Nur 49 Jahre alt wurde Feliks Edmundowitsch Dzierżyński (1877–1926), Spitzname 'Eiserner Felix'. Davon stand er neun Jahre an der Spitze der Tscheka, des Nachrichtendienstes der jungen Sowjetunion, dessen Gründer er auf Geheiß von Lenin war. Diese neun Jahre sicherten ihm seinen Platz in den Geschichtsbüchern, sei es – aus westlicher Sicht – als 'Bluthund der Revolution',
sei es – aus russischer Sicht – als Held, der entscheidend dazu beitrug, der jungen Sowjetunion das Überleben zu sichern. Und dies zu einem Zeitpunkt, als die meisten Beobachter sicher waren, dass diesem Staat keine Zukunft beschert
sei. Wer war der Mensch Feliks E. Dzierżyński, was prägte ihn, wie kam er dazu, diese entscheidende Position im jungen Sowjetstaat zu übernehmen? Was versetzte ihn in die Lage, das ihm anvertraute Amt höchst erfolgreich auszufüllen?
Diesen und anderen Fragen geht Philipp Ewers in der vorliegenden Biographie nach, mit der eine der wichtigsten Figuren aus dem Führungskader der jungen Sowjetunion beleuchtet wird. Ein facettenreiches und aus vielen Quellen gespeistes
einzigartiges Porträt.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Drei umfangreiche biographische Werke über umstrittene und polarisierende Männer, denen die Sowjetunion unter Josef Stalins Führung in den 1930er und -40er Jahren zu einem Gutteil ihr Überleben verdankte – und deren Leben und
Wirken im Verborgenen maßgeblich zu ihrer Legendenbildung beitrug, die mitunter bis heute anhält. Lawrentii Berija – verantwortlicher Vollstrecker von Stalins Terror-Regime, der dessen Macht konsolidierte und mit dem GULAG-System die Zwangsarbeit und den Tod von Millionen Menschen organisierte. Pawel Sudoplatow: der spätere General des KGB zeichnete für die Ermordung Trotzkis verantwortlich, leitete während des Zweiten Weltkrieges die Partisanen-Kriegsführung und
führte später erfolgreich die sowjetische Atomspionage an. Georgi Schukow: der 'beste General des Zweiten Weltkriegs', der 1945 die Rote Armee siegreich bis nach Berlin führte, oder 'Bluthund', der sinnlos das Leben Abertausender
Soldaten opferte? Drei faszinierende historische Werke, die, gestützt auf Quellen und Zeitzeugnissen,
einen tiefen Einblick in die Sowjetunion der Stalinzeit gewähren und zu den Grundlagen für die Auseinandersetzung mit der europäischen Geschichte im 20. Jahrhundert zählen.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Georgi Konstantinowitsch Schukow (1896–1974) polarisiert. Für die einen ist er schlicht »der beste General des Zweiten Weltkriegs« (Eisenhower) und der Mann, der nach dem deutschen Überfall 1941 die wankende Westfront stabilisierte, Leningrad sicherte und Moskau rettete, Berlin eroberte und die deutsche Kapitulation entgegennahm, 1945 bei der Siegesparade in Moskau auf einem Schimmel über den Roten Platz ritt und die Parade abnahm, sogar zum Verteidigungsminister der Sowjetunion aufstieg und seine Memoiren veröffentlichte, die sich millionenfach verkauften. Andere halten ihn für einen »Bluthund«, einen »Schlächter«, der sinnlos das Leben Tausender Soldaten opferte, der für den waggonweisen Raub deutscher Antiquitäten bei Kriegsende zu Recht bestraft und degradiert wurde, einen Ehebrecher, der seine Frau regelmäßig betrog.
Im vorliegenden Buch wird auf der Basis neuester geschichtswissenschaftlicher Erkenntnisse zu Schukow eine Neubewertung vorgenommen, werden seine Verdienste und Schwächen im Kontext der historischen Situationen beleuchtet, wird sein Leben und Werk fundiert – gestützt auf Quellen und Zeitzeugnisse – beurteilt und so die Grundlage für die künftige Beschäftigung mit dieser legendären und umstrittenen Persönlichkeit gelegt. Philipp Ewers gelang ein herausragendes Porträt!
Aktualisiert: 2023-05-11
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Nur 49 Jahre alt wurde Feliks Edmundowitsch Dzierżyński (1877–1926), Spitzname "Eiserner Felix". Davon stand er neun Jahre an der Spitze der Tscheka, des Nachrichtendienstes der jungen Sowjetunion, dessen Gründer er auf Geheiß von Lenin war. Diese neun Jahre sicherten ihm seinen Platz in den Geschichtsbüchern, sei es – aus westlicher Sicht – als "Bluthund der Revolution",
sei es – aus russischer Sicht – als Held, der entscheidend dazu beitrug, der jungen Sowjetunion das Überleben zu sichern. Und dies zu einem Zeitpunkt, als die meisten Beobachter sicher waren, dass diesem Staat keine Zukunft beschert
sei. Wer war der Mensch Feliks E. Dzierżyński, was prägte ihn, wie kam er dazu, diese entscheidende Position im jungen Sowjetstaat zu übernehmen? Was versetzte ihn in die Lage, das ihm anvertraute Amt höchst erfolgreich auszufüllen?
Diesen und anderen Fragen geht Philipp Ewers in der vorliegenden Biographie nach, mit der eine der wichtigsten Figuren aus dem Führungskader der jungen Sowjetunion beleuchtet wird. Ein facettenreiches und aus vielen Quellen gespeistes
einzigartiges Porträt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wladimir Putin regiert das flächenmäßig größte Land der Erde, mit den meisten bekannten Öl- und Gasreserven, dem nach eigenem Befinden der Status einer Weltmacht gebührt – und das sich vom westlichen Bündnis bedroht fühlt.
Philipp Ewers zeigt in seinem akribisch recherchierten und faktenbasierten Grundlagenwerk, dass niemand, der das ignoriert, überrascht sein darf, wie ein Assoziierungsabkommen zwischen der EU und der Ukraine die größte Krise zwischen dem Westen und Russland seit Ende des Kalten Krieges hervorrufen konnte. Nüchtern analysiert er die Außen- und Sicherheitspolitik Russlands der letzten 25 Jahre, mit dem Schwerpunkt auf der Ära Putin, und verdeutlicht, wie aus Kreml-Sicht aus einer potenziellen Partnerschaft eine faktische Bedrohung wurde, die heute bis an den Kernbereich nationaler Interessen Moskaus heranreicht. Im zweiten Teil des Buches nimmt er den Leser mit auf einen historischen Exkurs in die jüngere russische Zeitgeschichte und zeigt eindrucksvoll, auf welchen Fundamenten (sowjet-)russische Politik seit 1945 bis heute fußt.
Philipp Ewers will weder glorifizieren noch dämonisieren. Sein Buch leistet Aufklärungsarbeit im eigentlichen Wortsinne: Ein friedliches Europa ist nie gegen, nur mit Russland möglich. Grundlage ist gegenseitiges Verständnis.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Wjatscheslaw Molotow (1890–1986) war fast 15 Jahre sowjetischer Außenminister, größtenteils unter dem von ihm verehrten Josef Stalin. Als dessen
engster Vertrauter gehörte er in den dreißiger Jahren zum mächtigsten Herrschaftszirkel der Sowjetunion. Molotow war kaltblütiger Machtvollstrecker, der die Zwangskollektivierung der Landwirtschaft genauso befürwortete wie die Massenexekutionen der Stalinschen Säuberungen. Im August 1939 wurde
der von ihm und dem NS-Regime ausgehandelte Hitler-Stalin-Pakt unterzeichnet. Molotow nahm im Anschluss an allen wichtigen Konferenzen der
vierziger Jahre teil und wirkte aktiv am Aufbau der Weltordnung des Kalten Krieges mit. Philipp Ewers spürt dem Leben dieses außergewöhnlichen Politikers nach. Wer war der Mann, den schon Lenin als "Eisenarsch" titulierte? Wie gelang sein Aufstieg zur Nummer zwei in der Sowjethierarchie? Und wie konnte er als der Einzige aus dem engsten Führungszirkel seit den 1910er Jahren die Ära
Stalin und die Jahre danach überleben? In der einzigen auf Deutsch lieferbaren Biographie zeichnet Ewers ein facettenreiches und aus vielen Quellen
gespeistes Porträt des machtbewussten Aufsteigers, der zu den einfl ussreichsten Poli tikern der Welt des Kalten Krieges zählte.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Georgi Konstantinowitsch Schukow (1896–1974) polarisiert. Für die einen ist er schlicht »der beste General des Zweiten Weltkriegs« (Eisenhower) und der Mann, der nach dem deutschen Überfall 1941 die wankende Westfront stabilisierte,
Berlin eroberte und die deutsche Kapitulation entgegennahm, 1945 bei der Siegesparade in Moskau auf einem Schimmel über den Roten Platz ritt und die Parade abnahm, sogar zum Verteidigungsminister der Sowjetunion aufstieg und seine millionenfach verkauften Memoiren veröffentlichte. Andere
wiederum halten ihn für einen »Bluthund«, einen »Schlächter«, der sinnlos das Leben Tausender Soldaten opferte, der für den waggonweisen Raub deutscher Antiquitäten bei Kriegsende zu Recht bestraft und degradiert wurde, einen Ehebrecher, der seine Frau regelmäßig betrog. Im vorliegenden Buch wird auf der Basis neuester geschichtswissenschaftlicher Erkenntnisse zu Schukow eine Neubewertung vorgenommen, werden seine Verdienste und Schwächen im Kontext der damaligen historischen Situationen beleuchtet, wird sein Leben und Werk fundiert – gestützt auf Quellen und Zeitzeugnisse – beurteilt und so die Basis für die künftige Beschäftigung mit dieser widersprüchlichen Persönlichkeit gelegt.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Wladimir Putin regiert das flächenmäßig größte Land der Erde, mit den meisten bekannten Öl- und Gasreserven, dem nach eigenem Befinden der Status einer Weltmacht gebührt – und das sich vom westlichen Bündnis bedroht fühlt.
Philipp Ewers zeigt in seinem akribisch recherchierten und faktenbasierten Grundlagenwerk, dass niemand, der das ignoriert, überrascht sein darf, wie ein Assoziierungsabkommen zwischen der EU und der Ukraine die größte Krise zwischen dem Westen und Russland seit Ende des Kalten Krieges hervorrufen konnte. Nüchtern analysiert er die Außen- und Sicherheitspolitik Russlands der letzten 25 Jahre, mit dem Schwerpunkt auf der Ära Putin, und verdeutlicht, wie aus Kreml-Sicht aus einer potenziellen Partnerschaft eine faktische Bedrohung wurde, die heute bis an den Kernbereich nationaler Interessen Moskaus heranreicht. Im zweiten Teil des Buches nimmt er den Leser mit auf einen historischen Exkurs in die jüngere russische Zeitgeschichte und zeigt eindrucksvoll, auf welchen Fundamenten (sowjet-)russische Politik seit 1945 bis heute fußt.
Philipp Ewers will weder glorifizieren noch dämonisieren. Sein Buch leistet Aufklärungsarbeit im eigentlichen Wortsinne: Ein friedliches Europa ist nie gegen, nur mit Russland möglich. Grundlage ist gegenseitiges Verständnis.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Georgi Konstantinowitsch Schukow (1896–1974) polarisiert. Für die einen ist er schlicht »der beste General des Zweiten Weltkriegs« (Eisenhower) und der Mann, der nach dem deutschen Überfall 1941 die wankende Westfront stabilisierte, Leningrad sicherte und Moskau rettete, Berlin eroberte und die deutsche Kapitulation entgegennahm, 1945 bei der Siegesparade in Moskau auf einem Schimmel über den Roten Platz ritt und die Parade abnahm, sogar zum Verteidigungsminister der Sowjetunion aufstieg und seine Memoiren veröffentlichte, die sich millionenfach verkauften. Andere halten ihn für einen »Bluthund«, einen »Schlächter«, der sinnlos das Leben Tausender Soldaten opferte, der für den waggonweisen Raub deutscher Antiquitäten bei Kriegsende zu Recht bestraft und degradiert wurde, einen Ehebrecher, der seine Frau regelmäßig betrog.
Im vorliegenden Buch wird auf der Basis neuester geschichtswissenschaftlicher Erkenntnisse zu Schukow eine Neubewertung vorgenommen, werden seine Verdienste und Schwächen im Kontext der historischen Situationen beleuchtet, wird sein Leben und Werk fundiert – gestützt auf Quellen und Zeitzeugnisse – beurteilt und so die Grundlage für die künftige Beschäftigung mit dieser legendären und umstrittenen Persönlichkeit gelegt. Philipp Ewers gelang ein herausragendes Porträt!
Aktualisiert: 2023-02-14
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Nur 49 Jahre alt wurde Feliks Edmundowitsch Dzierżyński (1877–1926), Spitzname "Eiserner Felix". Davon stand er neun Jahre an der Spitze der Tscheka, des Nachrichtendienstes der jungen Sowjetunion, dessen Gründer er auf Geheiß von Lenin war. Diese neun Jahre sicherten ihm seinen Platz in den Geschichtsbüchern, sei es – aus westlicher Sicht – als "Bluthund der Revolution",
sei es – aus russischer Sicht – als Held, der entscheidend dazu beitrug, der jungen Sowjetunion das Überleben zu sichern. Und dies zu einem Zeitpunkt, als die meisten Beobachter sicher waren, dass diesem Staat keine Zukunft beschert
sei. Wer war der Mensch Feliks E. Dzierżyński, was prägte ihn, wie kam er dazu, diese entscheidende Position im jungen Sowjetstaat zu übernehmen? Was versetzte ihn in die Lage, das ihm anvertraute Amt höchst erfolgreich auszufüllen?
Diesen und anderen Fragen geht Philipp Ewers in der vorliegenden Biographie nach, mit der eine der wichtigsten Figuren aus dem Führungskader der jungen Sowjetunion beleuchtet wird. Ein facettenreiches und aus vielen Quellen gespeistes
einzigartiges Porträt.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Wjatscheslaw Molotow (1890–1986) war fast 15 Jahre sowjetischer Außenminister, größtenteils unter dem von ihm verehrten Josef Stalin. Als dessen
engster Vertrauter gehörte er in den dreißiger Jahren zum mächtigsten Herrschaftszirkel der Sowjetunion. Molotow war kaltblütiger Machtvollstrecker, der die Zwangskollektivierung der Landwirtschaft genauso befürwortete wie die Massenexekutionen der Stalinschen Säuberungen. Im August 1939 wurde
der von ihm und dem NS-Regime ausgehandelte Hitler-Stalin-Pakt unterzeichnet. Molotow nahm im Anschluss an allen wichtigen Konferenzen der
vierziger Jahre teil und wirkte aktiv am Aufbau der Weltordnung des Kalten Krieges mit. Philipp Ewers spürt dem Leben dieses außergewöhnlichen Politikers nach. Wer war der Mann, den schon Lenin als "Eisenarsch" titulierte? Wie gelang sein Aufstieg zur Nummer zwei in der Sowjethierarchie? Und wie konnte er als der Einzige aus dem engsten Führungszirkel seit den 1910er Jahren die Ära
Stalin und die Jahre danach überleben? In der einzigen auf Deutsch lieferbaren Biographie zeichnet Ewers ein facettenreiches und aus vielen Quellen
gespeistes Porträt des machtbewussten Aufsteigers, der zu den einfl ussreichsten Poli tikern der Welt des Kalten Krieges zählte.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Drei umfangreiche biographische Werke über umstrittene und polarisierende Männer, denen die Sowjetunion unter Josef Stalins Führung in den 1930er und -40er Jahren zu einem Gutteil ihr Überleben verdankte – und deren Leben und
Wirken im Verborgenen maßgeblich zu ihrer Legendenbildung beitrug, die mitunter bis heute anhält. Lawrentii Berija – verantwortlicher Vollstrecker von Stalins Terror-Regime, der dessen Macht konsolidierte und mit dem GULAG-System die Zwangsarbeit und den Tod von Millionen Menschen organisierte. Pawel Sudoplatow: der spätere General des KGB zeichnete für die Ermordung Trotzkis verantwortlich, leitete während des Zweiten Weltkrieges die Partisanen-Kriegsführung und
führte später erfolgreich die sowjetische Atomspionage an. Georgi Schukow: der 'beste General des Zweiten Weltkriegs', der 1945 die Rote Armee siegreich bis nach Berlin führte, oder 'Bluthund', der sinnlos das Leben Abertausender
Soldaten opferte? Drei faszinierende historische Werke, die, gestützt auf Quellen und Zeitzeugnissen,
einen tiefen Einblick in die Sowjetunion der Stalinzeit gewähren und zu den Grundlagen für die Auseinandersetzung mit der europäischen Geschichte im 20. Jahrhundert zählen.
Aktualisiert: 2019-10-31
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Nur 49 Jahre alt wurde Feliks Edmundowitsch Dzierżyński (1877–1926), Spitzname 'Eiserner Felix'. Davon stand er neun Jahre an der Spitze der Tscheka, des Nachrichtendienstes der jungen Sowjetunion, dessen Gründer er auf Geheiß von Lenin war. Diese neun Jahre sicherten ihm seinen Platz in den Geschichtsbüchern, sei es – aus westlicher Sicht – als 'Bluthund der Revolution',
sei es – aus russischer Sicht – als Held, der entscheidend dazu beitrug, der jungen Sowjetunion das Überleben zu sichern. Und dies zu einem Zeitpunkt, als die meisten Beobachter sicher waren, dass diesem Staat keine Zukunft beschert
sei. Wer war der Mensch Feliks E. Dzierżyński, was prägte ihn, wie kam er dazu, diese entscheidende Position im jungen Sowjetstaat zu übernehmen? Was versetzte ihn in die Lage, das ihm anvertraute Amt höchst erfolgreich auszufüllen?
Diesen und anderen Fragen geht Philipp Ewers in der vorliegenden Biographie nach, mit der eine der wichtigsten Figuren aus dem Führungskader der jungen Sowjetunion beleuchtet wird. Ein facettenreiches und aus vielen Quellen gespeistes
einzigartiges Porträt.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Wjatscheslaw Molotow (1890–1986) war fast 15 Jahre sowjetischer Außenminister, größtenteils unter dem von ihm verehrten Josef Stalin. Als dessen
engster Vertrauter gehörte er in den dreißiger Jahren zum mächtigsten Herrschaftszirkel der Sowjetunion. Molotow war kaltblütiger Machtvollstrecker, der die Zwangskollektivierung der Landwirtschaft genauso befürwortete wie die Massenexekutionen der Stalinschen Säuberungen. Im August 1939 wurde
der von ihm und dem NS-Regime ausgehandelte Hitler-Stalin-Pakt unterzeichnet. Molotow nahm im Anschluss an allen wichtigen Konferenzen der
vierziger Jahre teil und wirkte aktiv am Aufbau der Weltordnung des Kalten Krieges mit. Philipp Ewers spürt dem Leben dieses außergewöhnlichen Politikers nach. Wer war der Mann, den schon Lenin als »Eisenarsch« titulierte? Wie gelang sein Aufstieg zur Nummer zwei in der Sowjethierarchie? Und wie konnte er als der Einzige aus dem engsten Führungszirkel seit den 1910er Jahren die Ära
Stalin und die Jahre danach überleben? In der einzigen auf Deutsch lieferbaren Biographie zeichnet Ewers ein facettenreiches und aus vielen Quellen
gespeistes Porträt des machtbewussten Aufsteigers, der zu den einfl ussreichsten Poli tikern der Welt des Kalten Krieges zählte.
Aktualisiert: 2019-11-28
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