Das Lexikon mit seinen über 5.000 Stichworten erschließt uns auf neue Weise die abendländische Kunst, indem es nämlich die Kunst-werke als einen besonderen Teil der gesamten abendländischen Geschichte begreift und die einzelnen kunstgeschichtlichen Lemmata in den historischen Kontext durch entsprechende Begriffe aus der Theologie, antiken Mythologie, der Profan- und Kirchengeschichte, der Symbolik und Liturgie stellt.
Die Moderne ist entsprechend berücksichtigt, wobei auch hier neue Wege betreten wurden, wenn Zitate aus den jeweiligen Manifesten der Künstler die Authentizität des Artikels unter-streichen. Zudem sind hier außergewöhnlich viele Querverweise angebracht worden, um die Moderne in Ihrer Komplexität zu erkennen.
Präzise architektonische Zeichnungen, Grund-risse und isometrische Darstellungen mit entsprechenden Legenden ermöglichen ein rasches "Lesen" stilistischer Merkmale. Ein-träge zur Kunsttechnik oder künstlerischen Materialien ergänzen die grundlegenden Informationen.
Aktualisiert: 2020-02-15
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Wer erfahren will, was der geistige Hintergrund ägyptischer Baukunst gewesen war oder welches Menschenbild die griechische Klassik zu ihrer beispiellosen Schönheit führte, der wird zu diesem kleinen, schmucken Band greifen. Richter führt seinen geistesgeschichtlichen Ansatz dann über den römischen Realismus zum christlichen Idealismus mittelalterlicher Werke weiter, um schließlich die Renaissance und die nordische Spätgotik in ihrer Eigenart zu begreifen. Selbst den Barock und die Moderne kann er als neuen, eigenständigen Ausdruck menschlichen Selbstverstehens interpretieren. Kunst und Kunstgeschichte werden damit zu einem Spiegelbild des Menschenseins.
Aktualisiert: 2020-02-15
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Zum Ursprung, zur Idee und zur Geschichte des Mönhctums:
Klöster - Geistige Zentren, Orte der Schulung
Wüste und Eremeiten - Die Askese
Nonnen und Mönche - Ora et Labora
Ketzer und Bettelorden - Zu Fuß wie die Apostel
Die Tätige Gottesliebe - Das Barock
Aktualisiert: 2020-02-15
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An Büchern über Engel hat unsere Zeit keinen Mangel. Nicht wenige berichten von durchaus beeindruckenden persönlichen Erfahrungen mit diesen Geistwesen.
Dieser Fülle an subjektiven Zeugnissen stehen gegenwärtig eine auffällig geradezu schweigende Liturgie, Sakralkunst und Theologie gegenüber; obwohl Engel und Widersachermächte in Bibel und Tradition sicher bezeugt sind. Engel scheinen derzeit aus der Liturgie und Theologie verbannt zu sein. So bietet eine katholische Dogmatik von 2005, die Widersachermächte einge-schlossen, gerade einmal fünf Seiten, während ältere dogmatische Handbücher sich darüber in über 100 Seiten auslassen.
Und die Kunst? Entgegen der langen Tradition ist aus den Kirchen und dem memorierenden liturgischen Gedächtnis seit den drollig dreisten Putti des Barocks und den nachfolgenden doch eher kitschigen Schutzengelbildern des 19. Jahrhunderts diese anschauliche geistige Welt weitgehend in Museen und kirchlichen Magazinen verschwunden; nicht zu Unrecht.
Diesen Verlust will das vorliegende Buch näher beleuchten und ins Bewußtsein heben, indem es Anschauungen zahlreicher Kulturen wie die der ägyptischen, römischen oder griechischen über das Wirken geistiger Wesen - Genien, Elementargeister, Engel oder Widersachermächte - im Kosmos, in der Natur und am Menschen näher betrachtet. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf der christlichen Engelwelt.
Die Beschäftigung mit diesen Sachverhalten ist keineswegs belanglos, denn es geht um nichts weniger als um die grundlegenden Fragen: Erkennen wir den göttlichen Weltschöpfer und sein ständiges Wirken innerhalb seiner Schöpfung an? Können personale gute, böse geistige Wesen in diese Schöpfung eingreifen? Sind somit Wunder möglich? Läuft alles nur nach einem mechanistischen Prinzip oder, was auch nicht tröstlicher ist, nach längst überlebten diesseitsverlorenen Ideologien ab?
Aktualisiert: 2020-02-15
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Was ist denn eigentlich Sakralkunst, eine Kunst mit religiösen Motiven oder eine Kunst im Dienste der Religion oder gar eine davon befreite?
Hier Klärung zu schaffen, ist Anliegen des vorliegenden Bandes. Überzeugend werden die Grundlagen islamitischer Sakralkunst, die Eigenart buddhistisch-hinduistischer Tempel, das Wesen der Ikone und Ikonostase sowie das Besondere westlich- abendländischer Sakral- kunst herausgearbeitet, um schließlich in das spannende Thema "Das Sakrale und die Moderne" zu münden. Gewissermaßen ein "muß" für jeden, der sich mit kirchlicher und religiöser Kunst, mit liturgischem Ambiente, kultischen Räumen, mit Kirchenbau und Sakralarchitektur beschäftigt.
Aktualisiert: 2020-02-15
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Die Beziehung von Kunst und Religion ist in der Moderne immer schwieriger, um nicht zu sagen hochproblematisch geworden. Dabei waren sie ursprünglich fast Geschwister. Bereits die frühesten Zeugnisse der Kunst verweisen auf religiöse Praxis; der Zusammenhang von Sakralität und Ästhetik ist lange ein Kultur-merkmal des Christentums geblieben.
Das gemeinsame Band ist zertrennt - aber wer hat es durchschnitten, die Kunst oder die Religion? Seit dem 19. Jahrhundert wollten die Künstler frei sein, keiner Instanz, keiner Autorität, keinem Ideal verpflichtet - außer der eigenen Autonomie. Dieser Weg hat die Kunst von der Gesellschaft entfernt und isoliert. Das Christentum zog sich zurück auf persönliche Innerlichkeit, auf Traditionspflege, auf das Soziale; es arrangierte sich mit der herrsch- enden Wissenschaft, um nicht als weltfremd zu erscheinen. Ist das der Weg einer Offen-barungsreligion, die zum Heiligen hinführen, die Menschen und die Natur erlösen soll?
Während die Theologie noch um die Richtung streitet, zeigen moderne Künstler wie Jackson Pollock, Barnett Newman und Joseph Beuys, wie brüchig die Konventionen von Kunst und Religion geworden sind. Sie suchen inmitten des scheinbar Profanen das verborgene Sakrale. Diesen historischen Prozeß bewußt zu machen, mögliche Korrespondenzen zwischen Sakralität und Moderne zu klären, ist Anliegen des Buches.
Aktualisiert: 2020-02-15
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