Ungleiche Geschlechterverhältnisse sind noch immer tief in unsere Gesellschaft eingeschrieben. Der Kampf für die Befreiung der Frau von patriarchaler Unterdrückung, wirtschaftlicher Abhängigkeit und Sexismus sowie für soziale Gleichheit steht nach wie vor auf der Tagesordnung jeder wahrhaften emanzipativen und progressiven Bewegung.
Die Wiener Forscherin Julia Harnoncourt versammelt in ihrem Band "Für die Befreiung der Frau" Schriften und Analysen von Aktivistinnen und Theoretikerinnen aus zwei Jahrhunderten des Kampfes. Von den Kämpferinnen der ArbeiterInnenbewegung bis zu den Feministinnen nach dem Zweiten Weltkrieg, von der afroamerikanischen Frauenbewegung bis zu den Vertreterinnen des Globalen Südens, von Clara Zetkin und Simone de Beauvoir bis zur Zweiten Frauenbewegung der 1970er Jahre wird versucht, möglichst viele verschiedene Analyse- und Lösungsansätze zu Wort kommen zu lassen.
So zum Beispiel die Frage nach biologischem und sozialem Geschlecht oder nach gerechter Verteilung. Ein weiteres wichtiges Thema ist das Verhältnis von Frauen zur Arbeit, wobei Haus- und Pflegearbeit besonders kontrovers diskutiert wird. Der Slogan "Das Private ist politisch" betrifft nicht nur die Hausarbeit, sondern auch den weiblichen Körper, Liebe und Sexualität. Im Kampf gegen die Ungleichheit stellt sich schließlich auch die Frage, mit wem überhaupt zusammen gekämpft werden kann. Können Männer die Interessen von Frauen vertreten? Und können von Rassismus oder globaler Ungleichheit betroffene Frauen mit weißen Frauen aus dem Norden gemeinsam um ihre Rechte kämpfen, wenn alle unterschiedliche Erfahrungen machen?
Das Buch "Befreiung der Frau" versammelt verschiedene Perspektiven und Antworten aus unterschiedlichen feministischen Kämpfen und Regionen der Welt.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Simone de Beauvoir,
Veronika Bennholdt-Thomsen,
Mariarosa Dalla Costa,
Kimberle Crenshaw,
Angela Davis,
Virginie Despentes,
Zohra Drif,
EZLN,
Maria Galindo,
Olympe de Gouges,
Julia Harnoncourt,
belle hooks,
Selma James,
Alexandra Kollontai,
Julieta Paredes,
Madeleine Vernet,
Clara Zetkin
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Ungleiche Geschlechterverhältnisse sind noch immer tief in unsere Gesellschaft eingeschrieben. Der Kampf für die Befreiung der Frau von patriarchaler Unterdrückung, wirtschaftlicher Abhängigkeit und Sexismus sowie für soziale Gleichheit steht nach wie vor auf der Tagesordnung jeder wahrhaften emanzipativen und progressiven Bewegung.
Die Wiener Forscherin Julia Harnoncourt versammelt in ihrem Band "Für die Befreiung der Frau" Schriften und Analysen von Aktivistinnen und Theoretikerinnen aus zwei Jahrhunderten des Kampfes. Von den Kämpferinnen der ArbeiterInnenbewegung bis zu den Feministinnen nach dem Zweiten Weltkrieg, von der afroamerikanischen Frauenbewegung bis zu den Vertreterinnen des Globalen Südens, von Clara Zetkin und Simone de Beauvoir bis zur Zweiten Frauenbewegung der 1970er Jahre wird versucht, möglichst viele verschiedene Analyse- und Lösungsansätze zu Wort kommen zu lassen.
So zum Beispiel die Frage nach biologischem und sozialem Geschlecht oder nach gerechter Verteilung. Ein weiteres wichtiges Thema ist das Verhältnis von Frauen zur Arbeit, wobei Haus- und Pflegearbeit besonders kontrovers diskutiert wird. Der Slogan "Das Private ist politisch" betrifft nicht nur die Hausarbeit, sondern auch den weiblichen Körper, Liebe und Sexualität. Im Kampf gegen die Ungleichheit stellt sich schließlich auch die Frage, mit wem überhaupt zusammen gekämpft werden kann. Können Männer die Interessen von Frauen vertreten? Und können von Rassismus oder globaler Ungleichheit betroffene Frauen mit weißen Frauen aus dem Norden gemeinsam um ihre Rechte kämpfen, wenn alle unterschiedliche Erfahrungen machen?
Das Buch "Befreiung der Frau" versammelt verschiedene Perspektiven und Antworten aus unterschiedlichen feministischen Kämpfen und Regionen der Welt.
Aktualisiert: 2023-02-13
Autor:
Simone de Beauvoir,
Veronika Bennholdt-Thomsen,
Mariarosa Dalla Costa,
Kimberle Crenshaw,
Angela Davis,
Virginie Despentes,
Zohra Drif,
EZLN,
Maria Galindo,
Olympe de Gouges,
Julia Harnoncourt,
belle hooks,
Selma James,
Alexandra Kollontai,
Julieta Paredes,
Madeleine Vernet,
Clara Zetkin
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Die Wiener Forscherin Julia Harnoncourt versammelt in ihrem Band „Für die Befreiung der Frau“ Schriften und Analysen von Aktivistinnen und Theoretikerinnen aus zwei Jahrhunderten des Kampfes. Von den Kämpferinnen der ArbeiterInnenbewegung bis zu den Feministinnen nach dem Zweiten Weltkrieg, von der afroamerikanischen Frauenbewegung bis zu den Vertreterinnen des Globalen Südens, von Clara Zetkin und Simone de Beauvoir bis zur Zweiten Frauenbewegung der 1970er Jahre wird versucht, möglichst viele verschiedene Analyse- und Lösungsansätze zu Wort kommen zu lassen.
Aktualisiert: 2021-10-12
Autor:
Veronika Bennholdt-Thomsen,
Kimberle Crenshaw,
Mariarosa Dalla Costa,
Angela Davis,
Simone de Beauvoir,
Olympe de Gouges,
Virginie Despentes,
Zohra Drif,
Maria Galindo,
Julia Harnoncourt,
belle hooks,
Selma James,
Alexandra Kollontai,
Julieta Paredes,
Adrienne Rich,
Madeleine Vernet,
Clara Zetkin
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Julia Harnoncourt untersucht in ihrem Buch unfreie Arbeit in der brasilianischen Landwirtschaft. Sie beschreibt neben den konkreten Ausprägungen der sklavenähnlichen Abhängigkeiten auch die lokalen und globalen Faktoren, die zu dieser Art der Ausbeutung führen.
Aktualisiert: 2020-10-01
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Seit den 1950er Jahren, zeitgleich mit dem Beginn der Unabhängigkeitsbewegungen in Afrika, wird die Größe der Bevölkerung der sogenannten Dritten Welt im bevölkerungspolitischen Diskurs als Problem betrachtet. Doch wie sahen die bevölkerungspolitischen Diskurse davor, in den Kolonien, aus? Wie wurde versucht, den offiziellen Plan der Beherrschung einer doch differenzierten Bevölkerung umzusetzen? Diese Fragen werden anhand des Beispiels Algerien, einer Siedlungskolonie im 19. Jahrhundert, der Zeit der europäischen Bevölkerungspolitik, untersucht.
Für die Kolonialmacht ging es bei bevölkerungspolitischen Fragen zu der neuen Kolonie, die 1830 erobert worden war, grob gesagt immer um die Vorteile für Frankreich. So standen vorerst vor allem die Nutzung des Bodens sowie die Ausbeutung der vorkolonialen Bevölkerung, sofern diese nicht total ausgeblendet wurde, als Steuerzahler, Arbeiter und als Streitkräfte im Vordergrund. Doch auch Fragen der europäischen Migration waren ein wichtiger Eckpunkt dieses Diskurses. Hierbei spielten auch die Rassen- und Klassendiskurse des 19. Jahrhunderts eine große Rolle, denn die Möglichkeit des Überlebens der Siedler auf dem neuen Boden musste, aus Sicht vieler Wissenschaftler, rassenspezifisch betrachtet werden. Und auch die Frage, welche Bevölkerungsteile Frankreichs der neue Boden aufnehmen sollte, wurde in differenzierter Weise betrachtet. Mit der für die Kolonialisten viel zu langsam voranschreitenden Ansiedlung europäischer Siedler in Algerien wurden auch Fragen der Machtverteilung zwischen der kolonisierten und der neu angesiedelten Bevölkerung immer wichtiger. So wurde ein segregierendes System geschaffen, das die sogenannten Indigènes und Européens nicht nur versuchte, räumlich klar voneinander zu trennen, sondern das vor allem die Hierarchien klar festlegte und die vorkoloniale Bevölkerung auf die unterste Stufe dieser Stufenleiter stellte.
Aktualisiert: 2018-07-11
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