Vollgeld-Initiative, Krypto-Währungen, Modern Monetary Theory... Seit der Finanzkrise ist die Frage nach einem anderen Geldsystem wieder intensiv in der Diskussion. Dabei sind die Ideen nicht neu, sondern haben ihre Wurzeln tief in der Geschichte der Geldtheorien. Über diese Wurzeln und die relevanten Traditionslinien gibt das Buch einen Überblick.
Es werden die zentralen Abschnitte der Geschichte der Geldtheorien vom 14. bis in das 20. Jahrhundert hinein vorgestellt und mittels einer im Verlaufe entwickelten Taxonomie miteinander verglichen. Die Darstellung beginnt mit knappen Überblicken zur Theorie-Geschichte, Geld-Geschichte und Geld-Theorie, ehe dann anhand von einzelnen Autoren die zentralen Gedanken der Geld-Theorie-Geschichte behandelt werden. Für die Zeit der Scholastik sind das Nicolaus Oresmius und Gabriel Biel. Aus der Neuzeit werden, beginnend mit Nikolaus Kopernikus, insbesondere John Law, Alexander Hamilton und Richard Cantillon behandelt. Die geldtheoretischen Diskussionen der ökonomischen Klassik, wie der Currency-School/Banking-School-Streit, werden anhand von David Hume, David Ricardo und Thomas Tooke diskutiert. Die deutschsprachige Tradition kommt mit Johann Heinrich Gottlob Justi, Adam Müller und Georg Friedrich Knapp zu Wort. Die marxistischen Diskussionen werden neben Karl Marx durch Rudolf Hilferding beleuchtet, ehe zuletzt mit Carl Menger, Irving Fisher und Joseph Schumpeter auch aus modernen Darstellungen bekannte Personen mit ihren Theorien betrachtet werden. Durch diese personenzentrierte und systematische Vorgehensweise ist auch eine nur ausschnittsweise Lektüre möglich.
Aktualisiert: 2022-06-16
> findR *
Jeder, der sich mit Geld und Banken im Deutschen Reich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts beschäftigt, kennt den Namen Alfred Lansburgh. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung nannte ihn „in Sachen des Geldes vielleicht einen der klügsten Menschen, die in Deutschland je gelebt und gearbeitet haben.“ Seine bekannteste Schrift „Vom Gelde“ erfährt bis heute immer wieder Neuauflagen. Aber kaum etwas ist über ihn als Person sowie seine theoretischen und politischen Ansichten bekannt.
Dieses Buch möchte diese Lücke schließen. Es rekonstruiert die Biographie von Alfred Lansburgh, dem jüdisch-stämmigen Kritiker und Opfer der Nationalsozialisten, und analysiert seine Zeitschrift „Die Bank“. Im umfangreichen Werk von Lansburgh, der als langjähriger Beobachter, Analytiker und Kommentator alle Entwicklungen von Geld und Banken im späten Kaiserreich und in der Weimarer Republik beschrieben hat, stecken viele Geschichten.
Daraus werden zwei für Lansburgh zentrale Themen herausgegriffen und detaillierter dargestellt. Zunächst seine Geldtheorie, denn er war seit 1915 ein vehementer Kämpfer gegen die Geldpolitik im Deutschen Reich. Als „Crash-Prophet“ erreichte er seine höchste Popularität um das Jahr 1923. Das zweite Thema, die Banken-Enquete von 1933, verbindet die Analyse der Bankenkrise von 1931 und den Aufbau einer Bankenaufsicht mit vielen anderen Fragen, mit denen sich Lansburgh im Laufe seines Lebens auseinandergesetzt hat.
Aktualisiert: 2021-09-23
> findR *
Dieses Buch besteht aus einer Auswahl an Texten, die die Entwicklung der Geldtheorie prägten. Durch die Herausgabe dieser geldtheoretischen Meilensteine – entstanden zwischen 1361 und 1918 – soll dieses Schriftenangebot einfacher zur Verfügung stehen. Leser sollen in die Lage versetzt werden, durch die Lektüre der Quellen einen eigenen
Zugang zu den bis heute wichtigen Theorien zu erhalten, die auch in den aktuellen Debatten um Vollgeld, Krypto-Währungen oder Modern Monetary Theory wieder aufscheinen.
Es werden Texte aus verschiedenen Epochen berücksichtigt, beginnend für die Scholastik mit Nicolaus Oresmius und Gabriel Biel, sowie aus dem Merkantilismus insbesondere von Nikolaus Kopernikus, John Law, Ferdinando Galiani, Alexander Hamilton und Richard Cantillon. Die geldtheoretischen Diskussionen der ökonomischen Klassik
werden anhand der zentralen Schriften von David Hume, David Ricardo und Thomas Tooke präsentiert. Die deutschsprachige Tradition kommt mit Johann Heinrich Gottlob Justi, Adam Müller und Georg Friedrich Knapp zu Wort. Die marxistische Diskussion wird neben Karl Marx durch Rudolf Hilferding abgebildet, ehe zuletzt mit Carl Menger, Irving Fisher und Joseph Schumpeter auch aus modernen Darstellungen bekannte Personen mit ihren geldtheoretischen Schriften betrachtet werden.
Diese Textsammlung ist als Ergänzung zum Buch „Geld-Theorie-Geschichte“ entstanden, in dem diese Texte analysiert werden. Erklärungen zur Auswahl der Autoren, zum Hintergrund der Texte sowie eine Interpretation sind der Hauptbestandteil des Buches „Geld-Theorie-Geschichte“.
Aktualisiert: 2021-09-24
> findR *
Vollgeld-Initiative, Krypto-Währungen, Modern Monetary Theory ... Seit der Finanzkrise ist die Frage nach einem anderen Geldsystem wieder intensiv in der Diskussion. Dabei sind die Ideen nicht neu, sondern haben ihre Wurzeln tief in der Geschichte der Geldtheorien. Über diese Wurzeln und die relevanten Traditionslinien gibt das Buch einen Überblick.
Es werden die zentralen Abschnitte der Geschichte der Geldtheorien vom 14. bis in das 20. Jahrhundert hinein vorgestellt und mittels einer im Verlaufe entwickelten Taxonomie miteinander verglichen. Die Darstellung beginnt mit knappen Überblicken zur Theorie-Geschichte, Geld-Geschichte und Geld-Theorie, ehe dann anhand von einzelnen Autoren die zentralen Gedanken der Geld-Theorie-Geschichte behandelt werden. Für die Zeit der Scholastik sind das Nicolaus Oresmius und Gabriel Biel. Aus der Neuzeit werden, beginnend mit Nikolaus Kopernikus, insbesondere John Law, Alexander Hamilton und Richard Cantillon behandelt. Die geldtheoretischen Diskussionen der ökonomischen Klassik, wie der Currency-School / Banking-School Streit, werden anhand von David Hume, David Ricardo und Thomas Tooke diskutiert. Die deutschsprachige Tradition kommt mit Johann Heinrich Gottlob Justi, Adam Müller und Georg Friedrich Knapp zu Wort. Die marxistischen Diskussionen werden neben Karl Marx durch Rudolf Hilferding beleuchtet, ehe zuletzt mit Carl Menger, Irving Fisher und Joseph Schumpeter auch aus modernen Darstellungen bekannte Personen mit ihren Theorien betrachtet werden. Durch diese personenzentrierte und systematische Vorgehensweise ist eine auch nur ausschnittsweise Lektüre möglich.
Aktualisiert: 2022-06-10
> findR *
Durch die andauernde Finanzkrise seit dem Jahr 2008 hat die Kritik am Finanzkapital und an der "Macht der Banken" deutlich zugenommen. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage nach dem Verhältnis zwischen dem Finanzsystem und der "Realwirtschaft" wieder neu.
Rudolf Hilferdings 1910 veröffentlichte Schrift "Das Finanzkapital" ist der Ausgangspunkt der wissenschaftlichen Analyse der "Macht der Banken" im deutschsprachigen Raum. Wegen der bis heute großen Bedeutung und Wirkung dieser Arbeit ermöglicht das Verständnis von Hilferdings Werk auch unsere gegenwärtigen Vorstellungen hierzu besser zu begreifen.
Um dies zu erreichen wird Hilferdings Schrift in dieser Arbeit nicht nur in seiner theoretischen Argumentation nachvollzogen und bewertet, sondern sie wird in seinen wirtschaftsgeschichtlichen, theoriegeschichtlichen und biographischen Zusammenhang gestellt. Dadurch entsteht ein umfänglicher Blick auf diesen Klassiker der Nationalökonomie.
dem Verlag bekannte Rezensionen
Aktualisiert: 2021-09-28
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Bücher von Greitens, Jan
Sie suchen ein Buch oder Publikation vonGreitens, Jan ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Greitens, Jan.
Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher
von Greitens, Jan im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die
Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus
unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und
populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich
bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch
von Greitens, Jan .
Greitens, Jan - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr
Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher
von Greitens, Jan die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten
vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher
verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:
Unser Repertoire umfasst Bücher von
- Greiter, Adrian
- Greiter, Albert
- Greiter, Andreas
- Greiter, Anna
- Greiter, Dr. Susanne
- Greiter, Ivo
- Greiter, Ivo W.
- Greiter, Nadine
- Greiter, Susanne
- Greiter-Stumm, Otto
Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie
unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien
zu finden. Neben Büchern von Greitens, Jan und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und
einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem
Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die
bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen,
Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
das Team von Buchfindr.