsreform wird von Joachim Pollmar nachgezeichnet. Der spätere Schuldezernent war damals schon maßgeblicher Akteur im Büdinger Kreistag. Wie der Kreis langsam zusammenwächst beschreibt Hedwig Rohde, die in den achtziger Jahren für die Wetterauer Zeitung die Kreispolitik begleitete. In den neunziger Jahren ging es um die Modernisierung der Verwaltung, das beschreibt der heutige IHK-Präsident Rainer Schwarz, der in dieser Zeit Kämmerer das Wetteraukreises war. „Große Aufgaben bei zu geringen Einnahmen“ ist das Thema für die 2000er-Jahre, die Landtagsvizepräsident Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn darstellt. Kreistagsvorsitzender Armin Häuser beschreibt die Zeit der 2010er-Jahre unter dem Motto: „Ein Kreis erfindet sich neu“. Bereits zum 40. Geburtstag das Wetteraukreises hat der Kulturanthropologe Prof. Dr. Heinz Schilling den Essay verfasst: „Ein Kreis als Heimat“. Weil das Thema nach wie vor aktuell ist, wurde er in dieses Buch noch einmal aufgenommen. Moritz Kühn informiert über den Landkreis im politischen System der Bundesrepublik Deutschland. Nach der Vorstellung der bisherigen Landräte und Kreistagsvorsitzenden präsentieren sich die großen kreisnahen Unternehmen Sparkasse Oberhessen und OVAG und die Verkehrsgesellschaft Oberhessen. Berichte über Projekte und wichtige Aufgaben wie Tourismus, Kunst und Kultur sowie Strukturwandel folgen. Die Industrie- und Handelskammer Gießen-Friedberg und die Kreishandwerkerschaft stellen sich vor. Der langjährige Ockstädter Ortsvorsteher Günther Weil beschreibt die nicht enden wollende Geschichte der B 3a, die fast sechs Jahrzehnte von der Planung bis zur Eröffnung dauerte. Landwirtschaft und Umweltschutz, Denkmalpflege und Verwaltungsmodernisierung, Gesundheitsversorgung, Inklusion und Sozialpolitik, aber auch die großen Flüchtlingsbewegungen 1993 und 2015 sind wichtige Themen. Die Chronik der letzten 50 Jahre gibt eine ausführliche Übersicht über die wichtigsten Geschehnisse im Wetteraukreis und darüber hinaus. In der zweiten Hälfte des Buches stellen sich die 25 Städte und Gemeinden des Wetteraukreises mit eigenen Texten und Bildern vor. „Unsere Festschrift zum 50. Geburtstag verbindet Chronologie und thematische Schwerpunktsetzungen in der Geschichte unseres Landkreises. Dabei haben wir Autoren gewinnen können, die in großen Teilen die Zeiten aktiv mitgestaltet haben. Und auch unsere 25 Städte und Gemeinden werden in ihrer individuellen Charakteristik vorgestellt. Ein Buch, das zum Anschauen und Schmökern einlädt“, wirbt Landrat Jan Weckler abschließend.
Aktualisiert: 2022-10-20
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Seifenkisten & Spitzensalat

Seifenkisten & Spitzensalat von Cott,  Joachim, Cott,  Susanne, Leuning,  Uwe, Stephan-Siegel,  Matthias
Mit viel Humor lässt der Autor Uwe Leuning die Kindheit seiner Vogelsberger Heimat der 50er und 60er Jahre höchst anschaulich auferstehen. Alte Traditionen, Wirtschafts- und Lebensweisen werden wachgerufen, die innere Struktur des Gemeinschaftslebens der damaligen Zeit wird aufgezeigt. Vorratshaltung und Nachhaltigkeit hatten eine ganz andere Bedeutung als heute. Ob Heu-, Apfel- oder Nussernte, dass die Kinder mit „anpackten“, war selbstverständlich. Der Großvater erledigte das Schlachten der befellten und gefiederten Hausgenossen, doch für die Versorgung der Hinkel war Klein-Uwe zuständig. Und dann war da die Sache mit den Maikäfern… Doch es gab auch Seifenkistenrennen, Schifahren und die Vorfreude auf das Weihnachtsfest. In 42 kurzen und längeren Geschichten erzählt der Autor aus Kindergarten und Schule, vom Seifenkisten-Bauen und Wehwehchen, vom Kwetschehoink und Sauerkraut machen oder den Motorradrennen rund um Schotten. Zehn Winter- und Weihnachtsgeschichten beschließen den Band. Uwe Leuning berichtet authentisch, der Leser kann mitfiebern, mitleiden und mitschmunzeln. Für ältere Leser wird selbst Erlebtes, vielleicht längst Vergessenes, wieder in Erinnerung gerufen und neu gegenwärtig. Dem jüngeren Publikum gewährt es einen Blick in die vergangene „Gute Alte Zeit“. Matthias Stephan-Siegel zeichnete die 31 Illustrationen zu diesen Geschichten.
Aktualisiert: 2021-07-05
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Keltâ Ariax

Keltâ Ariax von Cott,  Joachim, Cott,  Susanne, Taddeo,  Yvonne
Der fünfte Band ist der Abschluss der Saga „Keltâ“ von Yvonne Taddeo. Um ihre kleine Schwester zu retten, hat sich Lioba in die Gewalt der Latène gegeben. Als Gegenleistung für die Sicherheit ihrer Familie ist sie nun Fürst Ariax und seinen Anhängern ausgeliefert und soll ihre Fähigkeiten in seinen Dienst stellen. Ariax verlangt von ihr nicht weniger, als eine Pforte in der Zeit zu öffnen, damit er in seine eigene, die Latène-Zeit, zurückkehren kann. Nur dort kann er an das Geheimnis der Elfen gelangen, das ihm ermöglicht, weitere Jahrtausende zu leben. Doch er verfolgt ein weiteres, noch ehrgeizigeres Ziel: Er will nicht weniger, als den Lauf der Geschichte zu verändern. Bereits mit den ersten vier Bänden – Lubiias, Diligentir, Alveradis und Dhun Gharsain – verstand es Yvonne Taddeo, ihre Leser mit einer Geschichte rund um historische und sehenswerte Orte Oberhessens in ihren Bann zu ziehen. Seither begleitet eine immer größer werdende Leserschaft die Protagonistin Lioba auf der Suche nach ihren keltischen Wurzeln und bangt mit ihr im Kampf gegen einen mächtigen Widersacher, der vor nichts zurückschreckt, um seine Ziele zu erreichen. Yvonne Taddeo lebt mit ihrem Ehemann und den gemeinsamen fünf Kindern in Ortenberg. Neben der Romanreihe hat sie bereits zwei Kurzgeschichten veröffentlicht.
Aktualisiert: 2020-11-25
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Im Eichelbachtal

Im Eichelbachtal von Bernd,  Schröder, Cott,  Joachim
Der Autor des Buches, Bernd Schröder, lebt in Schotten-Eichelsachsen. Aufgewachsen am Eichelbach, einem Zufluss der Nidda, faszinierten ihn der Bach und dessen Veränderungen von Kindesbeinen an. Nicht nur die Natur, Heimat und Kultur, auch die Menschen und ihre Erlebnisse haben ihn immer schon zu Erzählungen inspiriert. Bisher veröffentlichte er Geschichten u.a. in Bänden von „Oberhessen erzählt“, Ortschroniken und selbst gedruckten Broschüren. Die Geschichten in seinem Buch handeln zum Beispiel von der Eichelsächser Kultgaststätte „Bei Hirtze“, von Kindheitserlebnissen in der Landwirtschaft und mit den amerikanischen Streitkräften, sowie Erinnerungen an überlieferte Lebensart. Bernd Schröder berichtet auch aus der Geschichte der Dörfer des Eichelbachtals, historischen Gebäuden und Wegen und natürlich vom Bilstein und seinen Sagen. Viele Ereignisse im Tal spielten sich in längst vergangenen Zeiten ab. Doch auch das letzte und die knapp 20 Jahre dieses Jahrhunderts haben schon ihre Geschichten. Von traurigen Erlebnissen blieben die Bewohner des Tales ebenfalls nicht verschont. Besonders Hochwasser und Wetterereignisse bleiben den Leuten dabei stets in Erinnerung. Gerade jetzt, in den Zeiten des so genannten Klimawandels, beschäftigt das die Menschen immer wieder. Vieles in den Geschichten erlebte der Autor selber, anderes hat er aus bekannten Überlieferungen aufgearbeitet. In diesem Buch erzählt er im Wechsel von Erlebnissen aus dem Tal oder beschreibt heimatkundliche und historische Ereignisse, die dort stattfanden. Der Leser wird mitgenommen auf eine abwechslungsreiche Reise durch ein kleines, unspektakuläres Tal am Südwesthang des Vogelsberges.
Aktualisiert: 2019-12-09
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Neue Nachbarn

Neue Nachbarn von Cott,  Joachim, Cott,  Susanne
Integration ist im ländlichen Bereich einfacher, wenn bekannte und geschätzte Mitbürger - quasi als „Zugpferde“ - vorweggehen. Diese Menschen - ob sie nun im politischen, kirchlichen oder ehrenamtlichen Bereich tätig sind - gelten als Vorbilder und sind Meinungsmacher. Viele von ihnen haben in Büdingen von Anfang an ihre positive Einstellung auf diese Herausforderung nach außen getragen und sich auch aktiv an der Integrationsarbeit beteiligt. Dieses Buch enthält Beiträge vom ehemaligen Leiter der Ehrenamtsagentur, einem Theaterregisseur, Flüchtlingspaten, Mitarbeitern der Kirche, des DRK und der Stadtverwaltung, Pädagogen, einem Arbeitgeber und zwei Reporterinnen. Sie berichten von ihren Erfahrungen mit Geflüchteten und Behörden, den Problemen und Erfolgsgeschichten in der Flüchtlingsarbeit. Nicht zuletzt kommen Geflüchtete zu Wort, die in Büdingen leben. Sie beschreiben, wie es ihnen gelungen ist, sich einzuleben, das Erlernen der neuen Sprache, ihre Möglichkeiten zur Aus- und Weiterbildung, Erfahrungen mit deutschen Mitbürgern und ihre Zukunftspläne. Wir erfahren, was ihnen an ihrem neuen Leben in Deutschland gefällt und wo sie Chancen sehen, Integration einfacher zu machen. Ihre Sichtweise auf das Leben in Deutschland inspiriert, viele Dinge, die wir für so selbstverständlich halten oder die wir manches Mal als lästig empfinden, aus einem anderen Blickwinkel wahrzunehmen. Mögen die Kritik und die Anregungen der Autoren und Interviewpartner gehört werden. Es würde die Arbeit der Helfer und das Leben der Hilfesuchenden ein wenig leichter machen.
Aktualisiert: 2020-09-18
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Nichts als Hoffnung im Gepäck

Nichts als Hoffnung im Gepäck von Adel,  Ferial, Behr,  Franziska, Cott,  Joachim, Cott,  Susanne, Dr. von Brandenstein-Zeppelin,  Constantin, Fahlteich,  Elvira, Nagy,  Noemi Krisztina, Perez,  Isidro, Schwarz,  Thomas, Sudek,  Christian
Viele Menschen mussten ihr Land verlassen, weil Krieg, Angst oder Hunger sie dazu gezwungen haben. In diesem Buch berichten geflüchtete Menschen, die in Hessischen Erstaufnahmeeinrichtungen gelebt haben, von ihrem tragischen Schicksal. Sie berichten aus der Heimat und von Fluchterlebnissen. Ihre Erzählungen sollen das Verständnis für das Miteinander verschiedener Kulturen und Menschen fördern. Mitarbeitende der Malteser in den Einrichtungen erzählen von ihren Erfahrungen und Erlebnissen. Und wie es ihnen gelungen ist, eine friedliche und wertschätzende Atmosphäre zu schaffen. Das Buch soll allen Menschen, ob hauptamtlich oder ehrenamtlich tätig, danken und Mut machen, sich weiter für ein friedliches Miteinander einzusetzen.
Aktualisiert: 2020-11-25
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Gewissensfreiheit und Peuplierung

Gewissensfreiheit und Peuplierung von Cott,  Joachim, Cott,  Susanne, Decker,  Klaus-Peter
Gewissensfreiheit und Peuplierung Toleranzhaltung und Wirtschaftspolitik in den Ysenburger Grafschaften im 18. Jahrhundert von Dr. Klaus-Peter Decker Die Ysenburger Grafschaften galten schon den Zeitgenossen als eine „Freistatt des Glaubens“. Durch die Teilungen im Hause fast an den Rand der politischen Bedeutungslosigkeit gerückt, wurden hier Offenheit und Toleranz gegenüber religiös Verfolgten als Chance gesehen, um nach den langen Kriegszeiten des 17. Jahrhunderts die Ökonomie wieder zu stärken und das Land zu „peuplieren“, die Bevölkerungszahl zu mehren. Tragendes Prinzip dabei wurde die Anerkennung der Gewissensfreiheit, die Überzeugung „dass die obrigkeitliche Macht sich nicht über die Gewissen erstrecke“, wie im Büdinger Toleranzedikt von 1712 ausdrücklich formuliert wurde. Das Buch versucht eine Gesamtdarstellung dieser Bestrebungen und schlägt dabei einen Bogen vom Wandel im Denken und den ersten Kontakten mit Migranten nach der Ausweisung der französischen Protestanten seit 1685, hin zur Aufnahme von Hugenotten in Offenbach und der Gründung von Neu-Isenburg 1699 sowie parallel dazu der Anlage der Waldenserkolonie Waldensberg. Eingehend behandelt werden die neue Strömung des Pietismus und ihre radikalen Auswüchse, mit Problemen bei der Aufnahme von Separatisten und Neutäufern vor allem im Marienborner Landesteil, wobei ein besonderes Augenmerk der Inspirationsgemeinschaft mit ihren „Propheten“ von der Entstehung 1714 im Ysenburger Land bis zur gemeinsamen Auswanderung in die USA 1843 gilt. Auch das Wirtschaftsprogramm des Grafen Ernst Casimir von 1712 für die Stadt Büdingen und seine Wirkung werden ausführlich aufgearbeitet, ferner das letztlich gescheiterte Experiment der Aufnahme der Herrnhuter Brüdergemeine in der stadtähnlichen Siedlung Herrnhaag zwischen 1738 und 1750. Der historische Überblick fügt sich damit ein in die rege aktuelle Diskussion über Migration und Integration, der Rolle von Minderheiten, religiöser Toleranz und kulturellem Transfer.
Aktualisiert: 2021-07-05
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Büdinger Geschichtsblätter Band XXV

Büdinger Geschichtsblätter Band XXV von Cott,  Joachim, Cott,  Susanne
Dr. Klaus-Peter Decker schreibt über „Die Büdinger Remigiuskirche in Forschung und Denkmalpflege – ein spannungsvolles Verhältnis.“ Einleitend wird der Bogen der kirchlichen Entwicklung Büdingens bis zur Reformation gespannt, in dem sich die Entwicklung der Remigiuskirche vollzieht. Die Forschungsgeschichte über die Remigiuskirche aus dem 19. Jahrhundert bildet den Hintergrund für die weiteren Ausführungen mit dem Beginn einer fundierten bauhistorischen Forschung, bei denen Peter Nieß wertvolle Arbeit leistete. Die in den 60er Jahren neu entwickelte Methode der Dendrochronologie erbrachte wesentliche Fortschritte in der Altersbestimmung der Remigiuskirche. Dr. Walter Nieß wurde auf diesem Gebiet zu einem Pionier der Forschung. Ausführlich geht Dr. Klaus-Peter Decker auf die Untersuchungen und Grabungen der Jahre 1968-1971 ein, bei denen Hans-Velten Heuson großen Anteil hatte. Über den „Beginn der frühneuzeitlichen Hexenverfolgung in der Grafschaft Büdingen (1558-1564)“ schreibt Dr. Stefan Xenakis. Nach allgemeinen und mentalitätsgeschichtlichen Überlegungen geht er auf die rechtsgeschichtlichen Voraussetzungen ein. Welchen Aufstieg erlebten die Ysenburger im 15. Jahrhundert? Welchen Anteil hatte die Gespaltenheit der beiden Linien dabei? Nach der Antwort auf diese Fragen wird die Rolle des Wetterauer Grafenvereins und der kirchlichen Institutionen untersucht. Im Mittelpunkt der Abhandlung stehen die Büdinger Prozesse der Jahre 1562-1564, die quellenmäßig gut erschlossen sind und akribisch dargelegt werden. Die an den Quellen gewonnenen Erkenntnisse werden in Bezug auf die Rolle der Territorialherren, des Volksglaubens und der Rechtspraxis näher erläutert. Dr. Bernd Vielsmeier berichtet über „Jüdische Friedhöfe und Grabmale in (Ober-)Hessen“. Insgesamt gibt es in Hessen heute noch ca. 350 jüdische Friedhöfe, auf denen sich schätzungsweise 200.000 Grabsteine befinden. Die ältesten Steine datieren aus dem 13. Jahrhundert. Neben schriftlichen Quellen und erhaltenen Gebäuden geben vor allem die Friedhöfe mit ihren Grabsteinen Aufschlüsse über die jüdische Bevölkerung und ihre Kultur. Die Grabinschriften liefern Informationen zu den Verstorbenen und ihrem Leben. Neben typischen Elementen enthalten manche auch Außergewöhnliches und Bemerkenswertes. Dieter Jentzsch behandelt in seinem Beitrag über „Die Jubiläen der Büdinger Schützengesellschaft im 20. Jahrhundert“ fünf Jubiläen der Büdinger Schützengesellschaft zwischen 1914 und 1978. Dabei wird nicht nur von den Jubiläumsfeiern, ihren Abläufen und stets arbeitsintensiven Vorarbeiten berichtet, zugleich wird das jeweilige Zeitgeschehen unter politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Aspekten betrachtet. Damit entsteht für den Leser, mit dem Blick auf die Jubiläen und der Einbindung in den historischen Kontext, ein sich wandelndes Bild der Stadt. Sein Beitrag wird mit einer Fülle an zeitgenössischen Fotos illustriert. Dr. Volkmar Stein führt den Leser mit seiner Arbeit „Es war einmal – Professionelles Theater in Büdingen 1822 bis 1994“ in eine gänzlich verloren gegangene Epoche der Büdinger Kulturentwicklung. In seiner Rückschau führt er das gesamte Spektrum der in Büdingen gastierenden Ensembles auf. Im Büdingen in monarchischer Zeit und bis 1927/28 gastieren fast ausschließlich Privattheater – in wechselnden Spielstätten. Ab den späten Jahren der Weimarer Republik wird dabei der „Fürstenhof“ zum zentralen Spielort. Es dominieren Autoren und Werke, die heute völlig unbekannt sind. „Klassische“ Stücke werden sparsam gespielt. Sprache und Dialekt sind dynamisch, nie statisch. Dr. Lars Vorberger beschreibt am Anfang seines Aufsatzes „Sprache in Büdingen“ frühe regionalsprachliche Entwicklungen in Südhessen, der Wetterau und speziell in Büdingen. Welche Elemente charakterisieren Sprache im heutigen Büdingen? Am Sprachverhalten ausgewählter Sprecher stellt er Dialekt und „Büdinger Hochdeutsch“ im gegenwärtigen Büdingen vor. Dabei geht er auch auf den aktuellen Sprachwandel ein. Sein Resümee dabei: Der „alte“ Büdinger Dialekt ist nur noch in Resten vorhanden. Die jüngere Generation spricht ihn nicht mehr. Petra Lehmann-Stoll, die wissenschaftliche Mitarbeiterin des Heuson-Museums, berichtet über „Verborgene“ Schuhe und andere Funde in Büdinger Mauern. Immer wieder werden bei Bauarbeiten in historischen Gebäuden eingemauerte Gegenstände entdeckt. Am Schluss des Bandes finden sich Nachrufe von Christian Vogel, dem Vorsitzenden der Vereinigung für Heimatforschung, und Joachim Cott, dem Vorsitzenden des Büdinger Geschichtsvereins, für Willi Luh, den 2017 verstorbenen Ehrenvorsitzenden des Vereins. Auch in diesem Band werden von ausgewiesenen Fachleuten Aspekte aktueller Forschung zur Geschichte Büdingens und seines Umlands vorgestellt. Dies ist und bleibt die zentrale Aufgabe der Büdinger Geschichtsblätter, um Wissen und Kenntnis lokaler und regionaler Geschichtsforschung der Öffentlichkeit in immer neuen Facetten und Ansätzen vorzustellen.
Aktualisiert: 2019-12-27
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Keltâ Dhun Gharsain

Keltâ Dhun Gharsain von Cott,  Joachim, Cott,  Susanne, Taddeo,  Yvonne
Im vierten Band der Romanreihe „Keltâ“ von Yvonne Taddeo schweben nicht nur Lioba und Daniel, sondern auch Liobas Freunde und Familie in ständiger Gefahr. Im uralten Machtkampf zwischen den E.L.F. und den Latène müssen sich Lioba und ihre Freunden über Recht und Gesetz hinwegsetzen, um Ariax entgegenzustehen. Doch mit dem Erwachen einer neuen Begabung wird Lioba selbst zu einer Bedrohung für jeden Menschen in ihrer Nähe. Schließlich sieht die junge Frau nur noch eine Möglichkeit, ihre Fähigkeiten unter Kontrolle zu bekommen. Als sich ihr jedoch eine Chance auftut, die Gefahr durch die Latène für immer auszumerzen, trifft sie eine folgenschwere Entscheidung. Bereits mit den ersten drei Bänden – Lubiias, Diligentir und Alveradis – verstand es Yvonne Taddeo, ihre Leser mit einer Geschichte rund um historische und sehenswerte Orte Oberhessens in ihren Bann zu ziehen. Seither begleitet eine immer größer werdende Leserschaft die Protagonistin Lioba auf der Suche nach ihren keltischen Wurzeln und bangt mit ihr im Kampf gegen einen mächtigen Widersacher, der vor nichts zurückschreckt, um seine Ziele zu erreichen. Dass es im neuesten Abenteuer nun sogar nach Irland geht, lässt der Titel „Keltâ“ schon seit langem erahnen. Yvonne Taddeo lebt mit ihrem Ehemann und den gemeinsamen fünf Kindern in Ortenberg. Neben der Romanreihe hat sie bereits zwei Kurzgeschichten veröffentlicht. Derzeit arbeitet sie am fünften Keltâ-Band, der den Abschluss der Saga bilden soll.
Aktualisiert: 2020-09-18
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Das Bohnenweibchen und andere Sagen aus dem Büdinger Land

Das Bohnenweibchen und andere Sagen aus dem Büdinger Land von Cott,  Joachim, Cott,  Susanne, Musch,  Judith
Das Buch umfasst 37 Sagen aus Büdingen und dem Büdinger Land. Viele Geschehnisse, Gebäude und Orte in Büdingen sind umwoben vom Zauber ihrer langjährigen Geschichte. Die Stadtteile, die Ronneburg, die Hardeck und der Glauberg lieferten Stoff für Sagenhaftes. Judith Musch hat mit 9 Zeichnungen die Sagen liebevoll ins Bild gesetzt. DIN A5, Softcover, 60 Seiten, 9 Zeichnungen, 8,00 €.
Aktualisiert: 2019-12-27
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Keltâ Diligentir

Keltâ Diligentir von Cott,  Joachim, Cott,  Susanne, Taddeo,  Yvonne
Der zweite Band der Romanreihe Keltâ von Yvonne Taddeo bedeutet übersetzt „dass sie verbunden sind“. Lioba lebt seit dem Tod ihrer Eltern bei ihrer Tante im oberhessischen Ortenberg. Eigentlich wollte sie die Sommerferien nutzen, um die Spuren des sagenhaften Ganges vom Glauberg zum Kloster Konradsdorf zu finden, doch dann taucht ihre alte Freundin Aleke wieder auf. Mit Alekes Hilfe bietet sich Lioba die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten zu erkennen und auszubauen. Auf der Suche nach den Hintergründen für ihre seltsamen Vorahnungen und Begabungen lernt sie Stück für Stück mehr über die Geschichte ihrer keltischen Vorfahren und wird dabei immer tiefer in eine uralte Fehde hineingezogen. In dieser turbulenten Zeit offenbart ihr Daniel ein Geheimnis, an dem ihre Liebe zu zerbrechen droht. Die Autorin Yvonne Taddeo lebt, wie ihre Protagonistin Lioba, in Ortenberg. Sie verbindet das Alltagsleben in einer Kleinstadt der Gegenwart mit der Mystik des Glaubergs und seiner keltischen Vergangenheit.
Aktualisiert: 2019-12-14
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Büdingen

Büdingen von Cott,  Joachim, Cott,  Susanne, Stein,  Volkmar
Büdingen Ein Versuch zur Geschichte der Stadt von Volkmar Stein Viele Bücher wurden bereits geschrieben über einzelne Aspekte der Büdinger Geschichte. Mit „Büdingen Ein Versuch zur Geschichte der Stadt“ erscheint nun ein umfassendes Werk zur Geschichte Büdingens von der Vorzeit bis heute. Der Autor Dr. Volkmar Stein zeigt für jede Epoche zuerst das Umfeld auf, in dem Büdingen sich entwickeln konnte: Siedlungsgeschichte, Regionale, hessische und später auch gesamtdeutsche Politik. Dann greift er einzelne Aspekte des Büdinger Alltags auf, die typisch für die jeweilige Zeit sind. Damit schafft er einen Überblick über Büdingens Geschichte, der heutige Gegebenheiten und Eigenheiten der Stadt verständlich macht. Doch ist dieses Buch viel mehr als nur ein Nachschlagewerk - es ist eine hochinteressante Lektüre, die zum Nachdenken, Erinnern und oft zum Schmunzeln anregt. Dr. Volkmar Stein ist langjähriges Mitglied des Büdinger Geschichtsvereins und Autor von Beiträgen in den „Büdinger Geschichtsblättern“. Er selbst schreibt zu seinem Buch: Bis Napoleon kam, war Büdingen Hauptstadt eines winzigen souveränen Staates im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation. Ordentlich Geld hatte man hier nie. Aber im 17. Jahrhundert war die Stadt berühmt durch die Veduten von Braun-Hogenberg und Merian, im 18. Jahrhundert bekannt als Freistatt des Glaubens, im 19. Jahrhundert beinah verfemt, weil hessische Beamte ihr „Sinn für Ungesetzlichkeit“ unterstellten. Dieses Buch leuchtet die Gassen aus und stellt fest: eigentlich waren die Büdinger bescheiden. Ruhe wollten sie haben und behalten, was sie hatten. Aber immer wieder wurden sie vom Sturm der Zeiten erfasst und bewegt. Nirgendwo erfährt man so viel über sie wie hier.
Aktualisiert: 2019-12-27
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Die Auswanderung von 1766/67 aus der Grafschaft Ysenburg-Büdingen nach Russland

Die Auswanderung von 1766/67 aus der Grafschaft Ysenburg-Büdingen nach Russland von Cott,  Joachim, Cott,  Susanne, Decker,  Klaus-Peter
Im Jahre 1766 wurden Büdingen und die Grafschaft Ysenburg in ein Migrationsgeschehen hineingerissen, das im europäischen Rahmen neue bevölkerungspolitische Maßstäbe setzte. Die weitreichenden Folgen wirken bis in unsere Gegenwart. Es handelte sich um eine große Zahl von Kolonisten aus vielen Territorien des Reichs, die der Anwerbung der russischen Zarin folgten. Die Einladung, die auf Plakaten und Handzetteln in Windeseile Verbreitung fand, wurde begleitet von einer sorgfältig geplanten Werbestrategie, einer in dieser Form bisher nicht gekannten Organisation und Logistik und einer durchdachten Ansiedlungspolitik in den Steppengebieten der mittleren Wolga. Die Geschichtswerkstatt Büdingen veröffentlichte dazu bereits 2009 das Buch „Büdingen als Sammelplatz der Auswanderung an die Wolga 1766" von Dr. Klaus-Peter Decker. Hier wurde die Bedeutung Büdingens als einer der wichtigsten Sammelplätze der Massenauswanderung nach Russland beleuchtet. Zur Erinnerung an das Büdinger Geschehen vor 250 Jahren bringt er in seinem neuen Werk nun eine Abfolge aussagekräftiger Quellen zum Sprechen. Die Originaldokumente aus diversen Archiven beleuchten den Unterbau der kleinen Ysenburger Territorien, die demographischen Verhältnisse, sozialen Bedingungen und wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Damit machen sie dem heutigen Leser das Auswanderungsgeschehen verständlicher und es werden auch Einblicke in das System der Verwaltung bis zur örtlichen Ebene und den Umgang der Behörden und Amtspersonen untereinander möglich. Dafür wurden insgesamt 18 beispielhafte Schriftstücke und Aktenvorgänge ausgewählt. Darunter finden sich Verordnungen der Obrigkeit, um den Prozess der Auswanderung zu unterbinden oder doch in geregelte Bahnen zu lenken, Verfügungen gegen illegales „Entweichen" und Erlasse über die Regulierung von Schulden und Ausständen. Außerdem sind Bittschriften auswanderungswilliger Untertanen mit der Schilderung ihrer prekären Lage und mehrere besonders aussagekräftige Verhörprotokolle aufgenommen worden. Einzelakten wie die des Schulmeisters Pauli aus Hellstein, Auszüge aus Büdinger „Suppliken-Protokollen" (Bittschriften) mit der Behandlung der Abzugsgesuche, schließlich einige Beispiele aus dem Schriftverkehr mit Behörden benachbarter Herrschaftsbereiche runden das Bild ab. Eingefügt sind diese Originaldokumente in einen erklärenden Text, der u.a. die territoriale und politische Ausgangslage definiert. Einen wichtigen Teil der Veröffentlichung bilden die Listen mit den Namen, Herkunftsorten, Berufen und Ehepartnern der 650 Auswanderer aus den Ysenburger Territorien. Sie stammen aus unterschiedlichen Quellenbeständen der Archive in Büdingen und Birstein sowie Fundstellen in der Literatur. Soweit bekannt, wird auch die Kolonie genannt, in die sie zogen. Danach folgt eine Auflistung mit den Namen von 20 neugeborenen Kindern der Auswanderer, die in Büdingen getauft wurden, ihren Eltern und Paten.
Aktualisiert: 2020-09-18
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Büdingen als Sammelplatz der Auswanderung an die Wolga 1766

Büdingen als Sammelplatz der Auswanderung an die Wolga 1766 von Cott,  Joachim, Cott,  Susanne, Decker,  Klaus P
Veröffentlichung von Dr. Klaus-Peter Decker über die Auswanderungswelle ins Zarenreich vor fast 250 Jahren. Dokumente aus einer Zeit vor nicht einmal 9 Generationen bieten eine Fülle von Fakten und damit Recherchemöglichkeiten für die Ahnenforschung. Neu aufgenommen wurde das vollständige Heiratsregister der Trauungen, die in Büdingen stattfanden. 1766 erlangte Büdingen kurzzeitig Bedeutung im Felde europäischer Politik als einer der wichtigsten Sammelplätze der Massenauswanderung nach Russland. Nachdem Zarin Katharina die Große 1763 in einem Aufsehen erregenden Manifest zur Ansiedlung in neuen Kolonien an der Wolga einlud und dafür erhebliche Privilegien und Fördermittel versprach, zog es Tausende in die russischen Werbebüros. Der Reichstag und die großen Reichsstände aber reagierten mit drastischen Verboten, um eine „Reichsentvölkerung“ zu verhindern, so dass die Werber in kleinere Herrschaften ausweichen mussten. Der Büdinger Landesherr, Graf Gustav Friedrich zu Ysenburg, duldete die Tätigkeit des zuvor aus Frankfurt ausgewiesenen Werbekommissars Facius – auch aus wirtschaftlichen Erwägungen. Hier nahmen daher zahlreiche der großen, militärisch organisierten Trecks ihren Ausgang, welche die Auswanderer und ihre Habe per Wagen und die Flüsse hinab nach Lübeck führten, um von dort die Reise über die Ostsee nach dem russischen Hafen Oranienbaum fortzusetzen, von wo aus die Menschen erst Monate später ihr Ziel an der Wolga erreichten. Offizielle Akten über das Geschäft der russischen Kommissare, das sich an der Grenze zur Illegalität abspielte, haben aber - wohl bewusst - nicht überdauert. Daher musste das Geschehen in mühsamer Kleinarbeit aus zahlreichen Indizien rekonstruiert werden, wobei auch Fauerbach bei Friedberg, wo ebenfalls ein Werber tätig war, vergleichend betrachtet wird. Eine besonders wichtige Quelle bilden die im Heiratsregister der Büdinger Pfarrei vermerkten Kolonistentrauungen, denn von März bis Juni 1766 gaben sich in der Marienkirche 375 Paare das Ja-Wort. Dass nicht die oft unterstellte „Wanderlust“, sondern wirtschaftliche Not und soziale Zwänge vor allem junge Leute zur Emigration trieben, geht aus Personalakten hervor, die im Wächtersbacher Teil der Grafschaft akribisch zu den Auswanderungsgesuchen angelegt wurden. Für manche russlanddeutsche Familie beginnt mit den Vorgängen von 1766 in Büdingen die eigene Familiengeschichte. Viele Menschen mit diesen Wurzeln, die aus den Nachfolgestaaten der UdSSR in den vergangenen Jahre wieder nach Deutschland kamen oder schon zuvor in alle Erdteile zerstreut wurden, treibt eine vage Erinnerung an die Herkunft aus dem hessischen Raum dazu, eine Antwort zu den Fragen ihrer Wurzeln in Büdingen zu suchen. Hierzu ist auch die neuere Forschungsgeschichte berücksichtigt. Beigegeben ist eine sorgfältig geprüfte Liste mit den Namen der Kolonisten, die 1766 in Büdingen geheiratet haben, und - als Beispiel - eine Zusammenstellung von Daten der Auswanderer aus dem Ort Düdelsheim, die durch die Angaben über die Ankunft an der Wolga und die dortige Erstausstattung ergänzt werden, wie sie von Igor Pleve veröffentlicht wurden. In diesem Zusammenhang sei auf „Johann Jährig und seine Zeit – Ein Büdinger forscht bei den Mongolen“ hingewiesen, dessen Lebensgeschichte die Leser gleichfalls auf eine spannende Reise in die Zeit Katharinas II. mitnimmt.
Aktualisiert: 2020-09-18
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Keltâ Lubiias

Keltâ Lubiias von Cott,  Joachim, Cott,  Susanne, Taddeo,  Yvonne
Dies ist der erste Band einer Romanreihe Keltâ und bedeutet übersetzt „die du liebst“. Darin verbindet Yvonne Taddeo das Alltagsleben in einer Kleinstadt der Gegenwart mit der Mystik des Glaubergs und seiner keltischen Vergangenheit. Lioba, die Hauptperson der Geschichte, lebt bei ihrer Tante Ida im oberhessischen Ortenberg. Als sie eines Tages mit ihren Freunden Cathérine und Magnus den Kalten Markt besucht, trifft sie einen Fremden, der sie gleichzeitig magisch anzieht und in Todesangst versetzt. Lioba gerät in eine uralte Fehde, die mit ihrer eigenen Herkunft zu tun hat. Doch die Men-schen, die ihr Auskunft über ihre besondere Gabe geben könnten, bleiben stumm. So begibt sie sich auf die Suche nach Antworten und merkt schnell, dass sie sich auf eine lebensgefährliche Mission eingelassen hat. Die Autorin Yvonne Taddeo wurde 1974 geboren und lebt, wie ihre Protagonistin Lioba, in Ortenberg/Hessen. Sie ist verheiratet und hat vier Kinder, drei Jungen und ein Mädchen, zwischen 3 und 16 Jahren.
Aktualisiert: 2020-09-18
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Keltâ Alveradis

Keltâ Alveradis von Cott,  Joachim, Cott,  Susanne, Taddeo,  Yvonne
Im dritten Band der Romanreihe Keltâ von Yvonne Taddeo werden nicht nur Lioba und Daniel, sondern auch Liobas Freunde und Familie immer tiefer in den uralten Machtkampf zwischen den E.L.F. und den Latène hineingezogen. Fürst Ariax will das Geheimnis der Elfen und schreckt nicht davor zurück, seinen Willen mit Gewalt durchzusetzen. Doch die Suche nach der Lösung dieses jahrhundertealten Geheimnisses erfordert nicht nur seltsame Allianzen und eine gehörige Portion Glück, sie bringt die Freunde auch in Lebensgefahr. Mehr als einmal muss Lioba sich entscheiden, ob sie ihre Fähigkeiten einsetzen soll - auch auf die Gefahr hin, sich selbst dabei zu verlieren. Bereits mit den ersten beiden Bänden – Lubiias und Diligentir – verstand es die Autorin, ihre Leser mit einer fiktiven Geschichte um den Glauberg in ihren Bann zu ziehen. Seither begleitet eine immer größer werdende Leserschaft die Protagonistin auf der Suche nach ihren keltischen Wurzeln und kämpft mit ihr gegen einen mächtigen Widersacher, der eigentlich längst nicht mehr leben dürfte.
Aktualisiert: 2020-09-18
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