In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts gab es in den deutschen Bundesstaaten Bestrebungen, den Büchernachdruck durch ein Gesetz zu verbieten, um so das «geistige Eigentum» zu schützen. Wegen der Zerstrittenheit der einzelnen Bundesstaaten war es zunächst nicht möglich, im deutschsprachigen Raum ein allgemein gültiges Gesetz zu schaffen. Das Königreich Preußen verabschiedete 1837 ein entsprechendes Gesetz «zum Schutz des Eigenthums an Werken der Wissenschaft und Kunst». Beeinflusst von dieser Maßnahme wurde 1840 in Bayern ein ähnliches Gesetz beraten und beschlossen. Die Arbeit untersucht eines der ersten deutschen Gesetze zum Schutz vor dem Nachdruck. Dargestellt wird die Vorgeschichte und das Zustandekommen des Bayerischen Gesetzes von 1840. Untersucht wurden dabei zahlreiche Originalquellen im Bayerischen Hauptstaatsarchiv sowie Parlamentsprotokolle.
Aktualisiert: 2023-06-23
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In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts gab es in den deutschen Bundesstaaten Bestrebungen, den Büchernachdruck durch ein Gesetz zu verbieten, um so das «geistige Eigentum» zu schützen. Wegen der Zerstrittenheit der einzelnen Bundesstaaten war es zunächst nicht möglich, im deutschsprachigen Raum ein allgemein gültiges Gesetz zu schaffen. Das Königreich Preußen verabschiedete 1837 ein entsprechendes Gesetz «zum Schutz des Eigenthums an Werken der Wissenschaft und Kunst». Beeinflusst von dieser Maßnahme wurde 1840 in Bayern ein ähnliches Gesetz beraten und beschlossen. Die Arbeit untersucht eines der ersten deutschen Gesetze zum Schutz vor dem Nachdruck. Dargestellt wird die Vorgeschichte und das Zustandekommen des Bayerischen Gesetzes von 1840. Untersucht wurden dabei zahlreiche Originalquellen im Bayerischen Hauptstaatsarchiv sowie Parlamentsprotokolle.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Aus dem Bereich der Optischen Technologien bieten lasergestützte und spektroskopische Identifikationsmethoden zunehmend neue industrielle Anwendungspotenziale. Die Entwicklung eines auf optischen Methoden basierenden Identifikationsverfahrens für Bekleidungstextilien könnte erstmals eine automatisierte, qualitativ hochwertige und schnelle stoffliche Altkleidersortierung ermöglichen. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird die Entwicklung automatisierter optischer Verfahren zur Identifikation der Materialzusammensetzung und anderer Eigenschaften von Bekleidungstextilien für den Recyclingprozess beschrieben. Die Untersuchungen erfolgen auf Basis der Lasergestützten Wärmeimpuls- Thermografie (TIR), der Laserinduzierten Plasmaemissions-Spektroskopie (LIPS)sowie der Nahinfrarot-Spektroskopie (NIR). Die Ergebnisse der grundlegenden Untersuchungen belegen ein hohes Anwendungspotenzial für die NIR-Methode kombiniert mit der VIS-Spektroskopie. Die Verfahrensqualifizierung liefert als Ergebnis verschiedene funktionsfähige Online-Verfahren zur Material- und Farberkennung an Bekleidungstextilien. Eine Pilotanlage demonstriert die Einsatzfähigkeit der entwickelten Verfahren in industrieller Umgebung.
Aktualisiert: 2019-10-17
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In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts gab es in den deutschen Bundesstaaten Bestrebungen, den Büchernachdruck durch ein Gesetz zu verbieten, um so das «geistige Eigentum» zu schützen. Wegen der Zerstrittenheit der einzelnen Bundesstaaten war es zunächst nicht möglich, im deutschsprachigen Raum ein allgemein gültiges Gesetz zu schaffen. Das Königreich Preußen verabschiedete 1837 ein entsprechendes Gesetz «zum Schutz des Eigenthums an Werken der Wissenschaft und Kunst». Beeinflusst von dieser Maßnahme wurde 1840 in Bayern ein ähnliches Gesetz beraten und beschlossen. Die Arbeit untersucht eines der ersten deutschen Gesetze zum Schutz vor dem Nachdruck. Dargestellt wird die Vorgeschichte und das Zustandekommen des Bayerischen Gesetzes von 1840. Untersucht wurden dabei zahlreiche Originalquellen im Bayerischen Hauptstaatsarchiv sowie Parlamentsprotokolle.
Aktualisiert: 2023-04-15
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