Die Zeichnerin Paula Modersohn-Becker

Die Zeichnerin Paula Modersohn-Becker von Buschhoff,  Anne, Clarke,  Jay A., Ewald,  Simone, Hans,  Henrike, Rautenberg,  Arne, Reckert,  Annett, Schick,  Karin, Schmidt,  Frank, Schmoll,  Katherina
Paula Modersohn-Becker (1876–1907) ist eine der Pionierinnen der modernen Malerei. Bis heute kaum bekannt sind hingegen die Zeichnungen der Künstlerin. Rund 1400 Blätter haben sich erhalten, von denen viele bisher noch nie präsentiert wurden. Aktstudien, die ihr diszipliniertes Selbststudium veranschaulichen, treffen auf bahnbrechende Ganzkörperselbstbildnisse: In der Zeichnung nahm sie ihren ersten Akt einer Künstlerin in der Kunstgeschichte vorweg. Ausstellung und Katalog zeigen nun auf, dass ihr Weg zu der großen, einfachen Form ohne ihr intensives Zeichenstudium kaum zu verstehen ist und laden ein, eine unbekannte Seite der Ausnahmekünstlerin zu entdecken.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Die Zeichnerin Paula Modersohn-Becker

Die Zeichnerin Paula Modersohn-Becker von Buschhoff,  Anne, Clarke,  Jay A., Ewald,  Simone, Hans,  Henrike, Rautenberg,  Arne, Reckert,  Annett, Schick,  Karin, Schmidt,  Frank, Schmoll,  Katherina
Paula Modersohn-Becker (1876–1907) ist eine der Pionierinnen der modernen Malerei. Bis heute kaum bekannt sind hingegen die Zeichnungen der Künstlerin. Rund 1400 Blätter haben sich erhalten, von denen viele bisher noch nie präsentiert wurden. Aktstudien, die ihr diszipliniertes Selbststudium veranschaulichen, treffen auf bahnbrechende Ganzkörperselbstbildnisse: In der Zeichnung nahm sie ihren ersten Akt einer Künstlerin in der Kunstgeschichte vorweg. Ausstellung und Katalog zeigen nun auf, dass ihr Weg zu der großen, einfachen Form ohne ihr intensives Zeichenstudium kaum zu verstehen ist und laden ein, eine unbekannte Seite der Ausnahmekünstlerin zu entdecken.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Der verborgene Cézanne

Der verborgene Cézanne von Bätschmann,  Oskar, Haldemann,  Anita, Hans,  Henrike, Ruppen,  Fabienne, Seger,  Annegret, Shiff,  Richard, Simms,  Matthew
Das Buch zur großen Ausstellung ist zugleich der Sammlungskatalog der Cézanne-Zeichnungen im Kunstmuseum Basel. Als Begründer der Moderne ist Paul Cézanne (1839–1906) heute der wichtigste und berühmteste Maler des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Weniger bekannt ist, dass er auch ein wegweisender Zeichner war. Mit 154 Blättern befindet sich im Kupferstichkabinett des Kunstmuseum Basel die weltweit größte Zeichnungssammlung Cézannes. Zwei Drittel dieses Bestandes stammt aus aufgelösten Skizzenbüchern, die im Hinblick auf die Publikation weitgehend rekonstruiert wurden. Als Anfang und Kern des künstlerischen Prozesses erlauben sie die unmittelbare Begegnung mit Cézannes täglicher Zeichenpraxis. In den Aquarellen hat Cézanne die Zeichnung in eine dynamische Beziehung zur Farbe gesetzt und damit die Tradition hinter sich gelassen. Auch in der Malerei spielt die Linie eine große Rolle. Oft führte Cézanne auf der Leinwand eine Vorzeichnung aus und überarbeitete sie mit dem Pinsel, bevor er den eigentlichen Malprozess begann. Der Katalog gibt faszinierende Einblicke in den kreativen Prozess dieses bedeutenden Malers. Erstmals werden hier alle Zeichnungen Cézannes aus dem Bestand des Kunstmuseum Basel in Farbe abgebildet.
Aktualisiert: 2019-11-14
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Jugendstil in Bremen. Heinrich Vogelers Entwürfe für die Güldenkammer

Jugendstil in Bremen. Heinrich Vogelers Entwürfe für die Güldenkammer von Hans,  Henrike, Hohenfeld,  Kai
Die Güldenkammer im Bremer Rathaus entstand 1609/20 im Stil der Weser-Renaissance. Ihren Namen erhielt sie aufgrund der vergoldeten Ledertapeten, welche die Wände schmückten. Wie der Direktor der Kunsthalle, Gustav Pauli (1866–1938), beschrieb, war „aus der güldenen Prachtkammer“ im Lauf der Jahrhunderte jedoch „allmählich eine häßliche Rumpelkammer“ geworden. Eine repräsentative Neugestaltung des Innenraums war deswegen Anfang des 20. Jahrhunderts dringend erforderlich. In enger Zusammenarbeit von Senat und Kunstverein wurde nach einem geeigneten Künstler gesucht. Schließlich setzte sich 1904 der von Pauli protegierte Bremer Künstler Heinrich Vogeler (1872–1942) mit seinen Entwürfen gegen einflussreiche Konkurrenten durch. Er schuf ein einzigartiges Jugendstilensemble, dessen Gesamtbild von den kunstvollen Intarsien der Holzvertäfelung und der Goldornamentik der Ledertapeten bestimmt wird. Wiederkehrende Motive sind die kugelförmigen Rosenblüten und die berühmten Fantastischen Vögel. Bereits 1905 war der Raum vollendet; im Jahr darauf schenkte Vogeler seine Entwurfszeichnungen dem Kunstverein. Die 40 Blätter geben Einblicke in Vogelers Gestaltungsprozess, verraten seine akribische und präzise Vorbereitung und überzeugen gleichzeitig in ihrer Verschmelzung organischer und ornamentaler Formen als eigenständige Kunstwerke. Die Zeichnungen in der Sammlung des Kunstvereins und die nach ihrem Vorbild entstandene Güldenkammer im Rathaus knüpfen ein symbolisches Band zwischen den Institutionen und erinnern zugleich an ihre lange kulturpolitische Verbundenheit.
Aktualisiert: 2020-02-14
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„Schönheit gibt es nur noch im Kampf“

„Schönheit gibt es nur noch im Kampf“ von Hans,  Henrike
„Man schreit vor Angst und Entsetzen. Diese Bilder sind das Innerste, Erschütterndste, Grandioseste, Unfaßbarste, das seit Menschengedenken gemacht worden ist.“ Der Künstler Hugo Ball (1886–1927) zeigte sich 1913 nach seinem Besuch des Kunstsalons Emil Richter in Dresden wahrhaft überwältigt angesichts der dort ausgestellten Gemälde der Futuristen. Auch andernorts riefen die Künstler Umberto Boccioni, Carlo Carrà, Giacomo Balla, Luigi Russolo und Gino Severini teils heftige Reaktionen hervor. Gegründet wurde die italienische Avantgardebewegung 1909 mit der Veröffentlichung des Manifests Le Futurisme durch den Dichter Filippo Tommaso Marinetti. In der darin aufgestellten Behauptung „Schönheit gibt es nur noch im Kampf. Ein Werk ohne aggressiven Charakter kann kein Meisterwerk sein“ wird Gewalt als ideologische Basis der Bewegung bekundet. War die ganzheitliche Erneuerung der Kunst und Kultur Italiens das Ziel der Futuristen, so teilten sie die Überzeugung, dass diese nur auf der (ideellen) Zerstörung tradierter kultureller und gesellschaftlicher Werte gründen könne. Die vorliegende Untersuchung geht dem Ursprung des Themas der Gewalt in den futuristischen Manifesten aus der Geisteshaltung des späten 19. Jahrhunderts nach und analysiert die Art und Weise, wie die futuristischen Künstler das Thema der Gewalt auf ihre bildlichen Werke übertrugen. Reaktionen von Betrachtern wie Hugo Ball werden herangezogen, um zu untersuchen, inwiefern die Kunst im Futurismus als Kommunikationsmittel gesellschaftlicher Forderungen und ästhetischer Inhalte der futuristischen Ideologie eingesetzt wurde.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Fremde Schönheit

Fremde Schönheit von Hans,  Henrike
Die Faszination für das Fremde und der Wunsch nach kultureller Bildung motivierten Künstler seit der frühen Neuzeit dazu, auf Reisen zu gehen. Um das eigene Werk zu bereichern, setzten sie sich bewusst der Konfrontation mit dem Neuen aus. Auch zu Beginn des 20. Jahrhunderts verließen die Künstler ihre Heimat, um – auf der Suche nach neuen Impressionen – Deutschland, Europa und die Welt zu bereisen. Die Kunsthalle Bremen hat einen reichen Bestand an Zeichnungen und Druckgraphiken expressionistischer Künstler – darunter gut 100 Zeichnungen August Mackes und über 300 Arbeiten, die den Mitgliedern der Künstlergruppe "Brücke" zuzurechnen sind. Viele der Blätter thematisieren die Reisen der Künstler, seien es die Ausflüge an die Moritzburger Teiche oder die Südseereisen Emil Noldes und Max Pechsteins. Die Zeichnungen und Druckgraphiken spiegeln lebendig die Eindrücke der Künstler und den Einfluss der Reisen auf ihr Werk und sind nun erstmals in Bremen in der Ausstellung der Kabinettreihe zu sehen.
Aktualisiert: 2020-02-14
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