Der Iran

Der Iran von Grigat,  Stephan, Hartmann,  Simone Dinah
Dieser Band versteht sich als Einspruch gegen die indifferente Haltung großer Teile der europäischen Öffentlichkeit: gegenüber dem Terror gegen die iranische Bevölkerung und der Vernichtungsdrohung gegen Israel seitens der Teheraner Mullahs. Zum einen geht es um eine Analyse und Kritik der islamischen Diktatur im Iran. Zum anderen geht es um das Verhältnis Europas und insbesondere Deutschlands und Österreichs zu Teheran. Während sich die meisten aktuellen Publikationen zum Thema Iran auf das Atomprogramm konzentrieren, stellt der Band die Diskussion über das iranische Nuklearprogramm in den breiteren Kontext einer Analyse der iranischen Diktatur in Geschichte und Gegenwart. Das Verhalten Österreichs und Deutschlands gegenüber dem Iran wird vor dem Hintergrund der vergangenheitspolitischen Debatten in diesen Ländern diskutiert. Neben den Beiträgen von deutschen und österreichischen PolitikwissenschaftlerInnen und GesellschaftskritikerInnen finden sich mehrere Aufsätze von iranischen Oppositionellen. Der Band macht auch erstmals zwei Texte israelischer Autoren einem deutschsprachigen Publikum zugänglich. Ganz bewusst stehen dabei wissenschaftliche Analysen, Essays und Kommentare nebeneinander. Ergänzt werden diese durch die Dokumentation politischer Stellungnahmen zur iranischen Bedrohung durch prominente Autorinnen und Autoren wie Leon de Winter, Henryk M. Broder, Wolfgang Neugebauer, Benny Morris oder Beate Klarsfeld.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Iran im Weltsystem

Iran im Weltsystem von Grigat,  Stephan, Hartmann,  Simone Dinah
Neben der neu konstituierten iranischen Freiheitsbewegung stehen der aktuelle Stand des Nuklearprogramms und die globale Bündnispolitik des iranischen Regimes im Zentrum. Die Autorinnen und Autoren aus Deutschland, Österreich, Italien, Israel, den USA und dem Iran analysieren die europäische, russische und US-amerikanische Iran-Politik, skizzieren die aktuellen Wirtschaftsbeziehungen Österreichs, Deutschlands und der Schweiz zum Iran und beleuchten die Bündnisstrategien Teherans in Asien, Afrika und Lateinamerika. Die Begeisterung von Neonazis für das iranische Regime wird ebenso unter die Lupe genommen wie die Bewunderung für das iranische Kino. Erst aufgrund der 30 Jahre langen Unterstützung aus Europa, Russland und einer Reihe semiperipherer Dritte-Welt-Staaten konnte sich die Führung in Teheran halten. Als eines der maßgeblichen Schwellenländer und eine regionale Großmacht war die "Islamische Republik Iran" in den letzten Jahrzehnten ein wichtiger Bestandteil der globalen Machtstruktur, dem von zentralen Akteuren der Weltpolitik mit "Appeasement"-Politik oder offener Kollaboration begegnet wurde. Mit Beiträgen von: Ulrike Becker, Andreas Benl, Ilan Berman, Hassan Daioleslam, Tobias Ebbrecht, Stephan Grigat, Simone Dinah Hartmann, Jeffrey Herf, Ely Karmon, Florian Markl, Fathiyeh Naghibzadeh, Emanuele Ottolenghi, Heribert Schiedel, Robert Schindel, Michael Spaney und Jonathan Weckerle.
Aktualisiert: 2023-05-10
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sans phrase

sans phrase von Becker,  Randi, Bijlsma,  Aljoscha, Bitterolf,  Markus, Bruhn,  Joachim, Feuerherdt,  Alex, Fleischer,  Werner, Glaser,  Georg K, Goldschmidt,  Georges-Arthur, Göllner,  Renate, Gruber,  Alex, Gruber,  Hans-Peter, Hartmann,  Simone Dinah, Heidemann,  Michael, Kaggl,  Colin, Khan,  Karim, Markl,  Florian, Mettin,  Martin, Metzger,  Heinz-Klaus, Pohrt,  Wolfgang, Radonic,  Ljiljana, Scheit,  Gerhard, Sperber,  Manés, von Osten-Sacken,  Thomas
Die Zeitschrift sans phrase verfolgt kein ‘Programm’, weder ein theoretisches noch ein politisches: Ihr einziges Interesse besteht in Ideologiekritik – darin, dem kollektiv wirksamen Wahn zu widersprechen in dem Wissen, dass er dem Innersten der Gesellschaft entspringt, dort, wo das Subjekt die Krise ‘bewältigt’, die das Kapitalverhältnis seinem Wesen nach ist. Der so gefasste Vorrang des Objekts erfordert allerdings einen Subjektbegriff, der in dem der Charaktermaske nicht aufgeht: Das notwendig falsche Bewusstsein in seiner Notwendigkeit zu durchschauen, setzt Freiheit voraus, wie jeder kategorische Imperativ sie beinhaltet – erst recht der von Marx, “alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist”. Ideologiekritik bedeutet damit nichts anderes, als das Existentialurteil zu entfalten, dessen Abbreviatur nach Adorno lautet: “Das Ganze ist das Unwahre”. Doch wie das Unwahre selbst bestimmt, d.h. negiert wird, kann es per se niemals unabhängig von geschichtlicher Erfahrung sein und ist damit unabdingbar angewiesen auf den neuen kategorischen Imperativ: noch im Stande der Unfreiheit die Freiheit zu behaupten, “Denken und Handeln so einzurichten, dass Auschwitz nicht sich wiederhole”. Solche Dialektik ist negativ, das heißt: sie gibt das Antinomische in keinem ihrer Begriffe preis. Aufzulösen wäre es nur, wenn jener Marxsche Imperativ in die Tat umgesetzt würde. Ein Verständnis hingegen, das Wirklichkeit nicht in Begriffen erschließt, die sich selbst kritisieren können, herrscht dieser Wirklichkeit das im Geld repräsentierte Mit-sich-selbst-identisch-Sein als eine ihr angeblich von Natur aus zukommende Eigenschaft auf. Anders, mit Freud gesagt: wer sich die Welt nur als Ansammlung von Zeichen denkt, macht sich unfähig, reale, von ihm getrennte Objekte libidinös zu besetzen. Essayistisches Schreiben, das es allein rechtfertigt, eine Zeitschrift zu gründen, führt darum auch nicht Idiosynkrasien narzisstisch vor – und weiß dennoch, was es ihnen verdankt: Von ihnen zehrt der Gedanke, der über die Begriffslogik hinausgeht; sie sind die einzig mögliche – unmittelbare – Anwesenheit des Leibs im Denken. Aber auf sie sich einzuschränken und auf Begriffsbestimmung zu verzichten, wäre wiederum Regression des Denkens. Diese Gratwanderung hat die Begrifflichkeit des Essays mit dem Formsinn der Kunstwerke gemein. Nur fehlt ihr deren Evokationskraft, und schon deshalb kann sie sich selbst ohne Reflexion aufs Ästhetische im engeren Sinn nicht wirklich entwickeln. Die Zeitschrift ist dabei wie in allen anderen Fragen der Kritik keineswegs pluralistisch. Sie hat nicht zuletzt das Ziel, den Konsens, auf den der Pluralist sich berufen muss, als der Form Kapital äquivalent bloßzulegen. Aber sie verteidigt mit größtem Engagement noch den Pluralismus gegen autoritäres Potential wie antiautoritäre Gewaltphantasie, die ihm selbst entspringen und beide – von attac bis occupy und Kommendem Aufstand – so auffällig die antikapitalistische Regression der Gegenwart kennzeichnen, terminierend in den schlimmsten Formen des Politischen: deutscher Ideologie und deren djihadistischer Fortsetzung. Die totale Vermittlung, die durchs Unwesen Kapital gesetzt ist, und das auf Totalität zielende Ungeheuer, das sie beseitigt, sind von der Kritik als Einheit zu begreifen, und dennoch dürfen sie ihr nicht eins sein, will sie ein Bewusstsein ihrer eigenen Voraussetzungen haben. Wissenschaftliche Abhandlungen zu veröffentlichen, überlässt die Zeitschrift den dafür zuständigen Institutionen. In ihr werden keine Diskurse oder Narrative beschworen oder analysiert, denn dies ist die Selbstzerstörung des Pluralismus: Sie rufen in ihrer bewusst im Unverbindlichen gehaltenen Form und ihrem den Wahrheitsbegriff leugnenden Inhalt letztlich jenen Gegensouverän auf den Plan, der die Gesellschaft nicht nur auflöst in diffuse barbarische Vielheit. Anders als der Souverän, der die Form als Ausbeutungsform objektiviert, das heißt als ewig und allgemein verbindlich mittels Todesdrohung zu garantieren vorgibt, polt sie sein in der Krise notwendig auftauchender Kontrahent inhaltlich gezielt auf Vernichtung um der Vernichtung willen. Am Hass, der Israel entgegenschlägt, weiß diese Zeitschrift darum sans phrase die heute gefährlichste Konsequenz solchen Wahns zu erkennen und zu denunzieren.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Iran im Weltsystem

Iran im Weltsystem von Grigat,  Stephan, Hartmann,  Simone Dinah
Neben der neu konstituierten iranischen Freiheitsbewegung stehen der aktuelle Stand des Nuklearprogramms und die globale Bündnispolitik des iranischen Regimes im Zentrum. Die Autorinnen und Autoren aus Deutschland, Österreich, Italien, Israel, den USA und dem Iran analysieren die europäische, russische und US-amerikanische Iran-Politik, skizzieren die aktuellen Wirtschaftsbeziehungen Österreichs, Deutschlands und der Schweiz zum Iran und beleuchten die Bündnisstrategien Teherans in Asien, Afrika und Lateinamerika. Die Begeisterung von Neonazis für das iranische Regime wird ebenso unter die Lupe genommen wie die Bewunderung für das iranische Kino. Erst aufgrund der 30 Jahre langen Unterstützung aus Europa, Russland und einer Reihe semiperipherer Dritte-Welt-Staaten konnte sich die Führung in Teheran halten. Als eines der maßgeblichen Schwellenländer und eine regionale Großmacht war die "Islamische Republik Iran" in den letzten Jahrzehnten ein wichtiger Bestandteil der globalen Machtstruktur, dem von zentralen Akteuren der Weltpolitik mit "Appeasement"-Politik oder offener Kollaboration begegnet wurde. Mit Beiträgen von: Ulrike Becker, Andreas Benl, Ilan Berman, Hassan Daioleslam, Tobias Ebbrecht, Stephan Grigat, Simone Dinah Hartmann, Jeffrey Herf, Ely Karmon, Florian Markl, Fathiyeh Naghibzadeh, Emanuele Ottolenghi, Heribert Schiedel, Robert Schindel, Michael Spaney und Jonathan Weckerle.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Der Iran

Der Iran von Grigat,  Stephan, Hartmann,  Simone Dinah
Dieser Band versteht sich als Einspruch gegen die indifferente Haltung großer Teile der europäischen Öffentlichkeit: gegenüber dem Terror gegen die iranische Bevölkerung und der Vernichtungsdrohung gegen Israel seitens der Teheraner Mullahs. Zum einen geht es um eine Analyse und Kritik der islamischen Diktatur im Iran. Zum anderen geht es um das Verhältnis Europas und insbesondere Deutschlands und Österreichs zu Teheran. Während sich die meisten aktuellen Publikationen zum Thema Iran auf das Atomprogramm konzentrieren, stellt der Band die Diskussion über das iranische Nuklearprogramm in den breiteren Kontext einer Analyse der iranischen Diktatur in Geschichte und Gegenwart. Das Verhalten Österreichs und Deutschlands gegenüber dem Iran wird vor dem Hintergrund der vergangenheitspolitischen Debatten in diesen Ländern diskutiert. Neben den Beiträgen von deutschen und österreichischen PolitikwissenschaftlerInnen und GesellschaftskritikerInnen finden sich mehrere Aufsätze von iranischen Oppositionellen. Der Band macht auch erstmals zwei Texte israelischer Autoren einem deutschsprachigen Publikum zugänglich. Ganz bewusst stehen dabei wissenschaftliche Analysen, Essays und Kommentare nebeneinander. Ergänzt werden diese durch die Dokumentation politischer Stellungnahmen zur iranischen Bedrohung durch prominente Autorinnen und Autoren wie Leon de Winter, Henryk M. Broder, Wolfgang Neugebauer, Benny Morris oder Beate Klarsfeld.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Der Iran

Der Iran von Grigat,  Stephan, Hartmann,  Simone Dinah
Dieser Band versteht sich als Einspruch gegen die indifferente Haltung großer Teile der europäischen Öffentlichkeit: gegenüber dem Terror gegen die iranische Bevölkerung und der Vernichtungsdrohung gegen Israel seitens der Teheraner Mullahs. Zum einen geht es um eine Analyse und Kritik der islamischen Diktatur im Iran. Zum anderen geht es um das Verhältnis Europas und insbesondere Deutschlands und Österreichs zu Teheran. Während sich die meisten aktuellen Publikationen zum Thema Iran auf das Atomprogramm konzentrieren, stellt der Band die Diskussion über das iranische Nuklearprogramm in den breiteren Kontext einer Analyse der iranischen Diktatur in Geschichte und Gegenwart. Das Verhalten Österreichs und Deutschlands gegenüber dem Iran wird vor dem Hintergrund der vergangenheitspolitischen Debatten in diesen Ländern diskutiert. Neben den Beiträgen von deutschen und österreichischen PolitikwissenschaftlerInnen und GesellschaftskritikerInnen finden sich mehrere Aufsätze von iranischen Oppositionellen. Der Band macht auch erstmals zwei Texte israelischer Autoren einem deutschsprachigen Publikum zugänglich. Ganz bewusst stehen dabei wissenschaftliche Analysen, Essays und Kommentare nebeneinander. Ergänzt werden diese durch die Dokumentation politischer Stellungnahmen zur iranischen Bedrohung durch prominente Autorinnen und Autoren wie Leon de Winter, Henryk M. Broder, Wolfgang Neugebauer, Benny Morris oder Beate Klarsfeld. Inhaltsverzeichnis Stephan Grigat/Simone Dinah Hartmann Kritik des Iran und praktische Intervention. Eine Vorbemerkung Leon de Winter Für Boykott und Regime Change! Ein Vorwort Henryk M. Broder Brahms in Teheran. Ein Geleitwort Stephan Grigat Die iranische Bedrohung. Über die Freunde der Mullah-Diktatur und den Existenzkampf des jüdischen Staates Die Politik der „Islamischen Republik“ Wahied Wahdat-Hagh Die Herrschaft des politischen Islam im Iran. Ein Überblick zu Struktur und Ideologie der khomeinistischen Diktatur Gerhard Scheit Der neue Vernichtungswahn und seine internationalen Voraussetzungen. Wodurch sich Ahmadinejads Islamische Republik von Hitlerdeutschland unterscheidet Yossi Melman Von den Nuklearambitionen des Schahs zur islamischen Bombe. Zur Geschichte des iranischen Atomprogramms und der Rolle der IAEO Yossi Klein Halevi/Michael B. Oren Israels Alptraum. Zur Rezeption der iranischen Gefahr im Staat der Shoahüberlebenden Fathiyeh Naghibzadeh Die göttliche Mission der Frau. Zu Geschichte und Struktur des Geschlechterverhältnisses im Gottesstaat Iran Alex Gruber Der Kampf gegen das „Freudenhaus der Bourgeoisie“. Zur Lage der Homosexuellen im Iran Florian Markl Der lange Arm der Mullahs. Iranischer Terror von Beirut bis Buenos Aires Thomas Uwer/Thomas von der Osten-Sacken Kalkül und Chaos. Der iranische Einfluss im Irak Nasrin Amirsedghi Von der Sehnsucht nach Arbeitermacht zur Ayatollahmacht. Anmerkungen zur Kollaboration der iranischen Linken mit dem Islam Der Iran und Europa Matthias Küntzel Friedlich in die Katastrophe. Deutschlands Rolle im Atomstreit mit dem Iran Thomas Becker Die Wiederkehr des Führers. Als der iranische Präsident die Deutschen für eine historische Mission begeistern wollte Stephan Grigat/Florian Ruttner/Farideh Azadieh Geschäft und Verbrechen. Ökonomische Kooperation mit dem Iran und die postnazistische Gesellschaft in Österreich Andreas Benl Delegierte Regression. Der europäische Kulturrelativismus: eine Form der Kollaboration mit dem Islamismus Justus Wertmüller Religion der Befreiung. Der politische Islam als Erweckungsbewegung Simone Dinah Hartmann Was tun mit den Europäern? Überlegungen zum Kampf gegen Antisemitismus, islamischen Terror und iranisches Nuklearprogramm Kazem Moussavi Europa, Israel und die iranische Opposition. Argumente gegen Appeasement und für ein notwendiges Bündnis Hiwa Bahrami Geschäftstüchtige Illusionen. Die iranischen Nationalitäten und die verfehlte europäische Politik Dokumentation Redebeiträge und Grußbotschaften von der Kundgebung „Keine Geschäfte mit den iranischen Mullahs“ am 30. September 2007 in Wien Raimund Fastenbauer Kein zweites Risiko! Elisabeth Pittermann Österreichs Verpflichtung Wolfgang Neugebauer Mit allen Mitteln Beate Klarsfeld Protest seit 30 Jahren Arie Talmi Im Norden Israels Benny Morris Der zweite Holocaust Autorinnen und Autoren
Aktualisiert: 2020-11-30
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Verratene Freiheit

Verratene Freiheit von Broder,  Henryk M, Feuerherdt,  Alexander, Hartmann,  Simone Dinah, Kunstreich,  Tjark, Naghibzadeh,  Fathiyeh, Piecha,  Oliver, Rubin,  Michael, Scheit,  Gerhard, Schirasi,  Ali, Stein,  Hannes, von der Osten-Sacken,  Thomas, Wahdat-Hagh,  Wahied
Es war nicht nur ein Protest gegen gefälschte Wahlen, der sich im Juni 2009 im Iran erhob, sondern ein massenhafter Aufstand, ja, eine demokratische Revolutionsbewegung: Millionen haben gründlich die Nase voll von den Mullahs. Doch in Europa und den USA dachte man gar nicht daran, diesen Aufstand zu unterstützen, man beließ es bei Lippenbekenntnissen. Ein Buch über die Freiheit und den westlichen Verrat an ihr; ein Plädoyer von Autorinnen und Autoren aus Europa, dem Iran und den USA für einen neuen Säkularismus und gegen den "Sozialismus des 21. Jahrhunderts ". Mit Beiträgen von Henryk M. Broder, Simone Dinah Hartmann, Tjark Kunstreich, Fathiyeh Naghibzadeh, Michael Rubin, Gerhard Scheit, Ali Schirasi, Hannes Stein, Wahied Wahdat-Hagh und anderen.
Aktualisiert: 2019-08-29
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Iran im Weltsystem

Iran im Weltsystem von Grigat,  Stephan, Hartmann,  Simone Dinah
Neben der neu konstituierten iranischen Freiheitsbewegung stehen der aktuelle Stand des Nuklearprogramms und die globale Bündnispolitik des iranischen Regimes im Zentrum. Die Autorinnen und Autoren aus Deutschland, Österreich, Italien, Israel, den USA und dem Iran analysieren die europäische, russische und US-amerikanische Iran-Politik, skizzieren die aktuellen Wirtschaftsbeziehungen Österreichs, Deutschlands und der Schweiz zum Iran und beleuchten die Bündnisstrategien Teherans in Asien, Afrika und Lateinamerika. Die Begeisterung von Neonazis für das iranische Regime wird ebenso unter die Lupe genommen wie die Bewunderung für das iranische Kino. Erst aufgrund der 30 Jahre langen Unterstützung aus Europa, Russland und einer Reihe semiperipherer Dritte-Welt-Staaten konnte sich die Führung in Teheran halten. Als eines der maßgeblichen Schwellenländer und eine regionale Großmacht war die „Islamische Republik Iran“ in den letzten Jahrzehnten ein wichtiger Bestandteil der globalen Machtstruktur, dem von zentralen Akteuren der Weltpolitik mit „Appeasement“-Politik oder offener Kollaboration begegnet wurde. Mit Beiträgen von: Ulrike Becker, Andreas Benl, Ilan Berman, Hassan Daioleslam, Tobias Ebbrecht, Stephan Grigat, Simone Dinah Hartmann, Jeffrey Herf, Ely Karmon, Florian Markl, Fathiyeh Naghibzadeh, Emanuele Ottolenghi, Heribert Schiedel, Robert Schindel, Michael Spaney und Jonathan Weckerle. INHALTSVERZEICHNIS Stephan Grigat/ Simone Dinah Hartmann Vorwort der Herausgeber Jeffrey Herf Das Schweigen der Antifaschisten. Ein Geleitwort Stephan Grigat Die Sehnsucht nach Freiheit und die Vernichtungsdrohungen gegen Israel TRANSFORMATION IM IRAN Fathiyeh Naghibzadeh/ Andreas Benl Nachholende Säkularisierung. Bilanz und Perspektiven der iranischen Freiheitsbewegung Jonathan Weckerle Die Pasdaran auf dem Vormarsch. Zur Rolle der Revolutionsgarden im Regime und der iranischen Ökonomie Emanuele Ottolenghi Der Deal, der keiner war. Zum Stand des Nuklearprogramms BÜNDNISSE DES REGIMES Ely Karmon Bruder Chavez. Iranische Bündnisse in Lateinamerika Stephan Grigat Die chinesische Karte. Iranische Bündnisoptionen in Asien und Afrika Ilan Berman Russisches Roulette. Was Moskau von Teheran will Florian Markl Ein neuer Kalter Krieg. Der Iran und die arabischen Staaten Hassan Daioleslam Der gezähmte „Große Satan“. US-amerikanische Iran-Politik und der Lobbyismus des Regimes Simone Dinah Hartmann Wandel oder Handel? Europa und der Iran Ulrike Becker/ Michael Spaney Siemens, Thyssen, Linde & Co. Aktuelle Entwicklungen im deutschen Business mit dem Iran Stephan Grigat In die Bresche springen. Aktuelle Entwicklungen im österreichischen und schweizerischen Verhältnis zum iranischen Regime Tobias Ebbrecht Faszinierende Ambivalenz. Die Liebe zum iranischen Kino und die kulturelle Dimension des Appeasements Heribert Schiedel Heiliger Hass. Zur rechtsextrem-iranischen Freundschaft Robert Schindel Das österreichische Gedächtnis und die iranische Bedrohung. Eine Miniatur als Nachwort Autorinnen und Autoren
Aktualisiert: 2023-04-28
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