Die "Zeitschrift für spekulative Physik" wurde von F. W. J. Schelling herausgegeben und erschien in den Jahren 1800-1801 in zwei Bänden. Neben Schelling veröffentlichten hier seine Schüler Henrik Steffens und Carl August Eschenmayer. Sie diente der Verbreitung und Diskussion der von Schelling inaugurierten Naturphilosophie des Deutschen Idealismus, die seit einiger Zeit erneut an Aktualität gewonnen hat und enthält grundlegende Texte zu diesem Thema wie z. B. Schellings "Allgemeine Deduktion des dynamischen Prozesses", welche eine systematische Theorie der Materie bietet, seine Abhandlung "Über den wahren Begriff der Naturphilosophie", in der Schelling den eigenen Ansatz der Naturphilosophie gegenüber der Transzendentalphilosophie herausstellt, sowie Eschenmayers Aufsatz "Spontaneität = Weltseele oder das höchste Prinzip der Naturphilosophie", der sich mit Schellings Ansatz kritisch auseinandersetzt.
Der bedeutendste Beitrag ist die im zweiten Band enthaltene "Darstellung meines Systems der Philosophie" aus der Feder von Schelling, mit der die Periode der Identitätsphilosophie begann.
Die Edition beruht auf Vorarbeiten zu den entsprechenden Bänden der historisch-kritischen Ausgabe der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Die von Schelling stammenden Texte des Erstdrucks wurden mit dem Abdruck in dessen "Sämmtlichen Werken" kollationiert und wichtige Varianten sowie die Anmerkungen, Zusätze und Korrekturen aus dem Handexemplar des Verfassers im textkritischen Apparat verzeichnet. Jeder Beitrag wird mit erklärenden Anmerkungen dem Verständnis des heutigen Lesers näher gebracht.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die »Zeitschrift für spekulative Physik« wurde von F. W. J. Schelling herausgegeben und erschien in den Jahren 1800-1801 in zwei Bänden. Neben Schelling veröffentlichten hier seine Schüler Henrik Steffens und Carl August Eschenmayer. Sie diente der Verbreitung und Diskussion der von Schelling inaugurierten Naturphilosophie des Deutschen Idealismus, die seit einiger Zeit erneut an Aktualität gewonnen hat und enthält grundlegende Texte zu diesem Thema wie z. B. Schellings »Allgemeine Deduktion des dynamischen Prozesses«, welche eine systematische Theorie der Materie bietet, seine Abhandlung »Über den wahren Begriff der Naturphilosophie«, in der Schelling den eigenen Ansatz der Naturphilosophie gegenüber der Transzendentalphilosophie herausstellt, sowie Eschenmayers Aufsatz »Spontaneität = Weltseele oder das höchste Prinzip der Naturphilosophie«, der sich mit Schellings Ansatz kritisch auseinandersetzt.
Der bedeutendste Beitrag ist die im zweiten Band enthaltene »Darstellung meines Systems der Philosophie« aus der Feder von Schelling, mit der die Periode der Identitätsphilosophie begann.
Die Edition beruht auf Vorarbeiten zu den entsprechenden Bänden der historisch-kritischen Ausgabe der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Die von Schelling stammenden Texte des Erstdrucks wurden mit dem Abdruck in dessen »Sämmtlichen Werken« kollationiert und wichtige Varianten sowie die Anmerkungen, Zusätze und Korrekturen aus dem Handexemplar des Verfassers im textkritischen Apparat verzeichnet. Jeder Beitrag wird mit erklärenden Anmerkungen dem Verständnis des heutigen Lesers näher gebracht.
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Der bedeutendste Beitrag ist die im zweiten Band enthaltene »Darstellung meines Systems der Philosophie« aus der Feder von Schelling, mit der die Periode der Identitätsphilosophie begann.
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Aktualisiert: 2023-06-14
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Der bedeutendste Beitrag ist die im zweiten Band enthaltene "Darstellung meines Systems der Philosophie" aus der Feder von Schelling, mit der die Periode der Identitätsphilosophie begann.
Die Edition beruht auf Vorarbeiten zu den entsprechenden Bänden der historisch-kritischen Ausgabe der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Die von Schelling stammenden Texte des Erstdrucks wurden mit dem Abdruck in dessen "Sämmtlichen Werken" kollationiert und wichtige Varianten sowie die Anmerkungen, Zusätze und Korrekturen aus dem Handexemplar des Verfassers im textkritischen Apparat verzeichnet. Jeder Beitrag wird mit erklärenden Anmerkungen dem Verständnis des heutigen Lesers näher gebracht.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Der Dialog »Bruno« (1802) erschien ein Jahr nach der Veröffentlichung von Schellings »Darstellung meines Systems der Philosophie« (PhB 524b), die eine neue Phase in seiner denkerischen Entwicklung eröffnete, die Epoche des sogenannten Identitätssystems (1801–1809). Mit ihr sollte die Dichotomie von Natur- und Transzendentalphilosophie und deren Prinzipien (Produktivität der Natur einerseits, Spontaneität des Ich andererseits), wie sie Schelling (1775–1854) in seinen Schriften der vorhergehenden Jahre entwickelt hatte, aufgehoben werden und beide in einem höchsten Prinzip ihre Einheit finden. Dieses wird 1801 bestimmt als »absolute Vernunft«, die weder subjektiv noch objektiv zu denken ist, sondern als bestimmungslose »absolute Indifferenz« das identische Wesen alles Seienden darstellt.
Im »Bruno« bemüht sich Schelling um eine allgemeinverständliche Erläuterung der Grundgedanken seiner Identitätsphilosophie und stellt sie daher nach dem Vorbild eines platonischen Dialogs dar. Das Beispiel der Verschmelzung von Grundgedanken einer monistischen Konzeption im Sinne Spinozas mit der Ideenlehre Platons in ihrer neuplatonischen Ausprägung, das hierbei im Hintergrund steht, fand Schelling in den Schriften des Renaissancephilosophen Giordano Bruno, der dem Dialog auch den Namen gab. Schellings Ziel liegt darin, die alten Theorien über die Struktur der Materie und die Bildung des Kosmos neu zu etablieren, um so die epistemologische Sackgasse der modernen, mechanistischen Wissenschaft zu überwinden.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Der bedeutendste Beitrag ist die im zweiten Band enthaltene »Darstellung meines Systems der Philosophie« aus der Feder von Schelling, mit der die Periode der Identitätsphilosophie begann.
Die Edition beruht auf Vorarbeiten zu den entsprechenden Bänden der historisch-kritischen Ausgabe der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Die von Schelling stammenden Texte des Erstdrucks wurden mit dem Abdruck in dessen »Sämmtlichen Werken« kollationiert und wichtige Varianten sowie die Anmerkungen, Zusätze und Korrekturen aus dem Handexemplar des Verfassers im textkritischen Apparat verzeichnet. Jeder Beitrag wird mit erklärenden Anmerkungen dem Verständnis des heutigen Lesers näher gebracht.
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Der bedeutendste Beitrag ist die im zweiten Band enthaltene »Darstellung meines Systems der Philosophie« aus der Feder von Schelling, mit der die Periode der Identitätsphilosophie begann.
Die Edition beruht auf Vorarbeiten zu den entsprechenden Bänden der historisch-kritischen Ausgabe der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Die von Schelling stammenden Texte des Erstdrucks wurden mit dem Abdruck in dessen »Sämmtlichen Werken« kollationiert und wichtige Varianten sowie die Anmerkungen, Zusätze und Korrekturen aus dem Handexemplar des Verfassers im textkritischen Apparat verzeichnet. Jeder Beitrag wird mit erklärenden Anmerkungen dem Verständnis des heutigen Lesers näher gebracht.
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Die »Zeitschrift für spekulative Physik« wurde von F. W. J. Schelling herausgegeben und erschien in den Jahren 1800-1801 in zwei Bänden. Neben Schelling veröffentlichten hier seine Schüler Henrik Steffens und Carl August Eschenmayer. Sie diente der Verbreitung und Diskussion der von Schelling inaugurierten Naturphilosophie des Deutschen Idealismus, die seit einiger Zeit erneut an Aktualität gewonnen hat und enthält grundlegende Texte zu diesem Thema wie z. B. Schellings »Allgemeine Deduktion des dynamischen Prozesses«, welche eine systematische Theorie der Materie bietet, seine Abhandlung »Über den wahren Begriff der Naturphilosophie«, in der Schelling den eigenen Ansatz der Naturphilosophie gegenüber der Transzendentalphilosophie herausstellt, sowie Eschenmayers Aufsatz »Spontaneität = Weltseele oder das höchste Prinzip der Naturphilosophie«, der sich mit Schellings Ansatz kritisch auseinandersetzt.
Der bedeutendste Beitrag ist die im zweiten Band enthaltene »Darstellung meines Systems der Philosophie« aus der Feder von Schelling, mit der die Periode der Identitätsphilosophie begann.
Die Edition beruht auf Vorarbeiten zu den entsprechenden Bänden der historisch-kritischen Ausgabe der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Die von Schelling stammenden Texte des Erstdrucks wurden mit dem Abdruck in dessen »Sämmtlichen Werken« kollationiert und wichtige Varianten sowie die Anmerkungen, Zusätze und Korrekturen aus dem Handexemplar des Verfassers im textkritischen Apparat verzeichnet. Jeder Beitrag wird mit erklärenden Anmerkungen dem Verständnis des heutigen Lesers näher gebracht.
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Der Dialog »Bruno« (1802) erschien ein Jahr nach der Veröffentlichung von Schellings »Darstellung meines Systems der Philosophie« (PhB 524b), die eine neue Phase in seiner denkerischen Entwicklung eröffnete, die Epoche des sogenannten Identitätssystems (1801–1809). Mit ihr sollte die Dichotomie von Natur- und Transzendentalphilosophie und deren Prinzipien (Produktivität der Natur einerseits, Spontaneität des Ich andererseits), wie sie Schelling (1775–1854) in seinen Schriften der vorhergehenden Jahre entwickelt hatte, aufgehoben werden und beide in einem höchsten Prinzip ihre Einheit finden. Dieses wird 1801 bestimmt als »absolute Vernunft«, die weder subjektiv noch objektiv zu denken ist, sondern als bestimmungslose »absolute Indifferenz« das identische Wesen alles Seienden darstellt.
Im »Bruno« bemüht sich Schelling um eine allgemeinverständliche Erläuterung der Grundgedanken seiner Identitätsphilosophie und stellt sie daher nach dem Vorbild eines platonischen Dialogs dar. Das Beispiel der Verschmelzung von Grundgedanken einer monistischen Konzeption im Sinne Spinozas mit der Ideenlehre Platons in ihrer neuplatonischen Ausprägung, das hierbei im Hintergrund steht, fand Schelling in den Schriften des Renaissancephilosophen Giordano Bruno, der dem Dialog auch den Namen gab. Schellings Ziel liegt darin, die alten Theorien über die Struktur der Materie und die Bildung des Kosmos neu zu etablieren, um so die epistemologische Sackgasse der modernen, mechanistischen Wissenschaft zu überwinden.
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Der bedeutendste Beitrag ist die im zweiten Band enthaltene "Darstellung meines Systems der Philosophie" aus der Feder von Schelling, mit der die Periode der Identitätsphilosophie begann.
Die Edition beruht auf Vorarbeiten zu den entsprechenden Bänden der historisch-kritischen Ausgabe der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Die von Schelling stammenden Texte des Erstdrucks wurden mit dem Abdruck in dessen "Sämmtlichen Werken" kollationiert und wichtige Varianten sowie die Anmerkungen, Zusätze und Korrekturen aus dem Handexemplar des Verfassers im textkritischen Apparat verzeichnet. Jeder Beitrag wird mit erklärenden Anmerkungen dem Verständnis des heutigen Lesers näher gebracht.
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Der bedeutendste Beitrag ist die im zweiten Band enthaltene »Darstellung meines Systems der Philosophie« aus der Feder von Schelling, mit der die Periode der Identitätsphilosophie begann.
Die Edition beruht auf Vorarbeiten zu den entsprechenden Bänden der historisch-kritischen Ausgabe der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Die von Schelling stammenden Texte des Erstdrucks wurden mit dem Abdruck in dessen »Sämmtlichen Werken« kollationiert und wichtige Varianten sowie die Anmerkungen, Zusätze und Korrekturen aus dem Handexemplar des Verfassers im textkritischen Apparat verzeichnet. Jeder Beitrag wird mit erklärenden Anmerkungen dem Verständnis des heutigen Lesers näher gebracht.
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Im »Bruno« bemüht sich Schelling um eine allgemeinverständliche Erläuterung der Grundgedanken seiner Identitätsphilosophie und stellt sie daher nach dem Vorbild eines platonischen Dialogs dar. Das Beispiel der Verschmelzung von Grundgedanken einer monistischen Konzeption im Sinne Spinozas mit der Ideenlehre Platons in ihrer neuplatonischen Ausprägung, das hierbei im Hintergrund steht, fand Schelling in den Schriften des Renaissancephilosophen Giordano Bruno, der dem Dialog auch den Namen gab. Schellings Ziel liegt darin, die alten Theorien über die Struktur der Materie und die Bildung des Kosmos neu zu etablieren, um so die epistemologische Sackgasse der modernen, mechanistischen Wissenschaft zu überwinden.
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Der bedeutendste Beitrag ist die im zweiten Band enthaltene "Darstellung meines Systems der Philosophie" aus der Feder von Schelling, mit der die Periode der Identitätsphilosophie begann.
Die Edition beruht auf Vorarbeiten zu den entsprechenden Bänden der historisch-kritischen Ausgabe der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Die von Schelling stammenden Texte des Erstdrucks wurden mit dem Abdruck in dessen "Sämmtlichen Werken" kollationiert und wichtige Varianten sowie die Anmerkungen, Zusätze und Korrekturen aus dem Handexemplar des Verfassers im textkritischen Apparat verzeichnet. Jeder Beitrag wird mit erklärenden Anmerkungen dem Verständnis des heutigen Lesers näher gebracht.
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