Deportiert und ermordet – untergetaucht und überlebt
Am 1. September 1939 hatte der Zweite Weltkrieg mit dem Überfall der Deutschen Wehrmacht auf Polen begonnen. Am 3. September 1939 erklärte Frankreich dem Deutschen Reich den Krieg und musste am 22. Juni 1940 bei Compiegne (Departement Oise) ein Waffenstillstandsabkommen unterzeichnen. Artikel 19 dieses Abkommens verpflichtete die französische Regierung in Vichy (Auvergne) unter dem damaligen Ministerpräsidenten und baldigen 'Chef de l'Etat Français', Marschall Henri Philippe Petain (1856-1951), und dem stellvertretenden (späteren) Ministerpräsidenten Pierre Etienne Laval (1883-1945) "alle in Frankreich sowie in den französischen Besitzungen befindlichen Deutschen, die von der Reichsregierung namhaft gemacht werden, auf Verlangen auszuliefern". Genau vier Monate nach diesem deutsch-französischen Waffenstillstandsabkommen mit seinem sich als tödlich erweisenden Artikel 19 erfolgte die Deportation der badischen, pfälzischen und saarländischen Juden in den Zuständigkeitsbereich der französischen Vichy-Regierung.
Am 22./23. Oktober 1940 wurden etwa sechseinhalbtausend Menschen aus Baden, der Pfalz und dem Saarland in das südwestfranzösi-sche Internierungslager Gurs am Fuß der Pyrenäen deportiert, Alte und Kranke, Frauen und Männer, Jugendliche, Kinder und Babys, Deutsche von Deutschen, 'nur' weil sie Juden waren. Sehr wenige blieben von dieser sogenannten 'Abschiebung' verschont, und sogar nicht-jüdische Angehörige gerieten damals auf die tödlichen Schienen der Schoáh. Angesichts grausamer Transportbedingungen sowie unsäglicher Lebensverhältnisse in Gurs und benachbarten Lagern starben viele schon in der allerersten Zeit, nicht allzu vielen gelangen Befreiung und Flucht. Es gab hochherzige Hilfsmaßnahmen, insbesondere in der Schweiz. Gleichwohl wurden viele ab August 1942 aus Gurs und an-deren Camps in die deutschen Vernichtungslager Polens verbracht und ermordet.
Vor allem um das Schicksal dieser Deportierten geht es im folgen-den Lesebuch.
…
Aktualisiert: 2022-05-19
Autor:
Marianne Ahlfeld-Heymann,
Lilli Bernhard-Ithai,
August Bohny,
Friedel Bohny-Reiter,
Louis Dreyfuss,
Chanan Hans Flörsheim,
Dorothee Freudenberg-Hübner,
Groszman Groszman,
Peter Künzel,
Else Liefmann,
Martha Liefmann,
Heinz Jehuda Meyerstein,
Marie-Elisabeth Rehn,
Martin Ruch,
Jack Scott,
Paul Siegel,
Arthur S. Trautmann,
Erhard Roy Wiehn,
Manfred Wildmann,
Richard Zahlten
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Aus dem Vorwort von Erhard Roy Wiehn:
LeChaim – Zum Leben
Jüdische Schicksale in und aus Deutschland ist das 10. und umfangreichste
Lesebuch meiner Edition Schoáh & Judaica. Die Grundidee für diese Edition
bestand und besteht darin, die Opfer mit ihrer eigenen Stimme selbst
zu Wort kommen zu lassen, um ihre Schicksale namentlich für immer festzuschreiben.
Hier werden insgesamt 82 Bücher von 23 Autorinnen und 59 Autoren
präsentiert sowie 17 Interviews aus den 1980er Jahren, an denen je 10
Frauen und 10 Männer beteiligt waren. Die 82 Bücher stellen etwa ein
Viertel meiner Edition von derzeit etwa 350 Titeln dar; etliche weitere
mögliche Titel wurden hier nicht berücksichtigt, um den Umfang in Grenzen
zu halten.
Es handelt sich um Publikationen aus den Jahren 1982 bis 2021, also aus
einem Zeitraum von rund 40 Jahren. Darunter sind einige wenige Originaltexte
der Buch-Autorinnen und -Autoren selbst, zumeist jedoch und insgesamt
sind es Vor- oder Nachworte des Herausgebers. Die vorliegende Präsentation
hat einen Rahmen: Am Anfang steht mein älterer Beitrag
"Zur jüdischen Geschichte der Pfalz", weil diese Geschichte zumindest
partiell auch für andere Regionen und Städte Deutschlands gelten kann und
interessante Aspekte enthält, die in den übrigen Beiträgen nicht vorkommen.
Gewissermaßen als Pendant dazu stehen am Ende des vorliegenden
Lesebuchs meine beiden jüngeren Beiträge "Zur jüdischen Geschichte in
Baden und Konstanz"
.…
Aktualisiert: 2022-01-27
Autor:
Marianne Ahlfeld-Heymann,
Inge Auerbacher,
Julie Baum,
Norbert Baum,
Gretel Baum-Merom,
Schalom Ben-Chorin,
Carlos Berets,
Manfred Berger,
Lilli Bernhard-Ithai,
Hanna Blitzer,
Erich Bloch,
Theo Bloch,
Hans David Blum,
Volker Boch,
Hermann Brand,
Dora Cohn,
Ewald Dähn,
Marianne Degginger,
Louis Dreyfuss,
Volkmar Felsch,
Chanan Hans Flörsheim,
Manfred Mosche Gerson,
Gabriel Groszman,
Helmut Grünfeld,
Wolfgang Hadda,
Henry Hagelberg,
Fritz Joseph Heidecker,
Olga Hempel,
Ernst Hilb,
Jack Heinz Honig,
Nathan Höxter,
Tutti Jungmann-Bradt,
Selma Kahn,
Joachim Kalter,
Ehepaar Kamm,
Heinz Kapp,
Herbert Zwi Kessler,
Peter Künzel,
Juliane Lepsius,
Bryan Isbert Levy,
Else E. Levy-Mühsam,
Else Liefmann,
Martha Liefmann,
Jerry Lindenstraus,
Kurt Lion,
Christine Lipp-Peetz,
Schlomo Marcus,
Bernhard Mayer,
Heinz Jehuda Meyerstein,
Gerschon Monar,
Ludwig Mühlfelder,
Beatrice Mühlfelder-Bravmann,
Ernst Josef Nathan,
Ruth Nathan,
Hans Nothnagel,
Lucie Ondřichová,
Fritz Ottenheimer,
Leo Picard,
Marga L Randall,
Erwin Rehn,
Marie-Elisabeth Rehn,
Fedor Rosenthal,
Evelyn Pike Rubin,
Martin Ruch,
Anita Samuel,
Sami Scharon,
Alfred Schnurmann,
Jack Scott,
Hans-Hermann Seiffert,
Paul Siegel,
Werner Simsohn,
Zwi Helmut Steinitz,
H. Stiefel,
Margot Stiefel,
Kurt u. Lotte Thanhauser,
Uri Toeplitz,
Arthur S. Trautmann,
Hannelore Wicki-Schwarzschild,
Margot Wicki-Schwarzschild,
Erhard Roy Wiehn,
Raffael Wieler-Bloch,
Manfred Wildmann,
Ida Windmüller,
Elisabeth Isabel Wolff,
Richard Zahlten
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Vorbemerkungen: Shared History – Geteilte Geschichte
"We allow all town councils to appoint through general law, Jewish people in the Curia. To give them a certain compensation for the previous rules, we let that always two or three of them enjoy the privilege not to be taken to any office." – Decree of Constantine the Great from 321 passed down in the Codex Theodosianus from 439; Webside des Leo Baeck Institute zum "Shared History"-Projekt.
Am 23. November 2020 kam vom Leo Baeck Institute New York / Berlin eine Mail mit der Konferenz-Ankündigung zum "Shared History"-Projekt mit folgendem deutschen Text:
2021 feiert Deutschland 1700 Jahre jüdischen Lebens im deutschsprachigen Raum. Aus diesem Grund hat das Leo Baeck Institut New York | Berlin das "Shared History" Projekt ins Leben gerufen, denn seit jeher waren und sind die Leben von Jüdinnen und Juden eng verflochten mit der Geschichte der Regionen, Gebiete und Länder, die sie bewohn(t)en. Doch inwieweit handelt es sich bei den vergangenen 17 Jahrhunderten tatsächlich um gemeinsam erlebte Geschichte? Wie gestaltete sich der gesellschaftliche, wirtschaftliche und wissenschaftliche Austausch zwischen jüdischer Minorität und christlicher Majorität?
Die vom 07.12.2020 bis zum 09.12.2020 in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) geplante und vom Auswärtigen Amt finanziell unterstützte internationale Konferenz des Leo Baeck Instituts New York / Berlin will diesen Fragen in mehreren interdisziplinären Panels nachgehen. Dabei soll nicht nur die Vielfalt und Vielstimmigkeit der jüdischen Gemeinschaft im Vordergrund stehen, sondern auch die Themen, die jüdisches Leben seit jeher dominieren und durch ihren unmittelbaren Gegenwartsbezug und ihre gesamtgesellschaftliche Bedeutung auch heute nicht an Relevanz eingebüßt haben: das Leben als Minderheit, gesellschaftliche Inklusion und Exklusion, Verfolgung, Flucht, Exil, Akkulturation und Fragen der Selbstverortung und Identität.– Die Konferenz wird virtuell stattfinden. (https://www.lbi.org/projects/shared-history/; https://www. lbi.org/projects/shared-history/)
Die hier präsentierten Texte stammen teils aus Interviews, die ich Mitte der 1980er Jahre durchführen und später publizieren konnte (vgl. S. 501 f.), teils aus biographischen Überlebensberichten unserer Edition Schoáh & Judaica. Die zitierten Jüdinnen und Juden kommen aus verschiedenen Regionen Deutschlands sowie aus verschiedenen (damals) deutschsprachigen (oder teils deutschsprachigen) Städten und Regionen Europas, beispielsweise aus Bratislava, der Bukowina, Prag, der Schweiz und sogar aus einer deutschsprachigen Familie in Thessaloniki.
Aktualisiert: 2021-04-01
Autor:
Eva Arend,
Inge Auerbacher,
Margit Bartfeld-Feller,
Julie Baum,
Norbert Baum,
Gretel Baum-Merom,
Grete Beck-Klein,
Dr. Carlos Berets,
Hanna Blitzer,
Dr. Erich Bloch,
Theo Bloch,
Else Büchler,
Dora Cohn,
Herbert Dreifuss,
Margot Dreifuss,
Louis Dreyfuss,
Ehepaar Kamm,
Dr. med. D. David Fischer,
Siegfried Gideon,
Alice Guggenheim,
Claude Hagelberg,
Olga Hempel,
Ernst Hilb,
Ernst Josef,
Tutti Jungmann-Bradt,
Selma Kahn,
Erika M Kounio-Amariglio,
Else Elischewa Levi-Mühsam,
Kurt Lion,
Ludwig Mühlfelder,
Beatrice Mühlfelder-Bravmann,
Ruth Nathan,
Fritz Ottenheimer,
Professor Dr. Leo Picard,
Walter Picard,
Dr. med. Heinrich Polgar,
Marga L Randall,
Fedor Rosenthal,
Evelyn Pike Rubin,
Anita Samuel,
Helena Schnurmacher,
Alfred Schnurmann,
Siegfried Schnurmann,
Zwi Helmut Steinitz,
Herbert Stiefel,
Margot Stiefel,
Kurt Thanhauser,
Lotte Thanhauser,
Erhard Roy Wiehn,
Robert Wieler,
Ida Windmüller,
Elisabeth Isabel Wolff
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Nach der Lektüre könnte man dieses Buch schmunzelnd schließen. Die Geschichte vom schwarz-weiß gescheckten Hund Medor, der sich eines Sonntags neben den ebenfalls schwarz-weiß gewandeten Pfarrer auf die Kanzel stellt, ist nur eine der vielen Begebnisse im Leben von Louis Dreyfuss, die davon zeugen, daß warmherziger Humor aus seinem Leben nicht wegzudenken ist.
Er zeigt sich als Mann, der sich in allen Lebenslagen zu helfen weiß: ein pfiffiger, bodenständiger Badener, der 1933 rechtzeitig über die nahe Grenze nach Frankreich flüchtet, dort mit Bravour ein neues Leben aufbaut, ein Gastspiel bei der Fremdenlegion gibt, seine Mutter aus der Hölle von Gurs rettet und sich jahrelang mit seiner Frau Mathilde und seiner Mutter im urigen Pyrenäendorf Gabaston vor den Nazi-Schergen verstecken kann.
Es ist eine bewährte Strategie, sich für die Bewältigung existenzbedrohender Lebenssituationen – auch bei Rückblicken in die Vergangenheit – auf die Lösung von Alltagsproblemen zu konzentrieren. Tragisch und lebensbedrohend waren die Jahre von 1933 bis 1945 für Louis Dreyfuss gewiß. Trotzdem erweist sich der Erzähler in seinem Bericht über die Jahre in der Fremde als überaus geselliger Mensch, der sich mit erstaunlichem Geschick seine neue Umwelt liebevoll anzueignen weiß.
Mit Sicherheit kann man deswegen annehmen, daß Louis Dreyfuss vor 1933 auch in seiner Heimatstadt Breisach ein allseits beliebter Mitbürger war. Er war in das Vereinleben integriert, war begeisterter Karnevalist, engagierter Laienschauspieler und erfolgreicher Turner. In Breisach war er eingebettet in ein dichtes Netz freundschaftlicher und familiärer Beziehungen. Seine Frau Mathilde Clorer stammte aus einer katholischen Familie und die Stärke dieser Beziehung trotzte über Jahre hinweg allen Widrigkeiten des Exils. Für Louis Dreyfuss war es ein Schock, als man im Ort, wo man auf eine lange Tradition erfolgreicher jüdischer Integration zurückblicken konnte, plötzlich zwischen Juden und Nichtjuden zu unterscheiden begann.
Die tiefe Trauer um den Verlust all dessen, was einst seine Heimat ausgemacht hat, kommt mit Macht erst am Ende des Buches zum Ausdruck, als der Breisacher Louis Dreyfuss durch seine zerstörte Heimatstadt geht. Überall weiß er den Trümmern in den Gassen die Besitzer zuzuordnen, die vertrieben wurden und Opfer der NS-Gewalt wurden. Diese Trauer hat ihn bis an sein Lebensende begleitet. Tochter Louisette berichtet, daß Louis Dreyfuss jedes Jahr das Grab seiner Schwester Else auf dem Interniertenfriedhof von Gurs besuchte, die dort infolge ihrer Inhaftierung verstarb.
Aktualisiert: 2022-08-05
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Am 22. Oktober 1990 jährte sich zum fünfzigsten Mal ein Ereignis, das zu den traurigsten Kapiteln der südwestdeutschen Landesgeschichte zählt. An eben diesem Oktobertag des Jahres 1940 wurden insgesamt 6500 jüdische Mitbürger aus Baden, der Pfalz und dem Saarland in das Internierungslager Gurs im damals noch unbesetzten Teil Frankreichs (Vichy-Frankreich) verschleppt. Diese von den NS-Gauleitungen von Baden und der Saarpfalz generalstabsmäßig geplante und durchgeführte Verschleppungsaktion markierte den Beginn der systematischen Judendeportationen durch die Nationalsozialisten, mit denen - als erster Schritt zur 'Endlösung der Judenfrage' - das Ziel verfolgt wurde, das Deutsche Reich 'judenfrei' zu machen.
Dem an der Universität Konstanz Soziologie lehrenden Prof. Erhard R. Wiehn sowie dem kleinen, auf Judaica spezialisierten Konstanzer Hartung-Gorre Verlag ist es zu danken, dass zu diesem erschütternden Ereignis der jüngeren Geschichte Südwestdeutschlands nunmehr eine umfassende geschichtswissenschaftliche Analyse und Dokumentation vorliegt.
Der Herausgeber sowie Paul Sauer, dessen 1968 erschienene Pionierstudie über die Schicksale der jüdischen Bürger Baden-Württembergs während der nationalsozialistischen Verfolgungszeit 1933 bis 1945 nach wie vor Standard setzende Bedeutung hat, beschreiben in zwei einleitenden Beiträgen die Oktoberdeportation von 1940 als ein Ereignis, dem im Gesamtrahmen der nationalsozialistischen Judenverfolgung ebenso wie dem Novemberpogrom von 1938 ('Reichskristallnacht') eine archimedische Bedeutung zukommt, insofern nämlich, als hiermit ein entscheidender Schritt unternommen wurde von der 'bloß' rechtlichen, sozialen und wirtschaftlichen Diskriminierung der jüdischen Mitbürger zur physischen Vernichtung des Judentums. Deutlich wird, dass mit der Deportation der badischen und saarpfälzischen Juden in das südfranzösische Internierungslager Gurs im Oktober 1940 endgültig die Weichen für die 'Endlösung der Judenfrage' gestellt wurden.
Eine Reihe von lokalhistorischen Studien und Augenzeugenberichten über den Ablauf der Deportationsaktion in Heidelberg, Singen, Mannheim, Karlsruhe, Pforzheim, in denen viele Einzelschicksale auf eindringliche und authentische Art ins Blickfeld gerückt werden, offenbaren dabei in aller Eindringlichkeit das unvorstellbare Leid, das den von der Deportation betroffenen Menschen zugefügt wurde. Mit noch größerem Nachdruck vermittelt sich dem Leser die Unmenschlichkeit der Verschleppungsaktion, wenn er die zahlreichen, zumeist aus der authentischen Leidensperspektive von unmittelbar Betroffenen geschriebenen Berichte über das Leben und den Überlebenskampf der Deportierten im Internierungslager Gurs liest. Das Grauen der 'Hölle von Gurs' wird dabei buchstäblich lebendig, wenn hier die katastrophale Ernährungslage, die völlig unzureichende medizinische Versorgung sowie die unvorstellbar schlechten, hygienischen Verhältnisse, die den Alltag des Lagerlebens bestimmten, weniger im Stile einer nüchternen historischen Bestandsaufnahme, sondern vorwiegend aus dem Blickwinkel von denjenigen beschrieben werden, die diese 'Vorstation von Auschwitz' überlebt haben.
Hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang der umfängliche, auf über 400 Seiten angelegte Dokumentationsteil, der in einer Vielzahl von Einzeldokumenten (staatliche Erlasse, Presseartikel, Briefe von Lagerinsassen etc.) die Geschichte der Oktoberdeportation und ihrer schrecklichen Folgen vor allem auch im Hinblick auf konkrete Einzelschicksale nachvollziehbar macht und dabei die zynische Planrationalität der nationalsozialistischen Judenpolitik im Vorfeld von Auschwitz offenlegt.
Im Vorwort äußert der Herausgeber die Hoffnung, dass mit diesem Band eine ebenso vielseitige wie würdige Gedenkdokumentation zustande gekommen ist, deren Zweck es ist, an· die Opfer und ihre Peiniger zu erinnern und noch 50 Jahre danach daraus zu lernen. Das vorliegende Buch löst diesen Anspruch ein, weshalb zu wünschen ist, dass es möglichst viele Leser findet.
Aktualisiert: 2020-03-17
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