Zehra Doğan. Wir werden auch schöne Tage sehen

Zehra Doğan. Wir werden auch schöne Tage sehen von Doğan,  Zehra, Erkan,  Elias, Frohn,  Inga, Müller,  Lena
Wir werden schöne Tage sehen. Briefe aus dem Gefängnis (Nous aurons aussi de beaux jours. Écrits de prison), ist 2019 im französischen Verlag des femmes – Antoinette Fouque erschienen. Der Band versammelt die Briefe, die die kurdische Künstlerin und Journalistin Zehra Doğan während ihrer 600 Tage dauernden Inhaftierung (Juni 2017 bis Februar 2019) an ihre türkische Freundin Naz Öke schrieb. Die Briefe – in türkischer Sprache verfasst und von Naz Öke und Daniel Fleury ins Französische übertragen – sind Zeugnis politischer Willkür, deren Opfer Zehra Doğan und ihre Mitgefangenen geworden sind. Sie erzählen von den Haftbedingungen in den Gefängnissen von Diyarbakır und Tarsus; von der Enge der Gefängniszellen, durch deren winzige Fenster jede Nacht zwei Sterne leuchten, aber auch von den Frauen, deren Solidarität Zehra Doğan Kraft gibt und deren Geschichten sie festhalten will, um die Welt aufmerksam zu machen auf das Schicksal vieler zu Unrecht inhaftierten, kurdischen Gefangenen in der Türkei. Zehra Doğan, geboren 1989 in Diyarbakır (Türkei), ist eine kurdische Künstlerin, Journalistin und Aktivistin, die zu knapp drei Jahren Haft verurteilt wurde, weil sie ein Bild nach Vorlage einer vom türkischen Militär aufgenommenen Fotografie von Nusaybin während des Ausnahmezustands gemalt hatte. Sie wurde der Propaganda für eine Terrororganisation und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung angeklagt. Sie erhielt den Courage in Journalism Award der International Womens Media Foundation 2018.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Zehra Doğan. Wir werden auch schöne Tage sehen

Zehra Doğan. Wir werden auch schöne Tage sehen von Doğan,  Zehra, Erkan,  Elias, Frohn,  Inga, Müller,  Lena
Wir werden schöne Tage sehen. Briefe aus dem Gefängnis (Nous aurons aussi de beaux jours. Écrits de prison), ist 2019 im französischen Verlag des femmes – Antoinette Fouque erschienen. Der Band versammelt die Briefe, die die kurdische Künstlerin und Journalistin Zehra Doğan während ihrer 600 Tage dauernden Inhaftierung (Juni 2017 bis Februar 2019) an ihre türkische Freundin Naz Öke schrieb. Die Briefe – in türkischer Sprache verfasst und von Naz Öke und Daniel Fleury ins Französische übertragen – sind Zeugnis politischer Willkür, deren Opfer Zehra Doğan und ihre Mitgefangenen geworden sind. Sie erzählen von den Haftbedingungen in den Gefängnissen von Diyarbakır und Tarsus; von der Enge der Gefängniszellen, durch deren winzige Fenster jede Nacht zwei Sterne leuchten, aber auch von den Frauen, deren Solidarität Zehra Doğan Kraft gibt und deren Geschichten sie festhalten will, um die Welt aufmerksam zu machen auf das Schicksal vieler zu Unrecht inhaftierten, kurdischen Gefangenen in der Türkei. Zehra Doğan, geboren 1989 in Diyarbakır (Türkei), ist eine kurdische Künstlerin, Journalistin und Aktivistin, die zu knapp drei Jahren Haft verurteilt wurde, weil sie ein Bild nach Vorlage einer vom türkischen Militär aufgenommenen Fotografie von Nusaybin während des Ausnahmezustands gemalt hatte. Sie wurde der Propaganda für eine Terrororganisation und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung angeklagt. Sie erhielt den Courage in Journalism Award der International Womens Media Foundation 2018.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Ismael Ivo. Ich glaube an den Körper

Ismael Ivo. Ich glaube an den Körper von Blum,  Dieter, Brandstetter,  Gabriele, Erkan,  Elias, Ivo,  Ismael, Kaskeline,  Marcel, Navas,  Cassia, Odenthal,  Johannes, Regensburger,  Karl, Sieben,  Irene, Tucci,  Dudu, Wilms,  Anno
1955 in einem Armenviertel in São Paulo geboren, wurde Ismael Ivo zu einem der bekanntesten und erfolgreichsten Tänzer weltweit. Als Initiator und Direktor von Festivals wie dem ImPulsTanz Festival in Wien hat er Tanzgeschichte geschrieben. Künstlerisch ging er enge Verbindungen mit Johann Kresnik, Marcia Haydée, Ushio Amagatsu, George Tabori, Koffi Kôkô und vielen anderen ein. Heute ist er eine Symbolfigur der afrobrasilianischen Emanzipation. Der Band Ismael Ivo. Ich glaube an den Körper versammelt Interviews aus verschiedenen Epochen seines Schaffens, Erinnerungen von Wegbegleiter·innen in Brasilien und Europa, Bildessays von Anno Wilms und Dieter Blum sowie ein umfassendes Werkverzeichnis. So zeichnet die Publikation erstmals das Leben und Wirken eines Ausnahmekünstlers und -menschen nach. Johannes Odenthal, Kunsthistoriker und Autor für Tanz, Performance und zeitgenössische Kunst, war von 2006 bis 2022 Programmbeauftragter der Akademie der Künste, Berlin. Anno Wilms (1935 – 2016) arbeitete als freiberufliche Fotografin. Dieter Blum, geb. 1936, arbeitete u. a. für Stern, Der Spiegel, Time, National Geographic, FAZ-Magazin und SZ-Magazin. –– Born in 1955 in a poor district of São Paulo, Ismael Ivo became one of the world’s most famous and successful dancers. As instigator and director of festivals like the ImPulsTanz Festival in Vienna, he shaped dance history. Artistically, he forged close connections with Johann Kresnik, Marcia Haydée, Ushio Amagatsu, George Tabori, Koffi Kôkô, and many others. He has now become a figure symbolizing Afro-Brazilian emancipation. I Believe in the Body brings together interviews from different periods of his creative career, the recollections of those who were with him in Brazil and Europe, visual essays by Anno Wilms and Dieter Blum, and a comprehensive catalogue raisonné. The book is the first publication of its kind to delineate the life and work of an exceptional artist and person. Johannes Odenthal, art historian and writer on dance, performance, and contemporary art, was director of programming at the Akademie der Künste, Berlin, from 2006 to 2022. Anno Wilms (1935–2016) worked as a freelance photographer taking pictures for exhibitions, advertising, book illustrations, and magazines. Dieter Blum, b. 1936, has worked for magazines like Stern, Der Spiegel, Time, National Geographic, FAZ-Magazin, and SZ-Magazin.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Ismael Ivo. Ich glaube an den Körper

Ismael Ivo. Ich glaube an den Körper von Blum,  Dieter, Brandstetter,  Gabriele, Erkan,  Elias, Ivo,  Ismael, Kaskeline,  Marcel, Navas,  Cassia, Odenthal,  Johannes, Regensburger,  Karl, Sieben,  Irene, Tucci,  Dudu, Wilms,  Anno
1955 in einem Armenviertel in São Paulo geboren, wurde Ismael Ivo zu einem der bekanntesten und erfolgreichsten Tänzer weltweit. Als Initiator und Direktor von Festivals wie dem ImPulsTanz Festival in Wien hat er Tanzgeschichte geschrieben. Künstlerisch ging er enge Verbindungen mit Johann Kresnik, Marcia Haydée, Ushio Amagatsu, George Tabori, Koffi Kôkô und vielen anderen ein. Heute ist er eine Symbolfigur der afrobrasilianischen Emanzipation. Der Band Ismael Ivo. Ich glaube an den Körper versammelt Interviews aus verschiedenen Epochen seines Schaffens, Erinnerungen von Wegbegleiter·innen in Brasilien und Europa, Bildessays von Anno Wilms und Dieter Blum sowie ein umfassendes Werkverzeichnis. So zeichnet die Publikation erstmals das Leben und Wirken eines Ausnahmekünstlers und -menschen nach. Johannes Odenthal, Kunsthistoriker und Autor für Tanz, Performance und zeitgenössische Kunst, war von 2006 bis 2022 Programmbeauftragter der Akademie der Künste, Berlin. Anno Wilms (1935 – 2016) arbeitete als freiberufliche Fotografin. Dieter Blum, geb. 1936, arbeitete u. a. für Stern, Der Spiegel, Time, National Geographic, FAZ-Magazin und SZ-Magazin. –– Born in 1955 in a poor district of São Paulo, Ismael Ivo became one of the world’s most famous and successful dancers. As instigator and director of festivals like the ImPulsTanz Festival in Vienna, he shaped dance history. Artistically, he forged close connections with Johann Kresnik, Marcia Haydée, Ushio Amagatsu, George Tabori, Koffi Kôkô, and many others. He has now become a figure symbolizing Afro-Brazilian emancipation. I Believe in the Body brings together interviews from different periods of his creative career, the recollections of those who were with him in Brazil and Europe, visual essays by Anno Wilms and Dieter Blum, and a comprehensive catalogue raisonné. The book is the first publication of its kind to delineate the life and work of an exceptional artist and person. Johannes Odenthal, art historian and writer on dance, performance, and contemporary art, was director of programming at the Akademie der Künste, Berlin, from 2006 to 2022. Anno Wilms (1935–2016) worked as a freelance photographer taking pictures for exhibitions, advertising, book illustrations, and magazines. Dieter Blum, b. 1936, has worked for magazines like Stern, Der Spiegel, Time, National Geographic, FAZ-Magazin, and SZ-Magazin.
Aktualisiert: 2022-08-10
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Zehra Doğan. Wir werden auch schöne Tage sehen

Zehra Doğan. Wir werden auch schöne Tage sehen von Doğan,  Zehra, Erkan,  Elias, Frohn,  Inga, Müller,  Lena
Wir werden schöne Tage sehen. Briefe aus dem Gefängnis (Nous aurons aussi de beaux jours. Écrits de prison), ist 2019 im französischen Verlag des femmes – Antoinette Fouque erschienen. Der Band versammelt die Briefe, die die kurdische Künstlerin und Journalistin Zehra Doğan während ihrer 600 Tage dauernden Inhaftierung (Juni 2017 bis Februar 2019) an ihre türkische Freundin Naz Öke schrieb. Die Briefe – in türkischer Sprache verfasst und von Naz Öke und Daniel Fleury ins Französische übertragen – sind Zeugnis politischer Willkür, deren Opfer Zehra Doğan und ihre Mitgefangenen geworden sind. Sie erzählen von den Haftbedingungen in den Gefängnissen von Diyarbakır und Tarsus; von der Enge der Gefängniszellen, durch deren winzige Fenster jede Nacht zwei Sterne leuchten, aber auch von den Frauen, deren Solidarität Zehra Doğan Kraft gibt und deren Geschichten sie festhalten will, um die Welt aufmerksam zu machen auf das Schicksal vieler zu Unrecht inhaftierten, kurdischen Gefangenen in der Türkei. Zehra Doğan, geboren 1989 in Diyarbakır (Türkei), ist eine kurdische Künstlerin, Journalistin und Aktivistin, die zu knapp drei Jahren Haft verurteilt wurde, weil sie ein Bild nach Vorlage einer vom türkischen Militär aufgenommenen Fotografie von Nusaybin während des Ausnahmezustands gemalt hatte. Sie wurde der Propaganda für eine Terrororganisation und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung angeklagt. Sie erhielt den Courage in Journalism Award der International Womens Media Foundation 2018.
Aktualisiert: 2022-04-30
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Chittagong Schiffbruch

Chittagong Schiffbruch von Erkan,  Elias, Leggewie,  Claus
Fotografien und Filmaufnahmen von Abwrackwerften in Südasien zeugen von einem andauernden arbeits- und umweltpolitischen Skandal. 80 Prozent des Welthandels werden von Schiffen transportiert, vier von fünf dieser Schiffe werden am Ende ihres Lebens in Asien verschrottet. Chittagong Schiff­bruch erläutert die Hintergründe des globalen Schiffsverkehrs, beleuchtet die Vorgänge in einer Werft am Strand nördlich der Metropole in Bangladesch und problematisiert deren Ästhetisierung durch internationale und lokale Fotograf·innen. Der Autor arbeitet mögliche Folgen einer Deglobalisierung heraus und diskutiert alternative Formen globalen Wirtschaftens entlang des Konzepts einer nachhaltigen „Blue Economy” in den Weltmeeren. Claus Leggewie ist Ludwig Börne-Professor an der Universität Gießen. Von 2007 bis 2015 war Leggewie Direktor des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen, wo er den Forschungsbereich Klima und Kulturen als ersten seiner Art in Deutschland aufbaute und zugleich das Centre for Global Coopera- tion Research (KHK/GCR21) in Duisburg gründete. Von 2008 bis 2016 war er Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU). -- Photographs and film footage of shipbreaking yards in South Asia attest to an ongoing scandal surrounding labour and the environment. Eighty per cent of world trade involves goods transported by ship, and at the end of their lives four out of five of these ships are scrapped in Asia. Chittagong Shipwreck expounds the background of global shipping, shedding light on what happens in a shipyard on a beach north of the Bangladeshi metropolis and focusing on the issue of these processes being aestheticized by international and local photographers. The author elaborates some of the possible consequences of deglobalization and discusses alternative forms the global economy might take in line with the concept of a sustainable ”Blue Economy“ designed to steward the world’s oceans. Claus Leggewie is Ludwig Börne Professor at the University of Giessen. From 2007 to 2015, Leggewie acted as the director of the Institute for Advanced Study in the Humanities in Essen where he established the research area Climate and Cultures as a first of its kind in Germany, and founded the Center for Global Cooperation Research (KHK/ GCR21) in Duisburg. From 2008 to 2016, he was a member of the German Advisory Council on Global Change (WBGU).
Aktualisiert: 2022-12-31
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