Das moderne Manchester lässt sich auf den ersten Blick mit zwei Schlagworten beschreiben: Fußball und Musik. Manchesters Musikgeschichte unterscheidet sich deutlich von der anderer britischer Städte. Für diesen Sonderweg entscheidend ist der wirtschaftsgeschichtliche Kontext, in dem Entwicklung der Musik betrachtet werden muss.
Manchesters Erfolgsgeschichte fußt auf der Industrialisierung, die die Stadt reich und bekannt machte. Der Erfolg der lokalen Musikszene hingegen hängt paradoxerweise engstens mit der schmerzhaften Deindustrialisierung seit den 70ern und der allgemeinen Wirtschaftskrise in der 80ern zusammen. Bis 1976 war Manchester das Urbild einer Arbeiterstadt, die mit der industriellen Revolution groß geworden war und deren Fabriken das Joch der Werktätigen waren. Nachdem die Stadt ihre Bedeutung als Industriezentrum verloren hatte, verwob sich ihr Schicksal im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts zunehmend mit den allgemeinen politischen und ökonomischen Rahmenbedingungen Englands, geprägt vor allem von den Regierungen Thatcher und Blair.
Vor diesem Hintergrund rekonstruiert Michel-Angelo Fédida die Musikgeschichte Manchesters seit den 70er Jahren, als sich die Stadt bis zur Jahrtausendwende völlig neu erfunden hat. Die Buzzcocks, Joy Division, The Fall, New Order, The Smiths, Happy Mondays, Stone Roses, The Charlatans und Oasis sowie das Label Factory Records und der Club L=Haçienda haben mit ihrer Entschlossenheit und ihrem Wirken dazu beigetragen, Manchester in die Riege der weltweit wichtigsten Kreativzentren zu heben. Die Jugend der Stadt suchte 1976 den sozialen Verwerfungen zu entkommen und scheute revolutionäre Ideen nicht, sodass es lediglich zweier Konzerte der jungen Punkband Sex Pistols bedurfte, um sie mitzureißen. Einmal in Fahrt, entwickelte sich die Szene mit avantgardistischer Kreativität selbstständig weiter und verlieh so dem Namen der Stadt auch international einen neuen Klang und Glanz. In der zweiten Hälfte der 1990er Jahre ließ insbesondere Acid House die Wände in den legendären Clubs wackeln und Manchester mauserte sich zum Hotspot der elektronischen Musik weiter. Passend dazu wurde die Stadt als "Madchester" bezeichnet.
Heute ist Manchester eine städtebaulich moderne, dienstleistungsstarke Metropole, in der die Wirtschaft boomt und eine üppige Kultur erblüht. Der erfolgreiche Wandel von einer reinen Industriemetropole hin zu einer Kultur- und Dienstleister-Stadt wird von Fédida kurzweilig und äußerst fundiert nachgezeichnet, wobei er überzeugend der Musikszene eine bedeutende Rolle zuweist.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Das moderne Manchester lässt sich auf den ersten Blick mit zwei Schlagworten beschreiben: Fußball und Musik. Manchesters Musikgeschichte unterscheidet sich deutlich von der anderer britischer Städte. Für diesen Sonderweg entscheidend ist der wirtschaftsgeschichtliche Kontext, in dem Entwicklung der Musik betrachtet werden muss.
Manchesters Erfolgsgeschichte fußt auf der Industrialisierung, die die Stadt reich und bekannt machte. Der Erfolg der lokalen Musikszene hingegen hängt paradoxerweise engstens mit der schmerzhaften Deindustrialisierung seit den 70ern und der allgemeinen Wirtschaftskrise in der 80ern zusammen. Bis 1976 war Manchester das Urbild einer Arbeiterstadt, die mit der industriellen Revolution groß geworden war und deren Fabriken das Joch der Werktätigen waren. Nachdem die Stadt ihre Bedeutung als Industriezentrum verloren hatte, verwob sich ihr Schicksal im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts zunehmend mit den allgemeinen politischen und ökonomischen Rahmenbedingungen Englands, geprägt vor allem von den Regierungen Thatcher und Blair.
Vor diesem Hintergrund rekonstruiert Michel-Angelo Fédida die Musikgeschichte Manchesters seit den 70er Jahren, als sich die Stadt bis zur Jahrtausendwende völlig neu erfunden hat. Die Buzzcocks, Joy Division, The Fall, New Order, The Smiths, Happy Mondays, Stone Roses, The Charlatans und Oasis sowie das Label Factory Records und der Club L=Haçienda haben mit ihrer Entschlossenheit und ihrem Wirken dazu beigetragen, Manchester in die Riege der weltweit wichtigsten Kreativzentren zu heben. Die Jugend der Stadt suchte 1976 den sozialen Verwerfungen zu entkommen und scheute revolutionäre Ideen nicht, sodass es lediglich zweier Konzerte der jungen Punkband Sex Pistols bedurfte, um sie mitzureißen. Einmal in Fahrt, entwickelte sich die Szene mit avantgardistischer Kreativität selbstständig weiter und verlieh so dem Namen der Stadt auch international einen neuen Klang und Glanz. In der zweiten Hälfte der 1990er Jahre ließ insbesondere Acid House die Wände in den legendären Clubs wackeln und Manchester mauserte sich zum Hotspot der elektronischen Musik weiter. Passend dazu wurde die Stadt als "Madchester" bezeichnet.
Heute ist Manchester eine städtebaulich moderne, dienstleistungsstarke Metropole, in der die Wirtschaft boomt und eine üppige Kultur erblüht. Der erfolgreiche Wandel von einer reinen Industriemetropole hin zu einer Kultur- und Dienstleister-Stadt wird von Fédida kurzweilig und äußerst fundiert nachgezeichnet, wobei er überzeugend der Musikszene eine bedeutende Rolle zuweist.
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Manchesters Erfolgsgeschichte fußt auf der Industrialisierung, die die Stadt reich und bekannt machte. Der Erfolg der lokalen Musikszene hingegen hängt paradoxerweise engstens mit der schmerzhaften Deindustrialisierung seit den 70ern und der allgemeinen Wirtschaftskrise in der 80ern zusammen. Bis 1976 war Manchester das Urbild einer Arbeiterstadt, die mit der industriellen Revolution groß geworden war und deren Fabriken das Joch der Werktätigen waren. Nachdem die Stadt ihre Bedeutung als Industriezentrum verloren hatte, verwob sich ihr Schicksal im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts zunehmend mit den allgemeinen politischen und ökonomischen Rahmenbedingungen Englands, geprägt vor allem von den Regierungen Thatcher und Blair.
Vor diesem Hintergrund rekonstruiert Michel-Angelo Fédida die Musikgeschichte Manchesters seit den 70er Jahren, als sich die Stadt bis zur Jahrtausendwende völlig neu erfunden hat. Die Buzzcocks, Joy Division, The Fall, New Order, The Smiths, Happy Mondays, Stone Roses, The Charlatans und Oasis sowie das Label Factory Records und der Club L=Haçienda haben mit ihrer Entschlossenheit und ihrem Wirken dazu beigetragen, Manchester in die Riege der weltweit wichtigsten Kreativzentren zu heben. Die Jugend der Stadt suchte 1976 den sozialen Verwerfungen zu entkommen und scheute revolutionäre Ideen nicht, sodass es lediglich zweier Konzerte der jungen Punkband Sex Pistols bedurfte, um sie mitzureißen. Einmal in Fahrt, entwickelte sich die Szene mit avantgardistischer Kreativität selbstständig weiter und verlieh so dem Namen der Stadt auch international einen neuen Klang und Glanz. In der zweiten Hälfte der 1990er Jahre ließ insbesondere Acid House die Wände in den legendären Clubs wackeln und Manchester mauserte sich zum Hotspot der elektronischen Musik weiter. Passend dazu wurde die Stadt als "Madchester" bezeichnet.
Heute ist Manchester eine städtebaulich moderne, dienstleistungsstarke Metropole, in der die Wirtschaft boomt und eine üppige Kultur erblüht. Der erfolgreiche Wandel von einer reinen Industriemetropole hin zu einer Kultur- und Dienstleister-Stadt wird von Fédida kurzweilig und äußerst fundiert nachgezeichnet, wobei er überzeugend der Musikszene eine bedeutende Rolle zuweist.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Das moderne Manchester lässt sich auf den ersten Blick mit zwei Schlagworten beschreiben: Fußball und Musik. Manchesters Musikgeschichte unterscheidet sich deutlich von der anderer britischer Städte. Für diesen Sonderweg entscheidend ist der wirtschaftsgeschichtliche Kontext, in dem Entwicklung der Musik betrachtet werden muss.
Manchesters Erfolgsgeschichte fußt auf der Industrialisierung, die die Stadt reich und bekannt machte. Der Erfolg der lokalen Musikszene hingegen hängt paradoxerweise engstens mit der schmerzhaften Deindustrialisierung seit den 70ern und der allgemeinen Wirtschaftskrise in der 80ern zusammen. Bis 1976 war Manchester das Urbild einer Arbeiterstadt, die mit der industriellen Revolution groß geworden war und deren Fabriken das Joch der Werktätigen waren. Nachdem die Stadt ihre Bedeutung als Industriezentrum verloren hatte, verwob sich ihr Schicksal im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts zunehmend mit den allgemeinen politischen und ökonomischen Rahmenbedingungen Englands, geprägt vor allem von den Regierungen Thatcher und Blair.
Vor diesem Hintergrund rekonstruiert Michel-Angelo Fédida die Musikgeschichte Manchesters seit den 70er Jahren, als sich die Stadt bis zur Jahrtausendwende völlig neu erfunden hat. Die Buzzcocks, Joy Division, The Fall, New Order, The Smiths, Happy Mondays, Stone Roses, The Charlatans und Oasis sowie das Label Factory Records und der Club L=Haçienda haben mit ihrer Entschlossenheit und ihrem Wirken dazu beigetragen, Manchester in die Riege der weltweit wichtigsten Kreativzentren zu heben. Die Jugend der Stadt suchte 1976 den sozialen Verwerfungen zu entkommen und scheute revolutionäre Ideen nicht, sodass es lediglich zweier Konzerte der jungen Punkband Sex Pistols bedurfte, um sie mitzureißen. Einmal in Fahrt, entwickelte sich die Szene mit avantgardistischer Kreativität selbstständig weiter und verlieh so dem Namen der Stadt auch international einen neuen Klang und Glanz. In der zweiten Hälfte der 1990er Jahre ließ insbesondere Acid House die Wände in den legendären Clubs wackeln und Manchester mauserte sich zum Hotspot der elektronischen Musik weiter. Passend dazu wurde die Stadt als "Madchester" bezeichnet.
Heute ist Manchester eine städtebaulich moderne, dienstleistungsstarke Metropole, in der die Wirtschaft boomt und eine üppige Kultur erblüht. Der erfolgreiche Wandel von einer reinen Industriemetropole hin zu einer Kultur- und Dienstleister-Stadt wird von Fédida kurzweilig und äußerst fundiert nachgezeichnet, wobei er überzeugend der Musikszene eine bedeutende Rolle zuweist.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Manchesters Erfolgsgeschichte fußt auf der Industrialisierung, die die Stadt reich und bekannt machte. Der Erfolg der lokalen Musikszene hingegen hängt paradoxerweise engstens mit der schmerzhaften Deindustrialisierung seit den 70ern und der allgemeinen Wirtschaftskrise in der 80ern zusammen. Bis 1976 war Manchester das Urbild einer Arbeiterstadt, die mit der industriellen Revolution groß geworden war und deren Fabriken das Joch der Werktätigen waren. Nachdem die Stadt ihre Bedeutung als Industriezentrum verloren hatte, verwob sich ihr Schicksal im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts zunehmend mit den allgemeinen politischen und ökonomischen Rahmenbedingungen Englands, geprägt vor allem von den Regierungen Thatcher und Blair.
Vor diesem Hintergrund rekonstruiert Michel-Angelo Fédida die Musikgeschichte Manchesters seit den 70er Jahren, als sich die Stadt bis zur Jahrtausendwende völlig neu erfunden hat. Die Buzzcocks, Joy Division, The Fall, New Order, The Smiths, Happy Mondays, Stone Roses, The Charlatans und Oasis sowie das Label Factory Records und der Club L=Haçienda haben mit ihrer Entschlossenheit und ihrem Wirken dazu beigetragen, Manchester in die Riege der weltweit wichtigsten Kreativzentren zu heben. Die Jugend der Stadt suchte 1976 den sozialen Verwerfungen zu entkommen und scheute revolutionäre Ideen nicht, sodass es lediglich zweier Konzerte der jungen Punkband Sex Pistols bedurfte, um sie mitzureißen. Einmal in Fahrt, entwickelte sich die Szene mit avantgardistischer Kreativität selbstständig weiter und verlieh so dem Namen der Stadt auch international einen neuen Klang und Glanz. In der zweiten Hälfte der 1990er Jahre ließ insbesondere Acid House die Wände in den legendären Clubs wackeln und Manchester mauserte sich zum Hotspot der elektronischen Musik weiter. Passend dazu wurde die Stadt als "Madchester" bezeichnet.
Heute ist Manchester eine städtebaulich moderne, dienstleistungsstarke Metropole, in der die Wirtschaft boomt und eine üppige Kultur erblüht. Der erfolgreiche Wandel von einer reinen Industriemetropole hin zu einer Kultur- und Dienstleister-Stadt wird von Fédida kurzweilig und äußerst fundiert nachgezeichnet, wobei er überzeugend der Musikszene eine bedeutende Rolle zuweist.
Aktualisiert: 2023-04-20
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