Wolfshagen/Prignitz

Wolfshagen/Prignitz von Billeb,  Volkmar, Foelsch,  Torsten
Das Gut Wolfshagen war bis 1945 über 800 Jahre im Besitz der Gans Edlen Herren zu Putlitz. Aus einer an der Stepenitz errichteten Burg ging im 16. Jh. ein bedeutendes Renaissanceschloss hervor, das 1771-1787 seine heutige spätbarocke Form erhielt. Der um 1855 nach einem Plan von Peter Joseph Lenné angelegte Landschaftspark ist heute nur noch in Resten erhalten. Das Schloss beherbergt seit 2002 ein Museum, das adlige Wohnkultur und eine bedeutende Porzellansammlung zeigt.
Aktualisiert: 2021-01-04
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Die Prignitz

Die Prignitz von Czubatynski,  Uwe, Foelsch,  Torsten, Mann,  Bärbel, Meyer-Karutz,  Edgar, Reichel,  Antje, Thalmann,  Gordon, von Barsewisch,  Bernhard, Zeiger,  Antje
Im Nordwesten Brandenburgs teilen sich zwei Land- kreise den Namen einer alten historischen Landschaft, der Prignitz. Für die Abgrenzung nach Westen bietet die Elbe eine eindeutige Orientierung, auch wenn die Stadt Havelberg heute zu Sachsen-Anhalt gehört; im Osten ist es schwieriger, da die Ostprignitz sich heute einen Land- kreis mit der ehemaligen Grafschaft Ruppin teilt. Diese wiederum ist reich an Seen, was die Prignitz nicht ist. Da- für hat sie viele Radwege und wenig Bewohner, was dem Besucher die Möglichkeit gibt, in aller Ruhe und in einer Geschwindigkeit, die an vorindustrielle Zeiten gemahnt, diese Landschaft zu erkunden. Die Dorfkirchen und die Herrenhäuser jenseits der großen Straßen und wenigen Städte bieten viele Überraschungen für denjenigen, der sich entsprechend präpariert hat, denn: »Man erblickt nur, was man schon weiß und versteht.« (Goethe)
Aktualisiert: 2022-02-07
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Bilder aus der Prignitz

Bilder aus der Prignitz von Baldeck,  Regina, Foelsch,  Torsten, Pawelka,  Edeltraud
Streiflichtartig dokumentieren die historischen Fotografien das Alltagsleben in der bemerkenswerten Kulturlandschaft Prignitz: Anziehungspunkte wie die traditionsreichen Gaststätten, berühmte Prignitzer wie der "Turnvater Jahn" oder die Schauspielerin Marianne Hoppe, die Bewohner von Schlössern und Bauernhäusern ebenso wie die für die wirtschaftliche Entwicklung so bedeutsame Eisenbahn. Ein Bildband zum Erinnern und Neuentdecken.
Aktualisiert: 2022-05-25
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Land und Leute in der Prignitz

Land und Leute in der Prignitz von Foelsch,  Torsten, Pawelka,  Edeltraud
In diesem historischen Bildband wird anhand von mehr als 200 Abbildungen das wechselvolle Leben der Menschen in der Prignitz gezeigt. Vor allem die Landwirtschaft prägt bis heute diesen Landstrich und deshalb gibt es viele Aufnahmen aus privaten Alben, die über das Gewerbe und die eingesetzte Technik berichten. Ein weiteres Kapitel ist auch dem Leben an der Elber gewidmet, wo die Menschen über Jahrhunderte mit dem Hochwasser zu kämpfen hatten.
Aktualisiert: 2022-05-18
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Das Residenzschloß zu Neustrelitz

Das Residenzschloß zu Neustrelitz von Foelsch,  Torsten
Ein verschwundenes Schloß in Mecklenburg. Das Residenzschloß zu Neustrelitz und seine Geschichte. In die imposante Reihe der barocken Residenzschöpfungen des 18. Jahrhunderts nach dem Versailler Idealvorbild einer Reißbrettstadt, deren Ausgangspunkt die landesherrliche Schloßanlage bildet, reiht sich auch die liebliche kleine Residenzstadt der Großherzöge von Mecklenburg-Strelitz in Neustrelitz am Ufer des malerisch gelegenen und von ausgedehnten Waldungen umgebenen Zierker Sees ein. Den äußeren Anlaß für die Neuschöpfung dieser fürstlichen Hauptresidenz und schließlich der Gründung einer zugehörigen Residenzstadt „auf der grünen Wiese“ bildete hier allerdings nicht das übersteigerte Repräsentationsbedürfnis des Landesherrn, sondern der verheerende Brand des bisherigen alten Residenzschlosses in der kleinen Hauptstadt Strelitz im Jahre 1712. Erst 11 Jahre zuvor, im Jahre 1701, war das neue Herzogtum durch eine brüderliche Landesteilung entstanden und man hatte das alte Strelitzer Schloß kostbar und aufwendig zur neuen fürstlichen Residenz ausgebaut. Das dem Herzog liebgewordene Jagdschloß Glienke am nahen Zierker See diente als Interimssitz bis bald klar war, das man hier „wegen seiner angenehmen Lage, gesunder Luft und Wassers, auch truckenen Grund und Bodens“ das Jagdhaus zur neuen dauerhaften Residenz erheben und entsprechend ausbauen wolle. Bereits 1719 begannen die ersten Arbeiten am Lustgarten hinter dem fürstlichen Wohnhaus in Glienke, das nunmehr für den Ausbau als Residenzschloß auserkoren war. Die Pläne für den großen Schloßumbau entwarf der aus Braunschweig nach Strelitz berufene und 1723 zum Hof- und Lustgärtner bestallte spätere herzogliche Baumeister Christoph Julius Löwe. 1731 war das neue Residenzschloß fertiggestellt und es begann eine bewegte Schloßgeschichte. Als das neue Schloß fertig war, entschied sich Herzog Adolf Friedrich III. ganz aus praktischen Erwägungen für eine planmäßige Stadtneugründung neben dem neuen Residenzschloß und begründete im Jahre 1733 die auf dem Reißbrett vom Schloßbaumeister Christoph Julius Löwe entworfene Residenzstadt Neustrelitz. Ihren Grundriß plante Löwe als einen achtstrahligen Stern mit einem großen quadratischen Marktplatz in der Mitte. Herzstück dieser barocken Neuschöpfung war und blieb aber das Residenzschloß, das die Herzöge und späteren Großherzöge von Mecklenburg-Strelitz bis 1918 bewohnten und immer wieder baulich verändert haben. Namhafte Künstler und Architekten wie Friedrich Wilhelm Buttel, Friedrich August Stüler und Albert Geyer prägten das Erscheinungsbild des großen Gebäudekomplexes, der durch einen Erweiterungsbau von 1905 bis 1909 seine endgültige Form mit dem stadtbildprägenden Kuppelturm erhielt. Nach dem Ende der Monarchie zogen u. a. der Landtag und das neu geschaffene Landesmuseum in die Schloßräume ein. Zur Zeit der NS-Diktatur wurden große Teile des Schlosses als „Führerschule des Berliner Hochschul-Institutes für Leibesübungen“ genutzt. Die Geschichte des bedeutenden Schlosses fand in der Nacht vom 29. Zum 30. April 1945 ein jähes Ende, als ein Großfeuer den historischen Bau in Schutt und Asche legte. Bis 1950 wurde die Brandruine bis auf die Keller beräumt und jene Lücke im Stadtbild geschaffen, die bis heute besteht und als schmerzhaft empfunden wird. Das Herzstück der Barockstadt ist verschwunden und all die umliegenden Gebäude wirken wie verloren, die Terrassen des schönen Schloßgartens führen ins Nichts. Nach langen und umfangreichen Archivstudien gelingt es dem Autor, neue Aspekte aus der fast 200jährigen Baugeschichte des Schlosses mit bislang unbekannten Bauentwürfen in den Kontext einer umfassenden kunst- und baugeschichtlichen Würdigung zu stellen. Das vorliegende, reich bebilderte und mit Grundrissen und Plänen ausgestattete Buch zeichnet erstmalig so umfassend und anschaulich die Geschichte dieses bedeutenden fürstlichen Residenzschlosses nach und möchte einen Beitrag zur aktuellen Wiederaufbaudiskussion leisten.
Aktualisiert: 2022-01-18
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Sieben Parks in der Prignitz

Sieben Parks in der Prignitz von Barsewisch,  Bernhard von, Foelsch,  Torsten
Über die brandenburgischen Gutshäuser und deren Geschichte ist viel geschrieben worden. Wie unterschiedlich es diesen ergangen ist, ist hinlänglich bekannt. Viel weniger weiß man jedoch über die ländlichen Parkanlagen, die zumeist die Gutshäuser umgaben. In dem hier vorliegenden schönen Band wird an konkreten Beispielen von sieben in der Prignitz gelegenen Parks der Famile Gans zu Putlitz gezeigt, was daraus geworden ist: Im Dornröschenschlaf, d. h. nicht abgeholzt, aber auch nicht richtig gepflegt, wie der Park von Retzin; teilrekonstruiert, wie Wolfshagen; mit Schulgebäuden verbaut wie der Park in Putlitz-Philipshof oder privat und öffentlich genutzt, rekonstruiert und gepflegt, wie der Park bei der Augen-Tagesklinik Groß Pankow. Geschichte, jetziger Zustand und Ausblick sowie botanische und architektonische Eigenheiten werden in diesem handlichen, reich bebilderten Führer dargestellt.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Schlodien & Carwinden

Schlodien & Carwinden von Foelsch,  Torsten
Schlodien und Carwinden. Zwei Schlösser in Ostpreußen und die Burggrafen und Grafen zu Dohna. Einzigartige Bilder und Geschichten aus der versunkenen Welt des ostpreußischen Adels und seiner Schlösser bietet die vorliegende Monographie über Schlodien und Carwinden im preußischen Oberland. Heute liegen diese Orte in der polnischen Wojewodschaft Ermland und Masuren und trotz der Kriegs- und Nachkriegszerstörungen finden immer wieder Touristen hierher und wandeln auf den Spuren verklungener Zeiten, auf der Suche nach den barocken Landschlössern und den Überresten ihres von Marion Gräfin Dönhoff vielfach beschriebenen patriarchalischen Mikrokosmos‘ „Gutshof“. Eingebunden in die vielschichtige, sehr weitläufige Geschichte der berühmtesten ostpreußischen Adelsfamilie, der Burggrafen und Grafen zu Dohna, wird hier die Bau- und Nutzungsgeschichte zwei ihrer wichtigsten Schlösser auf Grundlage neuer archivalischer Forschungen dargestellt und ihr durch das Kriegsende und Vertreibung 1945 ausgelöschter Kulturgehalt dokumentiert. Beide Schlösser haben für die preußische Kunst- und Architekturgeschichte eine große Bedeutung und sie reihen sich ein in die Folge der großen Barockbauten, die zur Zeit der beiden ersten preußischen Könige entstanden sind, wie u. a. Friedrichstein, Schlobitten, Finckenstein oder Dönhoffstädt. Erstmals werden neben vielen bislang nie publizierten, einmaligen historischen Außen- und Innenaufnahmen dieser Schlösser besonders auch wertvolle Ahnenbilder vorgestellt, die von den polnischen Kunsthistorikern und Museologen nach dem Kriege aus den gebrandschatzten und geplünderten Dohna’schen Schlössern geborgen, in schwierigen Nachkriegsjahren restauriert und der Öffentlichkeit heute in den neu eingerichteten Museen des Ermlandes und Masurens wieder zugänglich gemacht werden konnten. Das Buch ist ein wehmütiger und fesselnder Schwanengesang auf zwei ostpreußische Barockschlösser und ihre einstigen Bewohner und ein Erinnerungswerk an zwei herausragende Baudenkmäler, von denen immerhin Schlodien noch als Brandruine existiert.
Aktualisiert: 2022-01-18
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Ländliche Wohnsitze in künstlerischen Darstellungen des 19. Jahrhunderts

Ländliche Wohnsitze in künstlerischen Darstellungen des 19. Jahrhunderts von Berndt,  Iris, Foelsch,  Torsten, Großer,  Reinhold, Piethe,  Marcel
Kunst bildet Wirklichkeiten ab und beeinflusst im Gegenzug das tägliche Leben. Ausgabe 88 der Mark Brandenburg dreht sich darum gänzlich um die künstlerischen Darstellungen von ländlichen Wohnsitzen im 19. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2022-02-07
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