Mid dene tausad Weadda af Boarisch vom „Abbodd“ (Abort/WC) bis zu de „Zweschn“ (Zwetschgen/Pflaumen) is dees iatz wiaggle nimma so schwa (schwer, kompliziert). Ees nemmds ganz oafach oiwei wieda oa Seitn vom Biache hea und schaugds Eich de Buidln midzammt de boarischn Weadda drunta genau ãñ, alloa oda mid andane Leid zamm!
Då weads dann nochad a saggrische Freid håm, wei de boarische Mundart is mid irana Melodik oane vo de scheenan af da ganzn Wejt! Und beim Schaung kemmt’s as Schmaddsn und as Vazejn; und midn Schmaddsn und midn Vazejn kemman d Leid zamm! Und dann bassd oiss aso scho! Wiaggle!
Aktualisiert: 2023-01-04
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Emerenz Meier
Das Hasenpassen
Sieben frühe Erzählungen
1893/94 erschienen in der Sonntagsbeilage der Passauer „Donau-Zeitung“ einige frühe Geschichten der jungen Dichterin Emerenz Meier (1874-1928) aus Oberndorf bei Waldkirchen, von denen sieben in diesem Buch enthalten sind:
Lange Zeit war man in der Emerenz-Meier-Forschung der Meinung, die erste veröffentlichte Erzählung der jungen Dichterin Emerenz Meier (1874-1928) sei 1893 ihre Geschichte „Der Juhschroa“ gewesen, abgedruckt in der Passauer „Donau-Zeitung.
Die allererste Veröffentlichung von Emerenz Meier in der Presse ist ihre Erzählung „’s Hasenpassen“, abgedruckt im Mai und Juni 1893 im „Sonntagsblatt“, der Wochenbeilage zur Passauer „Donau-Zeitung“. Die junge Schriftstellerin, damals bereits nicht mehr in Schiefweg, sondern mit den Eltern und den Geschwistern Josef, Maria und Anna auf dem Bauernhof in Oberndorf bei Waldkirchen (Hausnummer 3) lebend, war zum Zeitpunkt des Erscheinens ihrer ersten Geschichte 18 ½ Jahre alt, also noch blutjung und nach damaliger Rechtslage gar nicht volljährig. Vielleicht hatte sie deswegen auch Scheu, sich voll als Autorin zu ihrem Erstlingswerk zu bekennen; und so stehen in der Druckvorlage eben hinter der Überschrift „’s Hasenpassen“ fast etwas geheimnisvoll ihre Initialen: „Von E. M. in O.“, was eben „Von Emerenz Meier in Oberndorf“ bedeutete.
Folgende - bisher unbekannte - Erzählungen sind in diesem Buch enthalten:
• ’s Hasenpassen • Kletzen • Die Irrwurz • In Gott’s Namen
• Der Pfingstvogel • ’s Waldvögerl • Der Lump
Aktualisiert: 2020-01-01
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CD
Emerenz Meier
"Mein Wald, mein Leben"
Herausgegeben von Dr. Hans Göttler.
Tenor: Stefan Metzger
Klavier: Barbara Dorsch
Lyrik: Emerenz Meier
Tonsatz: Karl- Nikolaus Spörl
Aktualisiert: 2023-03-15
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Aus dem Geleitwort von Bezirkstagspräsident Dr. rer. nat. Olaf Heinrich
(Regierungsbezirk Niederbayern):
„Was macht Niederbayern so lebens- und liebenswert? Es sind vor allem die
Menschen, die Niederbayern entwickeln und prägen, die seine Geschichte(n)
bewahren und die Zukun mitgestalten. […] Der Ponzauer Wigg war einer
dieser bemerkenswerten Menschen. Mit seinen gleichermaßen nachdenklichen
und humorvollen Versen, Gedichten und Geschichten traf er den Geschmack
seines Publikums und wurde so weit über Niederbayern hinaus bekannt. Ob
im Wirtshaus oder bei Fernsehau ritten – der Ponzauer Wigg, der selbst durch
und durch Niederbayer war, sprach seinen Landsleuten stets aus der Seele. […]“
Im Juni 1969 wurde in Massing an der Rott das erste niederbayerische Bauernhofmuseum
erö net. Dabei hatte der damals noch nicht ganz 47 Jahre
alte Bauer Ludwig Gruber von Oberponzaun, der schon immer der „Ponzauner
Wigg“ genannt wurde, seinen ersten größeren Au ritt als „Schmaddsa“
(Moderator) in der Ö entlichkeit. Von da ab sprach und schrieb er immer
von seinem zweiten Leben, das er dann als bekannter und berühmter christlicher
Bauern- und Heimatdichter bis zu seinem Tod 2005 neben seiner Arbeit
als Landwirt, Politiker, Prograda usw. eißig und rechtscha en lebte, zusammen
mit Ehefrau und vier Kindern, sein Leben lang auf seinem Hof. Im
Laufe dieser Jahrzehnte sind insgesamt sieben Bücher entstanden, die es alle
in sich hatten und bei den Rezensenten und – noch wichtiger – bei seiner
zahlreichen Leser- und Hörerscha sehr gut ankamen.
2005, bei der Beerdigung des Wigg in Niedernkirchen im Rottal, hat ihm
sein Freund Hans Göttler in einer Trauerrede versprochen, sich für den Erhalt
seines dichterischen Werkes, das für Niederbayern einmalig ist, fortan
einzusetzen. Mit dem vorliegenden Buch ist die Edition des Gesamtwerks
im Töp -Verlag (Tiefenbach bei Passau) durch den Münchner Turmschreiber
Hans Göttler endgültig abgeschlossen, der Herausgeber hat damit sein
Versprechen eingelöst. Der Ponzauner Wigg lebt so im Rottal, in Niederbayern
und weit darüber hinaus im gesamten altbayerischen Land weiter mit
seinen prägnanten, heiteren und ernsten, hintersinnigen und kritischen Gedanken,
gereimt und in Prosa, aber stets eindringlich und durchaus modern
und die Schöpfung bewahren wollend! Seine abwägenden und anklagenden
Botscha en über die gefährdete und schwierige Zukun unserer gemeinsamen
Welt, entstanden zwischen 1970 und 1994, sind heute im Zeitalter von
Globalisierung, Digitalisierung, Klimakatastrophen und Artensterben noch
genauso aktuell wie damals!
Herausgeber und Verlag wünschen daher eine unterhaltsame Lektüre, die
über das Schmunzeln hinaus zum Nachdenken bei der Leserscha führen
mag!
Aktualisiert: 2020-02-17
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Klappentext hinten
Die Bronzebüste der Dichterin, Gastwirtin und Emigrantin Emerenz Meier (*1874 in Schiefweg/Bayer. Wald + 1928 in Chicago/USA) wurde von der Bildhauerin Christine Wagner (Rotthalmünster) geschaffen und steht seit Oktober 2008 am Donaukai der Stadt Passau, beim Altstadthotel. Sie ist inzwischen zu einem markanten Wahrzeichen und touristischen Anziehungspunkt geworden. Passaus Gäste aus aller Welt, aber auch die Einheimischen gehen zumeist nicht unberührt an ihr vorbei.
Emerenz Meier, so kann man mit Fug und Recht sagen, ist 90 Jahre nach ihrem Tod in Chicago wieder gut in Passau, dem „Woid“ und ganz Bayern angekommen, wir haben sie integriert. Ihre wieder zugänglichen poetischen Werke, die vielen Berichte über sie in allen Medien, die ihr schon mehrfach gewidmeten Straßen- und Schulnamen, ihr wunderschön restauriertes elterliches Wirtshaus in Schiefweg/Waldkirchen und das darin befindliche hervorragend gestaltete Auswanderer-Museum „Born in Schiefweg“ u. v. a. mehr – das sind gut sichtbare Zeichen der Präsenz einer Frau und Dichterin, die sich ihren verdienten Platz in unserer bayerischen Kultur- und Literaturlandschaft erobert hat. Aus Anlass ihres 90. Todestages am 28. Februar 2018 erscheint eine kleine, signifikante Buchausgabe der sanften Rebellin mit Geschichten, Gedichten und Briefen aus ihren beiden Leben, dem bayerischen und dem amerikanischen.
Herausgegeben ist das Werk durch Hans Göttler, der sich seit den 1980er Jahren mit Leben und Werk von Emerenz Meier beschäftigt und u. a. ihre Gesammelten Werke beim Morsak Verlag ediert und viele Untersuchungen über sie vorgelegt hat. Die Passauer Künstlerin Eva Priller hat Göttler daher vor Jahren schon auf einer Collage als Biber – siehe Cover-Bild vorne – dargestellt, der in der Vergangenheit viel „umgenagt“ hat, so dass der Weg der Dichterin auch im 21. Jahrhundert wieder frei wurde. Mit Hilfe der vorliegenden „kleinen Emerenz“-Buchausgabe sind Leben und Werk dieser außergewöhnlichen Frau und Schriftstellerin leicht zugänglich.
Aktualisiert: 2020-02-19
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Die Leidensgeschichte unseres Herrn Jesus Christus in Rottaler Mundart
Aktualisiert: 2020-02-17
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Mit der vorliegenden Arbeit ist der Versuch gemacht worden, die Stellung der Pfarrergestalten im umfangreichen Gesamtwerk des Schweizer Dichters und Pfarrers Jeremias Gotthelf (Albert Bitzius) zu untersuchen und zu einer Einordnung zu gelangen. Dem Zweck, die besondere Position Gotthelfs deutlich werden zu lassen, dienten vor allem die Einbeziehung entsprechender Brief- und Predigtstellen und verschiedener anderer Veröffentlichungen des Dichters, sowie der Vergleich mit Pfarrerliteratur vor, während und nach der Biedermeierzeit.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Die zehn Beiträge des fünften Bandes der "Ostbairischen Lebensbilder" informieren detailliert und kenntnisreich über Leben und Wirken bedeutender historischer Persönlichkeiten aus Passau und Umgebung.
Aktualisiert: 2020-02-24
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Die „Niederbayerische Weihnacht“ des Rottaler Heimatdichters „Ponzauner Wigg“ (1922–2005) gehört seit Jahrzehnten zu den Klassikern der Literaturlandschaft Niederbayern. Hans Göttler hat die anrührende Dichtung des Bauern Ludwig Gruber neu herausgegeben und alle weiteren Gedichte, Erinnerungen und Geschichten des „Ponzauner Wigg“ zum weihnachtlichen Festkreis dem neuen Buch hinzugefügt. Die herrlichen Originalaufnahmen von Msgr. Dr. Hans Würdinger, dem langjährigen Chefredakteur des „Passauer Bistumsblatts“, stammen zumeist aus unserer niederbayerischen Heimat. So wird die Neuveröffentlichung zu einem echten, christlichen Hausbuch
„für die schönste Zeit im Jahr“!
Aktualisiert: 2020-02-17
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In der nicht immer so guten neuen Zeit kann man spätestens im September eines jeden Jahres in den Geschäften Lebkuchen kaufen und zu Hause auch die ersten Schoko-Nikoläuse köpfen. In der guten alten Zeit, die allerdings auch nicht immer so gut war, wie manche uns das glauben machen wollen, war der Advent noch eine echte Vorbereitung auf Weihnachten, und das Christkindl kam wirklich erst am Heiligabend und nicht schon bei der staadn und besünnlichen [!] Christbaum-Versteigerung des Kaninchen-Zuchtvereins von Hintertupfing Ende November. Während man anno 2016 das Rad der Zeit in Sachen Advents- und Weihnachtsfeiern wohl kaum mehr zurückdrehen kann, geht das mit Hilfe der Geschichten und Gedichte aus den längst vergangenen Tagen doch sehr viel leichter.
Hans Göttler, Münchner Turmschreiber aus Osterholzen in Niederbayern, hat sich für Advent/Weihnachten 2016 vorgenommen, vorwiegend auf diese alten und echten Texte hinzuweisen und sie in einer persönlichen Auswahl vorzulegen.
Der Herausgeber, der ja auch schon vor Jahren das Ponzauner-Wigg-Buch „Weihnachtln duad’s in Niederbayern“ (Dritte Auflage 2016) ediert und die „Niederbayerische Weihnacht“ vom Ponzauner Wigg auf CD eingelesen hat – beide Veröffentlichungen sind in der Edition Töpfl Tiefenbach erschienen – wollte in seinem neuen Buch die bairischen Autoren zum Thema Advent und Weihnachten zu Wort kommen lassen, um die er sich schon seit Jahrzehnten vornehmlich kümmert: Emerenz Meier, Hans Carossa, Wilhelm Diess, Max Peinkofer, Maria Mayer, Alois Winklhofer, Joseph Maria Lutz, Ponzauner Wigg, u. a. Das neue repräsentative Buch, das als Christkindlgeschenk gut geeignet ist, wurde illustriert mit kongenialen Fotografien aus der Meisterhand von Msgr. Dr. theol. Hans Würdinger, Pfarrer von Neuhaus am Inn.
Aktualisiert: 2020-02-17
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Es war in der sog. guten alten Zeit, als das Boggal von Passau hinaus durchs Rottal nach Pfarrkirchen zockelte. Das Boggal, so nannte man damals die Eisenbahn mit der Dampflokomotive als Zugmaschine. Es ging über Berg und Tal, durch Wald, Wiesen und Felder, in vielen Windungen, eher langsam und bedächtig, Verspätungen großzügig inbegriffen; Bahn, Personal und Reisende hatten und ließen sich Zeit, Hektik war noch ein Fremdwort!
Robert Bernhard Erbertseder (1913–2001), der „Sänger Niederbayerns“, hat schon in den 1950er Jahren diese Boggalbahn in einem herrlich-bewegten Mundartgedicht besungen. Aus Anlass seines 100. Geburtstages werden seinelange vergriffenen lyrischen Texte neu herausgebracht: deftige Dialektgedichte, hochsprachliche Poeme, Limericks, Nonsens-Reimereien u.v.a.m.
Nehmen Sie sich eine kleine Auszeit mit diesen niederbayerischen Gedichten und steigen Sie ein in die Boggalbahn! Gute Fahrt … und genießen Sie die Erholung für Leib und Seele aus dem Rottal, der „Toskana Niederbayerns“!
Aktualisiert: 2020-02-17
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Emerenz Meier
Das Hasenpassen
Sieben frühe Erzählungen
1893/94 erschienen in der Sonntagsbeilage der Passauer „Donau-Zeitung“ einige frühe Geschichten der jungen Dichterin Emerenz Meier (1874-1928) aus Oberndorf bei Waldkirchen, von denen sieben in diesem Buch enthalten sind:
Lange Zeit war man in der Emerenz-Meier-Forschung der Meinung, die erste veröffentlichte Erzählung der jungen Dichterin Emerenz Meier (1874-1928) sei 1893 ihre Geschichte „Der Juhschroa“ gewesen, abgedruckt in der Passauer „Donau-Zeitung.
Die allererste Veröffentlichung von Emerenz Meier in der Presse ist ihre Erzählung „’s Hasenpassen“, abgedruckt im Mai und Juni 1893 im „Sonntagsblatt“, der Wochenbeilage zur Passauer „Donau-Zeitung“. Die junge Schriftstellerin, damals bereits nicht mehr in Schiefweg, sondern mit den Eltern und den Geschwistern Josef, Maria und Anna auf dem Bauernhof in Oberndorf bei Waldkirchen (Hausnummer 3) lebend, war zum Zeitpunkt des Erscheinens ihrer ersten Geschichte 18 ½ Jahre alt, also noch blutjung und nach damaliger Rechtslage gar nicht volljährig. Vielleicht hatte sie deswegen auch Scheu, sich voll als Autorin zu ihrem Erstlingswerk zu bekennen; und so stehen in der Druckvorlage eben hinter der Überschrift „’s Hasenpassen“ fast etwas geheimnisvoll ihre Initialen: „Von E. M. in O.“, was eben „Von Emerenz Meier in Oberndorf“ bedeutete.
Folgende - bisher unbekannte - Erzählungen sind in diesem Buch enthalten:
• ’s Hasenpassen • Kletzen • Die Irrwurz • In Gott’s Namen
• Der Pfingstvogel • ’s Waldvögerl • Der Lump
Aktualisiert: 2018-11-16
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„Eine Huldigung an das neue und alte Passau“, so hieß es, als 1911 die erste Ausgabe des Gedichtbands „Lied vom Inn“ erschien. Der Verfasser, Martin Buchner (1869-1959), Lehrer und Schulrat, wohnte und wirkte 67 Jahre in der Stadt Passau. Sein Leben dort war oft Thema seiner Gedichte, etwa seine Brautwerbung (verschlüsselt in „Stromgold“). Aber Buchner war nicht nur – nicht einmal in erster Linie – „Heimatsänger“. Schon in den frühesten Gedichten „Lied und Leben“ klingt Soziales und Politisches an. Das Leid der beiden Weltkriege ist ein zentrales Thema seiner Lyrik. In „Versunkenes Reich“ geißelt er den Wahnsinn des ersten Weltkriegs – und das im Jahr 1938, kurz vor Beginn des nächsten Weltkrieges. Nachdem an dessen Ende die vorgeahnten Kriegsschrecken grausam seine eigene Familie getroffen hatten, entstand sein letztes Werk „Sturmflut über dem Abendland“, in dem er den NS-Terror anklagt, aber auch vom „schweigenden Papst“ und der „würdelosen Masse“ spricht. Verlust und Trauer finden hier berührenden dichterischen Ausdruck.
Die vorliegende Auswahl stellt Gedichte aus allen fünf genannten Bänden vor.
Aktualisiert: 2020-03-17
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1906 ist die Bayerwalddichterin Emerenz Meier aus Schiefweg nach Amerika ausgewandert. Sie war da noch nicht ganz 32 Jahre alt. Auch in Chicago konnte sie ihrer dichterischen Berufung treu bleiben. Sie starb 1928, im Alter von nicht einmal 54 Jahren. Ihre Geschichten, Gedichte und Briefe kamen im Laufe der Zeit wieder zurück in den Wald und wurden 1991 erstmals in einer großen, zweibändigen Werkausgabe, besorgt von Hans Göttler, bei Morsak herausgebracht. Gut 20 Jahre später erscheint nun eine korrigierte und überarbeitete Neuauflage der Ausgabe von 1991. Sie bietet wiederum einen spannenden Einblick in das bewegte Leben und in die vielgestaltigen Texte einer außergewöhnlichen Frau.
Band I enthält ihre Erzählungen und Erzählfragmente, angefangen beim „Juhschroa“, der aufregenden Lebensgeschichte einer gesellschaftlichen Außenseiterin aus dem Bayerwald, bis hin zum heiter-traurigen Schicksal der Katze „Bella“, die der Dichterin und ihrem Sohn im Chicago der 1920er Jahre zugelaufen ist.
Eine oft überraschende Prosa, hart und realistisch, aber auch wieder sanft und verträumt, ein Leseereignis, geboten von einer – für ihre Zeit – erstaunlich emanzipierten und renitenten Frau!
Aktualisiert: 2018-11-16
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Vom Koran Mohammeds über die christlichen Legenden des Mittelalters, Goethe und Kabund bis zu den niederbayerischen Texten um die Siebenschläferkirche zu Rotthof/Markt Ruhstorf an der Rott.
Aktualisiert: 2020-02-17
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Emerenz Meier, geboren 1874 in Schiefweg bei Waldkirchen im Unteren Bayerischen Wald, gestorben 1928 in Chicago, USA: "Naturdichterin, Verslschreiberin, Volksschriftstellerin, Dichterweib, Heimatdichterin, geniales Bauerndirndl aus dem Bayerwald, sanfte Rebellin, Ausgeburt des Waldes, die von ihrem Dörfchen aus die Menschen bezauberte, Heimatdichterin ohne Heimat, Bayerwaldikone, Kultfigur, aber auch Flittchen, Schuldenmacherin, verkrachte Gastwirtin, ja sogar: Waldhure"
In ". des freien Waldes freies Kind" hat Hans Göttler beispielhafte Dichtungen von Emerenz Meier mit seiner kenntnisreichen Schilderung ihres Lebens zu einem "Lesebuch" verbunden, das sowohl das Werk als auch das Leben dieser kraftvollen, bis heute beeindruckenden Schriftstellerin erschließt.
In das Buch aufgenommene Briefe und neu entdeckte frühe Geschichten des "Prachtweibes" zeigen bisher unbekannte Facetten der Bayerwalddichterin und ihres Weges aus ihrer Verwurzelung im Bayerischen Wald in das ferne Amerika, wo sie gestorben ist.
Aktualisiert: 2019-12-10
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Aktualisiert: 2018-11-15
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Wohl jeder kennt sie, die schlimme Bubengeschichte von "Max und Moritz"! Wilhelm Busch (1832-1908) hat sie anno 1865 in München veröffentlicht, ganz am Anfang seiner Laufbahn. Und quasi über Nacht war er berühmt!
Entstanden sind die sieben Streiche in der Münchener Zeit des Zeichners und Humoristen. Was lag da näher, als einmal hoch-wissenschaftlich, aber mit einem schelmischen Augenzwinkern nach den bairischen Wurzeln der beiden Lausbuben zu fahnden? Der Münchener Turmschreiber Hans Göttler legt hiermit das Ergebnis seiner ernst-heiteren Spurensuche vor: Max und Moritz stammten wirklich aus Bayern, zumindest gewissermaßen! Sie glauben das nicht? Dann lesen Sie dieses Buch, die von Göttler geschaffene altbairische Nachdichtung des bekannten Textes und hören Sie seine von ihm gesprochene Mundartfassung auf der beiliegenden Hör-CD! Wer dann immer noch Zweifel an der These von der weißblauen Herkunft der beiden Schlawiner hegt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.
Aktualisiert: 2020-02-17
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Band II der überarbeiteten und korrigierten Zweitauflage der Werkausgabe (1991) der Bayerwalddichterin Emerenz Meier (1874-1928) enthält ihre Gedichte und Briefe sowie Vermischtes aus ihrem literarischen Nachlaß. – Die lyrischen Texte der Dichterin reichen von ironisch-humorvollen Mundartversen („D’Neb’nsach’“) und idyllisierender Bayerwaldpoesie („Mein Wald, mein Leben“) bis zu ernster, philosophisch-politischer Gedankenlyrik in freien Rhythmen („Zu Sais“) oder gereimt („An Wilson“); sie sind oft hart und nüchtern, aufrüttelnd und kritisch-anklagend („Wödaschwüln“), aber auch empfindsam-verklärend („Zwischen Wachen und Schlafen“), leise („An Auguste“), immer aber sprachlich präzise und pointiert („Stoßseufzer“, „Lieder aus dem Elend“). – Ihre gesammelten Briefe weisen die Verfasserin als stets wache, gesellschaftlich und politisch selbstbewußt und selbständig denkende Zeitgenossin aus, die sich über Gott und die Welt in kraftvoller Sprache ihre Gedanken macht und sich nicht diskret zurückhält mit ihren radikalen Meinungsäußerungen, auch wenn sie damit die Briefempfänger (Auguste Unertl genauso wie Hans Carossa) – vor allem mit ihren Briefen aus Chicago – mitunter vor den Kopf stößt. Man kennt die atheistisch-marxistische, emanzipiert-kritische Kämpferin erst dann, wenn man ihre Briefe liest! Eine meist auf-, aber immer anregende Lektüre! –Die vermischten Texte aus dem Nachlaß, etwa „Ich bin des freien Waldes freies Kind“, runden schließlich das Bild dieser leidenschaftlich-verträumten Dichterin ab und fördern neue, unbekannte Seiten an ihr zu Tage. Emerenz Meier – die außergewöhnliche Frau und Dichterin – ist immer wieder für Überraschungen gut und immer noch unergründlich und rätselhaft-geheimnisvoll, so wie der Wald, aus dem sie stammt!
Aktualisiert: 2018-11-16
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Die „Niederbayerische Weihnacht“ des Rottaler Heimatdichters „Ponzauner Wigg“ (1922–2005) gehört seit Jahrzehnten zu den Klassikern der Literaturlandschaft Niederbayern. Hans Göttler hat die anrührende Dichtung des Bauern Ludwig Gruber neu herausgegeben.
Aktualisiert: 2019-11-26
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