Kursbuch 215

Kursbuch 215 von Anderl,  Dr. Sibylle, Felixberger,  Peter, Nassehi,  Armin
Das Kursbuch erscheint viermal jährlich. Jeweils als Buchausgabe und E-Book - sowie viele Essays auch als E-Singles. Neben dem Print- und Digital-Einzelverkauf bieten wir die Möglichkeit eines Abonnements. Die Website www.kursbuch.online hält neben Wissenswertem rund um die aktuelle Ausgabe weitere Informationen zu Autoren, Pressestimmen und Veranstaltungen bereit. Darüber hinaus lässt sich ein kostenloser Newsletter abonnieren, sowie der 14-tägige MONTAGSBLOCK der drei Herausgeber:Innen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Kursbuch 215

Kursbuch 215 von Anderl,  Dr. Sibylle, Felixberger,  Peter, Nassehi,  Armin
Das Kursbuch erscheint viermal jährlich. Jeweils als Buchausgabe und E-Book - sowie viele Essays auch als E-Singles. Neben dem Print- und Digital-Einzelverkauf bieten wir die Möglichkeit eines Abonnements. Die Website www.kursbuch.online hält neben Wissenswertem rund um die aktuelle Ausgabe weitere Informationen zu Autoren, Pressestimmen und Veranstaltungen bereit. Darüber hinaus lässt sich ein kostenloser Newsletter abonnieren, sowie der 14-tägige MONTAGSBLOCK der drei Herausgeber:Innen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Kursbuch 214

Kursbuch 214 von Anderl,  Sibylle, Felixberger,  Peter, Nassehi,  Armin
Der Feind ist die höchste Steigerungsform des anderen, des Antipoden, des Gegners, des Gegenübers, des Negativen. Den Feind kennen wir vor allem aus der politischen und militärischen Sprache – er ist der unbedingte Gegner, und der Krieg treibt die Feindschaft auf die Spitze, weil sie die Zerstörung der anderen Seite zum Ziel hat. In der Weltgesellschaft gab und gibt es so gut wie keine Phase, in der kein Krieg herrschte. Und in der es keine bösen Feinde gab. Der Feind existiert aber nur im Gegensatz zum Freund, der in der Nähe ist, ein Vertrauter, einer von uns ist. Den Freund kennen wir vor allem im privaten, alltäglichen und geistig-intellektuellen Umfeld. Dieses Kursbuch widmet sich sowohl den widersprüchlichen Romantiken von Freundschaft als auch den differenzierten Abgründen von Feindschaft. Aktueller könnte ein Thema fast nicht sein. Das Denken in Freund-/Feind-Schemata ist auf der Tagesordnung zurück, mit all seinen Untiefen, seinen Risiken, seinen normativen Implikationen und seinen Konsequenzen. Die Beiträge beziehen sich deshalb auch auf die Konsequenzen des russischen Krieges gegen die Ukraine, aber nicht nur. Constanze Stelzenmüller stellt die gegenwärtigen Ereignisse in einen systematischen Zusammenhang mit Denklücken sicherheitspolitischer Überlegungen und Überzeugungen, die durch den russischen Angriff über den Haufen geworfen worden sind, und Herfried Münkler untersucht die historische und kategoriale Genese des Freund-/Feind-Antagonismus. Einen anderen Zugang wählt der Biologe Josef H. Reichholf, der sowohl die Natur selbst als Feind im Blick hat, aber auch „feindliche“ Antagonismen in der Natur in den Blick nimmt. Der Psychoanalytiker Timo Storck befasst sich mit inneren Bildern, die sich selbst unheimlich werden können und bisweilen antagonistisch geraten. Er kommt zu dem Schluss, dass nicht die Feinde Angst machen, sondern die Angst Feinde. Armin Nassehi schlägt eine Brücke zwischen vertrauten Antagonismus von Freund und Feind auf der einen Seite und dem Fremden auf der anderen. Im Gespräch mit dem israelisch-deutschen Soziologen Natan Sznaider geht es um innere und äußere Antagonismen in Israel und auch darum, warum „der Jude“ als die geradezu klassische Figur des inneren Feindes gelten kann. Die Intermezzi beschäftigen sich dieses Mal mit der Frage: Wer ist Ihr Lieblingsfeind? Acht Autorinnen und Autoren geben dazu sehr unterschiedliche Antworten, nämlich Helene Bubrowski, Marco Herack, Nicole C. Karafyllis, Sven Murmann, Ulv Philipper, Haya Shulman, Peter Unfried und Michael Waidner.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Kursbuch 214

Kursbuch 214 von Anderl,  Dr. Sibylle, Felixberger,  Peter, Nassehi,  Armin
Der Feind ist die höchste Steigerungsform des anderen, des Antipoden, des Gegners, des Gegenübers, des Negativen. Den Feind kennen wir vor allem aus der politischen und militärischen Sprache – er ist der unbedingte Gegner, und der Krieg treibt die Feindschaft auf die Spitze, weil sie die Zerstörung der anderen Seite zum Ziel hat. In der Weltgesellschaft gab und gibt es so gut wie keine Phase, in der kein Krieg herrschte. Und in der es keine bösen Feinde gab. Der Feind existiert aber nur im Gegensatz zum Freund, der in der Nähe ist, ein Vertrauter, einer von uns ist. Den Freund kennen wir vor allem im privaten, alltäglichen und geistig-intellektuellen Umfeld. Dieses Kursbuch widmet sich sowohl den widersprüchlichen Romantiken von Freundschaft als auch den differenzierten Abgründen von Feindschaft. Aktueller könnte ein Thema fast nicht sein. Das Denken in Freund-/Feind-Schemata ist auf der Tagesordnung zurück, mit all seinen Untiefen, seinen Risiken, seinen normativen Implikationen und seinen Konsequenzen. Die Beiträge beziehen sich deshalb auch auf die Konsequenzen des russischen Krieges gegen die Ukraine, aber nicht nur. Constanze Stelzenmüller stellt die gegenwärtigen Ereignisse in einen systematischen Zusammenhang mit Denklücken sicherheitspolitischer Überlegungen und Überzeugungen, die durch den russischen Angriff über den Haufen geworfen worden sind, und Herfried Münkler untersucht die historische und kategoriale Genese des Freund-/Feind-Antagonismus. Einen anderen Zugang wählt der Biologe Josef H. Reichholf, der sowohl die Natur selbst als Feind im Blick hat, aber auch "feindliche" Antagonismen in der Natur in den Blick nimmt. Der Psychoanalytiker Timo Storck befasst sich mit inneren Bildern, die sich selbst unheimlich werden können und bisweilen antagonistisch geraten. Er kommt zu dem Schluss, dass nicht die Feinde Angst machen, sondern die Angst Feinde. Armin Nassehi schlägt eine Brücke zwischen vertrauten Antagonismus von Freund und Feind auf der einen Seite und dem Fremden auf der anderen. Im Gespräch mit dem israelisch-deutschen Soziologen Natan Sznaider geht es um innere und äußere Antagonismen in Israel und auch darum, warum "der Jude" als die geradezu klassische Figur des inneren Feindes gelten kann. Die Intermezzi beschäftigen sich dieses Mal mit der Frage: Wer ist Ihr Lieblingsfeind? Acht Autorinnen und Autoren geben dazu sehr unterschiedliche Antworten, nämlich Helene Bubrowski, Marco Herack, Nicole C. Karafyllis, Sven Murmann, Ulv Philipper, Haya Shulman, Peter Unfried und Michael Waidner.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Kursbuch 215

Kursbuch 215 von Anderl,  Sibylle, Felixberger,  Peter, Nassehi,  Armin
Das Kursbuch erscheint viermal jährlich. Jeweils als Buchausgabe und E-Book - sowie viele Essays auch als E-Singles. Neben dem Print- und Digital-Einzelverkauf bieten wir die Möglichkeit eines Abonnements. Die Website www.kursbuch.online hält neben Wissenswertem rund um die aktuelle Ausgabe weitere Informationen zu Autoren, Pressestimmen und Veranstaltungen bereit. Darüber hinaus lässt sich ein kostenloser Newsletter abonnieren, sowie der 14-tägige MONTAGSBLOCK der drei Herausgeber:Innen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Kursbuch 215

Kursbuch 215 von Anderl,  Sibylle, Felixberger,  Peter, Nassehi,  Armin
Das Kursbuch erscheint viermal jährlich. Jeweils als Buchausgabe und E-Book - sowie viele Essays auch als E-Singles. Neben dem Print- und Digital-Einzelverkauf bieten wir die Möglichkeit eines Abonnements. Die Website www.kursbuch.online hält neben Wissenswertem rund um die aktuelle Ausgabe weitere Informationen zu Autoren, Pressestimmen und Veranstaltungen bereit. Darüber hinaus lässt sich ein kostenloser Newsletter abonnieren, sowie der 14-tägige MONTAGSBLOCK der drei Herausgeber:Innen.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Kursbuch 215

Kursbuch 215 von Anderl,  Sibylle, Felixberger,  Peter, Nassehi,  Armin
Das Kursbuch erscheint viermal jährlich. Jeweils als Buchausgabe und E-Book - sowie viele Essays auch als E-Singles. Neben dem Print- und Digital-Einzelverkauf bieten wir die Möglichkeit eines Abonnements. Die Website www.kursbuch.online hält neben Wissenswertem rund um die aktuelle Ausgabe weitere Informationen zu Autoren, Pressestimmen und Veranstaltungen bereit. Darüber hinaus lässt sich ein kostenloser Newsletter abonnieren, sowie der 14-tägige MONTAGSBLOCK der drei Herausgeber:Innen.
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Kursbuch 214

Kursbuch 214 von Anderl,  Dr. Sibylle, Felixberger,  Peter, Nassehi,  Armin
Der Feind ist die höchste Steigerungsform des anderen, des Antipoden, des Gegners, des Gegenübers, des Negativen. Den Feind kennen wir vor allem aus der politischen und militärischen Sprache – er ist der unbedingte Gegner, und der Krieg treibt die Feindschaft auf die Spitze, weil sie die Zerstörung der anderen Seite zum Ziel hat. In der Weltgesellschaft gab und gibt es so gut wie keine Phase, in der kein Krieg herrschte. Und in der es keine bösen Feinde gab. Der Feind existiert aber nur im Gegensatz zum Freund, der in der Nähe ist, ein Vertrauter, einer von uns ist. Den Freund kennen wir vor allem im privaten, alltäglichen und geistig-intellektuellen Umfeld. Dieses Kursbuch widmet sich sowohl den widersprüchlichen Romantiken von Freundschaft als auch den differenzierten Abgründen von Feindschaft. Aktueller könnte ein Thema fast nicht sein. Das Denken in Freund-/Feind-Schemata ist auf der Tagesordnung zurück, mit all seinen Untiefen, seinen Risiken, seinen normativen Implikationen und seinen Konsequenzen. Die Beiträge beziehen sich deshalb auch auf die Konsequenzen des russischen Krieges gegen die Ukraine, aber nicht nur. Constanze Stelzenmüller stellt die gegenwärtigen Ereignisse in einen systematischen Zusammenhang mit Denklücken sicherheitspolitischer Überlegungen und Überzeugungen, die durch den russischen Angriff über den Haufen geworfen worden sind, und Herfried Münkler untersucht die historische und kategoriale Genese des Freund-/Feind-Antagonismus. Einen anderen Zugang wählt der Biologe Josef H. Reichholf, der sowohl die Natur selbst als Feind im Blick hat, aber auch "feindliche" Antagonismen in der Natur in den Blick nimmt. Der Psychoanalytiker Timo Storck befasst sich mit inneren Bildern, die sich selbst unheimlich werden können und bisweilen antagonistisch geraten. Er kommt zu dem Schluss, dass nicht die Feinde Angst machen, sondern die Angst Feinde. Armin Nassehi schlägt eine Brücke zwischen vertrauten Antagonismus von Freund und Feind auf der einen Seite und dem Fremden auf der anderen. Im Gespräch mit dem israelisch-deutschen Soziologen Natan Sznaider geht es um innere und äußere Antagonismen in Israel und auch darum, warum "der Jude" als die geradezu klassische Figur des inneren Feindes gelten kann. Die Intermezzi beschäftigen sich dieses Mal mit der Frage: Wer ist Ihr Lieblingsfeind? Acht Autorinnen und Autoren geben dazu sehr unterschiedliche Antworten, nämlich Helene Bubrowski, Marco Herack, Nicole C. Karafyllis, Sven Murmann, Ulv Philipper, Haya Shulman, Peter Unfried und Michael Waidner.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Kursbuch 189

Kursbuch 189 von Felixberger,  Peter, Nassehi,  Armin
Alle lügen! Die Medien irgendwie, Donald Trump sowieso und die Manager auf jeden Fall. Aber was ist überhaupt eine Lüge? Reicht es schon, die Unwahrheit zu sagen? Oder muss man die Wahrheit kennen, um lügen zu können – aber wer kennt schon die Wahrheit? Vielleicht ist die Lüge unwahrscheinlicher geworden, weil in einer komplexen Welt mehrere Wahrheiten miteinander konkurrieren. Und welche neue Rolle spielen Fiktion und Lüge heute in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft? Mit Beiträgen von Ludger Heidbrink, Alexander Lorch, André Kieserling, Claudia Pichler, Matthias Hansl, Gerhard Waldherr, Barbara Zehnpfennig, Fritz Breithaupt, Martin Kolmar, Cord Riechelmann, Walter Schels, Jan-Werner Müller, Sabine am Orde, Peter Felixberger und Armin Nassehi.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Kursbuch 189

Kursbuch 189 von Felixberger,  Peter, Nassehi,  Armin
Alle lügen! Die Medien irgendwie, Donald Trump sowieso und die Manager auf jeden Fall. Aber was ist überhaupt eine Lüge? Reicht es schon, die Unwahrheit zu sagen? Oder muss man die Wahrheit kennen, um lügen zu können – aber wer kennt schon die Wahrheit? Vielleicht ist die Lüge unwahrscheinlicher geworden, weil in einer komplexen Welt mehrere Wahrheiten miteinander konkurrieren. Und welche neue Rolle spielen Fiktion und Lüge heute in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft? Mit Beiträgen von Ludger Heidbrink, Alexander Lorch, André Kieserling, Claudia Pichler, Matthias Hansl, Gerhard Waldherr, Barbara Zehnpfennig, Fritz Breithaupt, Martin Kolmar, Cord Riechelmann, Walter Schels, Jan-Werner Müller, Sabine am Orde, Peter Felixberger und Armin Nassehi.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die größte Agentur der Welt

Die größte Agentur der Welt von Felixberger,  Peter, Murmann,  Sven, Nassehi,  Armin, Sottong,  Hermann
Wir sind echt ´ne Marke! Wir alle sind gemeint – wir, die namenlose Mega-Agentur aus Experten und Spezialisten. Mit unserem geballten Sachwissen und schier unbegrenzten Erfahrungsfundus. Kein Unternehmen der Welt kann mit uns mithalten. Wir testen Produkte und Dienstleistungen und machen sie groß. Wie werden Marken eigentlich zu Marken? Spontane Antwort: hauptsächlich durch Werbung. Dieser Konnex freut die Marketingprofis. Sind sie doch immer noch verliebt in den Gedanken, dass ihre Ideen einem Markenprodukt zum Durchbruch verhelfen. Sie zeigen die Produktwelt von ihrer allerbesten Seite, erzählen pausenlos vom richtigen und guten Leben und versprechen, Wünsche zu erfüllen, die vielleicht so noch gar nicht existieren. Und weil ihre Bilder so schön, die transportierten Versprechungen so verlockend sind, kaufen die Leute. So weit, so einfach. Bis jetzt: Denn wenn es so einfach ginge, warum stößt Werbung dann heute auf so wenig Beachtung und Akzeptanz? Und das, obwohl sie noch nie so viel Geld, so viel Raum und Zeit verschlungen hat wie in diesen lärmenden Tagen. Genau in diese Parade fährt Hermann Sottong. Der Marken- und Organisationsentwickler dreht das Spiel. Er zeigt, dass es die Alltagsdiskurse und Verständigungsprozesse der Konsumenten und Nutzer sind, die aus einem x-beliebigen Angebot eine Marke mit Aufmerksamkeitswert machen. Im Klartext: Wir, die Konsumenten, sind die eigentlichen Markenmacher. Und damit könnten wir die aufgeblasene PR- und Werbewelt eigentlich in den Ruhestand schicken.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Kursbuch 202

Kursbuch 202 von Felixberger,  Peter, Nassehi,  Armin
Empörte Aktivisten im Hambacher Forst, wütende SchülerInnen bei den Fridays for Future-Protesten, hitzige Debatten im Bundestag und doch nur ein Schmalspurprogramm zum Klimaschutz, Plastik in den Weltmeeren, Mikroplastik im Trinkwasser, Gletscherschmelze, Tiersterben, Flygskam! Natur- und Klimaschutz sind zum beherrschenden Thema einer übererregten Öffentlichkeit geworden – bis der globale Shutdown die Aufmerksamkeitsökonomie auf andere, viralere Themen lenkte. Bevor aber die Autos auf unseren Auto- und die Flugzeuge auf den Startbahnen die globale Wirtschaft wieder anrollen lassen und der Klimaschutz damit an einem Scheidepunkt steht, nutzen wir die Zeit, und sezieren das Klima der Debattenlage: Wer redet wie, was, wann und wo mit wem? Eisige Winde der Negation, Jetstreams der Erzürnung, Monsunregen der Kritik, Orkane des blinden Aktivismus – kann die Gesellschaft der existentiellen Bedrohung durch die Klimakrise auf diese Weise noch Herr werden? Wir schalten noch einmal zum Klima und durchleuchten, warum uns der Tanz der Perspektiven so durcheinanderwirbelt. Mit Beiträgen von Marlen Gabriele Arnold, Franz Josef Radermacher, Joachim Wille, Jörg Staude, Solvejg Nitzke, Berit Glanz u.v.m.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Kursbuch 195

Kursbuch 195 von Felixberger,  Peter, Nassehi,  Armin
Hat Marshall McLuhan noch recht? Werden alte Medien von neuen Medien nicht verdrängt? Wird das Tablet dem Radio nicht zu Leibe rücken und Youtube dem Kinofilm nichts anhaben? Oder erfassen wir den Bezugsrahmen ganz falsch und müssen die Frage auf einer grundsätzlicheren Ebene ansetzen: Was begreifen wir als Medium? #realitycheck_medien prüft nicht nur, was unsere Realität an Medien hergibt, sondern welche Medien unsere Wirklichkeit erst erzeugen. Neben Essays dieses Mal auch mit zwei Interviews: das eine mit FAZ-Mitherausgeber Jürgen Kaube, das andere mit den SZ-Investigativreportern Frederik Obermaier und Bastian Obermayer.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Kursbuch 194

Kursbuch 194 von Felixberger,  Peter, Nassehi,  Armin
Eine Alternative dazu, diese Beschreibungsinformation zum neuen Kursbuch 194 bereitzustellen, wäre, es bleiben zu lassen. Tatsächlich? Ist die schiere Negation eine Alternative – oder einfach eben das banale Gegenteil? Das Kursbuch 194 "anders alternativ" hat keine Antworten, traut sich aber, eben jene Zwischenräume zu befragen, Mainstream-Lebensentwürfe und deren Subkulturen auszuleuchten, den Blick zu wagen auf den Sinn und den Unsinn eines Andersseins in Kultur, Politik, Gesellschaft und Ökonomie. Der umstrittene Münchner Kammerspiel-Intendant Matthias Lilienthal im Interview. Mit Beiträgen unter anderem von Jan-Werner Müller, Stephan Rammler, Jagoda Marinic, Sven Reichardt, Astrid Seville, Karl Bruckmaier, Ernst Mohr, Jeff Beer.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Kursbuch 190

Kursbuch 190 von Felixberger,  Peter, Nassehi,  Armin
Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung lebt mittlerweile in Städten. Und der Trend zur Urbanisierung setzt sich unvermindert fort. Dies vor allem in den Schwellen- und Entwicklungsländern, wo die Landflucht eine nie dagewesene Dynamik entwickelt hat. Aber auch in den hochentwickelten Ländern ist der Drang in die Stadt ungebrochen. Menschen, Lebensformen und Kulturen so unterschiedlich wie nur vorstellbar treffen hier aufeinander und bilden ein buntes Ganzes. Oder doch nicht ganz? Im Kursbuch 190 "Stadt. Ansichten." beschäftigen sich die Autoren mit Ursachen, Ausprägungen und Folgen des Megatrends Urbanisierung. Mit Beiträgen u.a. von Verleger Sven Murmann, Mobilitätsforscher Stephan Rammler und Schriftstellerin Kathrin Röggla.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Kursbuch 201

Kursbuch 201 von Felixberger,  Peter, Nassehi,  Armin
Kinder standen noch nie so im Scheinwerferlicht wie heute. Helikoptereltern planen und überwachen jeden ihrer Schritte. Werber und PR-Profis schleichen sich mit listigem Headline-Imperialismus an. PädagogInnen und LehrerInnen arbeiten sich an verwöhnten Prinzen und Prinzessinnen ab. Und agile Start-ups verführen sie einzutreten in bunt schillernde Spiele- und Medienwelten. Ein einziger großer Suchscheinwerfer! Das Kursbuch begibt sich deshalb an die Andockpunkte zwischen Kinder- und Erwachsenenwelt. Wir erforschen Kindersprache, Kinderarmut, Kindermedizin und Kinderrechte. Wir nehmen Kinder ernst und reden über Widersprüche und Gegensätze. Beispielsweise über die steigende Zahl psychischer Erkrankungen, überhöhte Elternansprüche oder das Verschwinden autonom gestalteter Lebensräume. Und darüber, ob nur Kinder Kinder sind. Mit Beiträgen u.a. von: Palliativärztin Monika Führer, Hirnforscher Ernst Pöppel, Kinderbuchautorin Kirsten Boie, StoryDOCKS-Geschäftsführer Till Weitendorf, Armutssoziologe Gottfried Schweiger u.v.a. Special: 64-seitige Bildstrecke "Kinder als Erwachsene" von sieben international renommierten Fotografen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Kursbuch 171

Kursbuch 171 von Felixberger,  Peter, Nassehi,  Armin
Schneller, höher, weiter: Optimieren gilt als Mantra der modernen Gesellschaft. Wir werden permanent angetrieben, noch ein Stück besser zu werden und die Strukturen um uns herum zu verbessern. Wir haben ständig die Wahl und werden stets vor die Wahl gestellt. Doch welche Folgen hat unser grenzenloser Drang zur Optimierung? Werden wir uns kaputtoptimieren und totverbessern, wie Niels Pfläging in seinem Beitrag befürchtet? "Wann können Sie sagen, dass ihr Leben gut war, statt auf einen weiteren Komparativ zu hoffen?", fragt Ökonom und Philosoph Birger P. Priddat zu Recht. Das Kursbuch 171 zum Schwerpunkt "Besser optimieren" widmet sich diesen Widersprüchen und Zwängen aus volkswirtschaftlicher, ingenieurwissenschaftlicher, mathematischer, bionischer, soziologischer sowie ästhetischer Perspektive. Mit Beiträgen von Jens Bisky, Birger P. Priddat, Niels Pfläging, Jörn Müller-Quade, Lydia Rea Hartl, Peter Felixberger, Thorsten Baensch, James Shikwati, Ingo Rechenberg, Sabine Maasen, Irmhild Saake, Christian Gansch, Armin Nassehi, Gert Heidenreich
Aktualisiert: 2023-05-11
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Kursbuch 172

Kursbuch 172 von Felixberger,  Peter, Nassehi,  Armin
Gut leben will jeder. Doch nicht allen gelingt es. Was macht ein gutes Leben aus und welche Voraussetzungen müssen dafür erfüllt sein? "Schon Aristoteles wusste, dass die Glückseligkeit als Ziel des guten Lebens, zwar selbst erstrebt werden muss, aber durchaus von Bedingungen abhängig ist, die wir nicht allein in der Hand haben", heißt es im Editorial des Kursbuchs 172. Von dieser aristotelischen Vorgabe ausgehend, sprechen unter anderem Tobias Esch, Jürgen Dollase, Christina von Braun und Herfried Münkler über die Bedingungen der Möglichkeit des guten Lebens und zeigen auf, wie man über das gute Leben nachdenken könnte.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Kursbuch 172

Kursbuch 172 von Felixberger,  Peter, Nassehi,  Armin
Gut leben will jeder. Doch nicht allen gelingt es. Was macht ein gutes Leben aus und welche Voraussetzungen müssen dafür erfüllt sein? "Schon Aristoteles wusste, dass die Glückseligkeit als Ziel des guten Lebens, zwar selbst erstrebt werden muss, aber durchaus von Bedingungen abhängig ist, die wir nicht allein in der Hand haben", heißt es im Editorial des Kursbuchs 172. Von dieser aristotelischen Vorgabe ausgehend, sprechen unter anderem Tobias Esch, Jürgen Dollase, Christina von Braun und Herfried Münkler über die Bedingungen der Möglichkeit des guten Lebens und zeigen auf, wie man über das gute Leben nachdenken könnte.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Kursbuch 214

Kursbuch 214 von Anderl,  Dr. Sibylle, Felixberger,  Peter, Nassehi,  Armin
Der Feind ist die höchste Steigerungsform des anderen, des Antipoden, des Gegners, des Gegenübers, des Negativen. Den Feind kennen wir vor allem aus der politischen und militärischen Sprache – er ist der unbedingte Gegner, und der Krieg treibt die Feindschaft auf die Spitze, weil sie die Zerstörung der anderen Seite zum Ziel hat. In der Weltgesellschaft gab und gibt es so gut wie keine Phase, in der kein Krieg herrschte. Und in der es keine bösen Feinde gab. Der Feind existiert aber nur im Gegensatz zum Freund, der in der Nähe ist, ein Vertrauter, einer von uns ist. Den Freund kennen wir vor allem im privaten, alltäglichen und geistig-intellektuellen Umfeld. Dieses Kursbuch widmet sich sowohl den widersprüchlichen Romantiken von Freundschaft als auch den differenzierten Abgründen von Feindschaft. Aktueller könnte ein Thema fast nicht sein. Das Denken in Freund-/Feind-Schemata ist auf der Tagesordnung zurück, mit all seinen Untiefen, seinen Risiken, seinen normativen Implikationen und seinen Konsequenzen. Die Beiträge beziehen sich deshalb auch auf die Konsequenzen des russischen Krieges gegen die Ukraine, aber nicht nur. Constanze Stelzenmüller stellt die gegenwärtigen Ereignisse in einen systematischen Zusammenhang mit Denklücken sicherheitspolitischer Überlegungen und Überzeugungen, die durch den russischen Angriff über den Haufen geworfen worden sind, und Herfried Münkler untersucht die historische und kategoriale Genese des Freund-/Feind-Antagonismus. Einen anderen Zugang wählt der Biologe Josef H. Reichholf, der sowohl die Natur selbst als Feind im Blick hat, aber auch "feindliche" Antagonismen in der Natur in den Blick nimmt. Der Psychoanalytiker Timo Storck befasst sich mit inneren Bildern, die sich selbst unheimlich werden können und bisweilen antagonistisch geraten. Er kommt zu dem Schluss, dass nicht die Feinde Angst machen, sondern die Angst Feinde. Armin Nassehi schlägt eine Brücke zwischen vertrauten Antagonismus von Freund und Feind auf der einen Seite und dem Fremden auf der anderen. Im Gespräch mit dem israelisch-deutschen Soziologen Natan Sznaider geht es um innere und äußere Antagonismen in Israel und auch darum, warum "der Jude" als die geradezu klassische Figur des inneren Feindes gelten kann. Die Intermezzi beschäftigen sich dieses Mal mit der Frage: Wer ist Ihr Lieblingsfeind? Acht Autorinnen und Autoren geben dazu sehr unterschiedliche Antworten, nämlich Helene Bubrowski, Marco Herack, Nicole C. Karafyllis, Sven Murmann, Ulv Philipper, Haya Shulman, Peter Unfried und Michael Waidner.
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