An der Herzog August-Bibliothek in Wolfenbüttel fand vom 24. bis zum 26. September 2001 ein Arbeitsgespräch über die deutsch-ungarischen Bildungs- und Wissenschaftsbeziehungen während der Renaissance statt. Die Konferenz thematisierte die vielfältigen Beziehungen humanistischer Gelehrter zwischen Ungarn und den Territorien und Städten des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation, die sich im Zusammenhang der Reformation und später des internationalen Calvinismus um 1600 ergaben.
Der Sammelband beschäftigt sich mit der habsburgischen Politik in Ungarn, den Türkenkriegen sowie den Studienbeziehungen zwischen Ungarn und den Universitäten im Heiligen Römischen Reich. Er zeigt u.a. literarische Querverbindungen im Zeichen der Renaissance, beschreibt die humanistische Reformation in Kronstadt in Siebenbürgen, untersucht die Katechismusdrucke im Reich der Stephanskrone, stellt die ungarischen Anhänger Philipp Melanchthons vor, weist auf eine wieder entdeckte Reisebeschreibung von 1588 hin, behandelt den Austausch zwischen Akteuren des ungarischen Späthumanismus und der calvinistischen Pfalz und zeigt Martin Opitz im siebenbürgischen Exil.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Untersucht wird das Schulwesen der zunächst pfalzgräflichen, seit 1342 württembergischen Stadt Tübingen für den Zeitraum vom ausgehenden Mittelalter bis zum Ende des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation im Jahre 1806.
Im Zentrum steht die innere Dynamik und Ausdifferenzierung des städtischen Bildungssystems in Wechselwirkung mit der Stadt- und Landesgeschichte und im Blick auf Biographien herausragender und typischer Repräsentanten des Schul- und Bildungswesens.Gestützt auf eine breite Quellenbasis entsteht ein Bild der Beziehungen zwischen der territorialen Schulverwaltung und dem städtischen Magistrat, aber auch zwischen den einzelnen Schulen, der Kirche und der Universität. Erstmals berücksichtigt eine Studie zur Schulgeschichte einer deutschen Universitätsstadt alle Sparten des Schulwesens.
Zugleich wird für die Historische Bildungsforschung über die narrative Darstellung der Rahmenbedingungen und Entwicklungsfaktoren von Lehren und Lernen im lokalen Bildungskosmos ein Modell vorgestellt, mit dem sich das Phänomen 'Schulwirklichkeit' besser erschließt und die 'Realgeschichte der konkreten Vollzüge erzieherischen Handelns' Konturen bekommt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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An der Herzog August-Bibliothek in Wolfenbüttel fand vom 24. bis zum 26. September 2001 ein Arbeitsgespräch über die deutsch-ungarischen Bildungs- und Wissenschaftsbeziehungen während der Renaissance statt. Die Konferenz thematisierte die vielfältigen Beziehungen humanistischer Gelehrter zwischen Ungarn und den Territorien und Städten des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation, die sich im Zusammenhang der Reformation und später des internationalen Calvinismus um 1600 ergaben.
Der Sammelband beschäftigt sich mit der habsburgischen Politik in Ungarn, den Türkenkriegen sowie den Studienbeziehungen zwischen Ungarn und den Universitäten im Heiligen Römischen Reich. Er zeigt u.a. literarische Querverbindungen im Zeichen der Renaissance, beschreibt die humanistische Reformation in Kronstadt in Siebenbürgen, untersucht die Katechismusdrucke im Reich der Stephanskrone, stellt die ungarischen Anhänger Philipp Melanchthons vor, weist auf eine wieder entdeckte Reisebeschreibung von 1588 hin, behandelt den Austausch zwischen Akteuren des ungarischen Späthumanismus und der calvinistischen Pfalz und zeigt Martin Opitz im siebenbürgischen Exil.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Untersucht wird das Schulwesen der zunächst pfalzgräflichen, seit 1342 württembergischen Stadt Tübingen für den Zeitraum vom ausgehenden Mittelalter bis zum Ende des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation im Jahre 1806.
Im Zentrum steht die innere Dynamik und Ausdifferenzierung des städtischen Bildungssystems in Wechselwirkung mit der Stadt- und Landesgeschichte und im Blick auf Biographien herausragender und typischer Repräsentanten des Schul- und Bildungswesens.Gestützt auf eine breite Quellenbasis entsteht ein Bild der Beziehungen zwischen der territorialen Schulverwaltung und dem städtischen Magistrat, aber auch zwischen den einzelnen Schulen, der Kirche und der Universität. Erstmals berücksichtigt eine Studie zur Schulgeschichte einer deutschen Universitätsstadt alle Sparten des Schulwesens.
Zugleich wird für die Historische Bildungsforschung über die narrative Darstellung der Rahmenbedingungen und Entwicklungsfaktoren von Lehren und Lernen im lokalen Bildungskosmos ein Modell vorgestellt, mit dem sich das Phänomen 'Schulwirklichkeit' besser erschließt und die 'Realgeschichte der konkreten Vollzüge erzieherischen Handelns' Konturen bekommt.
Aktualisiert: 2023-06-07
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An der Herzog August-Bibliothek in Wolfenbüttel fand vom 24. bis zum 26. September 2001 ein Arbeitsgespräch über die deutsch-ungarischen Bildungs- und Wissenschaftsbeziehungen während der Renaissance statt. Die Konferenz thematisierte die vielfältigen Beziehungen humanistischer Gelehrter zwischen Ungarn und den Territorien und Städten des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation, die sich im Zusammenhang der Reformation und später des internationalen Calvinismus um 1600 ergaben.
Der Sammelband beschäftigt sich mit der habsburgischen Politik in Ungarn, den Türkenkriegen sowie den Studienbeziehungen zwischen Ungarn und den Universitäten im Heiligen Römischen Reich. Er zeigt u.a. literarische Querverbindungen im Zeichen der Renaissance, beschreibt die humanistische Reformation in Kronstadt in Siebenbürgen, untersucht die Katechismusdrucke im Reich der Stephanskrone, stellt die ungarischen Anhänger Philipp Melanchthons vor, weist auf eine wieder entdeckte Reisebeschreibung von 1588 hin, behandelt den Austausch zwischen Akteuren des ungarischen Späthumanismus und der calvinistischen Pfalz und zeigt Martin Opitz im siebenbürgischen Exil.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Untersucht wird das Schulwesen der zunächst pfalzgräflichen, seit 1342 württembergischen Stadt Tübingen für den Zeitraum vom ausgehenden Mittelalter bis zum Ende des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation im Jahre 1806.
Im Zentrum steht die innere Dynamik und Ausdifferenzierung des städtischen Bildungssystems in Wechselwirkung mit der Stadt- und Landesgeschichte und im Blick auf Biographien herausragender und typischer Repräsentanten des Schul- und Bildungswesens.Gestützt auf eine breite Quellenbasis entsteht ein Bild der Beziehungen zwischen der territorialen Schulverwaltung und dem städtischen Magistrat, aber auch zwischen den einzelnen Schulen, der Kirche und der Universität. Erstmals berücksichtigt eine Studie zur Schulgeschichte einer deutschen Universitätsstadt alle Sparten des Schulwesens.
Zugleich wird für die Historische Bildungsforschung über die narrative Darstellung der Rahmenbedingungen und Entwicklungsfaktoren von Lehren und Lernen im lokalen Bildungskosmos ein Modell vorgestellt, mit dem sich das Phänomen 'Schulwirklichkeit' besser erschließt und die 'Realgeschichte der konkreten Vollzüge erzieherischen Handelns' Konturen bekommt.
Aktualisiert: 2023-06-01
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An der Herzog August-Bibliothek in Wolfenbüttel fand vom 24. bis zum 26. September 2001 ein Arbeitsgespräch über die deutsch-ungarischen Bildungs- und Wissenschaftsbeziehungen während der Renaissance statt. Die Konferenz thematisierte die vielfältigen Beziehungen humanistischer Gelehrter zwischen Ungarn und den Territorien und Städten des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation, die sich im Zusammenhang der Reformation und später des internationalen Calvinismus um 1600 ergaben.
Der Sammelband beschäftigt sich mit der habsburgischen Politik in Ungarn, den Türkenkriegen sowie den Studienbeziehungen zwischen Ungarn und den Universitäten im Heiligen Römischen Reich. Er zeigt u.a. literarische Querverbindungen im Zeichen der Renaissance, beschreibt die humanistische Reformation in Kronstadt in Siebenbürgen, untersucht die Katechismusdrucke im Reich der Stephanskrone, stellt die ungarischen Anhänger Philipp Melanchthons vor, weist auf eine wieder entdeckte Reisebeschreibung von 1588 hin, behandelt den Austausch zwischen Akteuren des ungarischen Späthumanismus und der calvinistischen Pfalz und zeigt Martin Opitz im siebenbürgischen Exil.
Aktualisiert: 2023-06-01
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An der Herzog August-Bibliothek in Wolfenbüttel fand vom 24. bis zum 26. September 2001 ein Arbeitsgespräch über die deutsch-ungarischen Bildungs- und Wissenschaftsbeziehungen während der Renaissance statt. Die Konferenz thematisierte die vielfältigen Beziehungen humanistischer Gelehrter zwischen Ungarn und den Territorien und Städten des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation, die sich im Zusammenhang der Reformation und später des internationalen Calvinismus um 1600 ergaben.
Der Sammelband beschäftigt sich mit der habsburgischen Politik in Ungarn, den Türkenkriegen sowie den Studienbeziehungen zwischen Ungarn und den Universitäten im Heiligen Römischen Reich. Er zeigt u.a. literarische Querverbindungen im Zeichen der Renaissance, beschreibt die humanistische Reformation in Kronstadt in Siebenbürgen, untersucht die Katechismusdrucke im Reich der Stephanskrone, stellt die ungarischen Anhänger Philipp Melanchthons vor, weist auf eine wieder entdeckte Reisebeschreibung von 1588 hin, behandelt den Austausch zwischen Akteuren des ungarischen Späthumanismus und der calvinistischen Pfalz und zeigt Martin Opitz im siebenbürgischen Exil.
Aktualisiert: 2023-05-13
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Untersucht wird das Schulwesen der zunächst pfalzgräflichen, seit 1342 württembergischen Stadt Tübingen für den Zeitraum vom ausgehenden Mittelalter bis zum Ende des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation im Jahre 1806.
Im Zentrum steht die innere Dynamik und Ausdifferenzierung des städtischen Bildungssystems in Wechselwirkung mit der Stadt- und Landesgeschichte und im Blick auf Biographien herausragender und typischer Repräsentanten des Schul- und Bildungswesens.Gestützt auf eine breite Quellenbasis entsteht ein Bild der Beziehungen zwischen der territorialen Schulverwaltung und dem städtischen Magistrat, aber auch zwischen den einzelnen Schulen, der Kirche und der Universität. Erstmals berücksichtigt eine Studie zur Schulgeschichte einer deutschen Universitätsstadt alle Sparten des Schulwesens.
Zugleich wird für die Historische Bildungsforschung über die narrative Darstellung der Rahmenbedingungen und Entwicklungsfaktoren von Lehren und Lernen im lokalen Bildungskosmos ein Modell vorgestellt, mit dem sich das Phänomen 'Schulwirklichkeit' besser erschließt und die 'Realgeschichte der konkreten Vollzüge erzieherischen Handelns' Konturen bekommt.
Aktualisiert: 2023-05-13
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An der Herzog August-Bibliothek in Wolfenbüttel fand vom 24. bis zum 26. September 2001 ein Arbeitsgespräch über die deutsch-ungarischen Bildungs- und Wissenschaftsbeziehungen während der Renaissance statt. Die Konferenz thematisierte die vielfältigen Beziehungen humanistischer Gelehrter zwischen Ungarn und den Territorien und Städten des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation, die sich im Zusammenhang der Reformation und später des internationalen Calvinismus um 1600 ergaben.
Der Sammelband beschäftigt sich mit der habsburgischen Politik in Ungarn, den Türkenkriegen sowie den Studienbeziehungen zwischen Ungarn und den Universitäten im Heiligen Römischen Reich. Er zeigt u.a. literarische Querverbindungen im Zeichen der Renaissance, beschreibt die humanistische Reformation in Kronstadt in Siebenbürgen, untersucht die Katechismusdrucke im Reich der Stephanskrone, stellt die ungarischen Anhänger Philipp Melanchthons vor, weist auf eine wieder entdeckte Reisebeschreibung von 1588 hin, behandelt den Austausch zwischen Akteuren des ungarischen Späthumanismus und der calvinistischen Pfalz und zeigt Martin Opitz im siebenbürgischen Exil.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Untersucht wird das Schulwesen der zunächst pfalzgräflichen, seit 1342 württembergischen Stadt Tübingen für den Zeitraum vom ausgehenden Mittelalter bis zum Ende des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation im Jahre 1806.
Im Zentrum steht die innere Dynamik und Ausdifferenzierung des städtischen Bildungssystems in Wechselwirkung mit der Stadt- und Landesgeschichte und im Blick auf Biographien herausragender und typischer Repräsentanten des Schul- und Bildungswesens.Gestützt auf eine breite Quellenbasis entsteht ein Bild der Beziehungen zwischen der territorialen Schulverwaltung und dem städtischen Magistrat, aber auch zwischen den einzelnen Schulen, der Kirche und der Universität. Erstmals berücksichtigt eine Studie zur Schulgeschichte einer deutschen Universitätsstadt alle Sparten des Schulwesens.
Zugleich wird für die Historische Bildungsforschung über die narrative Darstellung der Rahmenbedingungen und Entwicklungsfaktoren von Lehren und Lernen im lokalen Bildungskosmos ein Modell vorgestellt, mit dem sich das Phänomen 'Schulwirklichkeit' besser erschließt und die 'Realgeschichte der konkreten Vollzüge erzieherischen Handelns' Konturen bekommt.
Aktualisiert: 2023-03-14
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