Ein kleiner Bestseller kehrt zurück – in neuem Umfang. Denn warum eine abgespeckte Version, wenn man doch anfüttern kann! Hier gibt es lustige Geschichten mit kalorienhaltigem Inhalt für jeden Typ und jede Taillenweite. Dazu freche Sprüche, abgründige Cartoons, vollmundige Witze über Dicke und Dünne, über Couchpotatos und Diätsüchtige, über Vegetarier und solche, die sagen, Fleisch ist mein Gemüse. Die krassesten Ausreden, die heißesten Tipps und unschlagbare Argumente fürs Ab- wie fürs Zunehmen und natürlich auch Bestätigung für alle, die sagen: »Ich will so bleiben wie ich bin – egal, ob dick oder dünn.«
Er: »Schatz, wie viel wiegst du?«
Sie: »Das geht dich nichts an!«
Er: »Ach komm, sag mir wenigstens die ersten zwei Zahlen.«
Aktualisiert: 2023-06-28
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Ein kleiner Bestseller kehrt zurück – in neuem Umfang. Denn warum eine abgespeckte Version, wenn man doch anfüttern kann! Hier gibt es lustige Geschichten mit kalorienhaltigem Inhalt für jeden Typ und jede Taillenweite. Dazu freche Sprüche, abgründige Cartoons, vollmundige Witze über Dicke und Dünne, über Couchpotatos und Diätsüchtige, über Vegetarier und solche, die sagen, Fleisch ist mein Gemüse. Die krassesten Ausreden, die heißesten Tipps und unschlagbare Argumente fürs Ab- wie fürs Zunehmen und natürlich auch Bestätigung für alle, die sagen: »Ich will so bleiben wie ich bin – egal, ob dick oder dünn.«
Er: »Schatz, wie viel wiegst du?«
Sie: »Das geht dich nichts an!«
Er: »Ach komm, sag mir wenigstens die ersten zwei Zahlen.«
Aktualisiert: 2023-06-28
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Er: »Schatz, wie viel wiegst du?«
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Aktualisiert: 2023-06-27
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Aktualisiert: 2023-06-27
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Aktualisiert: 2023-06-22
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Aktualisiert: 2023-06-22
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Er: »Schatz, wie viel wiegst du?«
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Aktualisiert: 2023-06-22
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Ein kleiner Bestseller kehrt zurück – in neuem Umfang. Denn warum eine abgespeckte Version, wenn man doch anfüttern kann! Hier gibt es lustige Geschichten mit kalorienhaltigem Inhalt für jeden Typ und jede Taillenweite. Dazu freche Sprüche, abgründige Cartoons, vollmundige Witze über Dicke und Dünne, über Couchpotatos und Diätsüchtige, über Vegetarier und solche, die sagen, Fleisch ist mein Gemüse. Die krassesten Ausreden, die heißesten Tipps und unschlagbare Argumente fürs Ab- wie fürs Zunehmen und natürlich auch Bestätigung für alle, die sagen: »Ich will so bleiben wie ich bin – egal, ob dick oder dünn.«
Er: »Schatz, wie viel wiegst du?«
Sie: »Das geht dich nichts an!«
Er: »Ach komm, sag mir wenigstens die ersten zwei Zahlen.«
Aktualisiert: 2023-06-16
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Ein kleiner Bestseller kehrt zurück – in neuem Umfang. Denn warum eine abgespeckte Version, wenn man doch anfüttern kann! Hier gibt es lustige Geschichten mit kalorienhaltigem Inhalt für jeden Typ und jede Taillenweite. Dazu freche Sprüche, abgründige Cartoons, vollmundige Witze über Dicke und Dünne, über Couchpotatos und Diätsüchtige, über Vegetarier und solche, die sagen, Fleisch ist mein Gemüse. Die krassesten Ausreden, die heißesten Tipps und unschlagbare Argumente fürs Ab- wie fürs Zunehmen und natürlich auch Bestätigung für alle, die sagen: »Ich will so bleiben wie ich bin – egal, ob dick oder dünn.«
Er: »Schatz, wie viel wiegst du?«
Sie: »Das geht dich nichts an!«
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Neun preußische Könige hatten von 1701 bis 1918 das Sagen – im Staat, am Hofe und bei ihren Frauen. Die Ehen politische Zweckbündnisse, Gefühle füreinander nicht ausgeschlossen. Zeit, Sitte und Hofprotokoll bestimmten die Pflichten der preußischen Königinnen. Wie sie ihre Rollen ausfüllten, ist hier als spannendes Stück preußischer Geschichte nachzulesen. Von Glanz und Gloria vor den Kulissen und den hinter den Schlossmauern verborgenen Vorgängen erzählt dieses Buch, beginnend mit der Selbstkrönung des ersten preußischen Königs. Bei der langwieriger Zeremonie griff Sophie Charlotte zum Ärger ihres Gemahls zur Schnupftabakdose. Mit Charme und Sturheit gelang es der Welfin, Friedrich I. ein Leben am eigenen Musenhof in Lietzenburg abzutrotzen. Ihre Nachfolgerin, die »mecklenburgische Venus« Sophie Luise, fand sich am Hofe nicht zurecht und endete im Wahnsinn. Auf andere Art gescheitert die ehrgeizige Hannoveranerin Sophie Dorothea, deren Heiratsplänen für die Kinder ihr Gatte, der Soldatenkönig, einen Riegel vorschob und die Vermählung des Kronprinzen mit der ungeliebten Elisabeth Christine von Braunschweig verfügte. Auf den Thron gelangt, verbannte Friedrich II. sie vom Hof, für die unerlässliche Repräsentation beorderte er seine Mutter heran. Der »dicke Lüderjan«, wie die Berliner den nächsten König nannten, machte mit Mätressen von sich reden und fand seine Gemahlin großzügig ab, als die Thronfolge gesichert war. Anders sein Sohn, Friedrich Wilhelm III., dessen Ehe mit Luise von Mecklenburg-Strelitz zum Inbegriff eines Familienidylls wurde und Luise selbst auf der politischen Bühne von Tilsit zur patriotischen Legende. Dem nächsten Friedrich Wilhelm verweigerte der Vater die Liebesheirat mit der schönen Prinzessin Radziwill und schickte ihn im Interesse der Großmacht Preußen auf Brautschau: Die Ehe mit Elisabeth Ludovika von Bayern verlief skandalfrei; den »Romantiker auf dem Thron« verbanden mit seiner Gemahlin die Nähe zur Kunst und die Ferne zu den Realitäten des 19. Jahrhunderts. Der nachrückende Bruder, als Wilhelm I. der erste preußische König und deutsche Kaiser in Personalunion, setzte auf seinen Minister Bismarck, gegen den Gattin Augusta heftig intrigierte. Politisch ambitioniert war auch die britische Prinzessin Victoria, die ihre lang ersehnte Position nach den 99 Regierungstagen ihres Gemahls räumen musste und sich von nun »Kaiserin Friedrich« nannte. Die erste Amtshandlung des Sohnes, Wilhelm II., der nichts von dem weltoffenen, liberalen Herrscher hatte, zu dem sie ihn hatte erziehen wollen, war die Durchsuchung der elterlichen Gemächer nach kompromittierender Korrespondenz. An seiner Seite Auguste Viktoria, die in der Rolle der fürsorglichen, gegen den »religiös-sittlichen Notstand« zu Felde ziehenden Landesmutter aufging. Ins Feld zog auch ihr Gemahl, der ihren Einflüsterungen, nichts zu unternehmen, was die Macht der Krone schmälern könnte, stets bereitwillig sein Ohr neigte und deren ordnender Hand er es verdankte, dass dem abdankenden Paar, als es mit Preußen zu Ende ging, keineswegs am gewohnten Luxus mangelte. – Das Buch erzählt vom königlichen Familienleben, von Harmonie wie Zwist, Konsens wie Dissens, von Heiratspolitik, Liebschaften, Ränkespielen, von eigenwilligen Ambitionen und charakterlicher wie psychischer Verfasstheit der Herrscherpaare. Es macht dies in Form von unterhaltsamen Anekdoten, die die Spur der Hofberichte und Hofgerüchte akribisch aufnehmen, den historischen Fakten aber treulich verpflichtet bleiben.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Marx’ Leben und Wirken in heiterer, gelegentlich spöttischer Anekdotenform: Das Buch zeigt ihn als hartherzigen Sohn und liebenden Ehemann und Vater, als findigen Redakteur und strengen Lehrmeister, als weisen Philosophen und manischen Arbeiter, als exzessiven Leser und schlechten Verlierer, als gedankenlosen Geldverschwender und mittellosen Vertriebenen, als genusssüchtigen Lebemann, gebeutelten Kranken und ewigen Idealisten … Kurz: Die Anekdoten erhellen schlaglichtartig einen zutiefst widersprüchlichen Charakter und erlauben auf unterhaltende Weise eine stets faktisch untersetzte Annäherung an Person und Werk.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Neun preußische Könige hatten von 1701 bis 1918 das Sagen – im Staat, am Hofe und bei ihren Frauen. Die Ehen politische Zweckbündnisse, Gefühle füreinander nicht ausgeschlossen. Zeit, Sitte und Hofprotokoll bestimmten die Pflichten der preußischen Königinnen. Wie sie ihre Rollen ausfüllten, ist hier als spannendes Stück preußischer Geschichte nachzulesen. Von Glanz und Gloria vor den Kulissen und den hinter den Schlossmauern verborgenen Vorgängen erzählt dieses Buch, beginnend mit der Selbstkrönung des ersten preußischen Königs. Bei der langwieriger Zeremonie griff Sophie Charlotte zum Ärger ihres Gemahls zur Schnupftabakdose. Mit Charme und Sturheit gelang es der Welfin, Friedrich I. ein Leben am eigenen Musenhof in Lietzenburg abzutrotzen. Ihre Nachfolgerin, die »mecklenburgische Venus« Sophie Luise, fand sich am Hofe nicht zurecht und endete im Wahnsinn. Auf andere Art gescheitert die ehrgeizige Hannoveranerin Sophie Dorothea, deren Heiratsplänen für die Kinder ihr Gatte, der Soldatenkönig, einen Riegel vorschob und die Vermählung des Kronprinzen mit der ungeliebten Elisabeth Christine von Braunschweig verfügte. Auf den Thron gelangt, verbannte Friedrich II. sie vom Hof, für die unerlässliche Repräsentation beorderte er seine Mutter heran. Der »dicke Lüderjan«, wie die Berliner den nächsten König nannten, machte mit Mätressen von sich reden und fand seine Gemahlin großzügig ab, als die Thronfolge gesichert war. Anders sein Sohn, Friedrich Wilhelm III., dessen Ehe mit Luise von Mecklenburg-Strelitz zum Inbegriff eines Familienidylls wurde und Luise selbst auf der politischen Bühne von Tilsit zur patriotischen Legende. Dem nächsten Friedrich Wilhelm verweigerte der Vater die Liebesheirat mit der schönen Prinzessin Radziwill und schickte ihn im Interesse der Großmacht Preußen auf Brautschau: Die Ehe mit Elisabeth Ludovika von Bayern verlief skandalfrei; den »Romantiker auf dem Thron« verbanden mit seiner Gemahlin die Nähe zur Kunst und die Ferne zu den Realitäten des 19. Jahrhunderts. Der nachrückende Bruder, als Wilhelm I. der erste preußische König und deutsche Kaiser in Personalunion, setzte auf seinen Minister Bismarck, gegen den Gattin Augusta heftig intrigierte. Politisch ambitioniert war auch die britische Prinzessin Victoria, die ihre lang ersehnte Position nach den 99 Regierungstagen ihres Gemahls räumen musste und sich von nun »Kaiserin Friedrich« nannte. Die erste Amtshandlung des Sohnes, Wilhelm II., der nichts von dem weltoffenen, liberalen Herrscher hatte, zu dem sie ihn hatte erziehen wollen, war die Durchsuchung der elterlichen Gemächer nach kompromittierender Korrespondenz. An seiner Seite Auguste Viktoria, die in der Rolle der fürsorglichen, gegen den »religiös-sittlichen Notstand« zu Felde ziehenden Landesmutter aufging. Ins Feld zog auch ihr Gemahl, der ihren Einflüsterungen, nichts zu unternehmen, was die Macht der Krone schmälern könnte, stets bereitwillig sein Ohr neigte und deren ordnender Hand er es verdankte, dass dem abdankenden Paar, als es mit Preußen zu Ende ging, keineswegs am gewohnten Luxus mangelte. – Das Buch erzählt vom königlichen Familienleben, von Harmonie wie Zwist, Konsens wie Dissens, von Heiratspolitik, Liebschaften, Ränkespielen, von eigenwilligen Ambitionen und charakterlicher wie psychischer Verfasstheit der Herrscherpaare. Es macht dies in Form von unterhaltsamen Anekdoten, die die Spur der Hofberichte und Hofgerüchte akribisch aufnehmen, den historischen Fakten aber treulich verpflichtet bleiben.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Neun preußische Könige hatten von 1701 bis 1918 das Sagen – im Staat, am Hofe und bei ihren Frauen. Die Ehen politische Zweckbündnisse, Gefühle füreinander nicht ausgeschlossen. Zeit, Sitte und Hofprotokoll bestimmten die Pflichten der preußischen Königinnen. Wie sie ihre Rollen ausfüllten, ist hier als spannendes Stück preußischer Geschichte nachzulesen. Von Glanz und Gloria vor den Kulissen und den hinter den Schlossmauern verborgenen Vorgängen erzählt dieses Buch, beginnend mit der Selbstkrönung des ersten preußischen Königs. Bei der langwieriger Zeremonie griff Sophie Charlotte zum Ärger ihres Gemahls zur Schnupftabakdose. Mit Charme und Sturheit gelang es der Welfin, Friedrich I. ein Leben am eigenen Musenhof in Lietzenburg abzutrotzen. Ihre Nachfolgerin, die »mecklenburgische Venus« Sophie Luise, fand sich am Hofe nicht zurecht und endete im Wahnsinn. Auf andere Art gescheitert die ehrgeizige Hannoveranerin Sophie Dorothea, deren Heiratsplänen für die Kinder ihr Gatte, der Soldatenkönig, einen Riegel vorschob und die Vermählung des Kronprinzen mit der ungeliebten Elisabeth Christine von Braunschweig verfügte. Auf den Thron gelangt, verbannte Friedrich II. sie vom Hof, für die unerlässliche Repräsentation beorderte er seine Mutter heran. Der »dicke Lüderjan«, wie die Berliner den nächsten König nannten, machte mit Mätressen von sich reden und fand seine Gemahlin großzügig ab, als die Thronfolge gesichert war. Anders sein Sohn, Friedrich Wilhelm III., dessen Ehe mit Luise von Mecklenburg-Strelitz zum Inbegriff eines Familienidylls wurde und Luise selbst auf der politischen Bühne von Tilsit zur patriotischen Legende. Dem nächsten Friedrich Wilhelm verweigerte der Vater die Liebesheirat mit der schönen Prinzessin Radziwill und schickte ihn im Interesse der Großmacht Preußen auf Brautschau: Die Ehe mit Elisabeth Ludovika von Bayern verlief skandalfrei; den »Romantiker auf dem Thron« verbanden mit seiner Gemahlin die Nähe zur Kunst und die Ferne zu den Realitäten des 19. Jahrhunderts. Der nachrückende Bruder, als Wilhelm I. der erste preußische König und deutsche Kaiser in Personalunion, setzte auf seinen Minister Bismarck, gegen den Gattin Augusta heftig intrigierte. Politisch ambitioniert war auch die britische Prinzessin Victoria, die ihre lang ersehnte Position nach den 99 Regierungstagen ihres Gemahls räumen musste und sich von nun »Kaiserin Friedrich« nannte. Die erste Amtshandlung des Sohnes, Wilhelm II., der nichts von dem weltoffenen, liberalen Herrscher hatte, zu dem sie ihn hatte erziehen wollen, war die Durchsuchung der elterlichen Gemächer nach kompromittierender Korrespondenz. An seiner Seite Auguste Viktoria, die in der Rolle der fürsorglichen, gegen den »religiös-sittlichen Notstand« zu Felde ziehenden Landesmutter aufging. Ins Feld zog auch ihr Gemahl, der ihren Einflüsterungen, nichts zu unternehmen, was die Macht der Krone schmälern könnte, stets bereitwillig sein Ohr neigte und deren ordnender Hand er es verdankte, dass dem abdankenden Paar, als es mit Preußen zu Ende ging, keineswegs am gewohnten Luxus mangelte. – Das Buch erzählt vom königlichen Familienleben, von Harmonie wie Zwist, Konsens wie Dissens, von Heiratspolitik, Liebschaften, Ränkespielen, von eigenwilligen Ambitionen und charakterlicher wie psychischer Verfasstheit der Herrscherpaare. Es macht dies in Form von unterhaltsamen Anekdoten, die die Spur der Hofberichte und Hofgerüchte akribisch aufnehmen, den historischen Fakten aber treulich verpflichtet bleiben.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Neun preußische Könige hatten von 1701 bis 1918 das Sagen – im Staat, am Hofe und bei ihren Frauen. Die Ehen politische Zweckbündnisse, Gefühle füreinander nicht ausgeschlossen. Zeit, Sitte und Hofprotokoll bestimmten die Pflichten der preußischen Königinnen. Wie sie ihre Rollen ausfüllten, ist hier als spannendes Stück preußischer Geschichte nachzulesen. Von Glanz und Gloria vor den Kulissen und den hinter den Schlossmauern verborgenen Vorgängen erzählt dieses Buch, beginnend mit der Selbstkrönung des ersten preußischen Königs. Bei der langwieriger Zeremonie griff Sophie Charlotte zum Ärger ihres Gemahls zur Schnupftabakdose. Mit Charme und Sturheit gelang es der Welfin, Friedrich I. ein Leben am eigenen Musenhof in Lietzenburg abzutrotzen. Ihre Nachfolgerin, die »mecklenburgische Venus« Sophie Luise, fand sich am Hofe nicht zurecht und endete im Wahnsinn. Auf andere Art gescheitert die ehrgeizige Hannoveranerin Sophie Dorothea, deren Heiratsplänen für die Kinder ihr Gatte, der Soldatenkönig, einen Riegel vorschob und die Vermählung des Kronprinzen mit der ungeliebten Elisabeth Christine von Braunschweig verfügte. Auf den Thron gelangt, verbannte Friedrich II. sie vom Hof, für die unerlässliche Repräsentation beorderte er seine Mutter heran. Der »dicke Lüderjan«, wie die Berliner den nächsten König nannten, machte mit Mätressen von sich reden und fand seine Gemahlin großzügig ab, als die Thronfolge gesichert war. Anders sein Sohn, Friedrich Wilhelm III., dessen Ehe mit Luise von Mecklenburg-Strelitz zum Inbegriff eines Familienidylls wurde und Luise selbst auf der politischen Bühne von Tilsit zur patriotischen Legende. Dem nächsten Friedrich Wilhelm verweigerte der Vater die Liebesheirat mit der schönen Prinzessin Radziwill und schickte ihn im Interesse der Großmacht Preußen auf Brautschau: Die Ehe mit Elisabeth Ludovika von Bayern verlief skandalfrei; den »Romantiker auf dem Thron« verbanden mit seiner Gemahlin die Nähe zur Kunst und die Ferne zu den Realitäten des 19. Jahrhunderts. Der nachrückende Bruder, als Wilhelm I. der erste preußische König und deutsche Kaiser in Personalunion, setzte auf seinen Minister Bismarck, gegen den Gattin Augusta heftig intrigierte. Politisch ambitioniert war auch die britische Prinzessin Victoria, die ihre lang ersehnte Position nach den 99 Regierungstagen ihres Gemahls räumen musste und sich von nun »Kaiserin Friedrich« nannte. Die erste Amtshandlung des Sohnes, Wilhelm II., der nichts von dem weltoffenen, liberalen Herrscher hatte, zu dem sie ihn hatte erziehen wollen, war die Durchsuchung der elterlichen Gemächer nach kompromittierender Korrespondenz. An seiner Seite Auguste Viktoria, die in der Rolle der fürsorglichen, gegen den »religiös-sittlichen Notstand« zu Felde ziehenden Landesmutter aufging. Ins Feld zog auch ihr Gemahl, der ihren Einflüsterungen, nichts zu unternehmen, was die Macht der Krone schmälern könnte, stets bereitwillig sein Ohr neigte und deren ordnender Hand er es verdankte, dass dem abdankenden Paar, als es mit Preußen zu Ende ging, keineswegs am gewohnten Luxus mangelte. – Das Buch erzählt vom königlichen Familienleben, von Harmonie wie Zwist, Konsens wie Dissens, von Heiratspolitik, Liebschaften, Ränkespielen, von eigenwilligen Ambitionen und charakterlicher wie psychischer Verfasstheit der Herrscherpaare. Es macht dies in Form von unterhaltsamen Anekdoten, die die Spur der Hofberichte und Hofgerüchte akribisch aufnehmen, den historischen Fakten aber treulich verpflichtet bleiben.
Aktualisiert: 2023-05-16
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"In ihr vereinigten sich alle Reize ihres Geschlechts mit geistiger Anmut und aufgeklärtem Verstand. In Preußen führte die Fürstin den geselligen Geist ein, echte Höflichkeit und die Liebe zu Kunst und Wissenschaft." Friedrich II. über Sophie Charlotte
Den Sohn des Sonnenkönigs sollte sie heiraten, die Frau des brandenburgischen Markgrafen wurde sie. Der krönte alsbald sich und seine Gattin zu "König und Königin in Preußen". Im Berliner Stadtschloss kam Sophie Charlotte ihren Pflichten nach, ihr Parkett aber wurde der Musenhof in Schloss Lietzenburg. Dass ihr einziger Sohn, ihr Sorgenkind, als "Soldatenkönig" seinen Teil zum Aufblühen Preußens beitrug, erlebte die mit 36 Jahren verstorbene Königin nicht mehr. Wenn Preußens Gloria von den Friedrichen und Wilhelmen repräsentiert wird, dann ist Preußens Glanz maßgeblich mit dem Namen Sophie Charlotte verbunden.
Aktualisiert: 2023-05-11
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"In ihr vereinigten sich alle Reize ihres Geschlechts mit geistiger Anmut und aufgeklärtem Verstand. In Preußen führte die Fürstin den geselligen Geist ein, echte Höflichkeit und die Liebe zu Kunst und Wissenschaft." Friedrich II. über Sophie Charlotte
Den Sohn des Sonnenkönigs sollte sie heiraten, die Frau des brandenburgischen Markgrafen wurde sie. Der krönte alsbald sich und seine Gattin zu "König und Königin in Preußen". Im Berliner Stadtschloss kam Sophie Charlotte ihren Pflichten nach, ihr Parkett aber wurde der Musenhof in Schloss Lietzenburg. Dass ihr einziger Sohn, ihr Sorgenkind, als "Soldatenkönig" seinen Teil zum Aufblühen Preußens beitrug, erlebte die mit 36 Jahren verstorbene Königin nicht mehr. Wenn Preußens Gloria von den Friedrichen und Wilhelmen repräsentiert wird, dann ist Preußens Glanz maßgeblich mit dem Namen Sophie Charlotte verbunden.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Ludwig XIV. - der Sonnenkönig - steht für unbeschränkte Macht, für Prunk und Pracht, für Genuss, auch für eine schwer zu überschauende Schar von Mätressen. Die Biografen berichten noch von anderen Seiten Ludwigs, der ein diszipliniert arbeitender König und ein frommer Mann war, den manches Mal Reue ob seiner "Entgleisungen" überkam. Die Anekdoten dieser Sammlung fangen pointiert besondere Momente seiner Herrschaft sowie Facetten seines Charakters ein. Keine Frage, der göttliche König hatte es nicht leicht, seinen Platz auf Erden zu bestimmen, wie es beispielsweise die Anekdote über die Schlacht bei Ramillies belegt. Der sieggewohnte König musste hier eine vernichtende Niederlage einstecken. Sein Kommentar: "Ja, hat denn Gott alles vergessen, was ich für ihn getan habe?"
Aktualisiert: 2023-05-11
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Als in Anwesenheit von Kaiser Joseph II. die "Entführung aus dem Serail" uraufgeführt wurde, hatte der Monarch gewisse Vorbehalte und richtete sein kaiserliches Wort an Mozart: "Zu viele Noten, streich er einige weg, und es ist richtig."
Diese Szene ist, wie andere auch, die in der Mozartliteratur kursieren, nicht verbürgt. Gesichert aber ist, daß die vielen Noten und also der "richtige" Mozart auf uns gekommen sind und eine nachhaltige Faszination ausüben, die sich auf Werk und Person erstreckt.
Aktualisiert: 2023-05-10
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"In ihr vereinigten sich alle Reize ihres Geschlechts mit geistiger Anmut und aufgeklärtem Verstand. In Preußen führte die Fürstin den geselligen Geist ein, echte Höflichkeit und die Liebe zu Kunst und Wissenschaft." Friedrich II. über Sophie Charlotte
Den Sohn des Sonnenkönigs sollte sie heiraten, die Frau des brandenburgischen Markgrafen wurde sie. Der krönte alsbald sich und seine Gattin zu "König und Königin in Preußen". Im Berliner Stadtschloss kam Sophie Charlotte ihren Pflichten nach, ihr Parkett aber wurde der Musenhof in Schloss Lietzenburg. Dass ihr einziger Sohn, ihr Sorgenkind, als "Soldatenkönig" seinen Teil zum Aufblühen Preußens beitrug, erlebte die mit 36 Jahren verstorbene Königin nicht mehr. Wenn Preußens Gloria von den Friedrichen und Wilhelmen repräsentiert wird, dann ist Preußens Glanz maßgeblich mit dem Namen Sophie Charlotte verbunden.
Aktualisiert: 2023-05-11
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