Die mannigfaltigen Problem- und Fragestellungen dieser Thematik sind im Dezember 2004 bei einer internationalen Arbeitstagung aufgenommen worden. Der Bericht dokumentiert die Vielschichtigkeit der aktuellen Forschung; er bietet insgesamt 22 Beiträge, die – teils aus der Perspektive theoretischer Annäherungen, teils auf dem Felde exemplarischer Beobachtungen – nach den spezifischen Bedingungen und Vorgängen des wechselseitigen kulturellen Austauschs zwischen den ehemals deutschsprachigen Räumen und dem östlichen Europa fragen.
Die vier thematischen Sektionen des Bandes sind an den leitenden Kategorien „Kulturtransfer“, „Sozioökonomische Korrelation“, „Kulturelle Topographie“ und „Kulturelles Gedächtnis“ orientiert. Jedem Aufsatz ist ein Abstract in Englisch (bzw. Deutsch) beigegeben; bei Übersetzungen folgt überdies eine Zusammenfassung in der Originalsprache.
Mit Beiträgen von:
Darja Koter, Bettina Schlüter, Gunars Dalmanis, Michaela Freemanova, Ludmila Gurevic / Vladimir Gurevic, Klaus-Peter Koch, Maria Dunkel, Bettina Hinterthür, Zane Galite, Eckhard Jirgens, Alexander Schwab, Michailo Stepanenko, Eszter Fontana, Annelie Kürsten, Bernd H. J. Eichler, Vesna Ivkov, Petr Koukal, Krzysztof Rottermund, Lucian Schiwietz, Dirk Kohlhaas, Detlef Haberland, Michail Saponov
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die mannigfaltigen Problem- und Fragestellungen dieser Thematik sind im Dezember 2004 bei einer internationalen Arbeitstagung aufgenommen worden. Der Bericht dokumentiert die Vielschichtigkeit der aktuellen Forschung; er bietet insgesamt 22 Beiträge, die – teils aus der Perspektive theoretischer Annäherungen, teils auf dem Felde exemplarischer Beobachtungen – nach den spezifischen Bedingungen und Vorgängen des wechselseitigen kulturellen Austauschs zwischen den ehemals deutschsprachigen Räumen und dem östlichen Europa fragen.
Die vier thematischen Sektionen des Bandes sind an den leitenden Kategorien „Kulturtransfer“, „Sozioökonomische Korrelation“, „Kulturelle Topographie“ und „Kulturelles Gedächtnis“ orientiert. Jedem Aufsatz ist ein Abstract in Englisch (bzw. Deutsch) beigegeben; bei Übersetzungen folgt überdies eine Zusammenfassung in der Originalsprache.
Mit Beiträgen von:
Darja Koter, Bettina Schlüter, Gunars Dalmanis, Michaela Freemanova, Ludmila Gurevic / Vladimir Gurevic, Klaus-Peter Koch, Maria Dunkel, Bettina Hinterthür, Zane Galite, Eckhard Jirgens, Alexander Schwab, Michailo Stepanenko, Eszter Fontana, Annelie Kürsten, Bernd H. J. Eichler, Vesna Ivkov, Petr Koukal, Krzysztof Rottermund, Lucian Schiwietz, Dirk Kohlhaas, Detlef Haberland, Michail Saponov
Aktualisiert: 2023-06-15
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2 Teilbände im Schuber
Sammlungen, Bibliotheken und Archive bilden zentrale Orte vielschichtiger sozialer Interaktionen und kulturhistorischer Prozesse. Deshalb sind die Strukturen von Musik-Sammlungen 2005 während eines internationalen Kongresses im Kontext kultureller Erinnerung thematisiert und im Blick auf den internationalen Diskurs zwischen dem deutschsprachigen Raum und dem östlichen Europa hin untersucht worden.
Der erste Teilband des entsprechenden Berichts bietet drei theoriegeleitete Grundsatzreferate und eröffnet sodann eine Reihe von Einzelbeiträgen, die zunächst Musik-Sammlungen aus Tschechien, Lettland, Litauen, Italien (Südtirol), Österreich, Slowenien und Serbien gewidmet sind. Der zweite Teilband rundet diese Folge ab mit Beschreibungen von Archiv-Beständen aus der Ukraine, aus Russland und Polen, aus der Slowakei sowie den USA. Abschließend macht er in komprimierter Form die Fragestellungen, Statements und Ergebnisse dreier Podiumsdiskussionen zugänglich.
Jedem Aufsatz ist ein Abstract in Englisch und Deutsch beigegeben; bei Übersetzungen folgt überdies eine Zusammenfassung in der Originalsprache.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die vorliegende Publikation hebt sich gegenüber den bisherigen (und folgenden) Bänden der Projekt-Berichte durch eine Besonderheit ab, denn hier wird der Versuch unternommen, den übergreifenden Themenbereich, dem die Forschungsaktivitäten in Bonn gewidmet sind, einer kritischen Selbstreflexion zu unterziehen: Die Genese und die typologischen bzw. geschichtlichen Modifikationen des Problemfeldes sowie die damit verschränkten politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Voraussetzungen und Interessen werden nun selbst zum zentralen Gegenstand der Untersuchung erhoben. Dabei reicht der historische Bogen, den die insgesamt 24 Beiträge spannen, von den Konzepten 'deutscher' Musik, die seit dem 19. Jahrhundert entworfen wurden, über die Aktualisierungen und Transformationen, die nach dem Ende des II. Weltkrieges durch die Flucht und Vertreibung der Deutschen aus ihren früheren Siedlungsgebieten hervorgerufen worden sind, bis zum Erwägen von Spielräumen, die sich dem Diskurs über die "Deutsche Musikkultur im östlichen Europa" zukünftig eröffnen könnten.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die vorliegende Publikation hebt sich gegenüber den bisherigen (und folgenden) Bänden der Projekt-Berichte durch eine Besonderheit ab, denn hier wird der Versuch unternommen, den übergreifenden Themenbereich, dem die Forschungsaktivitäten in Bonn gewidmet sind, einer kritischen Selbstreflexion zu unterziehen: Die Genese und die typologischen bzw. geschichtlichen Modifikationen des Problemfeldes sowie die damit verschränkten politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Voraussetzungen und Interessen werden nun selbst zum zentralen Gegenstand der Untersuchung erhoben. Dabei reicht der historische Bogen, den die insgesamt 24 Beiträge spannen, von den Konzepten 'deutscher' Musik, die seit dem 19. Jahrhundert entworfen wurden, über die Aktualisierungen und Transformationen, die nach dem Ende des II. Weltkrieges durch die Flucht und Vertreibung der Deutschen aus ihren früheren Siedlungsgebieten hervorgerufen worden sind, bis zum Erwägen von Spielräumen, die sich dem Diskurs über die "Deutsche Musikkultur im östlichen Europa" zukünftig eröffnen könnten.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das Fragen nach den formalen Konstruktionsprinzipien, denen die Verknüpfung unterschiedlicher Ausdrucksmittel zum Ganzen des musikdramatischen Spiels gehorcht, führt zur Bestimmung der generischen Fundamentalstruktur, die nicht nur in ihren traditionellen, sondern gerade auch in ihren modernen Ausgestaltungen erfaßbar wird: Dank intensiven Einzelinterpretationen lassen sich paradigmatische werke aus den jüngeren Entwicklungsphasen der Oper als problematische, aber evolutionäre Entfaltungen überkommener Gattungsstrukturen erschließen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Nach den prinzipiellen Fragen zur Grundlegung des Bonner Forschungsprojekts, die im vorherigen Band dieser Reihe diskutiert worden sind, richtet sich der Blick der hier vorgelegten 25 Beiträge nunmehr auf einen konkreten historischen Gegenstandsbereich: Die Musik und Musikkultur Danzigs und Westpreußens. Dieses Phänomenfeld bietet reiche Möglichkeiten, die Problemschichten einer „Deutschen Musikkultur im östlichen Europa“ in vielfältiger Weise zu thematisieren: „Westpreußen“ lässt sich in weit geringerem Maße als die anderen ehemaligen preußischen Provinzen als in sich geschlossenes Siedlungsgebiet verstehen, sondern trägt unübersehbar die Signaturen einer jahrhundertelangen deutsch-polnischen Beziehungsgeschichte. Das „Land an der unteren Weichsel“ bietet somit einen Modellfall einer nicht hintergehbaren Interkulturalität, die sich exemplarisch in wechselhaften historischen Konstellationen ausgeprägt und zur Formierung höchst divergenter Praktiken und Diskursmuster geführt hat.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Nach den prinzipiellen Fragen zur Grundlegung des Bonner Forschungsprojekts, die im vorherigen Band dieser Reihe diskutiert worden sind, richtet sich der Blick der hier vorgelegten 25 Beiträge nunmehr auf einen konkreten historischen Gegenstandsbereich: Die Musik und Musikkultur Danzigs und Westpreußens. Dieses Phänomenfeld bietet reiche Möglichkeiten, die Problemschichten einer „Deutschen Musikkultur im östlichen Europa“ in vielfältiger Weise zu thematisieren: „Westpreußen“ lässt sich in weit geringerem Maße als die anderen ehemaligen preußischen Provinzen als in sich geschlossenes Siedlungsgebiet verstehen, sondern trägt unübersehbar die Signaturen einer jahrhundertelangen deutsch-polnischen Beziehungsgeschichte. Das „Land an der unteren Weichsel“ bietet somit einen Modellfall einer nicht hintergehbaren Interkulturalität, die sich exemplarisch in wechselhaften historischen Konstellationen ausgeprägt und zur Formierung höchst divergenter Praktiken und Diskursmuster geführt hat.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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In welchen jeweils zeit- und regionalspezifischen Formen, durch welche kulturellen Techniken und Kanale und mittels welcher Diskurse hat sich das im 19. Jahrhundert aufkommende Massenphänomen des deutschen Chorgesangs im ostmitteleuropäischen Raum herausgebildet? Diesen Fragen widmen sich 29 Beiträge, die aus der Projekt-Arbeit des Jahres 2006 hervorgegangen sind, auf sehr unterschiedliche Weise. Aus den variierenden Perspektiven einzelner Nationen heraus erschließen sie ‚Chorgesang’ als vielschichtigen zeichenhaften Bedeutungsträger, der über die Mentalität jeweiliger Zeit-Räume ebenso Auskunft zu geben vermag wie über die komplizierte, oft ideologisch geleitete Entwicklung von Fremd- und Selbstbildern oder über die Konkurrenz zwischen mehreren, sich aneinander ausdifferenzierenden Identitätskonzepten.
Aktualisiert: 2023-06-15
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In welchen jeweils zeit- und regionalspezifischen Formen, durch welche kulturellen Techniken und Kanale und mittels welcher Diskurse hat sich das im 19. Jahrhundert aufkommende Massenphänomen des deutschen Chorgesangs im ostmitteleuropäischen Raum herausgebildet? Diesen Fragen widmen sich 29 Beiträge, die aus der Projekt-Arbeit des Jahres 2006 hervorgegangen sind, auf sehr unterschiedliche Weise. Aus den variierenden Perspektiven einzelner Nationen heraus erschließen sie ‚Chorgesang’ als vielschichtigen zeichenhaften Bedeutungsträger, der über die Mentalität jeweiliger Zeit-Räume ebenso Auskunft zu geben vermag wie über die komplizierte, oft ideologisch geleitete Entwicklung von Fremd- und Selbstbildern oder über die Konkurrenz zwischen mehreren, sich aneinander ausdifferenzierenden Identitätskonzepten.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Das Fragen nach den formalen Konstruktionsprinzipien, denen die Verknüpfung unterschiedlicher Ausdrucksmittel zum Ganzen des musikdramatischen Spiels gehorcht, führt zur Bestimmung der generischen Fundamentalstruktur, die nicht nur in ihren traditionellen, sondern gerade auch in ihren modernen Ausgestaltungen erfaßbar wird: Dank intensiven Einzelinterpretationen lassen sich paradigmatische werke aus den jüngeren Entwicklungsphasen der Oper als problematische, aber evolutionäre Entfaltungen überkommener Gattungsstrukturen erschließen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Die mannigfaltigen Problem- und Fragestellungen dieser Thematik sind im Dezember 2004 bei einer internationalen Arbeitstagung aufgenommen worden. Der Bericht dokumentiert die Vielschichtigkeit der aktuellen Forschung; er bietet insgesamt 22 Beiträge, die – teils aus der Perspektive theoretischer Annäherungen, teils auf dem Felde exemplarischer Beobachtungen – nach den spezifischen Bedingungen und Vorgängen des wechselseitigen kulturellen Austauschs zwischen den ehemals deutschsprachigen Räumen und dem östlichen Europa fragen.
Die vier thematischen Sektionen des Bandes sind an den leitenden Kategorien „Kulturtransfer“, „Sozioökonomische Korrelation“, „Kulturelle Topographie“ und „Kulturelles Gedächtnis“ orientiert. Jedem Aufsatz ist ein Abstract in Englisch (bzw. Deutsch) beigegeben; bei Übersetzungen folgt überdies eine Zusammenfassung in der Originalsprache.
Mit Beiträgen von:
Darja Koter, Bettina Schlüter, Gunars Dalmanis, Michaela Freemanova, Ludmila Gurevic / Vladimir Gurevic, Klaus-Peter Koch, Maria Dunkel, Bettina Hinterthür, Zane Galite, Eckhard Jirgens, Alexander Schwab, Michailo Stepanenko, Eszter Fontana, Annelie Kürsten, Bernd H. J. Eichler, Vesna Ivkov, Petr Koukal, Krzysztof Rottermund, Lucian Schiwietz, Dirk Kohlhaas, Detlef Haberland, Michail Saponov
Aktualisiert: 2023-06-07
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Die vorliegende Publikation hebt sich gegenüber den bisherigen (und folgenden) Bänden der Projekt-Berichte durch eine Besonderheit ab, denn hier wird der Versuch unternommen, den übergreifenden Themenbereich, dem die Forschungsaktivitäten in Bonn gewidmet sind, einer kritischen Selbstreflexion zu unterziehen: Die Genese und die typologischen bzw. geschichtlichen Modifikationen des Problemfeldes sowie die damit verschränkten politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Voraussetzungen und Interessen werden nun selbst zum zentralen Gegenstand der Untersuchung erhoben. Dabei reicht der historische Bogen, den die insgesamt 24 Beiträge spannen, von den Konzepten 'deutscher' Musik, die seit dem 19. Jahrhundert entworfen wurden, über die Aktualisierungen und Transformationen, die nach dem Ende des II. Weltkrieges durch die Flucht und Vertreibung der Deutschen aus ihren früheren Siedlungsgebieten hervorgerufen worden sind, bis zum Erwägen von Spielräumen, die sich dem Diskurs über die "Deutsche Musikkultur im östlichen Europa" zukünftig eröffnen könnten.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Nach den prinzipiellen Fragen zur Grundlegung des Bonner Forschungsprojekts, die im vorherigen Band dieser Reihe diskutiert worden sind, richtet sich der Blick der hier vorgelegten 25 Beiträge nunmehr auf einen konkreten historischen Gegenstandsbereich: Die Musik und Musikkultur Danzigs und Westpreußens. Dieses Phänomenfeld bietet reiche Möglichkeiten, die Problemschichten einer „Deutschen Musikkultur im östlichen Europa“ in vielfältiger Weise zu thematisieren: „Westpreußen“ lässt sich in weit geringerem Maße als die anderen ehemaligen preußischen Provinzen als in sich geschlossenes Siedlungsgebiet verstehen, sondern trägt unübersehbar die Signaturen einer jahrhundertelangen deutsch-polnischen Beziehungsgeschichte. Das „Land an der unteren Weichsel“ bietet somit einen Modellfall einer nicht hintergehbaren Interkulturalität, die sich exemplarisch in wechselhaften historischen Konstellationen ausgeprägt und zur Formierung höchst divergenter Praktiken und Diskursmuster geführt hat.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Nach den prinzipiellen Fragen zur Grundlegung des Bonner Forschungsprojekts, die im vorherigen Band dieser Reihe diskutiert worden sind, richtet sich der Blick der hier vorgelegten 25 Beiträge nunmehr auf einen konkreten historischen Gegenstandsbereich: Die Musik und Musikkultur Danzigs und Westpreußens. Dieses Phänomenfeld bietet reiche Möglichkeiten, die Problemschichten einer „Deutschen Musikkultur im östlichen Europa“ in vielfältiger Weise zu thematisieren: „Westpreußen“ lässt sich in weit geringerem Maße als die anderen ehemaligen preußischen Provinzen als in sich geschlossenes Siedlungsgebiet verstehen, sondern trägt unübersehbar die Signaturen einer jahrhundertelangen deutsch-polnischen Beziehungsgeschichte. Das „Land an der unteren Weichsel“ bietet somit einen Modellfall einer nicht hintergehbaren Interkulturalität, die sich exemplarisch in wechselhaften historischen Konstellationen ausgeprägt und zur Formierung höchst divergenter Praktiken und Diskursmuster geführt hat.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Sammlungen, Bibliotheken und Archive bilden zentrale Orte vielschichtiger sozialer Interaktionen und kulturhistorischer Prozesse. Deshalb sind die Strukturen von Musik-Sammlungen 2005 während eines internationalen Kongresses im Kontext kultureller Erinnerung thematisiert und im Blick auf den internationalen Diskurs zwischen dem deutschsprachigen Raum und dem östlichen Europa hin untersucht worden.
Der erste Teilband des entsprechenden Berichts bietet drei theoriegeleitete Grundsatzreferate und eröffnet sodann eine Reihe von Einzelbeiträgen, die zunächst Musik-Sammlungen aus Tschechien, Lettland, Litauen, Italien (Südtirol), Österreich, Slowenien und Serbien gewidmet sind. Der zweite Teilband rundet diese Folge ab mit Beschreibungen von Archiv-Beständen aus der Ukraine, aus Russland und Polen, aus der Slowakei sowie den USA. Abschließend macht er in komprimierter Form die Fragestellungen, Statements und Ergebnisse dreier Podiumsdiskussionen zugänglich.
Jedem Aufsatz ist ein Abstract in Englisch und Deutsch beigegeben; bei Übersetzungen folgt überdies eine Zusammenfassung in der Originalsprache.
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Aktualisiert: 2023-06-01
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Die vorliegende Publikation hebt sich gegenüber den bisherigen (und folgenden) Bänden der Projekt-Berichte durch eine Besonderheit ab, denn hier wird der Versuch unternommen, den übergreifenden Themenbereich, dem die Forschungsaktivitäten in Bonn gewidmet sind, einer kritischen Selbstreflexion zu unterziehen: Die Genese und die typologischen bzw. geschichtlichen Modifikationen des Problemfeldes sowie die damit verschränkten politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Voraussetzungen und Interessen werden nun selbst zum zentralen Gegenstand der Untersuchung erhoben. Dabei reicht der historische Bogen, den die insgesamt 24 Beiträge spannen, von den Konzepten 'deutscher' Musik, die seit dem 19. Jahrhundert entworfen wurden, über die Aktualisierungen und Transformationen, die nach dem Ende des II. Weltkrieges durch die Flucht und Vertreibung der Deutschen aus ihren früheren Siedlungsgebieten hervorgerufen worden sind, bis zum Erwägen von Spielräumen, die sich dem Diskurs über die "Deutsche Musikkultur im östlichen Europa" zukünftig eröffnen könnten.
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