Umfangreiches Buch für Uhrmacher
Dieses Uhrmacherbuch beschreibt die Arbeitsweisen des Uhrmachers und die Werkzeuge eines Uhrmachers auf sehr ehrliche und authentische Weise. Daruter fällt u.a. eine Anleitung zur Kenntnis der in Anwendung kommenden Metalle, Kapitel über die vorteilhaften Einrichtung der Werkzeuge und Maschinen in der Uhrmacherei sowie die Anfertigung von Uhren und Uhrenteilen und die Regulierung der Uhren. Besonders interessant in dem Uhrmacherbuch ist die Bauanleitung für eine Sekundenpendeluhr und die Hinweise zum Arbeiten mit alten Werkzeugen (z.B. der Räderschneidmaschine). Ein altes, aber ausgezeichnetes Lehrbuch zur Uhrmacherei aus dem Jahre 1907.
Praktische Handbuch für Uhrmacher
Das „Praktische Handbuch für Uhrmacher" ist eins der wichtigsten Uhrenbücher überhaupt. Es war bisher kaum antiquarisch und selten in Bibliotheken zu erhalten. Jeder, der im Besitz dieses Buches ist, hütet es wie einen Schatz und gibt es nicht aus der Hand. Vermutlich scheiterte daran bisher auch ein Nachdruck des Buches. Wir haben nun dieses überaus wichtige Uhrmacherbuch, dessen Untertitel
Anleitung zur Kenntnis der in Anwendung kommenden Metalle, zur vorteilhaftesten Einrichtung der Werkzeuge und Maschinen,
zur Anfertigung von Uhren und Uhrteilen
den Inhalt fast komplett beschreibt, wieder auf den Markt gebracht. Wie bei allen Büchern unseres Verlages überzeugt nicht nur die hohe buchmacherische Qualität, sondern auch die Qualität der Digitalisierung. Insgesamt erscheint auch dieser Reprint des Verlages im Verhältnis zum Original in verbesserter Qualität und durchgängig guter Lesbarkeit.
Inhalt dieses Uhrmacherbuches
Inhaltlich gliedert sich das Uhrmacherbuch in zehn Kapitel, dabei sind besonders die Kapitel 2 und 3 hervorzuheben: Der Umgang mit den alten Uhrmacherwerkzeugen (z. B. die Räderschneidmaschine) und die Beschreibung vieler Uhrmacherarbeitsgänge sind selten so gut beschrieben zu finden. Aber auch die Beschreibung der Technik der Uhr gepaart mit den nötigen Berechnungen bringen neue Einblicke.
Metalle in der Uhrmacherei
Das erste Kapitel des Uhrmacherbuches "Praktisches Handbuch für Uhrmacher" widmet sich in aller Ausführlichkeit den Metallen in der Uhrmacherei. Grosch geht von Gold bis Lötwasser auf alle ihm wichtig erscheinenden Metalle ein.
Gerätschaften und Werkzeuge des Uhrmachers
Das zweite Kapitel des Uhrmacherbuches bespricht umfangreich die Gerätschaften und Werkzeuge des Uhrmachers. Angefangen von der Zange über Schraubenzieher, Bohrer bis hin zum Drehstuhl.
Wie repariert man eine Taschenuhr?
Auch dieser Frage geht das Praktische Handbuch für Uhrmacher umfangreich nach. So finden sich in dem Uhrmacherbuch große Kapitel über praktische Arbeiten an der Taschenuhr, die Reparatur der Taschenuhr, der Repassage, über Verzahnungen, über Berechnung der Uhrwerke, über Hemmungen, über Pendel und Aufhängungsfeder, über Unruhe und Spirale oder auch das Regulieren der Taschenuhren.
Vergolden und Versilbern in der Uhrmacherei
Das neunte Kapitel des Uhrmacherbuches beschreibt ausführlich das Vergolden und Versilbern in der Uhrmacherei.
Wie reinigt man selbst eine Uhr?
Auch dieser vielleicht recht banalen Frage geht das Uhrmacherbuch nach. So widmet sich der zweite Teil des zweiten Kapitels im Buch den Praktischen Arbeiten und der Reparatur der Uhr. Darunter fällt dann auch die Beschreibung zum Reinigen einer Uhr.
Inhaltlich gliedert das Buch sich in zehn Kapitel:
1. Die Metalle in der Uhrmacherei, Grosch
2. Gerätschaften und Werkzeuge des Uhrmachers; Praktische Arbeiten und Reparatur; Verbesserungen an Werkzeugen und abweichende Arbeitsmethoden, Grosch und Hüttig
3. Die Verzahnungen, Dietzschold
4. Die Berechnung der Uhrwerke; Berechnung der Rad und Triebgrössen, Dietzschold
5. Die Hemmungen, Dietzschold
6. Pendel und Aufhängungsfeder, Unruhe und Spirale, Dietzschold
7. Die Sekundenuhr, Dietzschold
8. Repassage und Reparatur der Uhren mit Bügelaufzug, Grosch
9. Das Vergolden und Versilbern in der Uhrmacherei, Grosch
10. Das Regulieren der Taschenuhren, Grosch
11. Neuarbeit, Hüttig
Aktualisiert: 2020-04-01
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Dietzscholds Buch zur Uhrentechnik "Vorlagen für das Uhrmachergewerbe" aus dem Jahre 1910.
Auf 180 Textseiten mit 33 illustrierenden Tafeln (davon 9 DIN A3 und 22 koloriert) wird in diesem Uhrentechnikbuch ziemlich alles konstruiert und erklärt, was in der Uhrentechnik zum Einsatz kommt. Aber schon die zum Teil kolerierten Tafeln sind eine Augenweide: Atlas in reduzierter Auflösung (Ausschnitt 3 MB).
Rezension zum Uhrentechnikbuch "Vorlagen für das Uhrmachergewerbe" von Dr. Bernhard Huber von der DGC (DGC-Mitteilungen 122):
Die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts war die große Gründerzeit der Uhrmacherschulen. Ein wichtiges Thema bei der Uhrmacherausbildung war das Fachzeichnen, da sich hier die Schüler die konstruktiven Merkmale und Besonderheiten aller wesentlichen Uhrenelemente Schritt für Schritt aneignen mussten. Dieses Wissen war dann die Grundlage für die spätere Herstellung und Reparatur von Uhrenteilen. Dazu gehören i. d. R. die verschiedenen Verzahnungen und vor allem die Hemmungen der Groß- und Kleinuhren. Eine ganze Reihe einschlägiger Lehrbücher – immer ergänzt durch einen separaten Atlas mit Zeichnungen – entstand daher in dieser Zeit. Meist entstanden sie an den Uhrmacherschulen und geschrieben von deren Leitern oder Lehrern. Als Beispiele seien erwähnt:
J.H. Martens, „Beschreibung der Hemmungen der höheren Uhrmacherkunst. Anleitung zur Anfertigung dieser Hemmungen und die Kunst Edelsteine zu jeglichem Gebrauche für Uhren zu bearbeiten“, Selbstverlag, Furtwangen, 1858
Anton Kittel, „Vorlagen für den Unterricht im Fachzeichnen der Uhrmacher - Zum Gebrauch für Lehrer und Leiter an gewerblichen Lehranstalten und zum Selbstunterricht für Uhrmacher“, Berlin, 1886
Josef C. Linnartz, „Das Fachzeichnen des Uhrmachers – ein Leitfaden“, Halle a. S., 1907
Adolf Krumm, „Lehrgang für den Fachzeichen-Unterricht des Uhrmachers“, Leipzig, 1925.
Curt Dietzschold (1825 – 1922) war von 1879 bis zu seiner schweren Erkrankung 1903 Direktor der Österreichischen Uhrmacherschule in Karlstein. Schon völlig erblindet brachte er dann 1910 noch sein eigenes Vorlagenwerk für den Fachzeichenunterricht heraus. Dieses übertrifft an Umfang und Gehalt bei weitem den Stoff, der für den Lernenden Pflicht war. Darüber hinaus besticht es durch seine geschmackvoll kolorierten und ins Detail ausgearbeiteten Tafeln. Inhaltlich beginnt das Buch mit einem Kapitel über die verschiedenen Verzahnungen. Im Mittelpunkt stehen dann die Konstruktionen der verschiedenen Hemmungen, beginnend mit den Anker-, Zylinder- und Duplexgängen, gefolgt von einem Abschnitt über die freien Hemmungen (Chronometergang), Hemmungen mit konstanter Kraft sowie Federhemmungen. Kompensationspendel der verschiedensten Art werden im nächsten Kapitel behandelt. Danach folgt die Konstruktion einer Nickelstahlkompensationsunruh und ein Abschnitt über Unruhspiralendkurven. Als nächstes wird eine komplette Präzisions-Sekundenpendel-Normaluhr mit allen Details und zugehörigen Zeichnungen in den Tafeln besprochen. Abschließend werden Schlagwerke (darunter auch das bekannte Wiener 4/4-Schlagwerk) sowie die Konstruktion einer Präzisionstaschenuhr vorgestellt.
Zusammengefasst hat Dietzschold hier ein Uhrenlehrbuch hinterlassen, das von der einfachsten geometrischen Konstruktion bis zu den Tücken der Rieflerschen Federhemmung einen unglaublichen Informationsumfang beinhaltet und bei weitem den Ausbildungsstoff eines Uhrmacherlehrlings übersteigt. Vielleicht ist das auch der Grund, warum z.B. das Werk von Linnartz 14 Auflagen erlebte, während es bei Dietzschold bei der 1. Auflage blieb. Sicher ist das auch der Grund, warum dieses wertvolle Werk heute im Original kaum zu finden und entsprechend teuer ist.
Solche Raritäten sind immer eine Herausforderung für Michael Stern, dem erfahrenen Meister hervorragender Reprints von Uhrenbüchern. Ihm ist es gelungen, in einer kleinen und limitierten Auflage und in erstklassiger Aufmachung das Buch wieder zugänglich zu machen. Die Druckqualität ist hervorragend und der Farbdigitaldruck auf modernsten Maschinen braucht keinen Vergleich mit einem Offsetdruck zu scheuen. Die Reproduktionen sind dem Original absolut ebenbürtig und tlw. sogar besser lesbar. Textteil und Vorlagen werden bewusst in 2 Teilen geliefert. Da die Tafeln lose und herausnehmbar sind, können diese beim Lesen unmittelbar neben den Text gelegt werden. Der hochwertige und im Vergleich zum Aufwand preiswerte Reprint dieses wichtigen Werks der Uhrenliteratur kann uneingeschränkt empfohlen werden, da einerseits die Kombination aus Text- und Bildband eine bibliophile Rarität darstellt, die schnell vergriffen sein wird, andererseits der anspruchvolle Praktiker hier eine unglaubliche Fülle an Details für die verschiedensten Arbeiten findet."
Aktualisiert: 2020-04-01
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Wer an dem Buch "Vorlagen für das Uhrmachergewerbe" von Dietzschold Freude gefunden hat, wird auch von diesem grundlegenden Uhrenbuch zur Getriebelehre für Uhrmacher begeistert sein. Hier wurde das Thema Getriebelehre Uhrmachergerecht aufgearbeitet. Das Buch über die Getriebelehre richtet sich jedoch nicht nur an Uhrmacher, sondern ist wie Dietzschold selbst schreibt eine
Getriebelehre für Uhrmacher
Getriebelehre für Feinmechaniker
Getriebelehre für Ingenieure
Getriebelehre für Techniker
Getriebelehre für Freunde der Uhrmacherei
Dabei beschäftigt sich vor allem der erste Abschnitt des Getriebelehrebuches mit der Getriebelehre ganz allgemein. Hier findet sich z.B. eine Bewegungslehre, ein Kapitel über Elementenpaare, über Zapfen und Lager in der Großmechanik, über Prisma und Führung, über Stützung der Elemente, über Kugellagerung, über unselbstständige Elementenpaare, über Federn und Ketten und über das Hauptelementenpaar.
Aktualisiert: 2020-04-01
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Dietzschold stellt hier 35 für die Uhrmacherei bedeutende Persönlichkeiten auf 76 Seiten vor.
Aktualisiert: 2020-04-01
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