Denkmalformate

Denkmalformate von Erhard,  Andreas, Erhard,  Elke, Erhard,  Manuel
Beschreibung: Nach dem II. Weltkrieg setzten die Alliierten Kriegsgewinner alles daran, eine gewichtige Rolle in der neuen Weltordnung zu erlangen. Durch die einseitige Sperre ihrer Verwaltungszone erreichte die Sowjetunion bereits Ende der 1940er Jahre die Teilung Deutschlands und Europas. Aus den ersten eher provisorischen Sperraufbauten der Deutschen Demokratischen Republik entwickelte sich bis zur politischen Wende und dem Zusammenbruch der sozialistischen Weltanschauung eine der perfidesten Grenzen der Welt. Stacheldraht und Holzverhaue zeichneten die Anfangsjahre der Teilung. Später erfolgte die konsequente Ergänzung der Sperraufbauten durch Betontürme, Erdbunker und Zaunanlagen. Innerhalb dieser Dokumentation wird die Teilungsgeschichte Deutschlands in ihren zahlreichen Facetten aufgegliedert. Aussagekräftige und umfängliche Bild- und Textdokumente spiegeln in eindrucksvoller Weise die Jahrzehnte voller Zäsuren und Einschränkungen für die Bevölkerung und die Grenzregion wieder. Eingearbeitete Zeitzeugenberichte geben tiefe Einblicke in die Nachkriegssituation und den weitreichenden Folgen für die Menschen. Der Leser dieser zeithistorischen Forschungen kann sich auf eine Zeitreise an die geteilten Kulturlandschaften Deutschlands begeben und somit einen gewichtigen Anteil der deutschen-deutschen Geschichte auf sich wirken lassen. Fazit: Das Autorenteam Elke, Andreas und Manuel Erhard hat im Rahmen dieser Dokumentation wiederrum einen weitreichenden Spannungsbogen der deutschen Geschichte verständlich und komplex bearbeitet und in einem zeithistorischen Bild- und Textdokument zusammengefasst.
Aktualisiert: 2023-03-16
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e-documentation / Die Abriegelungspunkte der Grenztruppen der DDR bei Behrungen/Thüringen

e-documentation / Die Abriegelungspunkte der Grenztruppen der DDR bei Behrungen/Thüringen von Erhard,  Andreas, Erhard,  Elke, Erhard,  Manuel
Beschreibung: Um im tief gestaffelten Grenzgebiet der ehemaligen Arbeiter- und Bauernmacht die Ordnung und Sicherheit jederzeit sicherzustellen, verfügten die Grenztruppen der DDR über eine Fülle an militärischer grenztaktischer Maßnahmen. Zu diesen speziellen grenzschützerischen Tätigkeiten zählten die Verfolgung, die Einkreisung und die Abriegelung. Gerade in Verbindung zu versuchten Republikfluchten wurde die Abriegelung von Geländeabschnitten als sehr wirksam eingestuft. In erster Linie waren es die im Grenzabschnitt ansässigen Grenzkompanien, welche die Koordinierung der Grenzsoldaten sicherstellten. Im Falle von Abriegelungsalarmierungen kamen somit militärische Alarmgruppen und Alarmzüge zum Einsatz. Zu allen Abriegelungspunkten und Sektoren wurden militärische Kartensammlungen angelegt und in den übergeordneten Dienststellen der DDR-Grenztruppen vorgehalten. Nach der politischen Wende in der DDR und dem Abbau aller Grenzsperranlagen waren grenzschützerische Tätigkeiten nicht mehr erforderlich. Das Wissen über besondere Vorgehensweisen im Grenzabschnitt wurde nun Zug um Zug vergessen. Die zahlreichen Zweckbaulichkeiten, welche im Rahmen von Abriegelungen erforderlich waren, sind heute nur noch ansatzweise aufzufinden. In erster Linie handelte es sich hierbei um diverse Erdstellungen, Wallanlagen und Laufgräben. Auch Beobachtungspunkte auf Bäumen oder hinter Holzstapeln zählten zu den festgelegten Punkten der Abriegelung. Fazit. Im Bereich des früheren DDR-Grenzstreifens von Behrungen in Thüringen konnten in den letzten Jahrzehnten zahlreiche Abriegelungspunkte erforscht und bebildert werden. Umfängliche Zeitzeugenbefragungen und Kartenauswertungen komplettierten das zeithistorische Bild der früheren Abriegelungssituation. Elke, Andreas und Manuel Erhard haben die Abriegelungspunkte im Grenzabschnitt bei Behrungen erforscht und dokumentiert. Die Ergebnisse der langjährigen Tätigkeiten sind innerhalb dieser Dokumentation publiziert.
Aktualisiert: 2022-03-21
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Die bundesdeutsche Landesgrenze zur Deutschen Demokratischen Republik – Historie der Landesgrenze

Die bundesdeutsche Landesgrenze zur Deutschen Demokratischen Republik – Historie der Landesgrenze von Erhard,  Andreas, Erhard,  Elke, Erhard,  Manuel
Beschreibung: Mit dem Ende des II. Weltkrieges und dem Zusammenbruch des Deutschen Reiches eröffnete sich für die Kriegsgewinner die Situation, dass eine neue Weltordnung herbeigeführt werden könne. Zunehmende politische Spannungen zwischen den ost- als auch westalliierten Staaten waren kennzeichnend für die Nachkriegszeit. Mit der Gründung beider deutscher Staaten im Jahr 1949 standen die Zeichen auf Konfrontation der westlichen sowie der östlichen Weltanschauungen. Von nun an wurde durch die Verantwortlichen in der Deutschen Demokratischen Republik unter massiver Einflussnahme der Sowjetunion der Aufbau einer Zonengrenze mit einem umfänglichen System von Grenzsperraufbauten vorangetrieben. Auf der bundesdeutschen Seite der Grenzziehung waren ab den 1950er Jahren Beamte des Bundes und der Länder mit Kontroll- und Überwachungsaufgaben betraut. Zum täglichen Arbeitspensum dieser Grenzschutzeinheiten gehörten in erster Linie grenzpolizeiliche sowie zollpolizeiliche Tätigkeiten. Eine Fülle von Warn- und Hinweistafeln sowie Grenzpfählen aus unterschiedlichen Werkstoffen markierten von nun an die deutsch-deutsche Grenzlinie. Ab den 1960er Jahren entwickelte sich entlang der bundesdeutschen Landesgrenze in den betroffenen Bundesländern ein reger Fremdenverkehr. Diese Entwicklung wurde nicht zuletzt durch massive finanzielle Förderprogramme des Bundes und der Länder ermöglicht. So wurden entlang der Landesgrenze auf dem bundesdeutschen Gebiet zahlreiche Grenzinformationsstellen, Grenzpavillons, Übersichtsplattformen als auch Aussichtstürme mit den Blick nach Drüben in die Zone errichtet. Für alle Aktivitäten in Verbindung zur DDR war das Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen federführend. Die vorliegende Dokumentation beschreibt in umfassender Weise die Besonderheiten der bundesdeutschen Landesgrenze zur DDR. Diesbezüglich konnte auf zahlreiche Zeitzeugenaussagen als auch Archivmaterialien zurückgegriffen werden. Fazit: Dem Autorenteam ist mit dieser Dokumentation wiederum ein gewichtiger Schritt in Sachen Aufarbeitung der deutschen Teilung gelungen. (Auszug: Buchvorstellung vom 3. Oktober 2021)
Aktualisiert: 2022-05-12
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Die bundesdeutsche Landesgrenze zur Deutschen Demokratischen Republik – Bauliche Zeugnisse

Die bundesdeutsche Landesgrenze zur Deutschen Demokratischen Republik – Bauliche Zeugnisse von Erhard,  Andreas, Erhard,  Elke, Erhard,  Manuel
Beschreibung: Mit dem konsequenten Ausbau von Grenzsperranlagen wurde bereits ab den Nachkriegsjahren in der sowjetischen Zone die Teilung Deutschlands manifestiert. Viele der über Jahrhunderte gewachsenen Kulturlandschaften waren von nun an nicht mehr durchgängig für die Menschen nutzbar. Selbst Ortschaften wurden seinerzeit je nach Zonenzugehörigkeit unterteilt und fanden sich auf ost- oder westdeutschen Territorium wieder. Stacheldraht, Minenfelder und der Schießbefehl prägten die deutsch-deutsche Grenzregion über viele Jahre. Auf der bundesdeutschen Seite der Grenzziehung waren es gut ausgebildete Polizeikräfte, welche für die Sicherheit und Ordnung ihren Dienst taten. Spezielle westalliierte Militärverbände machten punktuell einen Sonderstatus geltend. Die Menschen auf der Westseite Deutschlands wollten sich vielerorts nicht mit dem Schicksal von Teilung und Grenzsituation abfinden. In den vier Bundesländern mit Bezug zur innerdeutschen Grenze formierten sich daher unterschiedliche Aktionsbündnisse und Zusammenschlüsse. Diese hatten das Ziel, die Teilung als unmenschlich zu brandmarken und die Einheit Gesamtdeutschlands einzufordern. Gedenkwachen, Mahnfeuer als auch Kundgebungen, welche am 17. Juni oder dem 13. August, unmittelbar am bundesdeutschen Grenzverlauf veranstaltet wurden, sollten den Unmut über die Situation der Teilung Deutschlands zum Ausdruck bringen. Flankiert wurden diese Aktivitäten vielerorts durch das Setzen von Gedenksteinen, künstlerisch gestaltete Plastiken oder diversen Zweckbaulichkeiten. Heute ist die Region entlang der bundesdeutschen Landesgrenze unterschiedlichen wirtschaftlichen als auch politisch orientierten Einflüssen unterworfen. Im Vordergrund aller Bestrebungen zum sanieren oder Erhalten dieser Baulichkeiten steht die Wirtschaftlichkeit und das einfordern von finanziellen Mitteln des Bundes und des Landes. Fazit: Eine Buchdokumentation mit vielen Inhalten zu einer vergangen Zeit: (SW-Anzeiger 2. Oktober 2021)
Aktualisiert: 2022-03-17
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Baudenkmalpflege – Ehemalige innerdeutsche Grenze und Berlin

Baudenkmalpflege – Ehemalige innerdeutsche Grenze und Berlin von Erhard,  Andreas, Erhard,  Elke, Erhard,  Manuel
Beschreibung: Bis zur deutschen Wiedervereinigung zählten die tief angelegten Grenzbefestigungsanlagen der Deutschen Demokratischen Republik als unumstößliches Bollwerk der sozialistischen Landesverteidigung. Nach der Wiedervereinigung beider deutscher Staaten sollten die Grenzaufbauten umfänglich rückgebaut und entsorgt werden. Nach politischer Vorgabe wurde in den 1990er Jahren am Aufbau von vielschichtigen Grenzlandmuseen und Erinnerungsstätten in den geschichtshistorischen Vordergrund gestellt. In den weitverzweigten Grenzabschnitten der innerdeutschen Grenze als auch im Großraum von Berlin sind vereinzelt, zumeist Fragmente originaler Baulichkeiten der einstigen DDR-Grenzstaffelung stehen geblieben. Heute stehen diese historisch wertvollen Grenzrelikte größtenteils unter staatlichen Denkmalschutz. Bei diesen Denkmalen handelt es sich um aussagefähige Relikte der deutschen Teilung und der deutschen Wiedervereinigung. Alle originalen Grenzdenkmale sind bauliche Zeugnisse des Kalten Krieges und zählen somit zum historischen Erbe Deutschlands und Europas. Familie Elke, Andreas und Manuel Erhard ist seit dem 22. Dezember 1989 im Sinne einer Gestaltung der deutschen Einheit tätig. Zahlreiche Projekte und Initiativen sind seither umgesetzt worden. Die Denkmalpflege in Verbindung zur deutsch-deutschen Grenze ist eines ihrer Kernprojekte. Ihr umfängliches bürgerschaftliches Engagement zählt als bundesweit einmalig. Fazit: Innerhalb der vorliegenden Dokumentation wird die Entstehungsgeschichte sowie Hintergründe zu den Baudenkmalen mit Bezug zur ehemaligen innerdeutschen Grenze und Berlin beschrieben. Zahlreiche Beispiele aus der Praxis, Erkenntnisse zu den Forschungen sowie Archivmaterialien sind aufgeführt.
Aktualisiert: 2021-06-17
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e-documentation / Der Zugstützpunkt des Kommandos Grenze der Nationalen Volksarmee bei Bad Colberg/Thüringen

e-documentation / Der Zugstützpunkt des Kommandos Grenze der Nationalen Volksarmee bei Bad Colberg/Thüringen von Erhard,  Andreas, Erhard,  Elke, Erhard,  Manuel
Beschreibung: Nach der politischen Wende in der DDR wurden die baulichen Hinterlassenschaften der einstigen Arbeiter- und Bauernmacht überflüssig und großflächig entsorgt. Gerade die umfänglichen Grenzsperranlagen wurden recht schnell rückgebaut, ihre Existenz sollte vergessen werden. An sehr wenigen Stellen im Gelände finden sich heute punktuell doch noch bauliche Zeugnisse der deutschen Teilungszeit. Gerade die noch auffindbaren Feldbefestigungsanlagen und grenztaktischen Zweckbaulichkeiten haben heute unwiederbringlichen historischen Wert. Innerhalb der geschichtlichen Gesamtbetrachtung stellen diese speziellen Bodendenkmale mit Bezug zur innerdeutschen Grenze ein denkmalhistorisch bedeutsames Bindeglied im Umgang mit der deutsch-deutschen Geschichtsvermittlung dar. Elke, Andreas und Manuel Erhard erforschen und dokumentieren seit Jahrzehnten die Baulichkeiten der deutschen Teilungszeit. Gerade die umfänglichen Feldbefestigungsanlagen, welche ein fester Bestandteil innerhalb der grenztaktischen Vorgaben der DDR-Grenzkontrollorgane inne hatte, stellen heute einen der Schwerpunkte ihrer mannigfaltigen Forschungstätigkeit dar. In diesem Zusammenhang wurde auch der Zugstützpunkt bei Bad Colberg erforscht, bebildert und dokumentiert. Fazit. Die vorliegenden Ergebnisse der archäologischen Feldforschungen im Bereich des früheren Zugstützpunktes bei Bad Colberg zeigen in besonderer Weise die grenztaktischen Vorgaben und Handlungsweisen der DDR-Grenzkontrollorgane im Rahmen ihrer Tätigkeiten von militärischen Gruppen oder Zugverbänden auf.
Aktualisiert: 2022-04-21
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Grenzdenkmale – Grenzlandmuseen – Erinnerungsstätten

Grenzdenkmale – Grenzlandmuseen – Erinnerungsstätten von Erhard,  Andreas, Erhard,  Elke, Erhard,  Manuel
Beschreibung: Im Herbst 1990 mit der Herbeiführung der Wiedervereinigung beider deutscher Staaten verschwand die selbsternannte Arbeiter- und Bauernmacht aus der Staatengemeinschaft. Es kam zur Gründung von Bundesländern auf dem ehemaligen DDR-Territorium, die Vorgaben des einstigen SED-Staates landeten unwillkürlich auf dem Müllplatz der Landesgeschichte. Die tiefgestaffelten und weitreichenden Grenzsperr- und Kontrollanlagen im Verlauf der ehemaligen innerdeutschen Grenze wurden überflüssig und zügig rückgebaut. Nach den politischen als auch gesellschaftlichen Überlegungen der damaligen Zeit heraus sollten so gut wie keine originalen Grenzaufbauten stehen bleiben. Eine Ausnahme bildeten hierbei die Areale der wenigen und punktuell geplanten neu zu konzipierenden Grenzlandmuseen. Im Rahmen der Erinnerungsbestrebungen im Verlauf der einstigen innerdeutschen Grenze zeigt sich heute eine deutliche Entwicklung. Sind es die originalen Grenzdenkmale wie z.B. Grenztürme, Zaunfragmente oder Reste der Grenzmarkierung, diese stellen das historische Erbe der neuen Bundesländer dar, so fristen diese denkmalgeschützten Baulichkeiten zumeist ein jämmerliches Dasein. Geplündert, dem Verfall überlassen und durch die politischen Kräfte als Schandmale des DDR-Staates verkannt, nagt der Zahn des Verfalles an diesen baulichen Zeugnissen. Erinnerungsstätten am Verlauf der einstigen Grenzziehung, hierzu zählen Gedenksteine, Erinnerungsplaketten oder künstlerische Skulpturen überziehen bereits alle Grenzregionen. Das Entstehen solcher Erinnerungsorte ist politisch gewünscht, die Finanzierung erfolgt oft mittels staatlicher Gelder. Die vielerorts entstandenen Grenzmuseen, dazu zählen staatlich finanziell ausgestattete bzw. politisch ausgerichtete Einrichtungen, diese erheben den Anspruch der Vermittlung des kulturellen Erbes Deutschlands und Europas, finden sich innerhalb der Grenzregion. Auch Museen, welche ihre regionale Grenzgeschichte in ihrem Vermittlungsangebot aufgenommen haben sind entstanden, die finanzielle Ausstattung liegt hier in erster Linie bei den kommunalen oder privaten Betreibern. Fazit: Mit dem vorliegenden dokumentarischen Werk haben Elke, Andreas und Manuel Erhard wiederum ihren Beitrag zur Geschichtsvermittlung veröffentlicht. Sie sind seit dem 22. Dezember 1989 im Rahmen ihres bürgerschaftlichen Engagements in den neuen Bundesländern tätig. Ihre Visionen zum Gestalten der Deutschen Einheit eröffnete ihnen im Laufe der Jahrzehnte eine Vielzahl von Brücken der Geschichtsvermittlung. Steuergelder nimmt Familie Erhard für ihr umfängliches gemeinnütziges Tun keines in Anspruch.
Aktualisiert: 2021-03-11
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e-documentation / Die Ausbildungsgrenze der Grenztruppen der DDR bei Eisenach-Stregda/Thüringen

e-documentation / Die Ausbildungsgrenze der Grenztruppen der DDR bei Eisenach-Stregda/Thüringen von Erhard,  Andreas, Erhard,  Elke, Erhard,  Manuel
Die Ausbildungsgrenze der Grenztruppen der DDR bei Eisenach-Stregda Beschreibung: Die baulichen Hinterlassenschaften der Teilungsgeschichte zählen zum historischen Erbe Deutschlands und Europas. Gerade die umfänglichen Ausbildungs- und Lehrgrenzanlagen, diese befanden sich zumeist im näheren Inland der Deutschen Demokratischen Republik, nehmen innerhalb der historischen Vermittlung einen besonderen Stellenwert ein. Innerhalb dieser historischen Stätten können die politischen Vorgaben als auch die militärischen Handlungsweisen innerhalb der Ost-West-Konfrontation anschaulich nachvollzogen werden. Gerade in den Zeitspannen des Mauerbaues in Berlin sowie der sogenannten Kubakrise stand die Welt an der Schwelle zu einer weiteren kriegerischen Auseinandersetzung. Bis zur politischen Wende in der DDR setzte die Staatsführung der DDR alles daran, ihre Grenzen zu Westdeutschland für Republikflüchtlinge unüberwindbar zu machen. Umfängliche Grenzsperranlagen, Zweckbaulichkeiten als auch Grenzmarkierungen wurden in dieser Zeit errichtet. Es zählt als gesellschaftliche Herausforderung diese baulichen Zeugnisse zu erforschen und zu erhalten. Elke, Andreas und Manuel Erhard haben sich seit Jahrzehnten dem Vermächtnis der deutschen Einheit und einer konsequenten Denkmalpflege an der ehemaligen inndeutschen Grenze auf die Fahnen geschrieben. Die Ausbildungsgrenze auf dem Wartenberg bei Eisenach-Stregda wurde durch sie mehrfach nach denkmalhistorischen Aspekten erforscht. Fazit. Die vorliegenden Ergebnisse der Feldforschungen am Wartenberg bei Eisenach-Stregda sind im besonderen Maße geeignet, die Zeitspanne der Ost-West-Konfrontation zu vermitteln und tiefe Einblicke in die militärischen Vorgaben der DDR-Grenztruppen zu erfahren.
Aktualisiert: 2021-02-06
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Denkmalprofile – Denkmalforschung Ehemalige innerdeutsche Grenze und Berlin

Denkmalprofile – Denkmalforschung Ehemalige innerdeutsche Grenze und Berlin von Erhard,  Andreas, Erhard,  Elke, Erhard,  Manuel
Nach der politischen Wende in der Deutschen Demokratischen Republik und den Rückbauarbeiten der Grenzsperranlagen in den 1990er Jahren sind fast in jedem ehemaligen Grenzabschnitt der früheren innerdeutschen Grenze sowie im Großraum von Berlin bauliche Hinterlassenschaften der deutschen Teilung erhalten geblieben. Ob nun Grenztürme, Zaunreste oder die unterschiedlichen Zweckbaulichkeiten der umfänglichen DDR-Grenzsicherungsanlagen, alle diese baulichen Zeugnisse der deutschen Nachkriegsgeschichte unterliegen einem stetigen Wandel. Oft ist es die Unkenntnis bzw. die denkmalhistorische Unwissenheit der Eigentümer solcher Grenzrelikte, welche zu baulichen Veränderungen oder kompletten Umgestaltungen bis hin zum Abriss dieser zeithistorisch wertvollen Grenzanlagen führen. In nicht wenigen Fällen werden diese in der Landesgeschichte bedeutsamen baulichen Relikte kurzerhand dem Verfall überlassen und werden dann zum Opfer von Vandalismus. Elke, Andreas und Manuel Erhard haben bereits vor Jahrzehnten die Herausforderungen zu mehr historischem Sachverstand und denkmalhistorischer Wertschätzung, als auch einer weitsichtigen Denkmalforschung erkannt. Ihr Anliegen ist es, die verbliebenen Grenzrelikte zu erhalten, zu erforschen und den kommenden Generationen tiefgründiges Faktenwissen zu den unterschiedlichen Zweckbaulichkeiten der deutschen Teilung zu überlassen. Die zahlreichen Feldforschungen, bundesweiten Seminararbeiten und dokumentarische Buchwerke der Familie Erhard sprechen hierbei für sich. Fazit: Mit der vorliegenden Dokumentation „Denkmalprofile“ wurde von Familie Erhard eine aussagekräftige und umfängliche Ausarbeitung zu den Baulichkeiten der DDR Grenzsperranlagen geschaffen. Das Spektrum der dokumentarischen Publikation wurde hierbei mittels zahlreicher Bilddokumente, Bauskizzen, Pläne sowie weitreichenden Forschungsergebnissen ergänzt. Als weiteres flossen die Ergebnisse aus vielschichtigen Zeitzeugenbefragungen, Archivstudien und Luftbildauswertungen in das dokumentarische Werk ein. Das eingearbeitete Resümee bildet einen Zeitsprung in die Situation, Jahrzehnte nach der deutschen Einheit und gibt Aufschluss über das momentane historische Verständnis. Es handelt sich um eine komplett überarbeitete Neuauflage der 2009 erschienenen Dokumentation.
Aktualisiert: 2021-02-06
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e-documentation / Die Feldbefestigungsanlage der Grenztruppen der DDR bei Mendhausen/Thüringen

e-documentation / Die Feldbefestigungsanlage der Grenztruppen der DDR bei Mendhausen/Thüringen von Erhard,  Andreas, Erhard,  Elke, Erhard,  Manuel
Die Grenzregion auf dem Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik unterlag gerade in den 1980er Jahren einem verstärkten militärischen Einfluss. Neben den massiven Umbau bzw. Neubau von Grenzsperr- und Überwachungsanlagen z.B. der Grenzsignalanlage 80 wurden im Gelände zahlreiche Feldbefestigungsanlagen für militärische Gruppen- oder Zugstärke errichtet. Die oft umfänglichen Feldstellungen standen zumeist in Verbindung zu den Grenzkompanien bzw. deren Ausweich- oder Lagerplätzen. Im Jahr 2012 erlangten Elke, Andreas und Manuel Erhard Kenntnis über eine Erdstellung oberhalb der sogenannten Höhnhügel nahe der thüringischen Ortschaft Mendhausen. Nach ersten Besichtigungen vor Ort sowie der Auswertung von Luftbildmaterialien stand fest, dass es sich um eine Feldbefestigungsanlage der Grenztruppen der DDR für eine militärische Gruppen- bzw. Zugstärke handelte. Im Jahr 2015 und 2017 erfolgten durch Familie Erhard zahlreiche Feldforschungen sowie die Bebilderung und Kartierung des gesamten Areals, zahlreiche Zeitzeugenbefragungen flankierten diese Bestrebungen. Mehrere Funde konnten innerhalb der Feldstellung geborgen werden und wurden in den vorgesehenen Fundlisten dokumentiert. Zeitgleich erfolgte die staatliche Ausweisung der Feldbefestigungsanlage als Bodendenkmal durch die zuständige Denkmalfachbehörde in Thüringen. Im Gesamtergebnis handelt es sich bei der dokumentierten Feldbefestigungsanlage um ein bauliches Zeugnis der deutschen Teilungsgeschichte mit sehr hohem denkmalhistorischem Aussagewert. Im Besonderen sind hier die Vorgehensweisen und militärischen Überlegungen der DDR-Grenzkontrollorgane nachvollziehbar und finden praktische Vermittlung. Fazit. Die publizierten Ergebnisse der Feldforschungen sind im besonderen Maße geeignet, die Zeit der deutschen Teilungszeit zu vermitteln und tiefe Einblicke in das Grenzregime der DDR zu erfahren.
Aktualisiert: 2021-02-06
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Bodendenkmalpflege – Ehemalige innerdeutsche Grenze und Berlin

Bodendenkmalpflege – Ehemalige innerdeutsche Grenze und Berlin von Erhard,  Andreas, Erhard,  Elke, Erhard,  Manuel
Über 40 Jahre galten die innerdeutsche Grenze sowie die Grenzziehung im Großraum von Berlin als unüberwindbar. Nach der politischen Wende in der DDR und der deutschen Wiedervereinigung wurden alle Grenzüberwachungsaufbauten, diese befanden sich in erster Linie auf dem DDR-Territorium, überflüssig. Nach den Vorgaben der damaligen Zeit, Anfang der 1990er Jahre, sind nur wenige bauliche Zeugnisse der Teilungsgeschichte am Originalstandort erhalten geblieben. Ob nun Grenztürme, Reste der Zaunanlage oder Mauerfragmente, diese Hinterlassenschaften sind heute oberirdische bauliche Denkmale. Bei den Hinterlassenschaften der Grenzüberwachung und Kontrolle, welche sich in der Erde befinden, wie z.B. Feldbefestigungsanlagen, Feldwachen, Sperrgräben u.a. ergibt sich eine ganz andere Situation. Diese baulichen Zeugnisse der deutsch-deutschen Teilungsgeschichte befinden sich zwar in annähernd jedem früheren Grenzabschnitt, sie fristen allerdings ein eher unbeachtetes Dasein. Familie Elke, Andreas und Manuel Erhard hat im Rahmen ihrer jahrzehntelangen Denkmalforschung am früheren Ende der Welt diese Situation aufgegriffen. Mittels zahlreicher Feldforschungen, Archivstudien und Zeitzeugenbefragungen konnte sie mehrere solche Feldbefestigungsanlagen, Feldwachen oder Sperren auffinden, bestimmen, erforschen, bebildern und kartieren. Diese umfänglichen Feldstudien werden regelmäßig im Rahmen ihrer e-documentations © -Reihe in CD-Form veröffentlicht. Mittels langjähriger und sehr nachhaltiger Vorsprachen und zahlreicher Ortsbesichtigungen hat sich das Thüringer Landesamt für Archäologie und Bodendenkmalschutz bereiterklärt diese „Bodendenkmale mit Bezug zur innerdeutschen Grenze“ als staatliche geschützte Bodendenkmale in die vorgesehenen Denkmallisten des Landes einzutragen. Fazit: Innerhalb der vorliegenden Dokumentation wird die Entstehungsgeschichte sowie Hintergründe zu den Bodendenkmalen mit Bezug zur ehemaligen innerdeutschen Grenze und Berlin beschrieben. Zahlreiche Beispiele aus der Praxis, Erkenntnisse zu den Forschungen sowie historische Skizzen sind aufgeführt.
Aktualisiert: 2021-02-06
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Das Grenzgebiet der Deutschen Demokratischen Republik

Das Grenzgebiet der Deutschen Demokratischen Republik von Erhard,  Andreas, Erhard,  Elke, Erhard,  Manuel
Die Grenzgebiet-Sperrzone der Deutschen Demokratischen Republik war in der 40-jährigen Geschichte der sozialistischen Arbeiter- und Bauernmacht ein als höchst sensibel eingeschätzter Geländestreifen. Innerhalb unzähliger Begutachtungen und operativen Planspielen hatten annähernd alle politischen und staatlichen Kräfte mit der Situation innerhalb dieser polizeilichen und militärischen Sicherheitszone zu tun. Mehrere eigens erarbeite Grenzgesetzgebungen regelten alle Belange des täglichen Lebens aber auch der polizeilichen und militärischen Kontrolle innerhalb der Sperrzone. Sicherheitskommissionen, Untergruppierungen und Aktive, sowie Freiwillige Helfer verrichteten plangenau ihre sozialistischen Vorgaben. Im Geländebereich der Grenzgebiet-Sperrzone waren alle politischen und gesellschaftlichen Verbände und Gruppen, das Ministerium des Inneren mit weitgestaffelten Organisationen, die Verbandsorgane der Feuerwehr, der Deutschen Volkspolizei sowie des Militärs und selbst jeder einzelne Bürger mit der Unverletzlichkeit der Staatsgrenze und einem hohen Maß an Ordnung und Sicherheit im Grenzgebiet befasst. Zahlreiche übergeordnete Kreis- und Bezirksleitstellen stellten hierbei eine durchorganisierte und politisch vorgegebene Verwaltung bis in den Rat der Städte und Gemeinden sicher. Innerhalb der nun vorliegenden Dokumentation konnte Familie Elke, Andreas und Manuel Erhard zahlreiche Facetten des täglichen Lebens innerhalb der DDR-Sperrzone aufgreifen und umfänglich dokumentieren. Wiederum wurden mehrere Jahre Forschungsstudium in Archiven, Bibliotheken und Zeitzeugenbefragungen aufgewandt um die komplexe und sehr spezifische Thematik für jedermann verständlich zu publizieren. Fazit: Diese Dokumentation zur Sperrzone des DDR-Grenzgebiets stellt eine unverzichtbare Lektüre im Umgang mit der deutschen Teilungsgeschichte dar. Gerade die tiefgründigen Ausführungen zu den Handlungsweisen von Ortskommissionen, diversen Untergruppierungen und Aktiven und dem engmaschigen Netz der militärischen und polizeilichen Überwachung innerhalb der Sperrzone geben tiefe Einblicke in die Zeit der deutschen Teilung und der Situation an der Grenze auf ostdeutschem Gebiet
Aktualisiert: 2021-02-06
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e-ressource / Erlebnisstraße der deutschen Einheit

e-ressource / Erlebnisstraße der deutschen Einheit von Erhard,  Andreas, Erhard,  Elke, Erhard,  Manuel
Die Erlebnisstraße der deutschen Einheit ist eine touristische Straßenführung entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze und dem Großraum von Berlin. Die Erlebnisstraße der deutschen Einheit gilt als Straße der Mahnung und des Gedenkens. Der ausgewiesene Streckenverlauf tangiert die einst geteilten west- und ostdeutschen Kulturlandschaften. Grenzdenkmale, Erinnerungsstätten und Grenzlandmuseen können erkundet und besucht werden. Die Idee zur Erlebnisstraße der deutschen Einheit hatte im Jahr 2003/2004 die unterfränkische Familie Elke, Andreas und Manuel Erhard. Diese entwickelte den Streckenverlauf, erforschte die touristischen Ziele und widmete die touristische Straßenführung. Der ausgewiesene Streckenverlauf stellt eine Empfehlung der Familie Erhard dar, diese ist seit dem 22. Dezember 1989 in den neuen Bundesländern im Rahmen ihres Engagements um die Deutsche Einheit tätig. Ihre zahlreichen Initiativen und Projekte zur gelebten Deutschen sowie der Denkmalpflege an der ehemaligen Grenze zählen als bundesweit einmalig und sprechen für sich. Die aufgeführte CD beinhaltet umfängliche Informationen zur Entstehungsgeschichte der Erlebnisstraße. Im Rahmen einer frei verfügbaren Straßenkarte des Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie, diese hat den Maßstab 1:200 000 ist der ausgewiesene Streckenverlauf blau hinterlegt eingezeichnet. Grenzdenkmale und Grenzerinnerungsstätten, welche sich im Umfeld des Streckenverlaufs der Erlebnisstraße der deutschen Einheit befinden, sind mit einem Symbol markiert. Eine kurze Beschreibung zu den vorbezeichneten Symbolen ist nummeriert und aufgelistet. Die Grenzlandmuseen in den einzelnen Regionen sind mit einem Kurztext gekennzeichnet. Für besondere Regionen wie z.B. der Stadt Berlin sind weiterführende Hinweise eingearbeitet. Die Angaben auf der vorbezeichneten CD können für die eigene Nutzung auch auf weitere Datenträger gespeichert werden. Die Erlebnisstraße der deutschen Einheit ist als geschlossene touristische Straße angelegt. Teilrouten, oder Etappen können jederzeit geplant und realisiert werden. Fazit: Mit dem vorgegebenen Streckenverlauf der Erlebnisstraße der deutschen Einheit kann das Vermächtnis der deutschen Einheit aber auch die Entwicklung zahlreicher Erinnerungsbestrebungen am früheren „Ende der Welt“ für jedermann anschaulich nachvollzogen werden.
Aktualisiert: 2021-02-06
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e-documentation / Die Übungs- und Lehrgrenze des „Kommandos Grenze“ der Nationalen Volksarmee bei Römhild/Thüringen

e-documentation / Die Übungs- und Lehrgrenze des „Kommandos Grenze“ der Nationalen Volksarmee bei Römhild/Thüringen von Erhard,  Andreas, Erhard,  Elke, Erhard,  Manuel
In den 1960er Jahren verstärkten sich die Anzeichen einer massiven Ost-West-Konfrontation. Gerade im Jahr 1961 mit dem Bau der Berliner Mauer und 1962 dem Zeitpunkt der militärischen Konfrontation in Kuba waren kriegerische Handlungen der Weltmächte nicht mehr auszuschließen. Für die militärisch Verantwortlichen der DDR stand nun fest, die Grenzbefestigung muss erweitert und perfektioniert werden. Aus dieser Zeit stammen die ersten Überlegungen und Bauausführungen von Übungs- und Lehrarealen. Gerade die Übungs- und Lehrgrenze bei Römhild vermittelt in besonderer Weise die grenztaktischen und sicherungsspezifischen Vorgaben dieser Zeit. Das Konzipieren und Ausbauen von Übungs- und Lehrgrenzen im Inland der DDR gilt zeithistorisch betrachtet als Besonderheit innerhalb der Grenzüberwachung der DDR. In der Tat war es einem Zufall zu verdanken, dass wir, Familie Elke, Andreas und Manuel Erhard im Jahr 2005 Kenntnis über den Standort dieses Übungsareals am Fuße des Großen Gleichberges erlangten. Wir können bereits im Rahmen unserer Feldforschungen auf über 20 Jahre Erfahrung zurückgreifen. Nach umfänglichen Feldforschungen, langjährigen Archivstudium sowie Zeitzeugenbefragungen, konnten wir diese in der Landesgeschichte Thüringens als einmalig anzusehenden, baulichen Zeugnisse der deutschen Teilung historisch bestimmen und publizieren. Die zahlreichen Facetten der deutschen Teilung sind bereits heute ein wichtiger Bestandteil der Landesgeschichte. Fazit: Familie Elke, Andreas und Manuel Erhard zählt als Praktiker der gelebten Deutschen Einheit. Ihre aussagekräftigen Forschungen zur Thematik der Denkmalpflege an der ehemaligen innerdeutschen Grenze zählen als bundesweit einmalig. Die Vorliegende Dokumentation ist sowohl für den Laien zum Eigenstudium, als auch für Fachleute zu zur Geschichtsvermittlung geeignet.
Aktualisiert: 2021-02-06
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Grenzdenkmale – Erinnerungsstätten – Grenzlandmuseen in Thüringen

Grenzdenkmale – Erinnerungsstätten – Grenzlandmuseen in Thüringen von Erhard,  Andreas, Erhard,  Elke, Erhard,  Manuel
Mit der vorliegenden Buchdokumentation ist der Familie Elke, Andreas und Manuel Erhard eine weitere aussagekräftige Dokumentation zur Historie der deutschen Teilung und der Erinnerungslandschaft an der ehemaligen innerdeutschen Grenze gelungen. Auf ca. 300 Seiten werden Grenzdenkmale, welche im Bezug zur ehemaligen innerdeutschen Grenze stehen und sich im Verlauf der Landesgrenze Thüringens befinden, beschrieben und bebildert. Grenzerinnerungsstätten sowie Grenzlandmuseen wurden in gleicher Weise dokumentarisch dargestellt. Auch westliche Grenzdenkmale der deutschen Teilung auf dem Gebiet der Altbundesrepublik Deutschland (bis 1990) wurden in die dokumentarischen Ausführungen aufgenommen. Die Beschreibungen sind nach Bundesland, Landkreis und Gemeinden gegliedert. Im Anhang der Dokumentation geht Familie Erhard auf weitere, bundesweite touristische Bestrebungen am früheren deutsch-deutschen Grenzverlauf ein. Hierzu zählen u.a. touristische Hinweis- und Unterrichtungstafeln an Autobahnen und Ost-West-Verbindungsstraßen. Auch touristische Straßenführungen mit Bezug zur deutschen Einheit sowie Initiativen zu den Verkehrsprojekten der deutschen Einheit haben ihren Platz innerhalb dieses Buchwerks gefunden. Tiefgründige sowie teilweise auch kritische Überlegungen und Erfahrungen, welche im Zusammenhang mit den vielfältigen Bestrebungen der Erinnerung an den deutsch-deutschen Grenzverlauf stehen hat Familie Erhard eingearbeitet. Diese komplettieren den Spannungsbogen dieses aussagekräftigen Buchwerks. Familie Elke, Andreas und Manuel Erhard zählt als Praktiker der gelebten deutschen Einheit, mittels zahlreicher langjähriger Feldforschungen und dokumentarischen Werken ist sie europaweit in Sachen Archäologische Forschungen und Denkmalpflege an der ehemaligen innerdeutschen Grenze bekannt geworden. Ihre Vorstellung und Vision zu einem gewissenhaften Umgang mit den baulichen Hinterlassenschaften der Teilungsgeschichte sowie der Vermittlung und praktischen Umsetzung zukunftsorientierter Erinnerungsbestrebungen am früheren deutsch-deutschen Grenzverlauf, sind daher weit über die Landes-grenzen hinaus anerkannt sowie geschätzt. Familie Erhard nimmt für ihr, bereits über 25-jähriges bürgerschaftliches Engagement keine Steuergelder/Fördergelder in Anspruch.
Aktualisiert: 2021-02-06
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e-documentation / Die Feldwache des „Kommandos Grenze“ der Nationalen Volksarmee bei Behrungen/Thüringen

e-documentation / Die Feldwache des „Kommandos Grenze“ der Nationalen Volksarmee bei Behrungen/Thüringen von Erhard,  Andreas, Erhard,  Elke, Erhard,  Manuel
Der zeithistorische Aspekt der deutschen Teilung erstreckte sich über vierzig Jahre. Der Zeitraum Anfang der 1960er Jahre zählt hierbei als historisch einzigartig. Am 13. August 1961 der Mauerbau in Berlin mit gleichzeitiger Sperrung der innerdeutschen Grenzlinie aber auch die sogenannte Kuba Krise mit politisch hochbrisanten Ultimaten und mobiler Konfliktbereitschaft brachten die Welt an die Schwelle zu einem weiteren Weltkrieg. In diesem Zeitraum fürchteten die sowjetischen Politikverantwortlichen aber auch die Führung der Deutschen Demokratischen Republik kriegerische Gegenhandlungen der westlichen Verbündeten. In der Realität wurden seinerzeit die DDR-Soldaten, welche an der innerdeutschen Grenze Dienst taten, in eine zeitlich begrenzte Feldwache versetzt. Annähernd in jedem Grenzabschnitt wurden nun umfängliche Schanzarbeiten durchgeführt, Bunkeranlagen teilweise in Verbindung zu Ausweichräumen oder Feldlagern ergänzten diese Tätigkeiten im Herbst 1961 sowie im Herbst 1962. Nur sehr wenige dieser umfänglichen Feldbefestigungsanlagen sind heute noch im Bereich der einstigen deutschen-deutschen Grenzziehung erhalten geblieben. Wir konnten eine dieser Feldwachstellungen bereits Anfang der 2000er Jahre entdecken. Diese Befindet sich am Sternberg bei Behrungen. Nach umfänglichen und langwierigen Nachforschungen, Zeitzeugenbefragungen und Archivstudium widmeten wir uns in den Jahren 2012 und 2016 ausführlichen Feldforschungen. Die Feldwache am Sternberg zählt heute als die einzige in ihrer Komplexität erhalten Feldbefestigungsanlage zur Thematik Mauerbau und Kubakrise. Die Feldwache am Sternberg steht als staatlich geschütztes Bodendenkmal unter besonderen Denkmalschutz. Fazit. Die vorliegenden Forschungsergebnisse sind im außerordentlichen Maße innerhalb der Thematik zur Ost-West-Konfrontation und der Handlungsweisen der politischen Kräfte in den 1960er Jahren für Jedermann zum Studium geeignet.
Aktualisiert: 2021-02-06
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Das Grenzgebiet der Deutschen Demokratischen Republik

Das Grenzgebiet der Deutschen Demokratischen Republik von Erhard,  Andreas, Erhard,  Elke, Erhard,  Manuel
Nach der politischen Wende in der Deutschen Demokratischen Republik und der Wiedervereinigung beider deutscher Staaten wurde die konsequente Verwestlichung der früheren Arbeiter und Bauernmacht in allen Lebensbereichen der neuen Bundesländern avanciert. Ob nun die Lebensleistung der Menschen als auch die über vierzig Jahre gewachsene ostdeutschen Kultur- und Gesellschaftsbereiche, alles Östliche kam auf den westdeutschen Prüfstand und wurde zumeist unwiederbringlich über Bord geworfen. Gerade die Historie des DDR-Grenzgebiets/Schutzstreifen, diesen kannten nur sehr wenige DDR-Bürger aus persönlichen Erlebnissen, sollte ausgemerzt werden. Nach politischer und gesellschaftlicher Überzeugung der 1990er Jahre, sollten die originalen DDR-Grenzkontroll- und Sperranlagen ausnahmslos abgerissen und entsorgt werden. Im Gegenzug wurde der Aufbau von nachgestellten Grenzlandmuseen und Erinnerungsstätten betrieben. Hierfür werden bis heute hohe Summen aus Steuermitteln bereitgestellt und verbraucht. Die tatsächliche Denkmalforschung an den wenigen erhaltenen baulichen Zeugnissen der deutschen Teilungsgeschichte erfährt hingegen bis zum heutigen Tag kaum politische Achtung. Innerhalb dieser Dokumentation hat die Familie Elke, Andreas und Manuel Erhard den ehemaligen Schutzstreifen des Grenzabschnitts 44 umfänglich dokumentiert. Innerhalb der Zeitspanne der 1980er Jahre werden alle relevanten baulichen Einrichtungen wie z.B. die Sperr- und Kontrolleinrichtungen, Spezial- und Zweckbaulichkeiten sowie Feld bzw. Erdstellungen beschrieben und mittels zahlreicher Kartenmaterialien anschaulich gemacht. Die tiefgründigen Ausführungen geben Aufschluss über die Wirkungsweise und militärischen Vorgaben der DDR-Grenzsicherungsorgane. Zeitzeugenberichte, originale Text- und Bilddokumente sowie umfängliche Feldforschungen der Familie Erhard runden den zeithistorischen Spannungsbogen dieser Dokumentation ab. Fazit: Mittels dieser aussagefähigen Dokumentation kann die Historie des DDR-Grenzgebiets/Schutzstreifen lückenlos nachvollzogen werden. Die Fülle der militärisch relevanten Baulichkeiten und Aufgabenstellungen wurde von Familie Erhard bis in die Tiefe gehend erforscht und dokumentiert. Der denkmalschutzrechtliche Quantensprung ist hierbei als einmalig anzusehen. Diese zeithistorische Lektüre eignet sich für den interessierten Bürger im Lande genauso wie für die Fachwelt.
Aktualisiert: 2021-02-06
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Deutsche Einheit – was nun?

Deutsche Einheit – was nun? von Erhard,  Andreas, Erhard,  Elke, Erhard,  Manuel
Bereits kurz nach der politischen Wende in der DDR, zog Familie Elke, Andreas und Manuel Erhard in die neuen Bundesländer. Ihre Zielsetzung stand schnell fest, Mitgestalten an der noch jungen Einheit Deutschlands, dieses Motto schrieben sie sich auf die Fahnen. Mit den Jahren entwickelte sich ein bundesweit einmaliges, bürgerschaftliches Engagement, bis in die Schaltzentralen der politischen Macht drangen sie vor und immer wieder wieherte der Amtsschimmel in so mancher Amtsstube recht kräftig.
Aktualisiert: 2021-02-06
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e-documentation / Amerikanische Feldbefestigungsanlagen bei Üchtelhausen /Bayern

e-documentation / Amerikanische Feldbefestigungsanlagen bei Üchtelhausen /Bayern von Erhard,  Andreas, Erhard,  Elke, Erhard,  Manuel
Die Zeit der Ost-West-Konfrontation sowie der Teilung Deutschlands ist in die Geschichte eingegangen. In Verbindung zu dieser 40-jährigen Zeitspanne steht auch die Besatzungszeit in Deutschland sowie ab der Unterzeichnung des Deutschlandvertrags im Jahr 1955 die alliierte Truppenstationierung auf bundesdeutschem Gebiet. Ab den 1960er Jahren verschärfte sich der Umgangston beider deutscher Staaten sowie der Ost-West-Weltmächte. Westdeutschland wurde daraufhin Schauplatz einer massiven Truppenstationierung der westalliierten Streitkräfte. Im Bundesland Bayern waren in erster Linie die Amerikanischen Streitkräfte sowie Nato-Truppenverbände stationiert. Gerade in Verbindung zu den oft umfänglichen amerikanischen Kasernen und Übungs- sowie Unterkunftsanlagen erfolgten in regelmäßigen abständen Alarmübungen und taktisch-nukleare Verteidigungsszenarien. Im Gemeindebereich von Üchtelhausen wurden in den 1950er bis in die späten 1980er Jahre regelmäßig militärische Übungen durch amerikanische oder natoverbündete Soldaten durchgeführt. In diesem Zusammenhang wurden auch militärische Erdstellungen und Feldbefestigungsanlagen errichtet und zu Gefechts- und Verteidigungsübungen genutzt. Die noch gut erhalten Schanz- und Wallanlagen wurden im Rahmen einer Denkmalforschung von Familie Elke, Andreas und Manuel Erhard im Jahr 2011 erstmals genauer in Augenschein genommen. Ein Jahr später erfolgte die Erforschung und Benennung dieser militärischen Baulichkeiten. Im Zuge dieser Tätigkeiten konnten zahlreiche Funde und Erkenntnisse zu diesen baulichen Zeugnissen gesammelt werden. Gerade die noch auffindbaren Schnitzereien an älteren Bäumen geben Aufschluss über die Zeit der Nutzung sowie der Aufgabenstellung. Bei den dokumentierten amerikanischen Feldbefestigungsanlagen handelt es sich um aussagefähige Sachzeugnisse der Zeit der deutschen Teilung, dem Ost-West-Konflikt sowie der amerikanischen Militärpräsenz auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. Gerade im Hinblick auf den angekündigten Truppenabzug der amerikanischen Streitkräfte in Deutschland sind die baulichen Hinterlassenschaften als zeithistorisch sehr relevant einzuordnen. Fazit: Die vorliegenden Archäologischen Studien zur Denkmalforschung sind daher ein dokumentarisches Werk für jeden der sich mit der Zeit der deutschen Teilung, alliierter Besatzung/Truppenstationierung sowie dem Ost-West-Konflikt befassen möchte.
Aktualisiert: 2021-02-06
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Denkmalforschung an der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Historie der westlichen Landesgrenze

Denkmalforschung an der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Historie der westlichen Landesgrenze von Erhard,  Andreas, Erhard,  Elke, Erhard,  Manuel
Seit über zwanzig Jahren ist das Autorenteam Elke, Andreas und Manuel Erhard im Sinne der gelebten Deutschen Einheit in den neuen Bundesländern tätig. Eine der wichtigsten Säulen ihres umfänglichen Engagements ist die Denkmalpflege und Denkmalforschung an der ehemaligen innerdeutschen Grenze, hierzu werden seit Jahren dokumentarische Werke sehr erfolgreich publiziert. In Rahmen zahlreicher Recherchen und Zeitzeugenbefragungen hörte Familie Erhard immer wieder, „auf der westlichen Seite der Grenze war doch nichts!“ So wurde bereits vor mehreren Jahren mit der konsequenten Erforschung der westlich Landesgrenze am einstigen deutsch-deutschen Grenzverlauf begonnen. Da die Anfänge der Forschungen von den einstigen westlichen Grenzregionen eher zurückhaltend angenommen wurden planten die Autoren auch ein eher kleineres dokumentarisches Werk mit ca. 150 Seiten ein. Zum Redaktionsschluss im Herbst 2012 war jedoch die Überraschung perfekt. Das Autorenteam, die Familie Erhard konnte entlang der westlichen Landesgrenze auf dem Gebiet der Bundesländer Schleswig-Hohlstein, Niedersachsen, Hessen und Bayern im Rahmen von Forschungsreisen zahlreiche Zeitzeugen befragen, Texte und Bilder sichern sowie baulich relevante Zeugnisse der deutschen Teilungsgeschichte benennen und beschreiben. Bereits als vergessen und endgültig verloren geglaubtes Wissen zur westlichen Landesgrenze in der Zeit der deutschen Teilung konnte somit für die Nachwelt erhalten und veröffentlicht werden. In diesem Zusammenhang sind zwei Dokumentationen erschienen: Beschreibung: Diese Dokumentation beschreibt die Situation der westlichen Landesgrenze zur Zeit der deutschen Teilung. Es wird auf die westlichen Grenzkontrollorgane (Bundesgrenzschutz, Grenzzolldienst, Bayerische Grenzpolizei) sowie deren Grenzmarkierungen und den Grenzinformationspunkten eingegangen. Auch die Grenzinformationsstellen, Grenzinformationsräume sowie Sammlungen zur Grenzthematik sind beschrieben. Die Möglichkeiten von Besuchen in die Grenznahen Regionen mit den dazugehörigen Ortschaften, Straßen- und Bahnübergängen wurden mit aufgenommen. Aber auch Aktionsbündnisse wie z.B. das Kuratorium unteilbares Deutschland u.a. konnten in ihrer Struktur erforscht und beschrieben werden. Nicht zu letzt setzen die Autoren einen Schwerpunkt auf die Tätigkeit des früheren Bundesministeriums für innerdeutsche Beziehungen sowie dem nachgeordneten Gesamtdeutschen Institut. Die Präsenz der alliierten Streitkräfte an der westlichen Landesgrenze gehört ebenfalls in den Fokus dieser umfänglichen Dokumentation. Alle Angaben sind verständlich gehalten, zahlreiche Texte, Pläne oder Schreiben sind mit aufgenommen. Dem Buch liegt eine Bildergalerie bei.
Aktualisiert: 2021-11-14
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