Der große BlaBla

Der große BlaBla von Goubran,  Alfred
Der große BlaBla, Leiter der privaten Nervenheilanstalt Schwarzenberg, hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, den Einfluß von Parasiten auf das menschliche Verhalten zu untersuchen. Nach jahrzehntelanger Forschung neigt er der Auffassung zu, daß Parasiten nicht nur Persönlichkeitsveränderungen hervorrufen können, sondern auch die primäre Ursache für Geisteskrankheiten und seelische Erkrankungen sind. Für seine Studien führt er Experimente an seinen Patienten ohne deren Wissen durch, so auch an dem ehemaligen Dramaturgen Muschg, der nach zwanzig Jahren solcher Behandlungen, geistig und seelisch zerrüttet, aus der Obhut des großen BlaBla entlassen und auf die Palliativstation eines Krankenhauses überstellt wird. Dort wird er von dem Literaturredakteur Münther, einem ehemaligen Freund, der lange außer Landes gelebt hat, ausfindig gemacht. Münther, mißtrauisch geworden, beginnt Muschgs Krankengeschichte zu recherchieren, was in einer direkten Konfrontation mit dem großen BlaBla mündet, der durch Münthers Nachforschungen sein Lebenswerk bedroht sieht.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Der große BlaBla

Der große BlaBla von Goubran,  Alfred
Der große BlaBla, Leiter der privaten Nervenheilanstalt Schwarzenberg, hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, den Einfluß von Parasiten auf das menschliche Verhalten zu untersuchen. Nach jahrzehntelanger Forschung neigt er der Auffassung zu, daß Parasiten nicht nur Persönlichkeitsveränderungen hervorrufen können, sondern auch die primäre Ursache für Geisteskrankheiten und seelische Erkrankungen sind. Für seine Studien führt er Experimente an seinen Patienten ohne deren Wissen durch, so auch an dem ehemaligen Dramaturgen Muschg, der nach zwanzig Jahren solcher Behandlungen, geistig und seelisch zerrüttet, aus der Obhut des großen BlaBla entlassen und auf die Palliativstation eines Krankenhauses überstellt wird. Dort wird er von dem Literaturredakteur Münther, einem ehemaligen Freund, der lange außer Landes gelebt hat, ausfindig gemacht. Münther, mißtrauisch geworden, beginnt Muschgs Krankengeschichte zu recherchieren, was in einer direkten Konfrontation mit dem großen BlaBla mündet, der durch Münthers Nachforschungen sein Lebenswerk bedroht sieht.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Der große Bla Bla

Der große Bla Bla von Goubran,  Alfred
Der große BlaBla, Leiter der privaten Nervenheilanstalt Schwarzenberg, hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, den Ein uß von Parasiten auf das menschliche Verhalten zu untersuchen. Nach jahrzehntelanger Forschung neigt er der Au assung zu, daß Parasiten nicht nur Persönlichkeitsveränderungen hervorrufen können, sondern auch die primäre Ursache für Geisteskrankheiten und seelische Erkrankungen sind. Für seine Studien führt er Experimente an seinen Patienten ohne deren Wissen durch, so auch an dem ehemaligen Dramaturgen Muschg, der nach zwanzig Jahren solcher Behandlungen, geistig und seelisch zerrüttet, aus der Obhut des großen BlaBla entlassen und auf die Palliativstation eines Krankenhauses überstellt wird. Dort wird er von dem Literaturredakteur Münther, einem ehemaligen Freund, der lange außer Landes gelebt hat, aus ndig gemacht. Münther, mißtrauisch geworden, beginnt Muschgs Krankengeschichte zu recherchieren, was in einer direkten Konfrontation mit dem großen BlaBla mündet, der durch Münthers Nachforschungen sein Lebenswerk bedroht sieht.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Der große Bla Bla

Der große Bla Bla von Goubran,  Alfred
Der große BlaBla, Leiter der privaten Nervenheilanstalt Schwarzenberg, hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, den Ein uß von Parasiten auf das menschliche Verhalten zu untersuchen. Nach jahrzehntelanger Forschung neigt er der Au assung zu, daß Parasiten nicht nur Persönlichkeitsveränderungen hervorrufen können, sondern auch die primäre Ursache für Geisteskrankheiten und seelische Erkrankungen sind. Für seine Studien führt er Experimente an seinen Patienten ohne deren Wissen durch, so auch an dem ehemaligen Dramaturgen Muschg, der nach zwanzig Jahren solcher Behandlungen, geistig und seelisch zerrüttet, aus der Obhut des großen BlaBla entlassen und auf die Palliativstation eines Krankenhauses überstellt wird. Dort wird er von dem Literaturredakteur Münther, einem ehemaligen Freund, der lange außer Landes gelebt hat, aus ndig gemacht. Münther, mißtrauisch geworden, beginnt Muschgs Krankengeschichte zu recherchieren, was in einer direkten Konfrontation mit dem großen BlaBla mündet, der durch Münthers Nachforschungen sein Lebenswerk bedroht sieht.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Ort

Ort von Goubran,  Alfred
"Berührend und unsentimental, sprachmächtig, von ungeheurer Kraft und Schönheit sind die Geschichten von Alfred Goubran. Schlaglichtartig beleuchten sie ein Leben im kleinstädtischen Milieu. Dieser Ort, oft detailliert beschrieben, bleibt unbenannt, könnte auch ein Ort der Erinnerung sein. Er ist bevölkert mit skurrilen, eigensinnigen Typen, Künstlern, Gescheiterten, Bohemiens Menschen, die an diesem Milieu zugrunde gehen oder sich langsam in das Gefüge des Ortes einpassen. Vom Scheitern, vom Aufbegehren oder im Rückblick vom gelungenen Ausbruch des Einzelnen ist die Rede. Lebensbeschreibung im besten Sinn sind diese Erzählungen erzähltes Leben die vorgetragenen Geschichten, über die sich dem Leser, nach und nach, eine eigene Welt erschließt. Ihre Wucht gewinnt Goubrans Prosa durch präzise Beschreibung und eine bildmächtige Sprache, die nie ins Gleichnishafte abgleitet, sondern ins Offene weist. Hier wird spürbar, was die innerste Absicht dieser Erzählungen ist: Das Leben nicht zu vermitteln, sondern es zu fassen und diese kleine Welt immer wieder aufs Neue im Kopf des Lesers entstehen zu lassen. Welt und Gegenwelt, Ort und Unort, Spiel und Ernst. In seiner schlanken und sanften Prosa wirkt Alfred Goubran einen Teppich des Lebens. Schön sind diese Erzählungen - schön und schnörkellos. Sie hinterlassen ein bohrendes, ein treffendes Gefühl." (Stefan Gmünder, Der Standard) "Goubrans einzigartige Erzählungen lassen den Leser verstört, bedrückt und hoffnungslos zurück. Nachdenkliche Literatur, die tief berührt!" (Angelo Algieri, literaturhaus.at) "Was die Erzählungen von 'Ort' auszeichnet, ist das Talent des Autors, auf witzige Weise Zusammenhänge zwischen Mikro-Ökonomie, Habitus und Glücksvorstellungen sichtbar zu machen." (Paul Pechmann, Falter)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Herz

Herz von Goubran,  Alfred, Mahler,  Nicolas
Der Theaterdisponent Muschg versucht, Licht in das Dunkel der möglichen Ursachen und Anlässe für seinen Aufenthalt in der Psychiatrie zu bringen. Niemand vom Personal ist bereit, ihm Auskunft zu geben. Er, Muschg, sei nur eines Tages hier aufgewacht und alle hätten so getan, als sei es nie anders gewesen – heute am 17. März wie an jedem Tag … War der Anlass ein Selbstmordversuch, der eskalierte Streit mit einem anderen Kunden in einem Supermarkt? – Und die Ursache? – Ein simples Burn-out, nach den langen Jahren der Überanstrengung in seinem Beruf, dem Stress, den ständigen Änderungen in den Proben- und Aufführungsterminen, dem Gejammer der Schauspieler und Regisseure, den Klagen der Debütanten, Diven, des unfähigen Direktors, der Bühnenarbeiter, Musiker und Beleuchter – oder war es doch, als Tüpfelchen auf dem i, die Dramatisierung der Biographie des Leprapriesters Pater Damian, die er sich aufgehalst hatte, die ihn letztlich in den Irrsinn getrieben hat? – Auch eine Verschwörung ist nicht ganz auszuschließen, hatte er doch nach dem Tod des Dichters Aumeier dessen brisante Recherchen über Zwangsarbeiterinnenheime und die heute noch mächtigen Höllerschen Glaswerke an die Nationalbibliothek weitergeleitet, wo sie, nach Auskunft der zuständigen Sachbearbeiterin, nie angekommen waren. HERZ ist die Geschichte Muschgs, von ihm selbst erzählt, die von der Erforschung der möglichen Ursachen und Anlässe für seinen Aufenthalt in der geschlossenen Abteilung handelt. Hinzu kommen Beobachtungen zum Alltagsleben, seinen Schicksalsgefährten und dem „großen Blabla", wie er den Stationsvorsteher nennt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Herz

Herz von Goubran,  Alfred, Mahler,  Nicolas
Der Theaterdisponent Muschg versucht, Licht in das Dunkel der möglichen Ursachen und Anlässe für seinen Aufenthalt in der Psychiatrie zu bringen. Niemand vom Personal ist bereit, ihm Auskunft zu geben. Er, Muschg, sei nur eines Tages hier aufgewacht und alle hätten so getan, als sei es nie anders gewesen – heute am 17. März wie an jedem Tag … War der Anlass ein Selbstmordversuch, der eskalierte Streit mit einem anderen Kunden in einem Supermarkt? – Und die Ursache? – Ein simples Burn-out, nach den langen Jahren der Überanstrengung in seinem Beruf, dem Stress, den ständigen Änderungen in den Proben- und Aufführungsterminen, dem Gejammer der Schauspieler und Regisseure, den Klagen der Debütanten, Diven, des unfähigen Direktors, der Bühnenarbeiter, Musiker und Beleuchter – oder war es doch, als Tüpfelchen auf dem i, die Dramatisierung der Biographie des Leprapriesters Pater Damian, die er sich aufgehalst hatte, die ihn letztlich in den Irrsinn getrieben hat? – Auch eine Verschwörung ist nicht ganz auszuschließen, hatte er doch nach dem Tod des Dichters Aumeier dessen brisante Recherchen über Zwangsarbeiterinnenheime und die heute noch mächtigen Höllerschen Glaswerke an die Nationalbibliothek weitergeleitet, wo sie, nach Auskunft der zuständigen Sachbearbeiterin, nie angekommen waren. HERZ ist die Geschichte Muschgs, von ihm selbst erzählt, die von der Erforschung der möglichen Ursachen und Anlässe für seinen Aufenthalt in der geschlossenen Abteilung handelt. Hinzu kommen Beobachtungen zum Alltagsleben, seinen Schicksalsgefährten und dem „großen Blabla", wie er den Stationsvorsteher nennt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Schmerz und Gegenwart

Schmerz und Gegenwart von Goubran,  Alfred
Leben wir in einer Verdrängungsgesellschaft? Der Einzelne ist nicht von Interesse, nur sein Funktionieren im System, in der Gemeinschaft der Unfähigen. Der Einzelne ist unterschiedslos verbrauchbar. Das Ziel der Verdrängungsgesellschaft ist der optimale Verbrauch und die Vernutzung des Seienden in all seinen Erscheinungsformen – und ihr Mittel dazu die Verdrängung. Kein Mensch ist zur Vernutzung und zum Verbrauch und zur Erhöhung eines anderen Menschen oder Bestätigung eines Systems geboren. Wo dies geschieht, wird er, als Verdrängter, zum Zeichen für das Verdrängte – und das ist, im letzten, die Freiheit. Die Freiheit, zu wählen. Die Freiheit, sich zu entscheiden.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der große Bla Bla

Der große Bla Bla von Goubran,  Alfred
Der große BlaBla, Leiter der privaten Nervenheilanstalt Schwarzenberg, hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, den Ein uß von Parasiten auf das menschliche Verhalten zu untersuchen. Nach jahrzehntelanger Forschung neigt er der Au assung zu, daß Parasiten nicht nur Persönlichkeitsveränderungen hervorrufen können, sondern auch die primäre Ursache für Geisteskrankheiten und seelische Erkrankungen sind. Für seine Studien führt er Experimente an seinen Patienten ohne deren Wissen durch, so auch an dem ehemaligen Dramaturgen Muschg, der nach zwanzig Jahren solcher Behandlungen, geistig und seelisch zerrüttet, aus der Obhut des großen BlaBla entlassen und auf die Palliativstation eines Krankenhauses überstellt wird. Dort wird er von dem Literaturredakteur Münther, einem ehemaligen Freund, der lange außer Landes gelebt hat, aus ndig gemacht. Münther, mißtrauisch geworden, beginnt Muschgs Krankengeschichte zu recherchieren, was in einer direkten Konfrontation mit dem großen BlaBla mündet, der durch Münthers Nachforschungen sein Lebenswerk bedroht sieht.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Hoffnungsfrohen

Die Hoffnungsfrohen von Goubran,  Alfred
In einem abgelegenen und von der Umwelt weitgehend abgeschnittenen Gebirgstal nahe der italienischen Grenze befinden sich der Familiensitz und die Ländereien der Schwarzkoglers. Die Bewohner des Tales leben, seit sie Zurückdenken können, in wirtschaftlicher Abhängigkeit von ihnen, waren früher als Tagelöhner in den Kohlegruben tätig, sind es heute im Holzhandel, dem Sägewerk und der Forstwirtschaft. Elias, der sich bei seinem Versuch zu Fuß im Winter die Grenze nach Italien zu überqueren, in das Tal verirrt hat, wird von den Schwarzkoglers aufgenommen und nimmt das Angebot an, für sie zu arbeiten. Dabei wird er auch von dem völlig empathielosen Gutsherrn nach und nach in die Macht- und Beherrschungsmechanismen eingeweiht, die der Unterwerfung der "Hoffnungsfrohen", wie der alte Schwarzkogler die Bewohner nennt, dienen – und in das "Geheimnis langen Lebens".
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der parfümierte Garten

Der parfümierte Garten von Goubran,  Alfred, Nefzawi,  Sheikh
Was kann bedeutender sein als das Studium jener Prinzipien, auf denen das Glück der Beziehung zwischen Mann und Frau beruht? Dieses Handbuch arabischer Liebeskunst des Sheikh Nefzawi aus dem 15. Jahrhundert ist ein Klassiker, der anhand von Geschichten, Traktaten und Parabeln die menschliche Sexualität erkundet. Was dieses Buch einzigartig macht, ist die Ernsthaftigkeit, mit der hier die intimsten Bereiche besprochen werden. Und da diese Lehre nicht beim Körperlichen Halt macht, sondern sie in Beziehung zum ganzen Menschen, seiner Gesundheit und seinem Wohl setzt, ist es ein Liebeslehrbuch im besten Sinn, das in keiner gut sortierten Bibliothek fehlen sollte.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Das abenteuerliche Leben

Das abenteuerliche Leben von Goubran,  Alfred, Lovell,  Mary S.
Richard Francis Burton war ein brillanter Denker, Gelehrter, Abenteurer und Forscher und ist eine der interessantesten und schillerndsten Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts. Er beherrschte 29 Sprachen, war britischer Geheimdienst-Offizier in Indien, britischer Konsul, der erste Europäer in der verbotenen heiligen afrikanischen Stadt Harar, entdeckte auf seiner Suche nach der Quelle des Nil den Tanganjika-See und unternahm das waghalsige Unterfangen, als Pilger verkleidet die heiligen islamischen Städte Mekka und Medina zu besuchen. Seine Faszination für intime Bräuche anderer Ethnien und deren Erforschung brachten ihm – auch wegen seiner Übersetzung des Kama Sutra und des Parfümierten Gartens – den Ruf des Erotomanen ein. Nach der umstrittenen Hochzeit mit der streng (katholisch) gläubigen Isabel Arundell führte er das abenteuerliche Leben an der Seite seiner Frau fort. Authentisch, einfühlsam und mit gebührendem Respekt hat Mary S. Lovell ein mitreißendes Porträt dieses außergewöhnlichen Paares verfasst.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Herz

Herz von Goubran,  Alfred, Mahler,  Nicolas
Der Theaterdisponent Muschg versucht, Licht in das Dunkel der möglichen Ursachen und Anlässe für seinen Aufenthalt in der Psychiatrie zu bringen. Niemand vom Personal ist bereit, ihm Auskunft zu geben. Er, Muschg, sei nur eines Tages hier aufgewacht und alle hätten so getan, als sei es nie anders gewesen – heute am 17. März wie an jedem Tag … War der Anlass ein Selbstmordversuch, der eskalierte Streit mit einem anderen Kunden in einem Supermarkt? – Und die Ursache? – Ein simples Burn-out, nach den langen Jahren der Überanstrengung in seinem Beruf, dem Stress, den ständigen Änderungen in den Proben- und Aufführungsterminen, dem Gejammer der Schauspieler und Regisseure, den Klagen der Debütanten, Diven, des unfähigen Direktors, der Bühnenarbeiter, Musiker und Beleuchter – oder war es doch, als Tüpfelchen auf dem i, die Dramatisierung der Biographie des Leprapriesters Pater Damian, die er sich aufgehalst hatte, die ihn letztlich in den Irrsinn getrieben hat? – Auch eine Verschwörung ist nicht ganz auszuschließen, hatte er doch nach dem Tod des Dichters Aumeier dessen brisante Recherchen über Zwangsarbeiterinnenheime und die heute noch mächtigen Höllerschen Glaswerke an die Nationalbibliothek weitergeleitet, wo sie, nach Auskunft der zuständigen Sachbearbeiterin, nie angekommen waren. HERZ ist die Geschichte Muschgs, von ihm selbst erzählt, die von der Erforschung der möglichen Ursachen und Anlässe für seinen Aufenthalt in der geschlossenen Abteilung handelt. Hinzu kommen Beobachtungen zum Alltagsleben, seinen Schicksalsgefährten und dem „großen Blabla", wie er den Stationsvorsteher nennt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Durch die Zeit in meinem Zimmer

Durch die Zeit in meinem Zimmer von Goubran,  Alfred
In einem einzigen Raum konzentriert Alfred Goubran diesen "Roman einer Reise", der den Leser ans Ende der Welt führt, in das "Schwarze Schloss" im Niemandsland einer verschneiten Bergödnis, das niemand verlässt, der es je betreten hat. Elias verbringt sein Leben ohne Verpflichtungen, den Zufälligkeiten und Gelegenheiten ergeben. Die Verweigerung jeglicher Konvention, seine Suche nach Individualität und Freiheit führt ihn an die Randzonen der Gesellschaft, zu den Außenseitern, dem "Volk der Nacht", den Ausgegrenzten und Unangepassten. Doch dort ist auf die Dauer kein Bleiben. Die Entscheidung zum Aufbruch fällt in dem Zimmer, das er bewohnt und das sein Vater einst als "Investition" erworben hat. Nicht ob der Aufbruch gelingt, ist entscheidend, sondern wohin er führt. Zwei Wege sind es, die sich auftun: Der eine führt ihn in die Berge, der andere, durch eine lebensbedrohliche Erkrankung, in gefährliche Zwischenwelten, wo die Zeit aufgehoben scheint und die Grenzen zwischen Erinnerung und Fieberfantasien, Gegenwart, Traum und Halluzination verschwimmen. "Durch die Zeit in meinem Zimmer" ist eine große Erzählung, ein Roman mit einer ungeheuren Sogwirkung, der man sich kaum entziehen kann.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die gelbe Tapete

Die gelbe Tapete von Gilman,  Charlotte Perkins, Goubran,  Alfred
Charlotte Perkins Gilman (1860-1935) ist das zweite Kind von Mary A. Finch und Frederick B. Perkins, einem Neffen von Harriet Beecher Stowe, der Autorin von "Onkel Toms Hütte". Der Vater, Schriftsteller und Bibliothekar, verlässt die Familie bald. Die Mutter schlägt die Familie mit Gelegenheitsarbeiten durch. Gilman besucht die Kunstgewerbeschule, danach entwirft sie Grußpostkarten und arbeitet als Hauslehrerin. 1884 heiratet sie den Kunstmaler Charles Walter Stetson und bekommt von ihm 1885 eine Tochter. Nach der Geburt hat Charlotte Perkins Gilman tiefe Depressionen. Ein Spezialist in Philadelphia verordnet ihr eine Ruhekur, bei der jegliche geistige Anstrengung eingeschränkt und das Schreiben untersagt ist. Durch diese Kur fühlt sie sich so zerrüttet, dass sie ihre Familie verlässt und zu einer Freundin nach Pasadena in Kalifornien flieht. 1892 veröffentlicht sie mit "Die gelbe Tapete" ihre erste Kurzgeschichte, die auf den Erfahrungen aus der Zeit ihrer Nervenkrise basiert. Die Veröffentlichung führt zu heftigen Reaktionen. "Die gelbe Tapete" gilt bis heute als literarisches Meisterwerk. Nach Charlotte Perkins Gilman 1934 an Brustkrebs erkrankt war, nahm sie sich ein Jahr später, mittels einer Überdosis Chloroform, das Leben.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Ort

Ort von Goubran,  Alfred
"Berührend und unsentimental, sprachmächtig, von ungeheurer Kraft und Schönheit sind die Geschichten von Alfred Goubran. Schlaglichtartig beleuchten sie ein Leben im kleinstädtischen Milieu. Dieser Ort, oft detailliert beschrieben, bleibt unbenannt, könnte auch ein Ort der Erinnerung sein. Er ist bevölkert mit skurrilen, eigensinnigen Typen, Künstlern, Gescheiterten, Bohemiens Menschen, die an diesem Milieu zugrunde gehen oder sich langsam in das Gefüge des Ortes einpassen. Vom Scheitern, vom Aufbegehren oder im Rückblick vom gelungenen Ausbruch des Einzelnen ist die Rede. Lebensbeschreibung im besten Sinn sind diese Erzählungen erzähltes Leben die vorgetragenen Geschichten, über die sich dem Leser, nach und nach, eine eigene Welt erschließt. Ihre Wucht gewinnt Goubrans Prosa durch präzise Beschreibung und eine bildmächtige Sprache, die nie ins Gleichnishafte abgleitet, sondern ins Offene weist. Hier wird spürbar, was die innerste Absicht dieser Erzählungen ist: Das Leben nicht zu vermitteln, sondern es zu fassen und diese kleine Welt immer wieder aufs Neue im Kopf des Lesers entstehen zu lassen. Welt und Gegenwelt, Ort und Unort, Spiel und Ernst. In seiner schlanken und sanften Prosa wirkt Alfred Goubran einen Teppich des Lebens. Schön sind diese Erzählungen - schön und schnörkellos. Sie hinterlassen ein bohrendes, ein treffendes Gefühl." (Stefan Gmünder, Der Standard) "Goubrans einzigartige Erzählungen lassen den Leser verstört, bedrückt und hoffnungslos zurück. Nachdenkliche Literatur, die tief berührt!" (Angelo Algieri, literaturhaus.at) "Was die Erzählungen von 'Ort' auszeichnet, ist das Talent des Autors, auf witzige Weise Zusammenhänge zwischen Mikro-Ökonomie, Habitus und Glücksvorstellungen sichtbar zu machen." (Paul Pechmann, Falter)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das letzte Journal

Das letzte Journal von Goubran,  Alfred
"Alles noch einmal in die Hand nehmen. Ein letztes, ein allerletztes Journal schreiben. Dann das Buch zuklappen und alles, was man darin aufgezeichnet hat, vergessen." Wien, Herbst 2008. Nach 41 Jahren begegnet der Schriftsteller Aumeier seiner Jugendliebe Terése wieder und zieht auf ihr Anwesen, wo er beginnt, sein Journal zu schreiben. Er erfährt die Ursache für ihre gewaltsame Trennung und sieht sich in der Gestalt des alten Schwarzkoglers mit einem mächtigen Gegenspieler konfrontiert. Das letzte Journal ist ein in sich abgeschlossenes Buch. Es verweist jedoch auch auf Goubrans bisher erschienene Romane und wirft ein neues Licht auf die fragwürdigen Umstände von Aumeiers Tod (AUS.) und seine Beziehungen zum "Schwarzen Schloß" (Durch die Zeit in meinem Zimmer).
Aktualisiert: 2023-05-10
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Max Perutz

Max Perutz von Ferry,  Georgina, Goubran,  Alfred
Nur wenige Wissenschaftler haben so intensiv über die Natur ihrer Berufung und deren Auswirkungen auf die Menschheit nachgedacht wie Max Perutz. 1914 wurde er als Sohn einer wohlhabenden Wiener Textilfabrikantenfamilie jüdischer Herkunft geboren, jedoch in der römisch-katholischen Konfession erzogen. Nach seinem Chemiestudium an der Universität Wien ging er 1936 nach Cambridge an das Labor des legendären kommunistischen Denkers J. D. Bernal, um die Strukturen jener Moleküle zu erforschen, die das Geheimnis des Lebens bergen. 1940 wurde er interniert und nach Kanada deportiert (Displaced Person). Für ein streng geheimes Kriegsprojekt holte man ihn nach England zurück. Sieben Jahre später gründete er eine kleine Forschungsgruppe, in der Francis Crick und James Watson die Struktur der DNA entdeckten. Unter seiner Leitung wuchs sie zum weltberühmten Laboratorium für Molekularbiologie (LMB) heran. Max Perutz selbst erforschte den roten Blutfarbstoff Hämoglobin und entwickelte eine neue Methode, um Proteinstrukturen zu entschlüsseln. Seine Arbeit, für die er 1962 den Nobelpreis erhielt, läutete die heutigen erstaunlichen Fortschritte bei der Erforschung der genetischen Grundlagen von Krankheiten ein. Aus seiner eigenen Erfahrung als Flüchtling schöpfend, setzte er sich furchtlos für die Menschenrechte ein und war ein engagierter Verfechter der Wissenschaft. Georgina Ferrys fesselnde Biografie ist eine wunderbare Hommage an einen großen Wissenschaftler.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Der gelernte Österreicher

Der gelernte Österreicher von Goubran,  Alfred
"Ich bin Österreicher" - das ist leicht gesagt, doch was bedeutet es über die Feststellung der nationalen Zugehörigkeit hinaus? - Ein Passbild ist noch keine Identität, ein Meldezettel kein Zuhause. Sprechen wir also über Österreich. Sprechen wir über die österreichische Identität. Sprechen wir über den gelernten Österreicher. Der gelernte Österreicher ist nur eine Spielart des identitätslosen Menschen, der heute in allen Ländern an den Schalthebeln der Macht sitzt. Statt den einzelnen Staatsbürger "in die Pflicht zu nehmen", der ohnehin genug damit zu tun hat, sich seine Existenz zu sichern und den gelernten Österreicher zu erhalten, fordert Alfred Goubran den "Mut der Wenigen", um den gelernten Österreicher in der Politik, in der Kultur, in der Wirtschaft, in der Öffentlichkeit in seine Schranken zu weisen. Diese "Wenigen" zeichnen sich dadurch aus, dass sie zu dem befähigt sind, was sich der gelernte Österreicher immer nur anmaßt und in dem er sich mithilfe seiner Seilschaften und Parteiungen - mit einem Wort: durch seine Macht - befestigt. Dieses "Fähigsein" aber liegt im "Eigenen" begründet. Und dieses "Eigene" ist die Voraussetzung für jede Identität. Es ist mit eine Aufgabe dieses Buches, Referenzen und Bezüge herzustellen, die einerseits den Widerstandsgeist stärken, den Einzelnen in seinem Eigensein ermutigen und ihm andererseits ein Wissen in die Hand geben, das ihm hilft, den gelernten Österreicher in all seinen Maskierungen zu erkennen, um sich nicht von ihm für seine Zwecke verbrauchen zu lassen. Es ist der Versuch am Beispiel Österreichs zu erinnern, was Identität sein kann und anhand des "anderen Österreichers" - den es immer gegeben hat - aufzuzeigen, wo sie noch möglich ist.
Aktualisiert: 2023-05-10
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