Wissensbasierte Technologie zur effizienten umformtechnischen Herstellung hochbeanspruchbarer Formteile aus Vergütungsstahl

Wissensbasierte Technologie zur effizienten umformtechnischen Herstellung hochbeanspruchbarer Formteile aus Vergütungsstahl von Dix,  Martin, Drossel,  Welf-Guntram, Ihlenfeldt,  Steffen, Lehnert,  Tim
Die vorliegende Arbeit strebte die Entwicklung einer werkstoffangepassten prozessspezifischen Technologie an, um so den Primärenergieeinsatz bei der Bauteilherstellung mittels Warmmassivumformung um 3,9 – 6,6 GJ/t zu senken. Die Kombination aus Ur-und Umformtechnik sollte die gestalterischen Freiheiten der Gießerei mit den Festigkeitssteigernden Eigenschaften der Umformtechnik in einer Prozesskette verknüpfen und so die Herstellung von Bauteilen ermöglichen, die einen einsatzangepassten Eigenschaftsgradient aufweisen. Die fertigungsgerechten und eigenschaftsbestimmenden Herstellungsbedingungen in den einzelnen Fertigungsstufen der Prozessabfolge Formteilgießen – thermomechanische Umformung – Vergütung zu analysieren und zu fundieren war Inhalt umfangreicher Grundlagenversuche. Abgeleitet daraus, wurde für jeden einzelnen Prozessschritt ein entsprechendes Parameterfeld definiert, welches zur gezielten Eigenschaftseinstellung im Bauteil strikt einzuhalten ist. Die erarbeiteten Technologieparameter für die Komplextechnologie des GTMBProzesses konnten für die Herstellung eines Demonstratorbauteils validiert werden. Die abschließende Bauteilcharakterisierung mit klassischen Methoden der Metallografie und Werkstoffwissenschaft bestätigte die prozessspezifischen Gefüge- und Eigenschaftsveränderungen. -------------------------------- The present work aimed at the development of a material-adapted process-specific technology in order to reduce primary energy consumption by 3.9 - 6.6 GJ/t in the production of components by hot forming. The combination of primary and forming technology was intended to combine the design freedom of the foundry with the strength-enhancing properties of the forming technology in a single process chain, thus enabling the production of components with a property gradient adapted to the application. Extensive basic tests were carried out to analyze and define the manufacturing conditions suitable for production and determining the properties in the individual production stages of the process sequence: molding - thermomechanical forming - quenching and tempering. Derived from this, a corresponding parameter field was defined for each individual process step, which is to be strictly adhered to for the specific property setting in the component. The technology parameters developed for the complex technology of the CTMT process were validated for the production of a demonstrator component. The final component characterization using classical methods of metallography and materials science confirmed the process-specific microstructure and property changes.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Prozessgrenzenerweiterung des IHU-Presshärtens durch Materialvorverteilung mit axialen Rohrstauchoperationen

Prozessgrenzenerweiterung des IHU-Presshärtens durch Materialvorverteilung mit axialen Rohrstauchoperationen von Alimov,  Artem, Dix,  Martin, Haase,  Rico, Härtel,  Sebastian, Sviridov,  Alexander, Werner,  Markus
Die Kombination aus dem Innenhochdruckumformverfahren und der Presshärtetechnologie ermöglicht die wirtschaftliche Herstellung von rohr- und profilförmigen Bauteilen mit außerordentlicher Festigkeit und entsprechendem Leichtbaupotential. Durch axiales Rohrstauchen in der Vorform wird gezielt Material als Umformreserve im Bereich der später per IHU-Presshärten ausgeformten Bereiche angehäuft. Das entstehende Zusammenspiel der geometrischen Parameter Rohrdurchmesser und Wanddicke, Knicklänge und Stauchweg sowie die Materialeigenschaften ergeben ein mehrdimensionales Prozessfenster, das bis dato nicht prozesssicher herstellbare Bauteilgeometrien ermöglicht. https://www.efb.de/efb-forschungsbericht-nr-590.html
Aktualisiert: 2023-05-04
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Ultraschallunterstütztes Bohren und Tiefbohren mit schallbasierter Prozessüberwachung

Ultraschallunterstütztes Bohren und Tiefbohren mit schallbasierter Prozessüberwachung von Dix,  Martin, Drossel,  Welf-Guntram, Georgi,  Oliver, Ihlenfeldt,  Steffen
Die Ultraschallunterstützung beim Bohren und Tiefbohren ist ein Ansatz zur Verbes-serung der Leistungsfähigkeit der Verfahren. Die Arbeit verfolgt die neuartige Idee der kombinierten Nutzung des Ultraschalls, d.h. dieser wird einerseits aktiv bzw. aktorisch zur Beeinflussung des Zerspanungsprozesses und andererseits passiv bzw. sensorisch als Basis für eine Prozessüberwachung verwendet. In diesem Zusammenhang wird eine Systemanalyse von Zerspanungsprozess und resonantem Schwingsystem durchgeführt. Über ein kinematisches Prozessmodell werden die grundlegenden Mechanismen der Ultraschallunterstützung analysiert und mit Hilfe eines elektromechanischen Ersatzmodells das dynamische Verhalten des resonanten Schwingsystems abgebildet. Basierend darauf werden Ansätze zur Prozessüberwachung abgeleitet. Im Detail erfolgt die Überwachung der Prozessstabilität mit Mo-dulationserscheinungen des Ultraschalls. Der Zerspanungsprozess beeinflusst durch die resonante Kopplung das dynamische Verhalten des Schwingsystems. Mit Hilfe von prozessparallelen Messungen werden die Prozesssteifigkeit und -dämpfung als Kennwerte berechnet, welche die Grundlage zur Überwachung des Werkzeugver-schleißes, der Erkennung von Materialfehlern sowie der Bearbeitungssituation des Bohrprozesses bilden. Die Zusammenhänge zwischen Kinematik und den Prozess- und Ergebnisgrößen beim ultraschallunterstützten Bohren sowie die Ansätze zur Prozessüberwachung werden mit Hilfe von verschiedenen Versuchsreihen zum Bohren und Tiefbohren validiert. ---------------------------------------------- Ultrasonic assistance in drilling and deep drilling is an approach to improve process performance. The work presents a novel idea of the combined use of ultrasound, i.e. it is used on the one hand actively to influence the machining process and on the other hand passively or sensorially for process monitoring. In this context, a system analysis of the machining process and the resonant vibration system is carried out. A kinematic process model is used to analyse the basic mechanisms of ultrasonic assistance in drilling and an electromechanical model is developed to investigate the dynamic characteristic of the resonant vibration system. Based on this, approaches for process monitoring are derived. In detail, the monitoring of the process stability relies on modulation phenomena of the ultrasound. In addition, the drilling process influences the dynamic behaviour of the vibration system through resonant coupling. Using in-process measurements, process stiffness and damping are calculated as key values, which are basis for the monitoring of tool wear, the detection of material defects and the machining situation of the drilling process. The relationships between kinematics and the process as well as result values in ultrasonic-assisted drilling and the approaches for process monitoring are validated through experimental test series for drilling and deep drilling.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Wissensbasierte Technologie zur effizienten umformtechnischen Herstellung hochbeanspruchbarer Formteile aus Vergütungsstahl

Wissensbasierte Technologie zur effizienten umformtechnischen Herstellung hochbeanspruchbarer Formteile aus Vergütungsstahl von Dix,  Martin, Drossel,  Welf-Guntram, Ihlenfeldt,  Steffen, Lehnert,  Tim
Die vorliegende Arbeit strebte die Entwicklung einer werkstoffangepassten prozessspezifischen Technologie an, um so den Primärenergieeinsatz bei der Bauteilherstellung mittels Warmmassivumformung um 3,9 – 6,6 GJ/t zu senken. Die Kombination aus Ur-und Umformtechnik sollte die gestalterischen Freiheiten der Gießerei mit den Festigkeitssteigernden Eigenschaften der Umformtechnik in einer Prozesskette verknüpfen und so die Herstellung von Bauteilen ermöglichen, die einen einsatzangepassten Eigenschaftsgradient aufweisen. Die fertigungsgerechten und eigenschaftsbestimmenden Herstellungsbedingungen in den einzelnen Fertigungsstufen der Prozessabfolge Formteilgießen – thermomechanische Umformung – Vergütung zu analysieren und zu fundieren war Inhalt umfangreicher Grundlagenversuche. Abgeleitet daraus, wurde für jeden einzelnen Prozessschritt ein entsprechendes Parameterfeld definiert, welches zur gezielten Eigenschaftseinstellung im Bauteil strikt einzuhalten ist. Die erarbeiteten Technologieparameter für die Komplextechnologie des GTMBProzesses konnten für die Herstellung eines Demonstratorbauteils validiert werden. Die abschließende Bauteilcharakterisierung mit klassischen Methoden der Metallografie und Werkstoffwissenschaft bestätigte die prozessspezifischen Gefüge- und Eigenschaftsveränderungen. -------------------------------- The present work aimed at the development of a material-adapted process-specific technology in order to reduce primary energy consumption by 3.9 - 6.6 GJ/t in the production of components by hot forming. The combination of primary and forming technology was intended to combine the design freedom of the foundry with the strength-enhancing properties of the forming technology in a single process chain, thus enabling the production of components with a property gradient adapted to the application. Extensive basic tests were carried out to analyze and define the manufacturing conditions suitable for production and determining the properties in the individual production stages of the process sequence: molding - thermomechanical forming - quenching and tempering. Derived from this, a corresponding parameter field was defined for each individual process step, which is to be strictly adhered to for the specific property setting in the component. The technology parameters developed for the complex technology of the CTMT process were validated for the production of a demonstrator component. The final component characterization using classical methods of metallography and materials science confirmed the process-specific microstructure and property changes.
Aktualisiert: 2023-03-09
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Beitrag zur Identifizierung geometriebeeinflussender Stellgrößen im Karosseriebau

Beitrag zur Identifizierung geometriebeeinflussender Stellgrößen im Karosseriebau von Dix,  Martin, Drossel,  Welf-Guntram, Ihlenfeldt,  Steffen, Schwarz,  Christian
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Entwicklung eines softwaregestützten Assistenzsystems für den Inbetriebnahme- und Serienprozess zur zielgerichteten Kompensation prozessbedingter Maßabweichungen von Karosseriebaugruppen. Die Basis bildet die Durchführung einer parametrischen Prozesskettensimulation vom Umformen bis zum Falzen. Durch die standardisierte Planung der simulativen Versuchsreihen kann mit einem minimalen Berechnungsaufwand ein datenreduziertes Prognosemodell erstellt werden. Dadurch besteht die Möglichkeit, die Auswirkung der Variation definierter Anlagenstellgrößen (z. B. Blechhalterkräfte, Stift- und Spannervariationen) auf die Maßhaltigkeit der Zusammenbaugruppen prozessschrittübergreifend zu berechnen und ortsaufgelöst zu visualisieren. Die Funktionsfähigkeit des Assistenzsystems wird an einer dreiteiligen Versuchsbaugruppe nachgewiesen, wobei entlang der simulativen Prozesskette 31 Stellgrößen variiert werden. ---------------------------------- The subject of the present thesis is the development of a software-supported assistance system for the series start-up process for the targeted compensation of process-related dimensional deviations of car body assemblies. The basis is formed by the implementation of a parametric process chain simulation from forming to hemming. Through the efficient planning of the simulative test series, a data-reduced prognosis model can be created with a minimum of computational effort. This makes it possible to calculate the effect of the variation of defined process parameters (e.g. blank holder forces, pin and clamp variations) on the dimensional accuracy of the final assembly across all process steps and to visualize it in relation to the FE mesh. The functionality of the assistance system is demonstrated on a three-part test assembly, where 31 process parameters are varied along the simulative process chain.
Aktualisiert: 2023-03-09
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Qualitätsorientierte Prozessgestaltung der Bohrungsfertigung in kohlenstofffaserverstärkte Kunststoffe

Qualitätsorientierte Prozessgestaltung der Bohrungsfertigung in kohlenstofffaserverstärkte Kunststoffe von Dix,  Martin, Drossel,  Welf-Guntram, Ihlenfeldt,  Steffen, Sauer,  Konstantin Georg
Kohlenstofffaserverstärkte Kunststoffe (CFK) nehmen wegen ihres guten Verhältnisses von mechanischer Belastbarkeit zur Dichte eine führende Rolle im Leichtbau ein. Die bei der Bohrungsherstellung in CFK aufgrund der Werkstoffanisotropie auftretenden Werkstückschädigungen in Form von Delamination oder Faserausrissen müssen im industriellen Einsatz verhindert werden. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit werden aufbauend auf Vorbetrachtungen zum Bohren die Prozessmechanismen sowie Optimierungsansätze eruiert. Anhand einer Schneideneckenund einer Reibuntersuchung können prozessseitige Einflussfaktoren auf die erzielbare Werkstückqualität sowie Potentiale hinsichtlich der Zerspankraftorientierung in Bezug zur werkstofftypischen Anisotropie aufgezeigt werden. Basierend auf grundlegenden Orthogonalschnittversuchen wird der Einfluss der Schneidkantenmikrogeometrie auf die Prozesskräfte und die Oberflächenintegrität in unterschiedlichen Bearbeitungsebenen analysiert. Dabei bewirken unterschiedliche mikroskopische Bereiche einer Schneidkante differente Zerspanungsphänomene und nehmen Einfluss auf die Werkstückoberflächenqualität. Für diese Analyse werden unterschiedliche Schneidkantenradien, für deren Präparation ein neues Verfahren durch Hochdruckwasserabrasivstrahlspanen vorgestellt wird, eingesetzt. Auf Basis experimenteller Ergebnisse erfolgt eine geometrisch-empirische Kraftmodellierung, die eine Unterteilung der Schneidkante in vier Bereiche mit unterschiedlicher Prozessbeeinflussung beinhaltet. Hierbei können insbesondere Erkenntnisse zur Entstehung der Passivkraft, die im übertragenen Bohrprozess die Vorschubkraft beeinflusst, gewonnen und der Grenzspanwinkel berechnet werden. Aus den Ergebnissen werden Schneidkantenpräparationsverfahren abgeleitet. Abschließend werden die Erkenntnisse in Prozessstrategien zur Delaminationsreduzierung übertragen. _________________________________ Carbon fibre reinforced plastics (CFRP) are common in lightweight construction due to their good ratio of mechanical strength to density. The damage to the workpiece in the form of delamination or fibre pull-outs, which occurs during drilling in CFRP due to the material anisotropy, must be prevented in industrial use. Within the scope of the present work, the process mechanisms and optimisation approaches are determined on the basis of preliminary considerations of drilling. On the basis of both a cutting edge corner and a reaming investigation, process-side influencing factors on the achievable workpiece quality and potentials regarding the cutting force orientation in relation to the material-typical anisotropy can be shown. Using basic orthogonal cutting tests, the influence of the cutting edge microgeometry on the process forces and the surface integrity in different machining planes is analysed. Different microscopic regions of the cutting edge cause different cutting phenomena and influence the workpiece surface quality. For this analysis, different cutting edge radii are used, for the preparation of which a new method using high-pressure abrasive waterjet machining is presented. Experimental results are used for geometric-empirical force modelling, which includes a subdivision of the cutting edge into four areas with different process influences. In particular, knowledge can be gained about the emergence of the passive force, which influences the feed force in the transferred drilling process, and the rake angle at minimum uncut chip thickness can be calculated. From the results, cutting edge preparation processes for CFRP machining are derived. Finally, the findings are transferred into process strategies for delamination minimisation.
Aktualisiert: 2022-12-31
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Semantic Web für vernetzte mathematische Modelle in der Produktionstechnik

Semantic Web für vernetzte mathematische Modelle in der Produktionstechnik von Dix,  Martin, Drossel,  Welf-Guntram, Ihlenfeldt,  Steffen, Wenzel,  Ken
Das Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung eines Ansatzes zur Beschreibung mathematischer Modelle basierend auf Strukturmodellen technischer Systeme für Anwendungen in der Produktionstechnik. Sie leistet damit einen Beitrag zur Umsetzung integrierter Systemmodelle als Kernelement digitaler Zwillinge, zur Ausführung von Berechnungen besonders in frühen Phasen der Planung und Entwicklung sowie zum Austausch und zur Verknüpfung der Modelle im Internet. Im Kern untersucht die Arbeit dazu die Kombination semantischer Technologien mit mathematischen Beschreibungssprachen. Zur Beschreibung der inneren Strukturen dieser Systeme mit semantischen Modellen wird eine auf Multiskalenmodellierung basierende Methode konzipiert. Eine in der Arbeit entwickelte Ontologie und erweiterte Operatoren für die mathematische Auszeichnungssprache OpenMath ermöglichen die Verknüpfung dieser semantischen Modelle mit Berechnungsvorschriften. In Kombination mit einer neu konzipierten Regelsprache und entsprechenden Berechnungsalgorithmen können schließlich vernetzte mathematische Modelle nach Linked-Data-Prinzipien aufgebaut werden. Zur nutzerfreundlichen Ein- und Ausgabe der Regeln und Ausdrücke wird eine textuelle Notation entwickelt. Die Evaluierung der Methode erfolgt an drei Fallbeispielen zum mathematischen Wissensmanagement, der Prozesskettenplanung und -bewertung sowie zur Technologieplanung.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Entwicklung und Charakterisierung einer Prozesskette zur umformtechnischen Herstellung elektromagnetischer Zahnspulen

Entwicklung und Charakterisierung einer Prozesskette zur umformtechnischen Herstellung elektromagnetischer Zahnspulen von Bach,  Mirko, Dix,  Martin, Drossel,  Welf-Guntram, Ihlenfeldt,  Steffen
Mit dem aktuell und zukünftig steigenden Bedarf an Elektromotoren werden Fragestellungen zu deren ressourcenschonenden Herstellung und auch effizienteren Betrieb immer zentraler. Eine wichtige Stellgröße ist dabei die Vergrößerung des sogenannten Nutfüllfaktors. Zum einen können dadurch Maschinen kleiner dimensioniert oder bei gleicher Baugröße leistungsfähiger werden. Verschiedene Fertigungsmethoden können zur Herstellung von Spulen mit hohen Nutfüllfaktoren zur Anwendung kommen, bergen jedoch verschiedene Nachteile wie geringe Produktivität, hohen Energie- und Ressourcenbedarf sowie Einschränkungen in der geometrischen Gestaltungsfreiheit der Einzelwindungen. In der vorliegenden Arbeit wird eine Prozesskette zur umformtechnischen Herstellung von Spulen mit trapezförmiger Querschnittsgeometrie im Nutbereich entwickelt und analysiert. Ausgehend vom Stand der Technik und Wissenschaft werden die für die Funktion der Spule notwendigen Randbedingungen herausgestellt und verschiedene Herstellungsvarianten abgeleitet und bewertet. Nach Auswahl der Vorzugsvariante werden die Einzelprozessschritte durch FE-Umformsimulationen abgebildet und charakterisiert. Die Erkenntnisse fließen in die Konstruktion und Modifikation von Werkzeugen ein, mit welchen im Anschluss experimentelle Untersuchungen durchgeführt werden. Mit der Herstellung von Demonstratorspulen jeweils aus Kupfer und Aluminium werden die Umsetzbarkeit der entwickelten Prozesskette belegt und Gestaltungshinweise für Prozess und Werkzeuge abgeleitet.
Aktualisiert: 2022-12-31
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Analyse und Automatisierung von inkrementellen elektromagnetischen Umformprozessen

Analyse und Automatisierung von inkrementellen elektromagnetischen Umformprozessen von Dix,  Martin, Drossel,  Welf-Guntram, Ihlenfeldt,  Steffen, Linnemann,  Maik
Aktuelle gesellschaftliche und politische Forderungen an die Produktionstechnik wie Nachhaltigkeit und Klimaschutz können bei der Fertigung flächiger Bauteile durch innovative Blechumformverfahren erreicht werden. Durch geschickte Kombinationen von inkrementellen und elektromagnetischen Fertigungsverfahren besteht hier besonders großes Potential. Aus diesem Grund wird im Rahmen dieser Arbeit die Erweiterung der elektromagnetischen Umformung um einen inkrementellen Ansatz untersucht. Dazu wird ein geeigneter Versuchsaufbau entwickelt und für eine ausführliche Prozessanalyse genutzt. Zusätzlich werden effiziente numerische Prozessmodelle entwickelt um eine schnelle Bestimmung weiterer Prozessgrößen zu ermöglichen. Im Ergebnis resultieren Hinweise mit denen das neuartige Verfahren auf beliebige Bauteile angewendet werden kann.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Methodik einer Echtzeit-Kollisionserkennung und -vermeidung für Werkzeugmaschinen

Methodik einer Echtzeit-Kollisionserkennung und -vermeidung für Werkzeugmaschinen von Dix,  Martin, Ihlenfeldt,  Steffen, Neugebauer,  Reimund, Schumann,  Marco
Die vorliegende Arbeit thematisiert die Erkennung von ungewollten Kollisionen im Arbeitsraum einer Werkzeugmaschine und stellt eine neue Methode auf der Basis von Hüllen vor, welche es ermöglicht, drohende Kollisionen in Echtzeit zu vermeiden. Die Grundlage bildet dabei ein Ablauf aus zehn Schritten, welcher beschreibt, wie es ausgehend von den Konstruktionsdaten möglich ist, mit Einsatz eines virtuellen Maschinenmodells drohende Kollisionen in Echtzeit zu erkennen und die Maschine zu stoppen, bevor diese eintreten. Den Kern der Methodik bildet dabei das neu vorgeschlagene n-Hüllen-Modell, welches das notwendige Bremsvolumen für jede dynamische Komponente definiert. Um die Einsatzfähigkeit in der Praxis nachzuweisen, steht eine Softwareimplementierung der vorgeschlagenen Lösung sowie die Validierung des entwickelten Systems anhand von Prozessen auf Drehfräsmaschinen im Fokus. Einen weiteren essenziellen Aspekt für Kollisionsvermeidungssysteme stellt der Materialabtrag am Werkstück dar, um dessen aktuellen Zustand in der Kollisionsprüfung zu berücksichtigen. Daher besteht ein weiterer Inhaltspunkt dieser Arbeit darin, die Echtzeitfähigkeit einer auf einem adaptiven Voxelmodell basierenden Materialabtragssimulation zu untersuchen. The present thesis addresses the detection of unwanted collisions in the workspace of a machine tool. It presents a new method based on hulls, which allows to avoid impending collisions in real time. A process of ten steps defines the basis of the approach. It describes how, based on the design data, it is possible to use a virtual machine model to detect impending collisions in real time and stop the machine before they occur. The newly suggested n hull model is the core of the methodology, which defines the necessary brake volume for every dynamic component. In order to prove the practicability, this paper focuses on a software implementation of the proposed solution as well as the validation of the software in process on mill-turning machines. Another essential aspect of a collision avoidance systems is the material removal at the work piece to consider the current state of it in the collision check. Therefore, it is another content point in this thesis to investigate the real-time capability of a material-removal simulation based on an adaptive voxel model.
Aktualisiert: 2021-07-31
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