Die Einsamkeit der Wörter

Die Einsamkeit der Wörter von Eckert,  Wolfgang
Die häufigsten Fragen, die Schriftsteller erhalten, sind: „Wann schreiben Sie?“ Und, was schwieriger zu beantworten ist: „Warum schreiben Sie?“ Wolfgang Eckert versucht, sich diesen Fragen zu stellen und kommt zu der Erkenntnis: „Der Sinn meines Schreibens scheint darin zu bestehen, hinter den Sinn meines Schreibens zu kommen.“ In einer Welt der zunehmenden Kommerzialisierung des Buchmarktes, versucht er im gesellschaftlich-moralischen Sinne eines Erich Kästner, sich mit seiner Literatur zu behaupten. Er schreibt das, was er denkt, und nicht, was andere beim Lesen seiner Bücher von ihm zu denken erwarten. Heiter, satirisch und mit einer leisen Bitterkeit entsteht so das Lebensbild eines Schriftstellers – und seiner Leserinnen und Leser. 16 Kurzgeschichten für Literaten und Bibliophile.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Die Einsamkeit der Wörter

Die Einsamkeit der Wörter von Eckert,  Wolfgang
Die häufigsten Fragen, die Schriftsteller erhalten, sind: „Wann schreiben Sie?“ Und, was schwieriger zu beantworten ist: „Warum schreiben Sie?“ Wolfgang Eckert versucht, sich diesen Fragen zu stellen und kommt zu der Erkenntnis: „Der Sinn meines Schreibens scheint darin zu bestehen, hinter den Sinn meines Schreibens zu kommen.“ In einer Welt der zunehmenden Kommerzialisierung des Buchmarktes, versucht er im gesellschaftlich-moralischen Sinne eines Erich Kästner, sich mit seiner Literatur zu behaupten. Er schreibt das, was er denkt, und nicht, was andere beim Lesen seiner Bücher von ihm zu denken erwarten. Heiter, satirisch und mit einer leisen Bitterkeit entsteht so das Lebensbild eines Schriftstellers – und seiner Leserinnen und Leser. 16 Kurzgeschichten für Literaten und Bibliophile.
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Die Einsamkeit der Wörter

Die Einsamkeit der Wörter von Eckert,  Wolfgang
Die häufigsten Fragen, die Schriftsteller erhalten, sind: „Wann schreiben Sie?“ Und, was schwieriger zu beantworten ist: „Warum schreiben Sie?“ Wolfgang Eckert versucht, sich diesen Fragen zu stellen und kommt zu der Erkenntnis: „Der Sinn meines Schreibens scheint darin zu bestehen, hinter den Sinn meines Schreibens zu kommen.“ In einer Welt der zunehmenden Kommerzialisierung des Buchmarktes, versucht er im gesellschaftlich-moralischen Sinne eines Erich Kästner, sich mit seiner Literatur zu behaupten. Er schreibt das, was er denkt, und nicht, was andere beim Lesen seiner Bücher von ihm zu denken erwarten. Heiter, satirisch und mit einer leisen Bitterkeit entsteht so das Lebensbild eines Schriftstellers – und seiner Leserinnen und Leser. 16 Kurzgeschichten für Literaten und Bibliophile.
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Die Einsamkeit der Wörter

Die Einsamkeit der Wörter von Eckert,  Wolfgang
Die häufigsten Fragen, die Schriftsteller erhalten, sind: „Wann schreiben Sie?“ Und, was schwieriger zu beantworten ist: „Warum schreiben Sie?“ Wolfgang Eckert versucht, sich diesen Fragen zu stellen und kommt zu der Erkenntnis: „Der Sinn meines Schreibens scheint darin zu bestehen, hinter den Sinn meines Schreibens zu kommen.“ In einer Welt der zunehmenden Kommerzialisierung des Buchmarktes, versucht er im gesellschaftlich-moralischen Sinne eines Erich Kästner, sich mit seiner Literatur zu behaupten. Er schreibt das, was er denkt, und nicht, was andere beim Lesen seiner Bücher von ihm zu denken erwarten. Heiter, satirisch und mit einer leisen Bitterkeit entsteht so das Lebensbild eines Schriftstellers – und seiner Leserinnen und Leser. 16 Kurzgeschichten für Literaten und Bibliophile.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Die letzten Blumen sieht man nicht

Die letzten Blumen sieht man nicht von Eckert,  Wolfgang
Kriminalkommissar Christian Gellert hat es gar nicht gern, wenn bei ihm eine Verwandtschaft zu dem deutschen Dichter Christian Fürchtegott Gellert vermutet wird. Denn er liest nicht. Höchstens Ermittlungsberichte. Auf Fragen, den Dichter betreffend, antwortet er trocken: „Ich bin sein Urgroßvater.“ Er besitzt eine Frau, die ihm als ehemalige Röntgenassistentin das Luftanhalten beibringt und außerdem ein Enkel Lottchen, das einfache Lottchen, welches ihm bei der Aufklärung des Mordes an Waltraud Balluschak gelegentlich von der Spur abbringt. Während seiner Ermittlungen in dem kleinen erzgebirgischen Dorf Siebenacht kommt er Land und Leuten näher. Aber scheinbar erfolglos irrt Gellert von einer Ermittlung zur anderen. Da kommt er auf eine Idee. Und sie wird ihn zum Mörder oder der Mörderin führen.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Die letzten Blumen sieht man nicht

Die letzten Blumen sieht man nicht von Eckert,  Wolfgang
Kriminalkommissar Christian Gellert hat es gar nicht gern, wenn bei ihm eine Verwandtschaft zu dem deutschen Dichter Christian Fürchtegott Gellert vermutet wird. Denn er liest nicht. Höchstens Ermittlungsberichte. Auf Fragen, den Dichter betreffend, antwortet er trocken: „Ich bin sein Urgroßvater.“ Er besitzt eine Frau, die ihm als ehemalige Röntgenassistentin das Luftanhalten beibringt und außerdem ein Enkel Lottchen, das einfache Lottchen, welches ihm bei der Aufklärung des Mordes an Waltraud Balluschak gelegentlich von der Spur abbringt. Während seiner Ermittlungen in dem kleinen erzgebirgischen Dorf Siebenacht kommt er Land und Leuten näher. Aber scheinbar erfolglos irrt Gellert von einer Ermittlung zur anderen. Da kommt er auf eine Idee. Und sie wird ihn zum Mörder oder der Mörderin führen.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Aus der Traum?

Aus der Traum? von Eckert,  Wolfgang
In 25 pointierten und meistens satirischen Geschichten wendet sich Wolfgang Eckert keineswegs hochwissenschaftlich an die Leser, indem er seine Sorgen um den Verfall der Natur und die stetige Erwärmung des Klimas ausspricht und dies im Zusammenhang mit den oft egoistischen Interessen großer Industriestaaten sieht. Das Fragezeichen im Titel seines Buches möge eine Vision bleiben und nie zur Wirklichkeit werden:„ ... Und die Erde triebe dann durch das All, grau wie Asche. Die anderen Farben, das zarte sensible Blau, erloschen. Und es gäbe keine Generation mehr, die über ihre vorigen Generationen berichten könnte. Aus der Traum.“
Aktualisiert: 2023-06-24
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Aus der Traum?

Aus der Traum? von Eckert,  Wolfgang
In 25 pointierten und meistens satirischen Geschichten wendet sich Wolfgang Eckert keineswegs hochwissenschaftlich an die Leser, indem er seine Sorgen um den Verfall der Natur und die stetige Erwärmung des Klimas ausspricht und dies im Zusammenhang mit den oft egoistischen Interessen großer Industriestaaten sieht. Das Fragezeichen im Titel seines Buches möge eine Vision bleiben und nie zur Wirklichkeit werden:„ ... Und die Erde triebe dann durch das All, grau wie Asche. Die anderen Farben, das zarte sensible Blau, erloschen. Und es gäbe keine Generation mehr, die über ihre vorigen Generationen berichten könnte. Aus der Traum.“
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In 25 pointierten und meistens satirischen Geschichten wendet sich Wolfgang Eckert keineswegs hochwissenschaftlich an die Leser, indem er seine Sorgen um den Verfall der Natur und die stetige Erwärmung des Klimas ausspricht und dies im Zusammenhang mit den oft egoistischen Interessen großer Industriestaaten sieht. Das Fragezeichen im Titel seines Buches möge eine Vision bleiben und nie zur Wirklichkeit werden: „ ... Und die Erde triebe dann durch das All, grau wie Asche. Die anderen Farben, das zarte sensible Blau, erloschen. Und es gäbe keine Generation mehr, die über ihre vorigen Generationen berichten könnte. Aus der Traum.“
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Aus der Traum?

Aus der Traum? von Eckert,  Wolfgang
In 25 pointierten und meistens satirischen Geschichten wendet sich Wolfgang Eckert keineswegs hochwissenschaftlich an die Leser, indem er seine Sorgen um den Verfall der Natur und die stetige Erwärmung des Klimas ausspricht und dies im Zusammenhang mit den oft egoistischen Interessen großer Industriestaaten sieht. Das Fragezeichen im Titel seines Buches möge eine Vision bleiben und nie zur Wirklichkeit werden: „ ... Und die Erde triebe dann durch das All, grau wie Asche. Die anderen Farben, das zarte sensible Blau, erloschen. Und es gäbe keine Generation mehr, die über ihre vorigen Generationen berichten könnte. Aus der Traum.“
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Die letzten Blumen sieht man nicht

Die letzten Blumen sieht man nicht von Eckert,  Wolfgang
Kriminalkommissar Christian Gellert hat es gar nicht gern, wenn bei ihm eine Verwandtschaft zu dem deutschen Dichter Christian Fürchtegott Gellert vermutet wird. Denn er liest nicht. Höchstens Ermittlungsberichte. Auf Fragen, den Dichter betreffend, antwortet er trocken: „Ich bin sein Urgroßvater.“ Er besitzt eine Frau, die ihm als ehemalige Röntgenassistentin das Luftanhalten beibringt und außerdem ein Enkel Lottchen, das einfache Lottchen, welches ihm bei der Aufklärung des Mordes an Waltraud Balluschak gelegentlich von der Spur abbringt. Während seiner Ermittlungen in dem kleinen erzgebirgischen Dorf Siebenacht kommt er Land und Leuten näher. Aber scheinbar erfolglos irrt Gellert von einer Ermittlung zur anderen. Da kommt er auf eine Idee. Und sie wird ihn zum Mörder oder der Mörderin führen.
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Die letzten Blumen sieht man nicht

Die letzten Blumen sieht man nicht von Eckert,  Wolfgang
Kriminalkommissar Christian Gellert hat es gar nicht gern, wenn bei ihm eine Verwandtschaft zu dem deutschen Dichter Christian Fürchtegott Gellert vermutet wird. Denn er liest nicht. Höchstens Ermittlungsberichte. Auf Fragen, den Dichter betreffend, antwortet er trocken: „Ich bin sein Urgroßvater.“ Er besitzt eine Frau, die ihm als ehemalige Röntgenassistentin das Luftanhalten beibringt und außerdem ein Enkel Lottchen, das einfache Lottchen, welches ihm bei der Aufklärung des Mordes an Waltraud Balluschak gelegentlich von der Spur abbringt. Während seiner Ermittlungen in dem kleinen erzgebirgischen Dorf Siebenacht kommt er Land und Leuten näher. Aber scheinbar erfolglos irrt Gellert von einer Ermittlung zur anderen. Da kommt er auf eine Idee. Und sie wird ihn zum Mörder oder der Mörderin führen.
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Die letzten Blumen sieht man nicht

Die letzten Blumen sieht man nicht von Eckert,  Wolfgang
Kriminalkommissar Christian Gellert hat es gar nicht gern, wenn bei ihm eine Verwandtschaft zu dem deutschen Dichter Christian Fürchtegott Gellert vermutet wird. Denn er liest nicht. Höchstens Ermittlungsberichte. Auf Fragen, den Dichter betreffend, antwortet er trocken: „Ich bin sein Urgroßvater.“ Er besitzt eine Frau, die ihm als ehemalige Röntgenassistentin das Luftanhalten beibringt und außerdem ein Enkel Lottchen, das einfache Lottchen, welches ihm bei der Aufklärung des Mordes an Waltraud Balluschak gelegentlich von der Spur abbringt. Während seiner Ermittlungen in dem kleinen erzgebirgischen Dorf Siebenacht kommt er Land und Leuten näher. Aber scheinbar erfolglos irrt Gellert von einer Ermittlung zur anderen. Da kommt er auf eine Idee. Und sie wird ihn zum Mörder oder der Mörderin führen.
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Heimat, deine Sterne

Heimat, deine Sterne von Eckert,  Wolfgang
Erich Knauf war einer der schillernden Publizisten der 1920er- und 1930er-Jahre. Er arbeitete als Journalist, Autor und Liedtexter. Als Redakteur einer Tageszeitung in Plauen entdeckte er den Zeichner Erich Ohser (alias e.o.plauen, bekannt für seine Vater und Sohn-Comicgeschichten) und wurde ein enger Freund Erich Kästners. 1928 wechselte Knauf als literarischer Leiter zur Büchergilde Gutenberg nach Berlin. Unter seinem Lektorat erschienen proletarische Romane. Er förderte den Schriftsteller B. Traven, sorgte für die Veröffentlichung der sozialkritischen Romane des US-Autors Upton Sinclairs und ließ verstärkt sowjetische Literatur übersetzen. Seine Kritik an einer „Carmen“-Aufführung brachte ihn 1934 in Schutzhaft im KZ Oranienburg. Von 1936 bis 1944 arbeitete er als Pressechef bei einer Filmproduktionsfirma. Im März 1944 denunzierte jemand Knauf als auch Erich Ohser. In der U-Haft beging Ohser Selbstmord, Knauf wurde wegen „defätistischer (abwertender) Äußerungen“ zum Tode verurteilt und am 2.Mai 1944 hingerichtet. Nach jahrelanger Recherche entstand diese Biografie des Mannes, der den Text zum Lied „Heimat, deine Sterne“ schrieb. Der Text dieses Liedes, das in den Wunschkonzerten der Wehrmacht so oft gesendet wurde, stammt von Knauf und wurde von Werner Bochmann vertont. Die beiden hatten das Lied ursprünglich für den Film „Quax, der Bruchpilot“ mit Heinz Rühmann vorgesehen und nicht damit gerechnet, dass es ein Front-Schlager wurde. Die Biografie von Knauf offenbart die Überlebensstrategien eines linken Publizisten in Zeiten des aufkommenden Nationalismus der 30er-Jahre. Wie radikalisiert und menschenfeindlich diese Welt wurde, zeigt auch der tragische Tod Knaufs. Am Ende kostete schon ein Witz das Leben. Die Kosten für die Hinrichtung stellten die NS-Gerichte der Witwe in Rechnung. 585,74 Reichsmark sollte sie für die Ermordung ihres Mannes zahlen...
Aktualisiert: 2023-06-24
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Heimat, deine Sterne

Heimat, deine Sterne von Eckert,  Wolfgang
Erich Knauf war einer der schillernden Publizisten der 1920er- und 1930er-Jahre. Er arbeitete als Journalist, Autor und Liedtexter. Als Redakteur einer Tageszeitung in Plauen entdeckte er den Zeichner Erich Ohser (alias e.o.plauen, bekannt für seine Vater und Sohn-Comicgeschichten) und wurde ein enger Freund Erich Kästners. 1928 wechselte Knauf als literarischer Leiter zur Büchergilde Gutenberg nach Berlin. Unter seinem Lektorat erschienen proletarische Romane. Er förderte den Schriftsteller B. Traven, sorgte für die Veröffentlichung der sozialkritischen Romane des US-Autors Upton Sinclairs und ließ verstärkt sowjetische Literatur übersetzen. Seine Kritik an einer „Carmen“-Aufführung brachte ihn 1934 in Schutzhaft im KZ Oranienburg. Von 1936 bis 1944 arbeitete er als Pressechef bei einer Filmproduktionsfirma. Im März 1944 denunzierte jemand Knauf als auch Erich Ohser. In der U-Haft beging Ohser Selbstmord, Knauf wurde wegen „defätistischer (abwertender) Äußerungen“ zum Tode verurteilt und am 2.Mai 1944 hingerichtet. Nach jahrelanger Recherche entstand diese Biografie des Mannes, der den Text zum Lied „Heimat, deine Sterne“ schrieb. Der Text dieses Liedes, das in den Wunschkonzerten der Wehrmacht so oft gesendet wurde, stammt von Knauf und wurde von Werner Bochmann vertont. Die beiden hatten das Lied ursprünglich für den Film „Quax, der Bruchpilot“ mit Heinz Rühmann vorgesehen und nicht damit gerechnet, dass es ein Front-Schlager wurde. Die Biografie von Knauf offenbart die Überlebensstrategien eines linken Publizisten in Zeiten des aufkommenden Nationalismus der 30er-Jahre. Wie radikalisiert und menschenfeindlich diese Welt wurde, zeigt auch der tragische Tod Knaufs. Am Ende kostete schon ein Witz das Leben. Die Kosten für die Hinrichtung stellten die NS-Gerichte der Witwe in Rechnung. 585,74 Reichsmark sollte sie für die Ermordung ihres Mannes zahlen...
Aktualisiert: 2023-06-24
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Heimat, deine Sterne

Heimat, deine Sterne von Eckert,  Wolfgang
Erich Knauf war einer der schillernden Publizisten der 1920er- und 1930er-Jahre. Er arbeitete als Journalist, Autor und Liedtexter. Als Redakteur einer Tageszeitung in Plauen entdeckte er den Zeichner Erich Ohser (alias e.o.plauen, bekannt für seine Vater und Sohn-Comicgeschichten) und wurde ein enger Freund Erich Kästners. 1928 wechselte Knauf als literarischer Leiter zur Büchergilde Gutenberg nach Berlin. Unter seinem Lektorat erschienen proletarische Romane. Er förderte den Schriftsteller B. Traven, sorgte für die Veröffentlichung der sozialkritischen Romane des US-Autors Upton Sinclairs und ließ verstärkt sowjetische Literatur übersetzen. Seine Kritik an einer „Carmen“-Aufführung brachte ihn 1934 in Schutzhaft im KZ Oranienburg. Von 1936 bis 1944 arbeitete er als Pressechef bei einer Filmproduktionsfirma. Im März 1944 denunzierte jemand Knauf als auch Erich Ohser. In der U-Haft beging Ohser Selbstmord, Knauf wurde wegen „defätistischer (abwertender) Äußerungen“ zum Tode verurteilt und am 2.Mai 1944 hingerichtet. Nach jahrelanger Recherche entstand diese Biografie des Mannes, der den Text zum Lied „Heimat, deine Sterne“ schrieb. Der Text dieses Liedes, das in den Wunschkonzerten der Wehrmacht so oft gesendet wurde, stammt von Knauf und wurde von Werner Bochmann vertont. Die beiden hatten das Lied ursprünglich für den Film „Quax, der Bruchpilot“ mit Heinz Rühmann vorgesehen und nicht damit gerechnet, dass es ein Front-Schlager wurde. Die Biografie von Knauf offenbart die Überlebensstrategien eines linken Publizisten in Zeiten des aufkommenden Nationalismus der 30er-Jahre. Wie radikalisiert und menschenfeindlich diese Welt wurde, zeigt auch der tragische Tod Knaufs. Am Ende kostete schon ein Witz das Leben. Die Kosten für die Hinrichtung stellten die NS-Gerichte der Witwe in Rechnung. 585,74 Reichsmark sollte sie für die Ermordung ihres Mannes zahlen...
Aktualisiert: 2023-06-24
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Der Mensch hat zwei Augen

Der Mensch hat zwei Augen von Eckert,  Wolfgang
Wären Lügen Nagelkissen, benötigten viele ein neues medizinisches Fachgebiet: die Gesäßchirurgie. Eine Frau kann drei Sachen auf einmal erledigen. Drei Sachen auf einmal erledigen einen Mann. Wenn einer im freien Fall nach oben stürzt, kann es sich nur um einen Politiker handeln. Die Umgang mit mir haben, sagen: Er schreibt Bücher. Aber sonst ist er ein guter Kerl. Sie können das Buch von vorn nach hinten, von hinten nach vorn, von der Mitte nach hinten oder von der Mitte nach vorn lesen. Immer werden Sie Gedanken entdecken über unser Leben, unser Tun und Lassen, aber auch über unser Unterlassen. Eines werden Sie bei Eckert immer finden: Unsere Welt aphoristisch betrachtet.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Die Einsamkeit der Wörter

Die Einsamkeit der Wörter von Eckert,  Wolfgang
Die häufigsten Fragen, die Schriftsteller erhalten, sind: „Wann schreiben Sie?“ Und, was schwieriger zu beantworten ist: „Warum schreiben Sie?“ Wolfgang Eckert versucht, sich diesen Fragen zu stellen und kommt zu der Erkenntnis: „Der Sinn meines Schreibens scheint darin zu bestehen, hinter den Sinn meines Schreibens zu kommen.“ In einer Welt der zunehmenden Kommerzialisierung des Buchmarktes, versucht er im gesellschaftlich-moralischen Sinne eines Erich Kästner, sich mit seiner Literatur zu behaupten. Er schreibt das, was er denkt, und nicht, was andere beim Lesen seiner Bücher von ihm zu denken erwarten. Heiter, satirisch und mit einer leisen Bitterkeit entsteht so das Lebensbild eines Schriftstellers – und seiner Leserinnen und Leser. 16 Kurzgeschichten für Literaten und Bibliophile.
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