TURBO-BASIC in Beispielen

TURBO-BASIC in Beispielen von Fischer,  Volker
BASIC wird sicherlich noch für geraume Zeit die wohl verbreitetste Programmiersprache darstellen. Den Vorteilen der leichten Erlern barkeit und der interaktiven Programmerstellung stehen allerdings einige Nachteile gegenüber, die bei der Verwendung von Turbo BASIC entfallen, ohne daß die Vorteile des Interpreter-BASIC aufgegeben werden müßten. Die Vorteile von Turbo BASIC lassen sich jedoch nur dann umfassend nutzen, wenn man von einigen Techniken der üblichen BASIC-Program mierung Abstand nimmt: Verwendung von Programmablaufplänen, Voran stellen von Zeilennummern mit der Formulierung von unbedingten Sprunganweisungen zu diesen Nummern, Ausgliederung von Unterpro grammen, die lediglich mittels GOSUB und RETURN angesprochen werden. Die Strukturierungsmöglichkeiten von Turbo BASIC, die die Ermitt lung der Problemlösungen vereinfachen und die Programme übersicht licher werden lassen, sind nur dann optimal zu nutzen, wenn man anstelle der Programm-Ablauf-Pläne Struktogramme (Nassi-Shneider man-Diagramme) verwendet. Zeilennummern können eingesetzt werden; sie sind jedoch abgesehen von Fällen der Fehlersuche mittels Trace-Läufen, bei denen sie gezielt an kritischen Punkten des Programmes einzufügen sind, über flüssig und sollten daher auch entfallen, um nicht doch zu einem "GOTO 597" zu verleiten. Da Turbo BASIC anders als z.B. Pascal - sämtliche Struktur- rungselemente vollständig durch schlüsselworte klammert, läßt sich ein Struktogramm eins zu eins in ein Turbo-BASIC-Programm übertra gen - umgekehrt läßt sich aus einem Turbo-BASIC-Programm direkt das zugrundeliegende Struktogramm ablesen, sofern der im Abschnitt 2.4 vorgeschlagene Weg der Einrückung der Programmzeilen verfolgt wird.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Kein Kinderkram!

Kein Kinderkram! von Berkemeier,  Anja, Dreißen,  Stefanie, Eimuth,  Kurt-Helmuth, Fischer,  Volker, Friedhofen,  Andrea, Gehlen,  Martin, Hüsemann,  Anita, Müller-Till,  Lutz-Walter, Ott,  Michael
bietet zahlreiche Aufgabenstellungen und Fallbeispiele, die dabei unterstützen das Gelernte authentisch und praxisnah zu vermitteln unterstützt die Kompetenzentwicklung und fördert dabei die Auseinandersetzung mit der eigenen Biografie trainiert die Analyse von Fallbeispielen in der Prüfung Aus dem Inhalt: Digitale Medien Umgang mit Mehrsprachigkeit Interkulturelle Erziehung Entwicklungsportfolios Bewegungspädagogik Eltern mit Migrationshintergrund
Aktualisiert: 2023-01-19
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Essen vermessen

Essen vermessen von Fischer,  Volker
Thema dieses Buches ist die Ernährung, die Herstellung und Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln, ihre Zubereitung und Präsentation im Kontext der sozialen und kulturellen Entwicklung einer Gesellschaft. Ernährung und körperliches Wohlbefinden hängen eng zusammen. Ohne zu essen und zu trinken, können Menschen und Tiere nicht exis-tieren. In reichen Industrieländern, wo die Ver-fügbarkeit von Nahrungsmitteln eine Selbstver-ständlichkeit darstellt, vollzieht sich der Umgang  mit Speisen innerhalb von zwei Extremen, der Askese auf der einen sowie der Völlerei und der Maßlosigkeit auf der anderen Seite. Zwischen diesen beiden Polen haben sich durch viele Jahrhunderte hindurch im Zusammenhang mit der immer differenzierter werdenden Organisa-tion des Zusammenlebens die Methoden der Nahrungsaufnahme und der Essenszubereitung verfeinert. Geschmackskulturen mit regionalen und sozialen Unterschieden sind entstanden, die den jeweiligen Lebensstil ihrer Zeit repräsentieren. Heute existiert eine fast schon künstlerisch anmutende Art des Kochens und des Arrangierens von Speisen, die mit hohen Ansprüchen an die Qualität eines Produktes und seiner Zubereitung einhergeht. Fakt ist allerdings, daß wir in einer Gesellschaft leben, in der fast alle Produkte industriell hergestellt werden. Auf den Produktions-prozeß haben wir keinen Einfluß, und die Zutaten-listen, die auf den Verpackungen über die Zu-sammensetzung einzelner Lebensmittel informie-ren, erscheinen eher rätselhaft und lassen Zwei-fel aufkommen, ob das jeweilige Produkt wirk- lich das ist, was es zu sein vorgibt. In einer weit gespannten tour d’horizon wer-den die komplexen zeitgenössischen Bedeu-tungsfelder der Nahrung, ihrer Produktion und Zubereitung, ihrer Präsentation im Handel und ihrer Vermarktung untersucht. Darüber hinaus setzt sich der Autor kritisch mit der neuen Lust am Selberproduzieren, Selberbacken und Sel-berschlachten auseinander und widmet sich auch dem Kochen als medial inszeniertem Starsystem. Volker Fischer war mehr als zehn Jahre lang stellvertretender Direktor des Deutschen Architek-turmuseums in Frankfurt am Main. Von 1994 bis 2012 baute er im Museum für Angewandte Kunst Frankfurt eine neue Designabteilung auf. Parallel dazu lehrte er an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach Architektur- und Designgeschichte. Fischer ist in der Edition Axel Menges bereits mit Büchern über Stefan Heiliger, Richard Meier, Ste-fan Wewerka, die Commerzbank in Frankfurt am Main von Norman Foster, die Halle 3 der Messe Frankfurt von Nicholas Grimshaw, über das The-ma »Beauty-Design« sowie über die Designakti- vitäten der Lufthansa und der Firma Apple vertreten.
Aktualisiert: 2019-10-23
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STEFAN WEWERKA schlagartige veraenderung

STEFAN WEWERKA schlagartige veraenderung von Eisold,  Norbert, Fischer,  Volker, Hubert,  Saskia, Pohlmann,  Norbert
“Ähnlich wie bei diesen Möbeln hatte Wewerka bereits seit Anfang der 1960er-Jahre in seinen Möbelskulpturen immer wieder die Macht der Gewohnheit in Frage gestellt. In der Kunstszene der Zeit diskutierte man sogenannte Readymades (Daniel Spoerri, Arman, Jean Tinguely, Robert Rauschenberg). Diese verdankten den Dadaisten, Marcel Duchamp, René Magritte und Francis Picabia viel. Auch Wewerkas Stuhlskulpturen erinnern an dadaistische Verfahren. In einer dekonstruktiven Operation zersägt und zerschneidet er vorgefundene Objekte, um sie danach neu und anders zusammenzusetzen: verzerrt, verformt, verbogen und verschoben. Aus alten Küchenstühlen sägt er mal eine Ecke, mal amputiert er ihnen Beine, mal halbiert oder teilt er sie. Er sagt: „Das Zerschneiden wurde mein Inbegriff von Radikalität.“ Neben Stühlen und Tischen zerschnitt Wewerka Münzen und Schallplatten, Fahnen, Uhren oder Fotoapparate: Verfremdung als Bewusstseinsstrategie, um die durch tausendfache Gewöhnung gewissermaßen zubetonierte Wahrnehmung erneut zu sensibilisieren. Dekonstruktion als Aufklärung, Rekonstruktion als doppelbödige, komisch-ironische Außerkraftsetzung der Rechtwinkligkeit des Alltags. Auch komplette Ensembles wie sein Abendmahl (1971/72) oder das Kinderzimmer Ludwig van (1969) – entstanden für einen Film von Maurizio Kagel – kennzeichnet der rationale Aberwitz der Wewerka‘schen Schräglagen. Selbst die Welt als Ganzes gerät ihm in den verzerrenden, verschobenen Blick. So notierte er 1962 in Paris die folgende Idee: „Leider wird es ein Projekt bleiben: die Erdkugel halbieren, beide Hälften gegeneinander verdrehen und wieder zusammenkleben. Accra würde dann ein Vorort von London sein, und der Niger würde in die Nordsee münden, und in London würde es verdammt heiß werden, oder umgekehrt, kalt in Accra; es ist schwierig, das Richtige vorauszusehen. Die restliche Westseite der Britischen Inseln würde einen neuen Standort in der Nähe des Nordpols haben, und die Engländer würden dann noch frostiger werden, und Paris läge dicht beim Äquator, und überhaupt würde sich alles schlagartig verändern.“ Die Infragestellung des rechten Winkels und der Statuarik, der Achsialität und der konventionalisierten Formen charakterisiert auch Wewerkas graphisches Werk. In Radierungen und Lithographien, Aquarellen und Zeichnungen geraten historische Architekturen, Stühle, aber auch Aktenkoffer und Telefonzellen, Briefmarken und Postkarten in Schieflage. Aus Rechtecken werden schräge Parallelogramme, Kathedralen werden zerschnitten, ja geschreddert und neu zusammengesetzt. Triumphbögen schmelzen zu amorphen Formen. Es gibt Zitter- und Zerrstühle, verzerrte, geknickte, deformierte Landkörper, Köpfe, Bäume und Tiere. Die Welt als Ganzes und ihre Erscheinungen werden brüchig, hybrid, sie werden in Frage gestellt, hinterfragt, relativiert. Dieses dekonstruktive grafische Nachdenken über die Pragmatik des bloß Rationalen ist vor allem Hinweis darauf, dass die Vernunft, die Zweckrationalität immer auch etwas Totalitäres hat. In der französischen Studentenrevolution hieß das: „Unter dem Pflaster liegt der Strand“. Auch Francis Picabia mag einem in den Sinn kommen: „Der Kopf ist rund, damit das Denken seine Richtung ändern kann“. Ohne seine Objektskulpturen, Objektgrafiken und -zeichnungen, ohne manche seiner Bauten sind Stefan Wewerkas pragmatische Möbel kaum denkbar. Die „Denkmöbel“ seiner Objektskulpturen sind die Voraussetzung für die konzeptionelle und konstruktive Qualität seiner „Nutzmöbel“. In den frühen 1980er-Jahren entstanden für das deutsche Unternehmen Tecta zwei Dutzend Möbel – Tische und Schreibtische, Stühle und Sofas, Schränke, Bänke und Leuchten Beistelltische und Aschenbecher –, die sofort internatio-nal Furore machten. Der Fächerschreibtisch M1, die asymmetrischen Sessel und Sofas, die Schränke und Bänke mit 130°-Winkeln, die sich kommunikativ zum Raum hin öffnen, aber eben auch eine bergende Charakteristik haben, belegten, dass Wewerka Wohnmobiliar als Geborgenheit vermittelnde „Herzen des Hauses“ versteht, als kommunikative Zentren, die – so etwa die Tische – die archaischen Herdstellen ersetzen sollten und können.” (aus: Volker Fischer, Charisma und Chuzpe – Stefan Wewerkas verschobene Welten) Die Publikation entstand im Rahmen der beabsichtigten Bewerbung Magdeburgs als Kulturhauotstadt Europas aus Anlass der Ausstellung "STEFAN WEWERKA schlagartige veraenderung", 01.11.2013-31.01.2014 im Forum Gestaltung, Magdeburg. bibliothek forum gestaltung 13
Aktualisiert: 2016-10-11
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TURBO-BASIC in Beispielen

TURBO-BASIC in Beispielen von Fischer,  Volker
BASIC wird sicherlich noch für geraume Zeit die wohl verbreitetste Programmiersprache darstellen. Den Vorteilen der leichten Erlern barkeit und der interaktiven Programmerstellung stehen allerdings einige Nachteile gegenüber, die bei der Verwendung von Turbo BASIC entfallen, ohne daß die Vorteile des Interpreter-BASIC aufgegeben werden müßten. Die Vorteile von Turbo BASIC lassen sich jedoch nur dann umfassend nutzen, wenn man von einigen Techniken der üblichen BASIC-Program mierung Abstand nimmt: Verwendung von Programmablaufplänen, Voran stellen von Zeilennummern mit der Formulierung von unbedingten Sprunganweisungen zu diesen Nummern, Ausgliederung von Unterpro grammen, die lediglich mittels GOSUB und RETURN angesprochen werden. Die Strukturierungsmöglichkeiten von Turbo BASIC, die die Ermitt lung der Problemlösungen vereinfachen und die Programme übersicht licher werden lassen, sind nur dann optimal zu nutzen, wenn man anstelle der Programm-Ablauf-Pläne Struktogramme (Nassi-Shneider man-Diagramme) verwendet. Zeilennummern können eingesetzt werden; sie sind jedoch abgesehen von Fällen der Fehlersuche mittels Trace-Läufen, bei denen sie gezielt an kritischen Punkten des Programmes einzufügen sind, über flüssig und sollten daher auch entfallen, um nicht doch zu einem "GOTO 597" zu verleiten. Da Turbo BASIC anders als z.B. Pascal - sämtliche Struktur- rungselemente vollständig durch schlüsselworte klammert, läßt sich ein Struktogramm eins zu eins in ein Turbo-BASIC-Programm übertra gen - umgekehrt läßt sich aus einem Turbo-BASIC-Programm direkt das zugrundeliegende Struktogramm ablesen, sofern der im Abschnitt 2.4 vorgeschlagene Weg der Einrückung der Programmzeilen verfolgt wird.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Theorien der Gestaltung

Theorien der Gestaltung von Fischer,  Volker
Diese Anthologie versammelt Schlüsseltexte zu den wesentlichen designtheoretischen Positionen des 20. Jahrhunderts. Sie führt in ästhetische Fragestellungen zu Aspekten der materiellen Erscheinungsweise von Gegenständen ein. Die Beiträge - unter anderem von Adolf Loos, Le Corbusier, Theodor W. Adorno und Frank Lloyd Wright - beschäftigen sich mit dem Verhältnis von Handwerk und Industrie, den Debatten um Ornament und Stil sowie mit dem Funktionalismus und seinen Kritikern.
Aktualisiert: 2019-12-03
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