Erfolg bedeutet, den eigenen Lebensweg zu finden und ihn mit kraftvollen Schritten zu gehen. Dann kann das Leben fließen. Das gilt sowohl für den Geldfluss als auch die Lebensenergie.
Mit der Erfolgsbuchreihe „Wege zu Erfolg“ trifft die Herausgeberin Sabina Kocherhans den Nerv der Zeit. Gemeinsam mit einem Team aus ausgewiesenen Expert*innen in Sachen Erfolg, Netzwerken und Wirkung durch Farbe zeigt sie verschiedene Ansätze und Lösungen auf.
Ein erfolgreiches Leben funktioniert nur im Kontext mit einer selbstbewussten Persönlichkeit, der eigenen Klarheit und einem stimmigen Konzept. Die Erfolgsbücher setzen bei den Leser*innen das Feuer der Begeisterung frei und ebnen den Weg für deren Erfolgsweg. Gleichzeitig bieten sie Unterstützung beim Programmieren des eigenen Mindsets und einer aktiven Umsetzung.
Vor allem das Zusammenspiel durch die verschiedenen Autor*innen macht diese Bücher abwechslungsreich und zum wichtigen Impulsgeber. Jede/r hat andere Ansätze und Tipps.
In der Summe ergibt diese Teamarbeit eine ungeheuerliche Kraft – die Kraft, das Feuer des Lebens zu entfachen.
Aktualisiert: 2023-01-03
Autor:
Gaby Dewidar,
Evelyn Häberlin,
Claudia Hauser,
Sabina Kocherhans,
Matthias Kühn,
Ralf Schmitz,
Herbert Maria Schnalzer,
Marion Schneider,
Petra Spitzenberger-Baier,
Marianne Voutyras,
Tanja-Simone Wess
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"Insgesamt zeichnet Hauser die Aneignung und strategische Nutzbarmachung des Topos 'weiblichen Wahnsinns' in der Erzählliteratur von Frauen seit dem 18. Jahrhundert überzeugend auf. Damit eröffnet Ihre Studie auch neue Perspektiven auf die Auseinandersetzung mit literarischen Psychopathologien." (Urte Helduser, Ariadne - Forum für Frauen- und Geschlechtergeschichte, Heft 52, Nov. 2007)
Vor dem Hintergrund einer rapide wachsenden humanwissenschaftlichen Wissensproduktion steht das 18. Jahrhundert nicht zuletzt im Zeichen einer Pathologisierung von Weiblichkeit, die in Form kultureller Typisierung das Bild dieser Weiblichkeit nachhaltig prägen sollte. Hier formte sich ein spezifisch weiblicher Wahnsinn heraus, der – schon vor dem Aufkommen feministischer Lesarten des 20. Jahrhunderts, die in der vorliegenden Studie einer kritischen Revision unterzogen werden – stark mit dem Moment der Repression verknüpft ist.
Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen exemplarische Texte von Autorinnen aus dem Zeitraum zwischen Spätaufklärung und Fin de siècle. Die „Wahnsinnsgeschichten“ von Eleonore Thon, Therese Huber, Karoline von Woltmann, Caroline de la Motte Fouqué, Louise Aston, Louise Otto, Gabriele Reuter und Hedwig Dohm lassen sich als Fallgeschichten über Weiblichkeit lesen. Ihre Vorgaben sind zeitgenössische Wissensbestände über die psychophysische Schwäche der Frau und die engen Grenzen des weiblichen Geschlechtscharakters. Doch die Texte reproduzieren dominante Diskurse nicht nur, sondern stellen sie infrage und unterlaufen sie. Die Untersuchung mündet in die Frage, inwiefern sich über den Topos eine wachsende frauenpolitische Handlungsfähigkeit artikuliert.
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"(…) Hauser has done an admirable job of tracing the "politics of insanity" as they pertain to the women authors and female characters in the course of the more than one hundred years under consideration. She quite adeptly addresses the state of research of the numerous pertinent areas (psychology, sociology, anthropology, the humanities, literary studies, and critical theories) that inform her study and adds her own important voice." (Liz Ametsbichler, Monatshefte, Vol. 101, no. 4/2009)
Against the background of a rapid growth in the production of human knowledge, the 18th century is typified not least by a pathologization of the feminine which would have a lasting effect on the image of the feminine in the form of cultural typing. Here there developed a specifically feminine madness which – long before the rise of feminist readings in the 20th century, a phenomenon critically re-evaluated in this study – is closely linked with the moment of repression.
At the centre of the study are exemplary texts by female authors spanning a period from the late Enlightenment to the Fin de siècle. The “tales of madness” by Eleonore Thon, Therese Huber, Karoline von Woltmann, Caroline de la Motte Fouqué, Louise Aston, Louise Otto, Gabriele Reuter and Hedwig Dohm can be read as case studies of femininity. They presuppose the contemporary state of knowledge about women’s psychophysical weakness and the narrow boundaries of the female sexual character. Yet these texts do not only reproduce the prevailing contemporary discourses; they question and undermine them. The study culminates in the question of how far a growing female political capability is articulated above and beyond the topos.
Aktualisiert: 2022-05-12
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