Adria

Adria von Auenhammer,  Natascha, Brusatti,  Otto, Eibel-Steiner,  Bettina, Fabry,  Clemens, Molden,  Ernst, Pils,  Richard, Völker,  Timo
CLEMENS FABRYS GESPÜR FÜR DAS MEER IM WINTERSCHLAF (…) Stille Bilder, die doch so viel erzählen, und sich den Charakter des Latenten bewahren. Clemens Fabry ist professioneller Fotograf – und ein passionierter. Eigens hat er sich immer wieder auf die Reise gemacht zu diesen Orten der Stille. Er illustriert die Ästhetik dessen, was wir im Allgemeinen nicht mit den Schätzen des Adriatischen Meeres verbinden. Wir sehen Strände voller Liegen, aber ohne Menschen, Hotelschilder, einsam leuchtend in der Nacht, Promenaden mit ›Telefonhütteln‹, deren Verbindungen neben schiefen Bäumen irgendwohin führen. Wir entdecken gut eingepackte ›Ristoranti‹, die ›Bar Perla‹, eine Zeitzeugin der Riviera aus den 50er Jahren, ein typisches architektonisches Juwel, bei dem die Architektur alleine schon die Rolle des Erzählers übernimmt. Mit unseren Augen geht die Reise weiter zu gut gekämmten Stränden, die beinahe wie Äcker wirken, die auf die Bepflanzung mit Sonnenliegen vorbereitet werden, das grenzenlose Meer im Hintergrund und die Vogelscheuchen der Duschen und Schirme als verlorene Skulpturen an diesen einsamen Gestaden. Hier huschen die Geister der Vergangenheit durchs Bild. Und da taucht augenblicklich die (vermeintliche) Erinnerung auf an die mondäne Welt, die ersten großen Ferienreisen in das Land der Sonne und des Südens, die ersten Lieben vielleicht, Strände voller Leben und Lachen. Assoziationen werden geweckt, ein gedanklicher Streifzug in die Zeit, als es in unseren Gefilden noch keinen wirklich guten Kaffee gab und ein Espresso oder Cappuccino in diesen Ländern schon ein Gedicht war – als die Hitze und der Sand auf der Haut alles bedeutet haben. Das alles zeigt uns der Fotograf aber nicht wirklich, sondern präsentiert uns Szenen im Winterschlaf. Nun ist der Winterschlaf etwas, das man so gar nicht mit dem Begriff der Adria verbindet, und dennoch passt diese Beschreibung so gut auf Fabrys Bilder – und das macht den besonderen Reiz aus. Man wartet beim Betrachten schon auf das Erwachen, auf den Moment, wenn die Putzbrigaden kommen und alles durchwaschen, die Promenaden schrubben und scheuern und die Geister des Winters durch das Rauschen der Wellen vertrieben werden. Die Stunde, wenn die Sonnenschirme wieder herausgeholt werden, die Wasserbälle und die Cocktailgläser, und ein Hauch von Marylin M. mit Shell-Oil in der Luft liegt. Und man weiß genau, es ist ein flüchtiger (Augen) Blick, den man an diesen Ufern im Moment genießen kann, festgehalten in Gelatine. Was die Sehnsucht nach diesen Sehnsuchtsorten noch verstärkt. Stille Fotografien, so beredt. (…) ( im Geleitwort)
Aktualisiert: 2021-07-20
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Raus aus der Stadt!

Raus aus der Stadt! von Fabry,  Clemens, Marits,  Mirjam
Die Zeiten, als ein Sonntagsausflug mit der Familie gleichbedeutend war mit langweiligen Wanderungen oder Spaziergängen sind zum Glück vorbei. Mirjam Marits und Clemens Fabry haben abwechslungsreiche Ausflugsziele zusammengestellt, die leicht erreichbar sind und Erwachsenen und Kindern gleichermaßen viel bieten. Ob man nun Wildschweine aus nächster Nähe beobachtet, auf eigene Faust eine Höhle erforscht, mit dem Go-Kart einen Berg hinunter saust, mit Pfeil und Bogen durch den Wald pirscht oder mit einer historischen Dampflok fährt: Rund um Wien gibt es Spannendes für die ganze Familie zu entdecken.
Aktualisiert: 2023-03-07
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Wiener Stadtbauern

Wiener Stadtbauern von Fabry,  Clemens, Schuh,  Karin
Wien und die Bauern – nur auf den ersten Blick ein Widerspruch: Tatsächlich mangelt es unserer Hauptstadt keineswegs an Nahversorgern. Mehr als 600 landwirtschaftliche Betriebe sind es aktuell. Karin Schuh und Clemens Fabry machen sich für ihr erstes gemeinsames Buch auf, um 20 engagierte Bäuerinnen und Bauern zu besuchen und ihre besten Produkte kennenzulernen. Vom Weinbauern bis zum Feigenhof, vom Imker bis zum Schweinezüchter – in persönlichen Porträts, ansprechenden Fotos, mit passenden Rezepten und Bezugsquellen wird die »Landwirtschaft ums Eck« vor den Vorhang geholt.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Neue Wiener Concert Schrammeln

Neue Wiener Concert Schrammeln von Brusatti,  Otto, Fabry,  Clemens, Hengl,  Matthias, Moosbrugger,  Michi, Weber,  Ernst, Zeilinger,  Anton
Ernst Weber: Zehn Jahre Neue Wiener Concert Schrammeln! Wie viele Jahre lang darf sich ein Ensemble als neu bezeichnen? Egal, sie dürfen. Erstens hatte es bereits einmal die »Wiener Konzertschrammeln« gegeben, bevor die vier jungen Herren die Bühne der Wiener Musik betraten, und zweitens steht die Gruppe für einen Trend in der Wiener Schrammelmusik, der sich in vielen Punkten von der Auffassung früherer Ensembles abhebt. Ich erinnere mich sehr gut an den Augenblick, als sie zu mir kamen, um sich einzuhören in die alten Aufnahmen, in die Tanz und die Märsche auf den alten Schellacks, und insbesondere in die virtuosen Kunststücke der Brüder Mikulas – voll Neugier, wissbegierig, auf der Suche nach bisher unentdeckten Schätzen, wild entschlossen, es den großen Vorbildern gleichzutun: Peter Uhler, der erste Geiger, der seine Diplomarbeit dem Josef Mikulas widmete; Clemens Fabry, der neben der Geige schon immer die Kamera mit dabei hatte, bis er Valmir Ziu seinen Platz überließ und zur optischen Dokumentation des Ensembles überwechselte; Günter Haumer, der Allroundmusiker, der auf der Klarinette und am Akkordeon begann und sich der Mühe unterzog, sich das Spiel an der authentischeren Knöpferlharmonika anzueignen; und Peter Haviicek, schon damals und bis heute auch außerhalb des Quartetts an der Kontragitarre mit unterschiedlichen Partnern tätig, außerdem bald zum organisatorischen Motor und Manager der Gruppe herangewachsen. Die Neuen Wiener Concert Schrammeln waren damals nicht die einzigen Jungen, die sich eines Metiers bemächtigten, das bisher vorwiegend den Herren aus der älteren, strikt der Tradition verbundenen Generation der Schrammelmusiker und den etablierten Instrumentalisten aus den sinfonischen Klangkörpern, die Abwechslung inmitten der Routine ihrer Orchesterarbeit suchten, vorbehalten war. Aber ihre Begeisterung und ihr Feuereifer ermöglichten es ihnen – neben der unzweifelhaften musikalischen Begabung und perfekten Instrumentaltechnik – rascher als den anderen, sich Anerkennung zu verschaffen. Es war sehr klug, mit der ersten CD-Veröffentlichung eine Zeit lang zuzuwarten, denn nach zwei Jahren gemeinsamer Arbeit war das Ensemble zu einem homogenen Klangkörper zusammengewachsen, in dem sich beide Qualitätsmerkmale der Schrammelmusik miteinander verbanden: die Klarheit und Transparenz der Stimmführung und der volle, satte, warme Klang aus der akustischen Verschmelzung des speziellen Instrumentariums. Damals beschränkte sich das Repertoire noch auf die bekannten Höhepunkte der Schrammelliterarur, erweitert um die Entdeckungen aus dem Nachlass der Brüder Mikulas. Aber schon mit der zweiten CD offenbarte sich der neue Zugang zur Schrammelmusik, den das Ensemble angepeilt hatte: die Öffnung nach außen, zur neuen Wiener Musikszene mit ihren Querverbindungen zur außereuropäischen Folklore. Kollegen aus anderen Sparten begannen, für die Neuen Wiener Concert Schrammeln zu komponieren, und bald folgten auch Eigenkompositionen. Mit der aktuellen CD-Veröffentlichung ist ein weiterer Schritt erfolgt, den andere Gruppen vor ihnen nur in Ansätzen unternommen hatten – die Besinnung auf das weite Feld der Wiener Musik außerhalb des engen Gesichtskreises der Schrammelmusik. Und so präsentieren sich die Neuen Wiener Concert Schrammeln heute als ein nach allen Richtungen hin offenes kammermusikalisches Ensemble, in dem sich Traditionelles mit Zeitgenössischem verbindet, und das auf einer qualitativen Ebene, die es auf eine Stufe mit den renommierten Gruppen der Kunstmusik der Stadt stellt. Somit bleibt mir nur ein persönlicher Wunsch an die vier Ausnahmemusikanten offen: dass sie bei allen künstlerischen Erfolgen nicht die Wurzeln ihrer Musik aus den Augen verlieren – die wundervollen, größtenteils noch ungehobenen Schätze der alten Wiener Volksmusik, die Tanz, wie sie die Brüder Staller, Debiasy, Strohmayer, Schmutzer, Turnofski und viele andere Musikanten vor rund eineinhalb Jahrhunderten gespielt haben. Wahre Perlen der Wiener Musik liegen in den Archiven und warten auf den Zugriff. Es gibt nur ganz wenige Gruppen, die so wie die Neuen Wiener Concert Schrammeln in der Lage sind, diesen vergessenen Schätzen stilgerecht neues Leben zu geben und damit den Musikenthusiasten abseits aller modernen Trends ein großartiges Kulturgut dieser Stadt zurückzubringen.
Aktualisiert: 2020-05-28
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Der Engel im Kaffeehaus

Der Engel im Kaffeehaus von Fabry,  Clemens, Hassauer,  Friederike, Roos,  Peter
„Herr Robert“ ist eine Legende. Der Oberkellner des berühmten Wiener Kaffeehauses „Landtmann“ leitete 28 Jahre lang 28 Kellner und bediente 750 000 Gäste im Jahr. Seine Arbeit, die Professionalität, Charme, Witz, Schmäh machten ihn weltberühmt – sogar der amerikanische Bestsellerautor Forsyth hat ihn literarisch verewigt. Peter Roos, der deutsche Schriftsteller, in Wien lebend, war 13 Jahre Stammgast jenes Maître, hat ihn bei der Arbeit beobachtet und durfte selbst, als „Beikellner“, vom Meister lernen, was heute bedeutet, daß „der Gast König“ ist. Mit den 41 Fotografien des Wiener Fotografen Clemens Fabry ist eine wohlwollend-kritische Hommage an diesen außergewöhnlichen Ober und Menschen entstanden; und am Beispiel des Herrn Böck alias „Herr Robert“ wird erstmals der Blick frei auch hinter die Bühne des Wiener Kaffeehaustheaters – gastronomische Arbeitswelt im grellen Neon wird sichtbar gemacht.
Aktualisiert: 2020-05-28
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