Räume und Grenzen werden in den Kulturwissenschaften als zentrale Begriffe wahrgenommen. Dabei werden besonders die Unterschiede zwischen den geografisch-territorialen, sozialen, symbolischen und diskursiven Raumbegriffen diskutiert. Der vorliegende Band will diese Diskussion für die späte Habsburger Monarchie nutzbar machen. Ausgangspunkt sind epochentypische Phänomene wie die massenhafte Anwesenheit von MigrantInnen in den Verwaltungszentren Wien und Budapest, das Aufbrechen sozialer Konflikte von Dalmatien bis Galizien, die Frauenbewegung, aber auch ethnisch-nationale Emanzipationsbestrebungen und in Folge dessen diskursive Auseinandersetzungen um neue Grenzziehungen. Unter anderem werden die folgenden Fragestellungen diskutiert: In welchem Verhältnis stehen Ortsveränderungen zu sozialen und Gender-Positionen? Wie schlagen sich Erfahrungen der Migration, des Reisens und der transkulturellen Grenzüberschreitungen in literarischen und theoretischen Texten nieder und verändern die Selbstbilder? In welchem Zusammenhang stehen Machtverhältnisse und die Gestaltung von Räumen in Texten? Wie beeinflussen politisch-territoriale und soziale Umwälzungen die kulturellen Konstruktionen von Zeit? Inwieweit werden universalistische Konzepte an den >Rändernvon unten< gebrochen? Wie verändert sich unser Bild der Vergangenheit, wenn die Perspektiven und biografischen Positionierungen von Personen, die nicht im Rampenlicht der Geschichte stehen, fokussiert werden? Wie lässt sich der trennende und verbindende Charakter von Grenzen nicht-dichotomisch beschreiben?
Aktualisiert: 2023-06-15
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Räume und Grenzen werden in den Kulturwissenschaften als zentrale Begriffe wahrgenommen. Dabei werden besonders die Unterschiede zwischen den geografisch-territorialen, sozialen, symbolischen und diskursiven Raumbegriffen diskutiert. Der vorliegende Band will diese Diskussion für die späte Habsburger Monarchie nutzbar machen. Ausgangspunkt sind epochentypische Phänomene wie die massenhafte Anwesenheit von MigrantInnen in den Verwaltungszentren Wien und Budapest, das Aufbrechen sozialer Konflikte von Dalmatien bis Galizien, die Frauenbewegung, aber auch ethnisch-nationale Emanzipationsbestrebungen und in Folge dessen diskursive Auseinandersetzungen um neue Grenzziehungen. Unter anderem werden die folgenden Fragestellungen diskutiert: In welchem Verhältnis stehen Ortsveränderungen zu sozialen und Gender-Positionen? Wie schlagen sich Erfahrungen der Migration, des Reisens und der transkulturellen Grenzüberschreitungen in literarischen und theoretischen Texten nieder und verändern die Selbstbilder? In welchem Zusammenhang stehen Machtverhältnisse und die Gestaltung von Räumen in Texten? Wie beeinflussen politisch-territoriale und soziale Umwälzungen die kulturellen Konstruktionen von Zeit? Inwieweit werden universalistische Konzepte an den >Rändernvon unten< gebrochen? Wie verändert sich unser Bild der Vergangenheit, wenn die Perspektiven und biografischen Positionierungen von Personen, die nicht im Rampenlicht der Geschichte stehen, fokussiert werden? Wie lässt sich der trennende und verbindende Charakter von Grenzen nicht-dichotomisch beschreiben?
Aktualisiert: 2023-06-05
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Räume und Grenzen werden in den Kulturwissenschaften als zentrale Begriffe wahrgenommen. Dabei werden besonders die Unterschiede zwischen den geografisch-territorialen, sozialen, symbolischen und diskursiven Raumbegriffen diskutiert. Der vorliegende Band will diese Diskussion für die späte Habsburger Monarchie nutzbar machen. Ausgangspunkt sind epochentypische Phänomene wie die massenhafte Anwesenheit von MigrantInnen in den Verwaltungszentren Wien und Budapest, das Aufbrechen sozialer Konflikte von Dalmatien bis Galizien, die Frauenbewegung, aber auch ethnisch-nationale Emanzipationsbestrebungen und in Folge dessen diskursive Auseinandersetzungen um neue Grenzziehungen. Unter anderem werden die folgenden Fragestellungen diskutiert: In welchem Verhältnis stehen Ortsveränderungen zu sozialen und Gender-Positionen? Wie schlagen sich Erfahrungen der Migration, des Reisens und der transkulturellen Grenzüberschreitungen in literarischen und theoretischen Texten nieder und verändern die Selbstbilder? In welchem Zusammenhang stehen Machtverhältnisse und die Gestaltung von Räumen in Texten? Wie beeinflussen politisch-territoriale und soziale Umwälzungen die kulturellen Konstruktionen von Zeit? Inwieweit werden universalistische Konzepte an den >Rändernvon unten< gebrochen? Wie verändert sich unser Bild der Vergangenheit, wenn die Perspektiven und biografischen Positionierungen von Personen, die nicht im Rampenlicht der Geschichte stehen, fokussiert werden? Wie lässt sich der trennende und verbindende Charakter von Grenzen nicht-dichotomisch beschreiben?
Aktualisiert: 2023-05-08
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Die Hoffnung auf ein besseres Leben ist nur ein Grund, weshalb Menschen seit jeher ihre Geburtsorte verlassen. Dieser Band beleuchtet die vielfältigen Gründe für Migration und Flucht aus verschiedenen Perspektiven und zeichnet deren historische Entwicklung nach. Von der Binnenmigration während der Habsburgermonarchie, der Flucht vor dem NS-Regime, Arbeitsmigration in den 1960er-Jahren bis zu den aktuellen Entwicklungen und einem Ausblick in die Zukunft. Welche Chancen und Konflikte entstehen – und welche Gefahren gehen von einem Wiedererstarken des Nationalismus aus?
Aktualisiert: 2021-01-21
Autor:
Zeynep Arslan,
Stella Asiimwe,
Ara Badrtarkhanian,
Ljubomir Bratic,
Gregor Breier,
Evrim Ersan-Akkilic,
Wladimir Fischer,
Senol Grasl-Akkilic,
Christine Grüner,
Michael John,
Donata Kremsner,
Dirk Rupnow,
Thomas Schmidinger,
Marcus Schober,
Julia Schranz,
Franziska Strasser,
Sabine Strasser,
Valentina Walden,
Eva Wohlfarter,
Regina Wonisch,
Michael Zinkanell
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Räume und Grenzen werden in den Kulturwissenschaften als zentrale Begriffe wahrgenommen. Dabei werden besonders die Unterschiede zwischen den geografisch-territorialen, sozialen, symbolischen und diskursiven Raumbegriffen diskutiert. Der vorliegende Band will diese Diskussion für die späte Habsburger Monarchie nutzbar machen. Ausgangspunkt sind epochentypische Phänomene wie die massenhafte Anwesenheit von MigrantInnen in den Verwaltungszentren Wien und Budapest, das Aufbrechen sozialer Konflikte von Dalmatien bis Galizien, die Frauenbewegung, aber auch ethnisch-nationale Emanzipationsbestrebungen und in Folge dessen diskursive Auseinandersetzungen um neue Grenzziehungen. Unter anderem werden die folgenden Fragestellungen diskutiert: In welchem Verhältnis stehen Ortsveränderungen zu sozialen und Gender-Positionen? Wie schlagen sich Erfahrungen der Migration, des Reisens und der transkulturellen Grenzüberschreitungen in literarischen und theoretischen Texten nieder und verändern die Selbstbilder? In welchem Zusammenhang stehen Machtverhältnisse und die Gestaltung von Räumen in Texten? Wie beeinflussen politisch-territoriale und soziale Umwälzungen die kulturellen Konstruktionen von Zeit? Inwieweit werden universalistische Konzepte an den >Rändern< und >von unten< gebrochen? Wie verändert sich unser Bild der Vergangenheit, wenn die Perspektiven und biografischen Positionierungen von Personen, die nicht im Rampenlicht der Geschichte stehen, fokussiert werden? Wie lässt sich der trennende und verbindende Charakter von Grenzen nicht-dichotomisch beschreiben?
Aktualisiert: 2023-03-04
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Dositej Obradović (ca. 1741-1811) war im 19. Jahrhundert lange Zeit die wichtigste Symbolfigur bürgerlicher serbischer Selbstrepräsentation. Dieses Buch beschreibt, mit welchen literarischen Verfahren Obradović selbst diese Symbolik förderte und damit den modernen serbischen Wir-Diskurs eröffnete. In einer innovativen Textanalyse wird gezeigt, welche Werte Obradović vertrat. Erstmals wird dabei eine aufklärungskritische Neubewertung von dessen Werk vorgenommen, insbesondere von Obradović’ Haltung zu Weiblichkeit, Devianz und Armut. Das zweite Hauptaugenmerk liegt darauf, wie sein bürgerlich aufgeklärter Diskurs durch die Rezeption im frühen 19. Jahrhundert zu einem nationalen Kulturheldenmythos transformiert wurde. Diese Rezeption wird hier erstmals als Kommunikationsprozess bürgerlicher Elitenschichten dargestellt, mit der wichtigen Funktion der Selbstrepräsentation und Selbstidentifikation in und durch Alltagspraktiken.
Aktualisiert: 2019-12-19
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