Herbert W. Franke ist die zentrale Figur der deutschsprachigen Science-Fiction nach dem Zweiten Weltkrieg und insofern eine Ausnahmeerscheinung, als er sich seit der Wendung zur neueren Form des Genres in den sechziger Jahren bis heute mit seinen Texten im Feld der klassischen Science-Fiction behauptet hat. Dies wurde durch die Aufnahme in den deutschen PEN-Club und viele Preise für fast alle seine Romane und Erzählungsbände anerkannt: in den Jahren 1961, 1962 und 1965 erhielt er den Ernst-H.-Richter-Preis, 1976 und 1977 den Deutschen Hugo, 1980 den Preis von Eurocon für den besten Roman, 1989 den Phantastikpreis der Stadt Wetzlar, 1985 und 1991 den Deutschen Science-Fiction-Preis, 1984, 1985 und 2007 den Kurd-Laßwitz-Preis und schließlich 2008 den Deutschen Fantasy-Preis. Seine erste Veröffentlichung Der grüne Komet erschien 1960 in der Reihe Goldmanns Zukunftsromane, in der erstmals die Science-Fiction in Deutschland mit so wichtigen Autoren wie I. Asimov oder A. C. Clarke vorgestellt wurde. Sein Roman Das Gedankennetz war 1963 der erste SF-Roman, der als Taschenbuch erschien. Die meisten seiner Werke wurden mehrfach aufgelegt und erschienen in bekannten Verlagen, z. B. in der berühmten fantastischen Reihe des Suhrkamp-Verlags.
Mit diesem Band 'Der grüne Komet' liegt Band 1 der neuen 'SF-Werkausgabe Herbert W. Franke' im Verlag p.machinery, Murnau am Staffelsee, vor.
Der Inhalt:
Die Geschichten aus 'Der grüne Komet': Start Schlag und Gegenschlag Flucht und Zuflucht Die Pfauen Der Auftrag Havarie Der Beweis Kalziumaktivierung Fahrt ins Ungewisse Die Rakete Tiefkühlschlaf Gedankenkontrolle Unterschätzt Präparat 261 Glühende Schlangen In der grauen Burg Die Puppe Der Spiegel Besuch am Abend Weiße Pupillen Das Ei Aktion 3 Paradies Invasion Verdoppelt Landung Gewalt Ausstrahlung Die Tausendfüßler Sabotage Die Raupen Verwandlung Vergangenheit und Zukunft Erwachen Anklage Geflüster Streit Fahrt zum Licht Misstrauen Zweitexemplar Kalziumfresser Selbstvernichtung Der Schmarotzer Rettung I Heimkehr Das Gebäude Willkommen daheim Die Erfindung Meteoriten Rausch Der Entschluss Links ist Tod Krieg Der Fund Frau vom andern Stern Freundschaft Der Patient Die Entscheidung Psychotherapie Schicksal Rettung II Friedensbruch Flieg, Käfer, flieg! Traum Der grüne Komet
Ulrich Blode: Textgrundlage und editorische Anmerkungen
Herbert W. Franke: Zur Bewertung von Science-Fiction
Ulrich Blode: Die SF-Werkausgabe Herbert W. Franke
Hans Esselborn: Der Autor Herbert W. Franke
Hans Esselborn: 'Der grüne Komet' – Herbert W. Frankes Kurzgeschichtenband
Das Titelbild schuf Thomas Franke.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Herbert W. Franke ist die zentrale Figur der deutschsprachigen Science-Fiction nach dem Zweiten Weltkrieg und insofern eine Ausnahmeerscheinung, als er sich seit der Wendung zur neueren Form des Genres in den sechziger Jahren bis heute mit seinen Texten im Feld der klassischen Science-Fiction behauptet hat. Dies wurde durch die Aufnahme in den deutschen PEN-Club und viele Preise für fast alle seine Romane und Erzählungsbände anerkannt: in den Jahren 1961, 1962 und 1965 erhielt er den Ernst-H.-Richter-Preis, 1976 und 1977 den Deutschen Hugo, 1980 den Preis von Eurocon für den besten Roman, 1989 den Phantastikpreis der Stadt Wetzlar, 1985 und 1991 den Deutschen Science-Fiction-Preis, 1984, 1985 und 2007 den Kurd-Laßwitz-Preis und schließlich 2008 den Deutschen Fantasy-Preis. Seine erste Veröffentlichung Der grüne Komet erschien 1960 in der Reihe Goldmanns Zukunftsromane, in der erstmals die Science-Fiction in Deutschland mit so wichtigen Autoren wie I. Asimov oder A. C. Clarke vorgestellt wurde. Sein Roman Das Gedankennetz war 1963 der erste SF-Roman, der als Taschenbuch erschien. Die meisten seiner Werke wurden mehrfach aufgelegt und erschienen in bekannten Verlagen, z. B. in der berühmten fantastischen Reihe des Suhrkamp-Verlags.
Mit diesem Band 'Der grüne Komet' liegt Band 1 der neuen 'SF-Werkausgabe Herbert W. Franke' im Verlag p.machinery, Murnau am Staffelsee, vor.
Der Inhalt:
Die Geschichten aus 'Der grüne Komet': Start Schlag und Gegenschlag Flucht und Zuflucht Die Pfauen Der Auftrag Havarie Der Beweis Kalziumaktivierung Fahrt ins Ungewisse Die Rakete Tiefkühlschlaf Gedankenkontrolle Unterschätzt Präparat 261 Glühende Schlangen In der grauen Burg Die Puppe Der Spiegel Besuch am Abend Weiße Pupillen Das Ei Aktion 3 Paradies Invasion Verdoppelt Landung Gewalt Ausstrahlung Die Tausendfüßler Sabotage Die Raupen Verwandlung Vergangenheit und Zukunft Erwachen Anklage Geflüster Streit Fahrt zum Licht Misstrauen Zweitexemplar Kalziumfresser Selbstvernichtung Der Schmarotzer Rettung I Heimkehr Das Gebäude Willkommen daheim Die Erfindung Meteoriten Rausch Der Entschluss Links ist Tod Krieg Der Fund Frau vom andern Stern Freundschaft Der Patient Die Entscheidung Psychotherapie Schicksal Rettung II Friedensbruch Flieg, Käfer, flieg! Traum Der grüne Komet
Ulrich Blode: Textgrundlage und editorische Anmerkungen
Herbert W. Franke: Zur Bewertung von Science-Fiction
Ulrich Blode: Die SF-Werkausgabe Herbert W. Franke
Hans Esselborn: Der Autor Herbert W. Franke
Hans Esselborn: 'Der grüne Komet' – Herbert W. Frankes Kurzgeschichtenband
Das Titelbild schuf Thomas Franke.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Herbert W. Franke ist die zentrale Figur der deutschsprachigen Science-Fiction nach dem Zweiten Weltkrieg und insofern eine Ausnahmeerscheinung, als er sich seit der Wendung zur neueren Form des Genres in den sechziger Jahren bis heute mit seinen Texten im Feld der klassischen Science-Fiction behauptet hat. Dies wurde durch die Aufnahme in den deutschen PEN-Club und viele Preise für fast alle seine Romane und Erzählungsbände anerkannt: in den Jahren 1961, 1962 und 1965 erhielt er den Ernst-H.-Richter-Preis, 1976 und 1977 den Deutschen Hugo, 1980 den Preis von Eurocon für den besten Roman, 1989 den Phantastikpreis der Stadt Wetzlar, 1985 und 1991 den Deutschen Science-Fiction-Preis, 1984, 1985 und 2007 den Kurd-Laßwitz-Preis und schließlich 2008 den Deutschen Fantasy-Preis. Seine erste Veröffentlichung Der grüne Komet erschien 1960 in der Reihe Goldmanns Zukunftsromane, in der erstmals die Science-Fiction in Deutschland mit so wichtigen Autoren wie I. Asimov oder A. C. Clarke vorgestellt wurde. Sein Roman Das Gedankennetz war 1963 der erste SF-Roman, der als Taschenbuch erschien. Die meisten seiner Werke wurden mehrfach aufgelegt und erschienen in bekannten Verlagen, z. B. in der berühmten fantastischen Reihe des Suhrkamp-Verlags. Mit diesem Band 'Der grüne Komet' liegt Band 1 der neuen 'SF-Werkausgabe Herbert W. Franke' im Verlag p.machinery, Murnau am Staffelsee, vor. Der Inhalt: Die Geschichten aus 'Der grüne Komet': Start Schlag und Gegenschlag Flucht und Zuflucht Die Pfauen Der Auftrag Havarie Der Beweis Kalziumaktivierung Fahrt ins Ungewisse Die Rakete Tiefkühlschlaf Gedankenkontrolle Unterschätzt Präparat 261 Glühende Schlangen In der grauen Burg Die Puppe Der Spiegel Besuch am Abend Weiße Pupillen Das Ei Aktion 3 Paradies Invasion Verdoppelt Landung Gewalt Ausstrahlung Die Tausendfüßler Sabotage Die Raupen Verwandlung Vergangenheit und Zukunft Erwachen Anklage Geflüster Streit Fahrt zum Licht Misstrauen Zweitexemplar Kalziumfresser Selbstvernichtung Der Schmarotzer Rettung I Heimkehr Das Gebäude Willkommen daheim Die Erfindung Meteoriten Rausch Der Entschluss Links ist Tod Krieg Der Fund Frau vom andern Stern Freundschaft Der Patient Die Entscheidung Psychotherapie Schicksal Rettung II Friedensbruch Flieg, Käfer, flieg! Traum Der grüne Komet Ulrich Blode: Textgrundlage und editorische Anmerkungen Herbert W. Franke: Zur Bewertung von Science-Fiction Ulrich Blode: Die SF-Werkausgabe Herbert W. Franke Hans Esselborn: Der Autor Herbert W. Franke Hans Esselborn: 'Der grüne Komet' – Herbert W. Frankes Kurzgeschichtenband Das Titelbild schuf Thomas Franke.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Herbert W. Franke ist die zentrale Figur der deutschsprachigen Science-Fiction nach dem Zweiten Weltkrieg und insofern eine Ausnahmeerscheinung, als er sich seit der Wendung zur neueren Form des Genres in den sechziger Jahren bis heute mit seinen Texten im Feld der klassischen Science-Fiction behauptet hat. Dies wurde durch die Aufnahme in den deutschen PEN-Club und viele Preise für fast alle seine Romane und Erzählungsbände anerkannt: in den Jahren 1961, 1962 und 1965 erhielt er den Ernst-H.-Richter-Preis, 1976 und 1977 den Deutschen Hugo, 1980 den Preis von Eurocon für den besten Roman, 1989 den Phantastikpreis der Stadt Wetzlar, 1985 und 1991 den Deutschen Science-Fiction-Preis, 1984, 1985 und 2007 den Kurd-Laßwitz-Preis und schließlich 2008 den Deutschen Fantasy-Preis. Seine erste Veröffentlichung Der grüne Komet erschien 1960 in der Reihe Goldmanns Zukunftsromane, in der erstmals die Science-Fiction in Deutschland mit so wichtigen Autoren wie I. Asimov oder A. C. Clarke vorgestellt wurde. Sein Roman Das Gedankennetz war 1963 der erste SF-Roman, der als Taschenbuch erschien. Die meisten seiner Werke wurden mehrfach aufgelegt und erschienen in bekannten Verlagen, z. B. in der berühmten fantastischen Reihe des Suhrkamp-Verlags. Mit diesem Band 'Der grüne Komet' liegt Band 1 der neuen 'SF-Werkausgabe Herbert W. Franke' im Verlag p.machinery, Murnau am Staffelsee, vor. Der Inhalt: Die Geschichten aus 'Der grüne Komet': Start Schlag und Gegenschlag Flucht und Zuflucht Die Pfauen Der Auftrag Havarie Der Beweis Kalziumaktivierung Fahrt ins Ungewisse Die Rakete Tiefkühlschlaf Gedankenkontrolle Unterschätzt Präparat 261 Glühende Schlangen In der grauen Burg Die Puppe Der Spiegel Besuch am Abend Weiße Pupillen Das Ei Aktion 3 Paradies Invasion Verdoppelt Landung Gewalt Ausstrahlung Die Tausendfüßler Sabotage Die Raupen Verwandlung Vergangenheit und Zukunft Erwachen Anklage Geflüster Streit Fahrt zum Licht Misstrauen Zweitexemplar Kalziumfresser Selbstvernichtung Der Schmarotzer Rettung I Heimkehr Das Gebäude Willkommen daheim Die Erfindung Meteoriten Rausch Der Entschluss Links ist Tod Krieg Der Fund Frau vom andern Stern Freundschaft Der Patient Die Entscheidung Psychotherapie Schicksal Rettung II Friedensbruch Flieg, Käfer, flieg! Traum Der grüne Komet Ulrich Blode: Textgrundlage und editorische Anmerkungen Herbert W. Franke: Zur Bewertung von Science-Fiction Ulrich Blode: Die SF-Werkausgabe Herbert W. Franke Hans Esselborn: Der Autor Herbert W. Franke Hans Esselborn: 'Der grüne Komet' – Herbert W. Frankes Kurzgeschichtenband Das Titelbild schuf Thomas Franke.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Diese Kurzgeschichtensammlung vereinigte seinerzeit bereits vorgelegte Erzählungen, darunter die mit dem Kurd-Laßwitz-Preis als beste SF-Geschichte des Jahres ausgezeichnete Titelerzählung, mit Texten, die zum ersten Mal erschienen. In der Science-Fiction kommt gerade kürzeren Erzählungen eine besondere Bedeutung zu; in ihnen lassen sich denkmögliche Situationen pointiert herausstellen, dramatisch zugespitzt, und in ihren paradoxen Konsequenzen ausloten. Gerade im Entwerfen einer dramaturgisch interessanten Situation, die dem Leser das Vergnügen des Weiterdenkens bietet, war Franke Meister.
Abgesehen vom SF-typischen Themenkreis konzentriert sich diese Sammlung auf ein besonderes Thema: das Durchspielen und Ausmalen der ungeheuerlichen, aber auch neue Freiheiten eröffnende Möglichkeiten des Computers. Diesem geradezu unerschöpflichen Thema vermag Franke immer wieder neue Perspektiven, überraschende Ausblicke abzugewinnen. Diese Geschichten unterhalten, sind aber zugleich auch eine Einübung in die offenen Möglichkeiten der Zukunft.
»Fortschritt und Verarmung, Programmierung und Leidenschaft, Funktionieren und Denken, Wissenschaft als Steuerungsinstrument und als Religion. Auf solchen Gegensatzpaaren, dialektisch miteinander verbunden, sind fast alle Geschichten aufgebaut. Lösungen bieten sie nicht an, es sei denn, dass sie dem Leser den qualitativen Sprung suggerieren, der die Gegensätze auf einer anderen Ebene aufheben würde.« (DIE ZEIT)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Diese Kurzgeschichtensammlung vereinigte seinerzeit bereits vorgelegte Erzählungen, darunter die mit dem Kurd-Laßwitz-Preis als beste SF-Geschichte des Jahres ausgezeichnete Titelerzählung, mit Texten, die zum ersten Mal erschienen. In der Science-Fiction kommt gerade kürzeren Erzählungen eine besondere Bedeutung zu; in ihnen lassen sich denkmögliche Situationen pointiert herausstellen, dramatisch zugespitzt, und in ihren paradoxen Konsequenzen ausloten. Gerade im Entwerfen einer dramaturgisch interessanten Situation, die dem Leser das Vergnügen des Weiterdenkens bietet, war Franke Meister.
Abgesehen vom SF-typischen Themenkreis konzentriert sich diese Sammlung auf ein besonderes Thema: das Durchspielen und Ausmalen der ungeheuerlichen, aber auch neue Freiheiten eröffnende Möglichkeiten des Computers. Diesem geradezu unerschöpflichen Thema vermag Franke immer wieder neue Perspektiven, überraschende Ausblicke abzugewinnen. Diese Geschichten unterhalten, sind aber zugleich auch eine Einübung in die offenen Möglichkeiten der Zukunft.
»Fortschritt und Verarmung, Programmierung und Leidenschaft, Funktionieren und Denken, Wissenschaft als Steuerungsinstrument und als Religion. Auf solchen Gegensatzpaaren, dialektisch miteinander verbunden, sind fast alle Geschichten aufgebaut. Lösungen bieten sie nicht an, es sei denn, dass sie dem Leser den qualitativen Sprung suggerieren, der die Gegensätze auf einer anderen Ebene aufheben würde.« (DIE ZEIT)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Diese Kurzgeschichtensammlung vereinigte seinerzeit bereits vorgelegte Erzählungen, darunter die mit dem Kurd-Laßwitz-Preis als beste SF-Geschichte des Jahres ausgezeichnete Titelerzählung, mit Texten, die zum ersten Mal erschienen. In der Science-Fiction kommt gerade kürzeren Erzählungen eine besondere Bedeutung zu; in ihnen lassen sich denkmögliche Situationen pointiert herausstellen, dramatisch zugespitzt, und in ihren paradoxen Konsequenzen ausloten. Gerade im Entwerfen einer dramaturgisch interessanten Situation, die dem Leser das Vergnügen des Weiterdenkens bietet, war Franke Meister.
Abgesehen vom SF-typischen Themenkreis konzentriert sich diese Sammlung auf ein besonderes Thema: das Durchspielen und Ausmalen der ungeheuerlichen, aber auch neue Freiheiten eröffnende Möglichkeiten des Computers. Diesem geradezu unerschöpflichen Thema vermag Franke immer wieder neue Perspektiven, überraschende Ausblicke abzugewinnen. Diese Geschichten unterhalten, sind aber zugleich auch eine Einübung in die offenen Möglichkeiten der Zukunft.
»Fortschritt und Verarmung, Programmierung und Leidenschaft, Funktionieren und Denken, Wissenschaft als Steuerungsinstrument und als Religion. Auf solchen Gegensatzpaaren, dialektisch miteinander verbunden, sind fast alle Geschichten aufgebaut. Lösungen bieten sie nicht an, es sei denn, dass sie dem Leser den qualitativen Sprung suggerieren, der die Gegensätze auf einer anderen Ebene aufheben würde.« (DIE ZEIT)
Aktualisiert: 2023-05-06
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Diese Kurzgeschichtensammlung vereinigte seinerzeit bereits vorgelegte Erzählungen, darunter die mit dem Kurd-Laßwitz-Preis als beste SF-Geschichte des Jahres ausgezeichnete Titelerzählung, mit Texten, die zum ersten Mal erschienen. In der Science-Fiction kommt gerade kürzeren Erzählungen eine besondere Bedeutung zu; in ihnen lassen sich denkmögliche Situationen pointiert herausstellen, dramatisch zugespitzt, und in ihren paradoxen Konsequenzen ausloten. Gerade im Entwerfen einer dramaturgisch interessanten Situation, die dem Leser das Vergnügen des Weiterdenkens bietet, war Franke Meister.
Abgesehen vom SF-typischen Themenkreis konzentriert sich diese Sammlung auf ein besonderes Thema: das Durchspielen und Ausmalen der ungeheuerlichen, aber auch neue Freiheiten eröffnende Möglichkeiten des Computers. Diesem geradezu unerschöpflichen Thema vermag Franke immer wieder neue Perspektiven, überraschende Ausblicke abzugewinnen. Diese Geschichten unterhalten, sind aber zugleich auch eine Einübung in die offenen Möglichkeiten der Zukunft.
»Fortschritt und Verarmung, Programmierung und Leidenschaft, Funktionieren und Denken, Wissenschaft als Steuerungsinstrument und als Religion. Auf solchen Gegensatzpaaren, dialektisch miteinander verbunden, sind fast alle Geschichten aufgebaut. Lösungen bieten sie nicht an, es sei denn, dass sie dem Leser den qualitativen Sprung suggerieren, der die Gegensätze auf einer anderen Ebene aufheben würde.« (DIE ZEIT)
Aktualisiert: 2023-05-06
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Diese Kurzgeschichtensammlung vereinigte seinerzeit bereits vorgelegte Erzählungen, darunter die mit dem Kurd-Laßwitz-Preis als beste SF-Geschichte des Jahres ausgezeichnete Titelerzählung, mit Texten, die zum ersten Mal erschienen. In der Science-Fiction kommt gerade kürzeren Erzählungen eine besondere Bedeutung zu; in ihnen lassen sich denkmögliche Situationen pointiert herausstellen, dramatisch zugespitzt, und in ihren paradoxen Konsequenzen ausloten. Gerade im Entwerfen einer dramaturgisch interessanten Situation, die dem Leser das Vergnügen des Weiterdenkens bietet, war Franke Meister.
Abgesehen vom SF-typischen Themenkreis konzentriert sich diese Sammlung auf ein besonderes Thema: das Durchspielen und Ausmalen der ungeheuerlichen, aber auch neue Freiheiten eröffnende Möglichkeiten des Computers. Diesem geradezu unerschöpflichen Thema vermag Franke immer wieder neue Perspektiven, überraschende Ausblicke abzugewinnen. Diese Geschichten unterhalten, sind aber zugleich auch eine Einübung in die offenen Möglichkeiten der Zukunft.
»Fortschritt und Verarmung, Programmierung und Leidenschaft, Funktionieren und Denken, Wissenschaft als Steuerungsinstrument und als Religion. Auf solchen Gegensatzpaaren, dialektisch miteinander verbunden, sind fast alle Geschichten aufgebaut. Lösungen bieten sie nicht an, es sei denn, dass sie dem Leser den qualitativen Sprung suggerieren, der die Gegensätze auf einer anderen Ebene aufheben würde.« (DIE ZEIT)
Aktualisiert: 2023-05-06
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Diese Kurzgeschichtensammlung vereinigte seinerzeit bereits vorgelegte Erzählungen, darunter die mit dem Kurd-Laßwitz-Preis als beste SF-Geschichte des Jahres ausgezeichnete Titelerzählung, mit Texten, die zum ersten Mal erschienen. In der Science-Fiction kommt gerade kürzeren Erzählungen eine besondere Bedeutung zu; in ihnen lassen sich denkmögliche Situationen pointiert herausstellen, dramatisch zugespitzt, und in ihren paradoxen Konsequenzen ausloten. Gerade im Entwerfen einer dramaturgisch interessanten Situation, die dem Leser das Vergnügen des Weiterdenkens bietet, war Franke Meister.
Abgesehen vom SF-typischen Themenkreis konzentriert sich diese Sammlung auf ein besonderes Thema: das Durchspielen und Ausmalen der ungeheuerlichen, aber auch neue Freiheiten eröffnende Möglichkeiten des Computers. Diesem geradezu unerschöpflichen Thema vermag Franke immer wieder neue Perspektiven, überraschende Ausblicke abzugewinnen. Diese Geschichten unterhalten, sind aber zugleich auch eine Einübung in die offenen Möglichkeiten der Zukunft.
»Fortschritt und Verarmung, Programmierung und Leidenschaft, Funktionieren und Denken, Wissenschaft als Steuerungsinstrument und als Religion. Auf solchen Gegensatzpaaren, dialektisch miteinander verbunden, sind fast alle Geschichten aufgebaut. Lösungen bieten sie nicht an, es sei denn, dass sie dem Leser den qualitativen Sprung suggerieren, der die Gegensätze auf einer anderen Ebene aufheben würde.« (DIE ZEIT)
Aktualisiert: 2023-05-06
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Konfrontation mit dem Unbekannten — das ist ein Thema, mit dem sich Herbert W. Franke immer wieder beschäftigt, in seinen Geschichten und Romanen ebenso wie in seinen Hörspielen. Diese Art der Übermittlung von Science-Fiction-Ideen erscheint ihm besonders günstig: auf der einen Seite die Konkretisierung im Akustischen, auf der anderen Seite die Herausforderung an die visuelle Fantasie des Hörers. Dadurch werden Gedankenbilder initiiert, die kein Fernsehspiel, kein Film realisieren kann. Wenn bei der schriftlichen Wiedergabe auch der Reiz der hörbaren Kulisse fehlt, so bleibt doch die Faszination des scheinbar Fantastischen erhalten.
Aktualisiert: 2022-10-06
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Konfrontation mit dem Unbekannten — das ist ein Thema, mit dem sich Herbert W. Franke immer wieder beschäftigt, in seinen Geschichten und Romanen ebenso wie in seinen Hörspielen. Diese Art der Übermittlung von Science-Fiction-Ideen erscheint ihm besonders günstig: auf der einen Seite die Konkretisierung im Akustischen, auf der anderen Seite die Herausforderung an die visuelle Fantasie des Hörers. Dadurch werden Gedankenbilder initiiert, die kein Fernsehspiel, kein Film realisieren kann. Wenn bei der schriftlichen Wiedergabe auch der Reiz der hörbaren Kulisse fehlt, so bleibt doch die Faszination des scheinbar Fantastischen erhalten.
Aktualisiert: 2022-10-06
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Ein Raumschiff, unterwegs zu fernen Welten, über den Pluto, das Sonnensystem hinaus. Eine kleine Welt für sich mit einer kühnen Besatzung, die es wagt, den interstellaren Abgrund zu bezwingen. Vergnügungsreise oder ernste wissenschaftliche Expedition? Gibt es an Bord des Schiffes noch offene Horizonte im Gegensatz zu den verwalteten Planetenwelten? Oder werden auch die Astronauten manipuliert?
Merkwürdigen Phänomenen sehen sich die Männer und Frauen des Schiffes im All gegenüber, Erscheinungen, die der klassischen wie der Einsteinschen Physik Hohn zu sprechen scheinen. Gibt es draußen in der Leere, wo nichts sein sollte, etwa auch Planeten? Sogar solche mit irdischem Abfall?
Verwirrender und verwickelter noch als früher baut der Autor dieses gedankliche Vexierspiel auf, virtuos spielt er mit Illusionen und der Realität und spart dabei auch mystische Erfahrungen nicht aus. Spielerisch stellt Franke die fiktionale Realität in Zweifel und setzt andere an ihre Stelle, in einem Verfahren, das nahezu surrealistisch zu nennen ist, aber dennoch die Naturwissenschaft nicht preisgibt.
»Franke bietet nicht nur Utopie, sondern vor allem kritisches Betrachten, Aufzeigen von Auswüchsen, Warnung vor Missbrauch.« (Wiener Zeitung)
Aktualisiert: 2022-10-06
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Ein Raumschiff, unterwegs zu fernen Welten, über den Pluto, das Sonnensystem hinaus. Eine kleine Welt für sich mit einer kühnen Besatzung, die es wagt, den interstellaren Abgrund zu bezwingen. Vergnügungsreise oder ernste wissenschaftliche Expedition? Gibt es an Bord des Schiffes noch offene Horizonte im Gegensatz zu den verwalteten Planetenwelten? Oder werden auch die Astronauten manipuliert?
Merkwürdigen Phänomenen sehen sich die Männer und Frauen des Schiffes im All gegenüber, Erscheinungen, die der klassischen wie der Einsteinschen Physik Hohn zu sprechen scheinen. Gibt es draußen in der Leere, wo nichts sein sollte, etwa auch Planeten? Sogar solche mit irdischem Abfall?
Verwirrender und verwickelter noch als früher baut der Autor dieses gedankliche Vexierspiel auf, virtuos spielt er mit Illusionen und der Realität und spart dabei auch mystische Erfahrungen nicht aus. Spielerisch stellt Franke die fiktionale Realität in Zweifel und setzt andere an ihre Stelle, in einem Verfahren, das nahezu surrealistisch zu nennen ist, aber dennoch die Naturwissenschaft nicht preisgibt.
»Franke bietet nicht nur Utopie, sondern vor allem kritisches Betrachten, Aufzeigen von Auswüchsen, Warnung vor Missbrauch.« (Wiener Zeitung)
Aktualisiert: 2022-10-06
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AM UFER WINKT UNENDLICHKEIT ist ein phantastischer Erzählband von den Autoren Herbert W.
Aktualisiert: 2022-07-21
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AM UFER WINKT UNENDLICHKEIT ist ein phantastischer Erzählband von den Autoren Herbert W.
Aktualisiert: 2022-07-14
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Es war einer jener unerwarteten Zufälle, die im Leben zu großen Veränderungen führen: Der Verleger Wilhelm Goldmann war 1960 auf dem Weg, die erste deutsche Taschenbuchreihe im Genre Science-Fiction herauszubringen. Den jungen Physiker und Sachbuchautor Herbert W. Franke hatte er als »wissenschaftlichen Berater« angeheuert, der in den ersten Jahren die Auswahl der Bände maßgeblich beeinflusst hat. Der Ausfall eines Bandes zum Start durch unlösbare rechtliche Probleme hatte Goldmann in eine Schwierigkeit gebracht: Denn zuvor war schon öffentlich angekündigt worden, dass die Reihe mit acht Bänden starten würde. Er bot Franke an, in die Lücke zu springen, was aufgrund der kurzen Zeit alles andere als einfach war, denn dieser hatte bis dahin nicht viel mehr als ein halbes Dutzend extrem kurzer Science-Fiction-Geschichten verfasst.
Die Superkurzgeschichten im Stil von »Der grüne Komet« wurden eines von Frankes Markenzeichen als SF-Autor – neben der reduzierten und kühlen Ausdrucksweise, die seiner Meinung nach mit dem Science-Fiction-Sujet und seinen stets wissenschaftlich-technisch fokussierten Plots besonders gut harmoniert.
Der Inhalt:
Susanne Päch. Vor 60 Jahren: Der grüne Komet. Ein Vorwort
Herbert W. Franke. Der grüne Komet. Die Story
Herbert W. Franke. Wie Der grüne Komet entstand.
Hans Esselborn. Der grüne Komet als Zeichen eines Paradigmenwechsels
Susanne Päch. Rezensionen
Ulrich Blode. Bibliografie
Peter Tepe im Gespräch mit Herbert W. Franke. Grenzgänger zwischen Wissenschaft und Kunst
Peter Tepe im Gespräch mit Herbert W. Franke. Science-Fiction-Autor und Kunsttheoretiker
Ehrungen und Preise
Ulrich Blode. Die SF-Werkausgabe Herbert W. Franke
Das Titelbild stammt einmal mehr von Thomas Franke.
Aktualisiert: 2022-03-10
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Ein Sarg auf dem Transport durch den Weltraum, Havarie in der Nähe eines verbotenen Planeten, Militärs bei sinnlosen Planspielen, Wissenschaftler, die ihre Ergebnisse systematisch vernichten, und ein zum Sterben verurteilter Unsterblicher – das sind einige Szenenbilder aus dem Roman von Herbert W. Franke. Die Welt, die er beschreibt, könnte ein Gefängnis sein, eine Kaserne oder eine Heilanstalt, auf jeden Fall ist sie ein Albtraum der Irritation, ein Netzwerk aus Täuschung und Intrige. Und wie schon oft in den Geschichten von Franke ist es ein Einzelner, ein Außenseiter, nur zufällig in eine ungewöhnliche Situation geraten, der sie zu verstehen und sich aus ihr zu befreien versucht.
»Tod eines Unsterblichen« – schon der Titel deutet das Widersprüchliche an. Die Logik des Absurden. Neben der Konfrontation mit dem Unbekannten, neben dem gedanklichen Experiment, das jede Science-Fiction-Geschichte sein sollte, ist es auch die surrealistische Szenerie, die den Autor an der Science-Fiction besonders anzieht. Aber Herbert W. Franke ist Naturwissenschaftler, Physiker, und das Fantastische für sich ist ihm zu wenig. Was zunächst sinnlos erscheint, entpuppt sich als notwendige Konsequenz der gesellschaftlichen Struktur einer möglichen Zukunft.
Titelbild und Innenillustration stammen von Thomas Franke.
Aktualisiert: 2021-06-24
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