Johann Nepomuk Gupf, inzwischen 76 Jahre alt und als Psychiater längst berufsmüde geworden, macht sich ernsthaft daran, endlich zu werden, was er ist. Dabei stützt er sich auf Friedrich Nietzsches letzte Schrift Ecce homo und dessen genialen Untertitel ›Wie man wird, was man ist‹.
Kaum hat er damit begonnen, seine innere und berufliche Wandlung bewußt zu vollziehen, erreicht ihn ein Anruf aus seiner früheren Wahlheimat Finnland. Pirkko, die Tochter einer ehemaligen Patientin, die der junge Gupf 40 Jahre zuvor dort behandelt hatte, bittet ihn dringend, zu ihrer unheilbar kranken Mutter zu kommen, da diese nur sterben könne, wenn sie ihn noch einmal gesehen habe. Es stellt sich heraus, daß Pirkkos Mutter ihn über vier Jahrzehnte geliebt hat.
Gupf reist nach Finnland und gerät dort in schwierige Verwicklungen, die ihn zunehmend verwirren. Hin- und hergerissen zwischen zwei faszinierenden Frauen, widersteht er nur mühsam einem verführerischen, schamanischen Zauberspruch und entscheidet sich letztlich erneut für seinen früheren Lebensstil – als Single mit Freundschaften.
Niklaus Gaschen (Dr. med.) ist unabhängiger Schriftsteller in Bern mit einem in seiner Fülle und Vielfalt höchst beeindruckenden belletristischen und essayistischen Werk.
Aktualisiert: 2020-12-10
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Dieses Buch ist im Wesentlichen die logische, konsequente Fortsetzung von (Hanau 2018), ein anankologisches (vektoriellphilosophisches) Werk des Autors. Hier wird gezeigt, dass und wie der mathematisch strukturierte Mensch in direkter Linie einem ebenso gestalteten Universum (Kosmos) entstammt und von daher evidenterweise denselben (mathematischen, energetischen und materiellen) Gesetzmäßigkeiten unterstellt ist wie dieses. So verstanden ist der Mensch in einem gewissen Sinn tatsächlich ein ›Kind des Universums‹ und der ›Sternenstaub, aus dem er gemacht ist‹, wie etwa die Poesie es sagt, erhält aus dieser Perspektive nochmals eine ganz neue, verblüffende moderne und wissenschaftliche Bedeutung.
Wie die chromosomalen Gene unser elterliches Erbgut sind, sind die kosmischen Eigenschaften unser kosmisches Erbgut: etwa die Zyklizität und zugleich die Endlichkeit des Lebens, die Schwerkraft, die Eigenschaften der Materie und der Energie. Durchwoben sind aber beide Erbgüter (und damit der Kosmos und der Mensch schlechthin) immer und durchwegs von der erstaunlichen Eigenartigkeit dessen, was wir als Mathematik kennen.
Gleichsam nebenbei und doch sehr bedeutsam fallen bei dieser Arbeit auch etliche völlig neuartige Aspekte zum Wesen des Universums und einer philosophisch-mathematischen Kosmologie an.
ist unabhängiger Schriftsteller in Thun mit einem in seiner Fülle und Vielfalt höchst beeindruckenden belletristischen und essayistischen Werk.
Aktualisiert: 2020-12-08
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»Dass psychische Krankheiten sich mehr oder weniger dramatisch wandeln und verwandeln können, weiß jede Person, die das einmal erlebt hat – sei es an sich selbst oder an anderen Menschen. Psychische Krankheiten können ausbrechen und wieder verschwinden, sie können innerhalb ihres Bestehens konstant bleiben, sich abschwächen oder verschlimmern. Geradezu dramatische Veränderungen werden bei gewissen Formen der manisch-depressiven Krankheit beobachtet, wo eine massive apathische Depression innert Stunden oder Tagen in ihr pures Gegenteil, eine ebenso massive Manie umschlagen kann.«
ist unabhängiger Schriftsteller in Thun mit einem in seiner Fülle und Vielfalt höchst beeindruckenden belletristischen und essayistischen Werk.
Aktualisiert: 2020-12-08
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Der bewusst recht provokativ gestaltete Titel dieser Studie zeigt in aller Kürze schon alles, was heute aus philosophisch-mathematischer Sicht zu einer post-modernen, medizinisch-psychiatrischen ›Psychosomatik‹ zu sagen ist: er formuliert ja indirekt die wahrlich kühne These, dass eine vektoriell verstandene ›Psychosomatik‹ – und um eine solche geht es in dieser Schrift – mit nichts weniger identisch sei als mit der ›Medizin‹ schlechthin.
Zudem bedeutet die hier vorgelegte Theorie, dass dieses Konzept auch die Psychiatrie einschließt. Auf dieser hohen, modernen Stufe des Verständnisses sind Psychiatrie und Psychosomatik somit von ihrem grundsätzlichen Konzept her gleich Medizin, und umgekehrt ist Medizin grundsätzlich gleich Psychosomatik und Psychiatrie. Man kann das, viel einfacher, auch so sehen: Psychosomatik ist gleichsam das jeweils psychisch und somatisch unterschiedlich dosierte, aber stets gemeinsame Element und zugleich Bindeglied zwischen den beiden großen Bereichen der somatischen und der psychiatrischen Medizin, in die sich die heutige Medizin etwa hälftig teilt.
ist unabhängiger Schriftsteller in Thun mit einem in seiner Fülle und Vielfalt höchst beeindruckenden belletristischen und essayistischen Werk.
Aktualisiert: 2020-12-17
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»Das Problem mit der Justiz kann vielleicht am besten mit einem Hinweis auf eine alttestamentliche Allegorie kurz und prägnant auf den Punkt gebracht werden: Die Justiz ist meines Erachtens in einem philosophischen Sinn ein gigantischer, bisher allerdings kaum je hinterfragter Koloss und Machtapparat auf tönernen Füßen.
Das ›Tönerne‹ an ihr und ihrer ganzen Konzeption erkenne ich in ihrem alles entscheidenden Fokus auf der juristischen Idee und These eines Freien Willens, einer vollen Bewusstheit und einer freien moralischen Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit des gesunden Menschen. Nur für den Fall von ›Krankheit‹ kennt sie das Prinzip der reduzierten Fähigkeiten und macht dann – mehr oder weniger willkürlich – ›mildernde Umstände‹ geltend. Dabei ist allerdings oft sehr unklar, was überhaupt unter den juristischen Krankheitsbegriff fällt und was nicht. Besonders verwirrlich sind die Zustände diesbezüglich bekanntlich im Bereich von Suchtkrankheiten und Persönlichkeitsstörungen (Charakterneurosen, Psychopathien, Perversionen).«
Niklaus Gaschen (Dr. med.)
ist unabhängiger Schriftsteller in Thun mit einem in seiner Fülle und Vielfalt höchst beeindruckenden belletristischen und essayistischen Werk.
Aktualisiert: 2020-12-09
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Auf den Spuren seines vorgehenden, noch gänzlich fiktiven Romans erkundet der Autor nunmehr höchst real diese kleine, sehr karge und menschenarme südkretische Insel und genießt in philosophischer Nachdenklichkeit Nacht für Nacht den gigantischen südlichen Sternenhimmel über sich. Er sucht und findet – gelegentlich geradezu verblüffende – Übereinstimmungen zwischen dem intuitiv Phantasierten und dem nachträglich auf Gavdos tatsächlich Vorgefundenen.
Einige Tage später reist er – wiederum per Autofähre – zurück nach Kreta, der Wiege der europäischen Kultur, nach Chania, Rethymno, Heraklion (Iraklio) und Knossos. Mit wachen Sinnen durchstreift der Autor Sehenswürdigkeiten und Museen und beschäftigt sich fast andächtig mit der eindrücklichen archaischminoischen Kultur. Vor antiken Kulissen berichtet Niklaus Gaschen auch von seinen alltäglichen touristischen Erfahrungen.
Aktualisiert: 2020-12-09
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»Möge die hier vorliegende bunte, breite und wohl teils recht originelle Mischung von Texten unterschiedlichster Art, garniert mit einigen ›Hobelspänen‹ aus der anankologischen Denkwerkstatt und Korrespondenz dazu beitragen, dass dieses Buch seiner Leserschaft eine spannende und unterhaltsame Lektüre und einen farbigen Einblick in die Praxis des vektoriellen anankologischen Denkens und Handelns ermöglicht.«
Aktualisiert: 2020-12-17
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Der Psychiater Johann Nepomuk Gupf sieht für sich privat und beruflich keinen Ausweg mehr und begibt sich freiwillig in eine psychiatrische Klinik. Dort bringt der ungewöhnliche Patient mit seinen Eigenwilligkeiten das Tagesgeschehen, den Klinikablauf und die Ärzteschaft gehörig durcheinander. Gupf vertreibt sich die Zeit mit Tagebuchnotizen sowie mit Briefen an seine betagte Mutter und beflirtet unermüdlich die ihn umgebende holde Weiblichkeit, die ihm – bis auf eine gestrenge Oberschwester und eine ebensolche Ärztin – nahezu zu Füßen liegt.
Ein heiter-augenzwinkernder Psychiatrieroman, der nichtsdestotrotz die Dunkelheiten und Abgründe in einem Menschen gekonnt thematisiert.
ist unabhängiger Schriftsteller in Thun mit einem in seiner Fülle und Vielfalt höchst beeindruckenden belletristischen und essayistischen Werk.
Aktualisiert: 2020-12-09
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»Im Rückblick zeigen sich in dieser Kurzprosa einige lebensgeschichtliche und psychoanalytische Perspektiven meines Lebens überraschend deutlicher als je zuvor…«, schreibt Niklaus Gaschen in seinem Vorwort zu diesem Buch.
Die Erzählpalette reicht von der Grabrede auf sein Alter Ego Nepomuk Gupf in Dürrenmattscher Manier über Märchen nach den Brüdern Grimm bis zu frühen Tagebuchnotizen, in denen sich die Sehnsucht nach einem anderen Leben erkennen läßt. Abschließend fast etwas wehmütige Erinnerungen an eine musikbewegte Jugend am Klavier, die den sensiblen Knaben für sein gesamtes späteres Leben prägt.
ist unabhängiger Schriftsteller in Thun mit einem in seiner Fülle und Vielfalt höchst beeindruckenden belletristischen und essayistischen Werk.
Aktualisiert: 2020-12-09
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»Ich liege mit meinem Caravan 17 Kilometer vor dem Dorf. In einer Krüppelbirken-Hainlichtung, aber so, dass ich den Hainrand noch gut von meinen Fenstern aus erkennen kann. Lange habe ich im Dämmerlicht nach einer geeigneten Stelle gesucht. Zu weit in den Krüppelbirkenhain hätte ich mich auf dem schmalen Holzarbeiterpfad nicht wagen wollen, nicht nur aus Angst, sondern auch, um nicht jeden Ausblick auf die Landschaft zu verlieren, das würde ich seelisch nicht verkraften …«
Gottlieb Hungerbühler möchte sich von der Welt zurückziehen. Vom schweizerischen Gütschenwiler aus hat er mit seinem Caravan das finnische Utsjoki angesteuert – dort möchte er im tiefsten Winter in absoluter Einsamkeit wieder zu sich selbst kommen. Doch Eiseskälte und Dunkelheit machen Hungerbühler bald schwer zu schaffen …
ist unabhängiger Schriftsteller in Thun mit einem in seiner Fülle und Vielfalt höchst beeindruckenden belletristischen und essayistischen Werk.
Aktualisiert: 2020-12-09
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Beiträge der Anankologie zur aktuellen Medizin, Psychiatrie und Gesellschaft, Band 1
Möchte man wissen, ob die Krankheit namens Demenz irgendeinen tieferen Sinn hat, muss man sich die Frage stellen, was genau sie mit einem Gehirn und damit mit einem Menschen macht. Man stellt dann fest, dass die Krankheit dieses Gehirn und diesen Menschen mehr oder weniger weitgehend ›abschaltet‹ und seine Selbstständigkeit durch Unselbstständigkeit ersetzt.
Sofern sich aus diesem Endresultat ein tiefster Sinn dieser Krankheit zeigen sollte, so müsste es wohl jener sein, dass ein solcher Mensch sein Leben nicht mehr als Gesunder ertragen konnte, jedoch auch nicht sterben wollte oder konnte, und dass er sein Leben und Überleben nur noch so retten kann, indem er sich unbewusst in eine solche Krankheit zurückzieht.
Will man die so verstandene Krankheit Demenz bekämpfen, müsste man deshalb dafür sorgen, dass diese Unerträglichkeit des Lebens nicht auftritt und nicht (unbewußt) auf dementielle Art quittiert werden muss.
ist unabhängiger Schriftsteller in Thun mit einem in seiner Fülle und Vielfalt höchst beeindruckenden belletristischen und essayistischen Werk.
Aktualisiert: 2020-12-09
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Beiträge der Anankologie zur aktuellen Medizin, Psychiatrie und Gesellschaft, Band 1
»Die moderne Psychiatrie und Gesellschaft hat es häufig und vermutlich zunehmend mit dissoziativen Störungen zu tun, also mit Phänomenen psychischer Abspaltungen innerhalb einer Person. Das könnte mit einem zunehmenden Druck in der Gesellschaft zusammenhängen, der bei gefährdeten Menschen zu Überforderungen und/oder zu gesundheitlichen und psychischen Schäden und Brüchen führen kann. …
Die gewichtigste dieser Spaltungsstörungen dürfte die ›Dissoziative Identitätsstörung‹ (DIS) sein. Sie wurde früher – und teilweise noch immer – als ›Multiple Persönlichkeitsstörung‹ (MPS, engl. MPD) bezeichnet. Dabei handelt es sich jeweils um die gleiche Krankheit.
Diese Erkrankung ist hauptsächlich charakterisiert durch einen oder mehrere Brüche, die die Persönlichkeit in mindestens zwei Fragmente spalten, wobei auch der oder die von der Hauptpersönlichkeit abgespaltenen Teile noch ein gewisses Eigenleben führen oder sogar neu entwickeln können und einen anderen existentiellen Klang, damit auch eine andere Identität aufweisen als das Hauptfragment, die sogenannte ANP (›Anscheinend Normale Persönlichkeit‹). …«
ist unabhängiger Schriftsteller in Thun mit einem in seiner Fülle und Vielfalt höchst beeindruckenden belletristischen und essayistischen Werk.
Aktualisiert: 2020-12-09
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»Möge die hier vorliegende bunte, breite und wohl teils recht originelle Mischung von Texten unterschiedlichster Art, garniert mit einigen ›Hobelspänen‹ aus der anankologischen Denkwerkstatt und Korrespondenz dazu beitragen, dass dieses Buch seiner Leserschaft eine spannende und unterhaltsame Lektüre und einen farbigen Einblick in die Praxis des vektoriellen anankologischen Denkens und Handelns ermöglicht.«
Aus dem Vorwort des Autors
Niklaus Gaschen (Dr. med.) ist unabhängiger Schriftsteller in Thun mit einem in seiner Fülle und Vielfalt höchst beeindruckenden belletristischen und essayistischen Werk.
Aktualisiert: 2020-12-17
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Sirkka-Leena Koskela, geb. 1977 im finnischen Hämeenlinna, studierte Germanistik und Journalismus
an den Universitäten Helsinki, Paris und Tampere. Sie hat sich in den letzten Jahren auf das befragende
Porträtieren von bedeutenden Persönlichkeiten spezialisiert und dafür bereits mehrere nationale und internationale Auszeichnungen erhalten. Im vorliegenden Buch wendet sie sich erstmals einem Schriftsteller und Philosophen zu, der mit
seinem immensen Oeuvre bisher leider vollkommen unbekannt geblieben ist.
Niklaus Gaschen (Dr. med.) ist unabhängiger Schriftsteller in Thun mit einem
in seiner Fülle und Vielfalt höchst beeindruckenden belletristischen und essayistischen Werk.
Aktualisiert: 2020-12-09
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»Tragende und schöpferische Basis dieses Romans ist ein bedeutungsschwerer, orakelhafter Satz aus dem altchinesischen Weisheitsbuch . Dieser bildet den Anfangspunkt der abgehandelten Dynamik, so wie der Sonnengesang dessen Schlusspunkt darstellt. Gleichsam in den Mittelstimmen durchgetragen … wird der Roman durch etwas, was sich wie ein eigener Erzählstrang, zugleich wie ein durch alle Seiten hindurchzieht: das Bach’sche Klavierwerk, dargestellt durch den Pianisten Glenn Gould und flüchtig festgehalten im Konvolut von Hungerbühlers verworrenen und vielschichtigen Tagebuchnotizen. Es bildet scheinbar, nämlich äußerlich, den ganz großen Kontrast, aber irgendwo auch die totale innere, tiefenpsychologische Übereinstimmung mit dem Satz aus dem , dem altägyptischen Sonnenhymnus und Hungerbühlers innerem Erleben.«
ist unabhängiger Schriftsteller in Thun mit einem in seiner Fülle und Vielfalt höchst beeindruckenden belletristischen und essayistischen Werk.
Aktualisiert: 2020-12-10
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Vor zehn Jahren erschien im Verlag Haag + Herchen Niklaus Gaschens Buch Anankologie. Vektorielle Philosophie – ein neues Denken und Handeln in Wissenschaft und Praxis. Gaschen geht davon aus, daß alles im Leben streng mathematischen Gesetzen unterstellt ist und ausschließlich nach deren Logik funktioniert, eine höchst spannende Philosophie auch und gerade im zwischenmenschlichen Bereich. In der hier vorliegenden Festschrift zieht der Autor ein Resumee seit Entwicklung der Anankologie und kombiniert dies höchst originell mit seinem Prosalyrikzyklus Die Amseln von Paris.
Niklaus Gaschen (Dr. med.)
ist unabhängiger Schriftsteller in Bern mit einem in seiner Fülle und Vielfalt höchst beeindruckenden belletristischen und essayistischen Werk.
Aktualisiert: 2020-12-10
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Fußend auf der von ihm entwickelten Lehre der Anankologie legt Niklaus Gaschen hier mit der Vektoriellen Psychiatrie eine Festschrift vor, die das Ende seiner jahrzehntelangen Tätigkeit als Psychiater markiert. In schönster thematischer Ergänzung beinhaltet dieses Buch außerdem den vor langen Jahren entstandenen Prosalyrikzyklus Der Ruf aus London, der – natürlich rein virtuell – von Seiten Sigmund Freuds an den Autor erfolgte und ihn auf dessen Spuren in London wandeln ließ.
Niklaus Gaschen (Dr. med.)
ist unabhängiger Schriftsteller in Bern mit einem in seiner Fülle und Vielfalt höchst beeindruckenden belletristischen und essayistischen Werk.
Aktualisiert: 2020-12-10
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Ein älterer Hobbyschriftsteller und Intellektueller schreibt nebenberuflich seit Jahrzehnten gleichsam in und an die Luft. Er erhält von einer sehnlichst erhofften literarischen Öffentlichkeit nie auch nur das geringste Echo.
Inspiriert durch die erste der zehn Duineser Elegien von Rainer Maria Rilke setzt er sich nun ein weiteres Mal an seinen Laptop, schrei(b)t diesmal ganz bewusst, aber auch schon sehr ironisch in und an die Luft – diesmal ohne die geringste Erwartung.
Während des Schreibens wird er plötzlich von einer Erinnerung ergriffen, die ihn bis zur Fertigstellung des Manuskriptes und weit darüber hinaus nicht mehr verlassen wird. Er erinnert sich intensiv an eine Frau, der er auf seiner letzten Reise zufällig begegnet ist und die ihm jetzt auf vielfache Weise zu einem unverhofften nachhaltigen, persönlichen Geschenk wird. Zu einem ganz und gar anderen, innig-menschlichen, liebevollen Echo aus den Lüften. Und es schließt sich der innere Kreis von der ersten zur letzten Duineser Elegie.
Niklaus Gaschen (Dr. med.) ist unabhängiger Schriftsteller in Bern mit einem in seiner Fülle und Vielfalt höchst beeindruckenden belletristischen und essayistischen Werk.
Aktualisiert: 2020-12-10
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»Eine abenteuerliche Fahrt oder Irrfahrt ist eine ungewollte, vielleicht durch intensives willentliches und entschlossenes Suchen des oder eines Weges teilweise auch selbst ausgelöste oder bewirkte tragische Fahrt eines Menschen durch geographische oder geistige Landschaften. Die Tragik ergibt sich dadurch, dass ein solches Irren wohl selten zu wirklichem Glück führen kann, oft aber ein tragisches Leben oder Werk hinterläßt.
Heideggers abenteuerliche geistige Fahrt begann, wie ich meine, bei seinem katholischen Glauben und führte über ein abgebrochenes Studium der katholischen Theologie, der Naturwissenschaften und der Mathematik endgültig in die Philosophie und damit auf einen akademischen Lehrstuhl und ein Rektorat, gleichzeitig aber auch in den Nationalsozialismus. Nach dem Scheitern dieses Weges mündete sie in eine Rückkehr zu den altgriechischen Gottheiten und gleichzeitig annäherungsweise zu einem aus heutiger, jedenfalls anankologischer Sicht hochmodernen Denkmodell eines existentiellen Lebensraums…«
Aus dem Vorwort des Autors
Niklaus Gaschen (Dr. med.) ist unabhängiger Schriftsteller in Bern mit einem in seiner Fülle und Vielfalt höchst beeindruckenden belletristischen und essayistischen Werk.
Aktualisiert: 2020-12-10
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»Je mehr unsere Welt de facto mathematisiert wird und mathematisch, computerisiert und digitalisiert funktioniert, desto schwieriger scheint es zu werden, mental zu begreifen, dass das Mathematische eine universelle, durchgehende kosmische Struktur ist, die auch vor dem Menschen und seiner Psyche nicht Halt macht. Diese ablehnende Haltung gegenüber dem Mathematischen scheint mir gedanklich fest verankert zu sein. Diese offensichtlich bestehenden Zusammenhänge zu verdrängen, zu verleugnen bzw. zu disqualifizieren kann auf die Dauer keine Option für unsere Gesellschaft sein…«
Aus dem Vorwort des Autors
Niklaus Gaschen (Dr. med.) ist unabhängiger Schriftsteller in Bern mit einem in seiner Fülle und Vielfalt höchst beeindruckenden belletristischen und essayistischen Werk.
Aktualisiert: 2020-12-10
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