Der 19. Band der Enzyklopädie CORPUS MUSICAE POPULARIS AUSTRIACAE dokumentiert Geschichte und Sammelgut des Arbeitsausschusses für das Volkslied in Salzburg der Jahre 1908 bis 1938. Dieser Zeitabschnitt erstreckt sich vom ministeriell geführten „Österreichischen Volksliedunternehmen“ der Monarchie bis zum Ende der „Ersten Republik Österreich“. Im vorliegenden Band werden nicht nur die Anfänge der Volksliedsammlung in Salzburg dargestellt, sondern auch die wechselhafte Geschichte und kulturpolitische Rolle des Salzburger Arbeitsausschusses umfassend dokumentiert. Mit der Erfassung und Bearbeitung des gesammelten Liedgutes und seiner quellenkritischen Darstellung wird dessen historische Bedeutung erkennbar. Die besonders intensive Sammelarbeit in den Liedlandschaften Salzburgs wurde im wesentlichen von den Sammlern und Forschern Otto Dengg, Otto Eberhard und Curt Rotter getragen. Eigene Kapitel sind ihrem Leben und Lebenswerk gewidmet. Angesprochen werden auch Fragen nach Methoden und Aufzeichnungsstrategien sowie die daraus resultierenden Ergebnisse. Für den vorliegenden Band wurden vor allem jene Aufzeichnungen aus dem reichhaltigen Sammelgut herangezogen, welche dem traditionsgebundenen Singen entstammen und sich durch ein spezifisch salzburgisches Moment in Sprache und Melodie auszeichnen. Darunter fallen jene Lieder, welche eine wahre Begebenheit im dörflichen Leben oder ein Ereignis von allgemeiner Bedeutung besingen. Diese meist scherzhaft formulierten und strophenreichen Erzähllieder sind eine spezifische Eigenheit im salzburgischen Volksgesang. Die vielen Melodien zum Schnaderhüpfl-Singen belegen im Bereich der kleinen Form die Erfindungsgabe des einzelnen Sängers. Mit der Erschließung des Inhalts durch entsprechende Register ist dieser Band ein hilfreiches und wertvolles Nachschlagwerk zum Volkslied in Salzburg in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Tätigkeit des Arbeitsausschusses wurde nach dem Zweiten Weltkrieg vom Salzburger Volksliedwerk weitergeführt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der 19. Band der Enzyklopädie CORPUS MUSICAE POPULARIS AUSTRIACAE dokumentiert Geschichte und Sammelgut des Arbeitsausschusses für das Volkslied in Salzburg der Jahre 1908 bis 1938. Dieser Zeitabschnitt erstreckt sich vom ministeriell geführten „Österreichischen Volksliedunternehmen“ der Monarchie bis zum Ende der „Ersten Republik Österreich“. Im vorliegenden Band werden nicht nur die Anfänge der Volksliedsammlung in Salzburg dargestellt, sondern auch die wechselhafte Geschichte und kulturpolitische Rolle des Salzburger Arbeitsausschusses umfassend dokumentiert. Mit der Erfassung und Bearbeitung des gesammelten Liedgutes und seiner quellenkritischen Darstellung wird dessen historische Bedeutung erkennbar. Die besonders intensive Sammelarbeit in den Liedlandschaften Salzburgs wurde im wesentlichen von den Sammlern und Forschern Otto Dengg, Otto Eberhard und Curt Rotter getragen. Eigene Kapitel sind ihrem Leben und Lebenswerk gewidmet. Angesprochen werden auch Fragen nach Methoden und Aufzeichnungsstrategien sowie die daraus resultierenden Ergebnisse. Für den vorliegenden Band wurden vor allem jene Aufzeichnungen aus dem reichhaltigen Sammelgut herangezogen, welche dem traditionsgebundenen Singen entstammen und sich durch ein spezifisch salzburgisches Moment in Sprache und Melodie auszeichnen. Darunter fallen jene Lieder, welche eine wahre Begebenheit im dörflichen Leben oder ein Ereignis von allgemeiner Bedeutung besingen. Diese meist scherzhaft formulierten und strophenreichen Erzähllieder sind eine spezifische Eigenheit im salzburgischen Volksgesang. Die vielen Melodien zum Schnaderhüpfl-Singen belegen im Bereich der kleinen Form die Erfindungsgabe des einzelnen Sängers. Mit der Erschließung des Inhalts durch entsprechende Register ist dieser Band ein hilfreiches und wertvolles Nachschlagwerk zum Volkslied in Salzburg in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Tätigkeit des Arbeitsausschusses wurde nach dem Zweiten Weltkrieg vom Salzburger Volksliedwerk weitergeführt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der 19. Band der Enzyklopädie CORPUS MUSICAE POPULARIS AUSTRIACAE dokumentiert Geschichte und Sammelgut des Arbeitsausschusses für das Volkslied in Salzburg der Jahre 1908 bis 1938. Dieser Zeitabschnitt erstreckt sich vom ministeriell geführten „Österreichischen Volksliedunternehmen“ der Monarchie bis zum Ende der „Ersten Republik Österreich“. Im vorliegenden Band werden nicht nur die Anfänge der Volksliedsammlung in Salzburg dargestellt, sondern auch die wechselhafte Geschichte und kulturpolitische Rolle des Salzburger Arbeitsausschusses umfassend dokumentiert. Mit der Erfassung und Bearbeitung des gesammelten Liedgutes und seiner quellenkritischen Darstellung wird dessen historische Bedeutung erkennbar. Die besonders intensive Sammelarbeit in den Liedlandschaften Salzburgs wurde im wesentlichen von den Sammlern und Forschern Otto Dengg, Otto Eberhard und Curt Rotter getragen. Eigene Kapitel sind ihrem Leben und Lebenswerk gewidmet. Angesprochen werden auch Fragen nach Methoden und Aufzeichnungsstrategien sowie die daraus resultierenden Ergebnisse. Für den vorliegenden Band wurden vor allem jene Aufzeichnungen aus dem reichhaltigen Sammelgut herangezogen, welche dem traditionsgebundenen Singen entstammen und sich durch ein spezifisch salzburgisches Moment in Sprache und Melodie auszeichnen. Darunter fallen jene Lieder, welche eine wahre Begebenheit im dörflichen Leben oder ein Ereignis von allgemeiner Bedeutung besingen. Diese meist scherzhaft formulierten und strophenreichen Erzähllieder sind eine spezifische Eigenheit im salzburgischen Volksgesang. Die vielen Melodien zum Schnaderhüpfl-Singen belegen im Bereich der kleinen Form die Erfindungsgabe des einzelnen Sängers. Mit der Erschließung des Inhalts durch entsprechende Register ist dieser Band ein hilfreiches und wertvolles Nachschlagwerk zum Volkslied in Salzburg in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Tätigkeit des Arbeitsausschusses wurde nach dem Zweiten Weltkrieg vom Salzburger Volksliedwerk weitergeführt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Einem Aufruf des Sekretärs der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, Joseph Sonnleithner, folgend, wurden 1819 aus allen österreichischen Teilen der Habsburgermonarchie Lieder und Tänze nach Wien eingesandt. Dieser einzigartige Bestand - nie zuvor war in so umfassender Weise gesammelt worden - enthält auch die frühesten handschriftlichen Überlieferungen der Volksmusik aus Salzburg. Umso wertvoller ist dieses Material, als über lange Zeit keine weiteren Aufzeichnungen folgten. Erst durch die Sammeltätigkeit Maria Vinzenz Süß", welche schließlich 1860 zur Drucklegung seiner "Salzburger Volks-Lieder" führte, wurde das Reservoir erneut erschlossen. Wie das unterschiedliche Repertoire der beiden Sammlungen verdeutlicht, hatte sich in der Zwischenzeit im Lied- und Spielgut ein beträchtlicher Wandel eingestellt. Die Sonnleithner-Sammlung von 1819 - auch wenn sie keineswegs auf Vollständigkeit ausgerichtet war - bietet also einen einmaligen Querschnitt der Salzburger Volksmusik aus einer Zeit, deren volkskulturellem Leben sich darüber hinaus vor allem über archivalische Dokumente, Landesbeschreibungen und Reiseliteratur nachspüren lässt. Der vorliegende Band vereint beides - musikgeschichtliche Forschung und die Volksmusik selbst -, gibt somit Lieder und Stücke wieder und gewährt zugleich Einblick in die Bedeutung, die dem Singen und Musizieren im Lebenskreis der salzburgischen Bevölkerung damals zukam.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Einem Aufruf des Sekretärs der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, Joseph Sonnleithner, folgend, wurden 1819 aus allen österreichischen Teilen der Habsburgermonarchie Lieder und Tänze nach Wien eingesandt. Dieser einzigartige Bestand - nie zuvor war in so umfassender Weise gesammelt worden - enthält auch die frühesten handschriftlichen Überlieferungen der Volksmusik aus Salzburg. Umso wertvoller ist dieses Material, als über lange Zeit keine weiteren Aufzeichnungen folgten. Erst durch die Sammeltätigkeit Maria Vinzenz Süß", welche schließlich 1860 zur Drucklegung seiner "Salzburger Volks-Lieder" führte, wurde das Reservoir erneut erschlossen. Wie das unterschiedliche Repertoire der beiden Sammlungen verdeutlicht, hatte sich in der Zwischenzeit im Lied- und Spielgut ein beträchtlicher Wandel eingestellt. Die Sonnleithner-Sammlung von 1819 - auch wenn sie keineswegs auf Vollständigkeit ausgerichtet war - bietet also einen einmaligen Querschnitt der Salzburger Volksmusik aus einer Zeit, deren volkskulturellem Leben sich darüber hinaus vor allem über archivalische Dokumente, Landesbeschreibungen und Reiseliteratur nachspüren lässt. Der vorliegende Band vereint beides - musikgeschichtliche Forschung und die Volksmusik selbst -, gibt somit Lieder und Stücke wieder und gewährt zugleich Einblick in die Bedeutung, die dem Singen und Musizieren im Lebenskreis der salzburgischen Bevölkerung damals zukam.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Veränderung und Übergang sind Teil des Lebens. Wie hängt Musik damit zusammen? Vielfältige Antworten auf diese Frage geben die AutorInnen dieses Buches, deren Beiträge neue Sichtweisen und überraschende Konnotationen ermöglichen. So geht es um Überlegungen über das Hören von Musik an der Grenze zwischen Natur und Kultur, um musikalische Rituale des Übergangs am Beispiel der Mitternachtsquadrille bei Wiener Bällen, um den Funktionswechsel von Musikstilen und Instrumenten ebenso wie um die Suche nach dem „Nationalen“ in der Musik. Lieder als kulturhistorische Quellen, oder die komplexe Bildsprache in der Volkspoesie stellen einen weiteren Ansatz dar, ebenso wie Biographisches und neueste Forschungen zum Minderheitendiskurs in der Ethnomusikologie.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Regine Allgayer-Kaufmann,
Elisabeth Bockhorn,
Olaf Bockhorn,
Philip V. Bohlman,
Michaela Brodl,
Walter Deutsch,
Martin Eybl,
Evelyn Fink-Mennel,
Franz Grieshofer,
Ursula Hemetek,
Thomas Hochradner,
Konrad Köstlin,
Beatrix Müller-Kampel,
Thomas Nussbaumer,
Svanibor Pettan,
Rudolf Pietsch,
Ingomar Rainer,
Elisabeth Waltner
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Veränderung und Übergang sind Teil des Lebens. Wie hängt Musik damit zusammen? Vielfältige Antworten auf diese Frage geben die AutorInnen dieses Buches, deren Beiträge neue Sichtweisen und überraschende Konnotationen ermöglichen. So geht es um Überlegungen über das Hören von Musik an der Grenze zwischen Natur und Kultur, um musikalische Rituale des Übergangs am Beispiel der Mitternachtsquadrille bei Wiener Bällen, um den Funktionswechsel von Musikstilen und Instrumenten ebenso wie um die Suche nach dem „Nationalen“ in der Musik. Lieder als kulturhistorische Quellen, oder die komplexe Bildsprache in der Volkspoesie stellen einen weiteren Ansatz dar, ebenso wie Biographisches und neueste Forschungen zum Minderheitendiskurs in der Ethnomusikologie.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Regine Allgayer-Kaufmann,
Elisabeth Bockhorn,
Olaf Bockhorn,
Philip V. Bohlman,
Michaela Brodl,
Walter Deutsch,
Martin Eybl,
Evelyn Fink-Mennel,
Franz Grieshofer,
Ursula Hemetek,
Thomas Hochradner,
Konrad Köstlin,
Beatrix Müller-Kampel,
Thomas Nussbaumer,
Svanibor Pettan,
Rudolf Pietsch,
Ingomar Rainer,
Elisabeth Waltner
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Veränderung und Übergang sind Teil des Lebens. Wie hängt Musik damit zusammen? Vielfältige Antworten auf diese Frage geben die AutorInnen dieses Buches, deren Beiträge neue Sichtweisen und überraschende Konnotationen ermöglichen. So geht es um Überlegungen über das Hören von Musik an der Grenze zwischen Natur und Kultur, um musikalische Rituale des Übergangs am Beispiel der Mitternachtsquadrille bei Wiener Bällen, um den Funktionswechsel von Musikstilen und Instrumenten ebenso wie um die Suche nach dem „Nationalen“ in der Musik. Lieder als kulturhistorische Quellen, oder die komplexe Bildsprache in der Volkspoesie stellen einen weiteren Ansatz dar, ebenso wie Biographisches und neueste Forschungen zum Minderheitendiskurs in der Ethnomusikologie.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Regine Allgayer-Kaufmann,
Elisabeth Bockhorn,
Olaf Bockhorn,
Philip V. Bohlman,
Michaela Brodl,
Walter Deutsch,
Martin Eybl,
Evelyn Fink-Mennel,
Franz Grieshofer,
Ursula Hemetek,
Thomas Hochradner,
Konrad Köstlin,
Beatrix Müller-Kampel,
Thomas Nussbaumer,
Svanibor Pettan,
Rudolf Pietsch,
Ingomar Rainer,
Elisabeth Waltner
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Der zentrale Fokus der Publikation zielt auf die Frage, in welcher Weise in Musik und Kunst der habsburgischen Erblanden sowie der böhmischen Länder und Ungarn spezifische Repräsentationsstrategien der Dynastie zum Ausdruck kommen. Unter diesem Aspekt werden Themen und Medien der Repräsentation, Fragen zu Herrscher, Staat und Nation sowie Netzwerke und zeremonielle Räume in ihrem Verhältnis zu den "Öffentlichkeiten" beispielhaften Untersuchungen unterzogen. "Repräsentation" ist dabei keine Kategorie, die als unveränderliche Größe gilt, sondern vielfältigen Prozessen gesellschaftlicher und medialer Aushandlung unterliegt. Deren Analyse kann wiederum einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der Struktur der "composite monarchy" des Habsburgerreiches liefern.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Andrea Baotic-Rustanbegovic,
Adriana De Feo,
Olivia Gruber Florek,
Allison Goudie,
Timo Hagen,
Elisabeth Hilscher,
Thomas Hochradner,
Nataša Ivanovic,
Herbert Karner,
Peter Konecny,
Martin Krummholz,
Richard Kurdiovsky,
Andrea Lindmayr-Brandl,
Anna Mader-Kratky,
Milan Pelc,
Jana Perutková,
Friedrich Polleroß,
Alexander Rausch,
Mirjana Repanic-Braun,
Julia Rüdiger,
Stefan Schmidl,
Filip Šimetin Šegvic,
Franz-Stefan Seitschek,
Rita Steblin,
Werner Telesko,
Irene Veselá,
Michael Yonan
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Der zentrale Fokus der Publikation zielt auf die Frage, in welcher Weise in Musik und Kunst der habsburgischen Erblanden sowie der böhmischen Länder und Ungarn spezifische Repräsentationsstrategien der Dynastie zum Ausdruck kommen. Unter diesem Aspekt werden Themen und Medien der Repräsentation, Fragen zu Herrscher, Staat und Nation sowie Netzwerke und zeremonielle Räume in ihrem Verhältnis zu den "Öffentlichkeiten" beispielhaften Untersuchungen unterzogen. "Repräsentation" ist dabei keine Kategorie, die als unveränderliche Größe gilt, sondern vielfältigen Prozessen gesellschaftlicher und medialer Aushandlung unterliegt. Deren Analyse kann wiederum einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der Struktur der "composite monarchy" des Habsburgerreiches liefern.
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Andrea Baotic-Rustanbegovic,
Adriana De Feo,
Olivia Gruber Florek,
Allison Goudie,
Timo Hagen,
Elisabeth Hilscher,
Thomas Hochradner,
Nataša Ivanovic,
Herbert Karner,
Peter Konecny,
Martin Krummholz,
Richard Kurdiovsky,
Andrea Lindmayr-Brandl,
Anna Mader-Kratky,
Milan Pelc,
Jana Perutková,
Friedrich Polleroß,
Alexander Rausch,
Mirjana Repanic-Braun,
Julia Rüdiger,
Stefan Schmidl,
Filip Šimetin Šegvic,
Franz-Stefan Seitschek,
Rita Steblin,
Werner Telesko,
Irene Veselá,
Michael Yonan
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Es ist wie im Märchen: Ein Weihnachtslied wird vom spontanen Einfall zweier Freunde zum erdkreisumspannenden Sinnbild des Friedens. Gedichtet und komponiert in Zeiten der Bedrängnis, in die Ferne verbreitet durch glückliche Umstände, längst weitum bekannt und beliebt …
Namhafte Autorinnen und Autoren bieten Fakten, Hintergründe und Interpretationen zu Stille Nacht und geben Einblick in seine nahezu zufällige Entstehung während eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Umbruchs. Dieses Buch zeichnet den ungeahnten, von überraschenden Wendungen begleiteten Erfolgsweg des Liedes nach und erschließt die Bedeutung seiner Botschaft für die heutige Zeit. Stille Nacht ist durch seine Strahlkraft zum vielsprachigsten Weihnachtslied geworden. Zuweilen politisch und kommerziell heftig instrumentalisiert, geriet es zugleich zum Impuls vielfältiger künstlerischer Kreativität.
Das Salzburger Land bildet den Ursprung dieses Geschehens. Hier wurde mit Stille Nacht ein Lied geschaffen, das wie kein zweites zu Herzen geht, religiöse Bindungen spiegelt, nostalgische Gefühle freisetzt und familiäre Erinnerungen wachzurufen vermag. 1818 ist es erstmals erklungen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Einem Aufruf des Sekretärs der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, Joseph Sonnleithner, folgend, wurden 1819 aus allen österreichischen Teilen der Habsburgermonarchie Lieder und Tänze nach Wien eingesandt. Dieser einzigartige Bestand - nie zuvor war in so umfassender Weise gesammelt worden - enthält auch die frühesten handschriftlichen Überlieferungen der Volksmusik aus Salzburg. Umso wertvoller ist dieses Material, als über lange Zeit keine weiteren Aufzeichnungen folgten. Erst durch die Sammeltätigkeit Maria Vinzenz Süß", welche schließlich 1860 zur Drucklegung seiner "Salzburger Volks-Lieder" führte, wurde das Reservoir erneut erschlossen. Wie das unterschiedliche Repertoire der beiden Sammlungen verdeutlicht, hatte sich in der Zwischenzeit im Lied- und Spielgut ein beträchtlicher Wandel eingestellt. Die Sonnleithner-Sammlung von 1819 - auch wenn sie keineswegs auf Vollständigkeit ausgerichtet war - bietet also einen einmaligen Querschnitt der Salzburger Volksmusik aus einer Zeit, deren volkskulturellem Leben sich darüber hinaus vor allem über archivalische Dokumente, Landesbeschreibungen und Reiseliteratur nachspüren lässt. Der vorliegende Band vereint beides - musikgeschichtliche Forschung und die Volksmusik selbst -, gibt somit Lieder und Stücke wieder und gewährt zugleich Einblick in die Bedeutung, die dem Singen und Musizieren im Lebenskreis der salzburgischen Bevölkerung damals zukam.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Veränderung und Übergang sind Teil des Lebens. Wie hängt Musik damit zusammen? Vielfältige Antworten auf diese Frage geben die AutorInnen dieses Buches, deren Beiträge neue Sichtweisen und überraschende Konnotationen ermöglichen. So geht es um Überlegungen über das Hören von Musik an der Grenze zwischen Natur und Kultur, um musikalische Rituale des Übergangs am Beispiel der Mitternachtsquadrille bei Wiener Bällen, um den Funktionswechsel von Musikstilen und Instrumenten ebenso wie um die Suche nach dem „Nationalen“ in der Musik. Lieder als kulturhistorische Quellen, oder die komplexe Bildsprache in der Volkspoesie stellen einen weiteren Ansatz dar, ebenso wie Biographisches und neueste Forschungen zum Minderheitendiskurs in der Ethnomusikologie.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Regine Allgayer-Kaufmann,
Elisabeth Bockhorn,
Olaf Bockhorn,
Philip V. Bohlman,
Michaela Brodl,
Walter Deutsch,
Martin Eybl,
Evelyn Fink-Mennel,
Franz Grieshofer,
Ursula Hemetek,
Thomas Hochradner,
Konrad Köstlin,
Beatrix Müller-Kampel,
Thomas Nussbaumer,
Svanibor Pettan,
Rudolf Pietsch,
Ingomar Rainer,
Elisabeth Waltner
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Der 19. Band der Enzyklopädie CORPUS MUSICAE POPULARIS AUSTRIACAE dokumentiert Geschichte und Sammelgut des Arbeitsausschusses für das Volkslied in Salzburg der Jahre 1908 bis 1938. Dieser Zeitabschnitt erstreckt sich vom ministeriell geführten „Österreichischen Volksliedunternehmen“ der Monarchie bis zum Ende der „Ersten Republik Österreich“. Im vorliegenden Band werden nicht nur die Anfänge der Volksliedsammlung in Salzburg dargestellt, sondern auch die wechselhafte Geschichte und kulturpolitische Rolle des Salzburger Arbeitsausschusses umfassend dokumentiert. Mit der Erfassung und Bearbeitung des gesammelten Liedgutes und seiner quellenkritischen Darstellung wird dessen historische Bedeutung erkennbar. Die besonders intensive Sammelarbeit in den Liedlandschaften Salzburgs wurde im wesentlichen von den Sammlern und Forschern Otto Dengg, Otto Eberhard und Curt Rotter getragen. Eigene Kapitel sind ihrem Leben und Lebenswerk gewidmet. Angesprochen werden auch Fragen nach Methoden und Aufzeichnungsstrategien sowie die daraus resultierenden Ergebnisse. Für den vorliegenden Band wurden vor allem jene Aufzeichnungen aus dem reichhaltigen Sammelgut herangezogen, welche dem traditionsgebundenen Singen entstammen und sich durch ein spezifisch salzburgisches Moment in Sprache und Melodie auszeichnen. Darunter fallen jene Lieder, welche eine wahre Begebenheit im dörflichen Leben oder ein Ereignis von allgemeiner Bedeutung besingen. Diese meist scherzhaft formulierten und strophenreichen Erzähllieder sind eine spezifische Eigenheit im salzburgischen Volksgesang. Die vielen Melodien zum Schnaderhüpfl-Singen belegen im Bereich der kleinen Form die Erfindungsgabe des einzelnen Sängers. Mit der Erschließung des Inhalts durch entsprechende Register ist dieser Band ein hilfreiches und wertvolles Nachschlagwerk zum Volkslied in Salzburg in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Tätigkeit des Arbeitsausschusses wurde nach dem Zweiten Weltkrieg vom Salzburger Volksliedwerk weitergeführt.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Der zentrale Fokus der Publikation zielt auf die Frage, in welcher Weise in Musik und Kunst der habsburgischen Erblanden sowie der böhmischen Länder und Ungarn spezifische Repräsentationsstrategien der Dynastie zum Ausdruck kommen. Unter diesem Aspekt werden Themen und Medien der Repräsentation, Fragen zu Herrscher, Staat und Nation sowie Netzwerke und zeremonielle Räume in ihrem Verhältnis zu den "Öffentlichkeiten" beispielhaften Untersuchungen unterzogen. "Repräsentation" ist dabei keine Kategorie, die als unveränderliche Größe gilt, sondern vielfältigen Prozessen gesellschaftlicher und medialer Aushandlung unterliegt. Deren Analyse kann wiederum einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der Struktur der "composite monarchy" des Habsburgerreiches liefern.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Andrea Baotic-Rustanbegovic,
Adriana De Feo,
Olivia Gruber Florek,
Allison Goudie,
Timo Hagen,
Elisabeth Hilscher,
Thomas Hochradner,
Nataša Ivanovic,
Herbert Karner,
Peter Konecny,
Martin Krummholz,
Richard Kurdiovsky,
Andrea Lindmayr-Brandl,
Anna Mader-Kratky,
Milan Pelc,
Jana Perutková,
Friedrich Polleroß,
Alexander Rausch,
Mirjana Repanic-Braun,
Julia Rüdiger,
Stefan Schmidl,
Filip Šimetin Šegvic,
Franz-Stefan Seitschek,
Rita Steblin,
Werner Telesko,
Irene Veselá,
Michael Yonan
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Es ist wie im Märchen: Ein Weihnachtslied wird vom spontanen Einfall zweier Freunde zum erdkreisumspannenden Sinnbild des Friedens. Gedichtet und komponiert in Zeiten der Bedrängnis, in die Ferne verbreitet durch glückliche Umstände, längst weitum bekannt und beliebt …
Namhafte Autorinnen und Autoren bieten Fakten, Hintergründe und Interpretationen zu Stille Nacht und geben Einblick in seine nahezu zufällige Entstehung während eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Umbruchs. Dieses Buch zeichnet den ungeahnten, von überraschenden Wendungen begleiteten Erfolgsweg des Liedes nach und erschließt die Bedeutung seiner Botschaft für die heutige Zeit. Stille Nacht ist durch seine Strahlkraft zum vielsprachigsten Weihnachtslied geworden. Zuweilen politisch und kommerziell heftig instrumentalisiert, geriet es zugleich zum Impuls vielfältiger künstlerischer Kreativität.
Das Salzburger Land bildet den Ursprung dieses Geschehens. Hier wurde mit Stille Nacht ein Lied geschaffen, das wie kein zweites zu Herzen geht, religiöse Bindungen spiegelt, nostalgische Gefühle freisetzt und familiäre Erinnerungen wachzurufen vermag. 1818 ist es erstmals erklungen.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Es ist wie im Märchen: Ein Weihnachtslied wird vom spontanen Einfall zweier Freunde zum erdkreisumspannenden Sinnbild des Friedens. Gedichtet und komponiert in Zeiten der Bedrängnis, in die Ferne verbreitet durch glückliche Umstände, längst weitum bekannt und beliebt …
Namhafte Autorinnen und Autoren bieten Fakten, Hintergründe und Interpretationen zu Stille Nacht und geben Einblick in seine nahezu zufällige Entstehung während eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Umbruchs. Dieses Buch zeichnet den ungeahnten, von überraschenden Wendungen begleiteten Erfolgsweg des Liedes nach und erschließt die Bedeutung seiner Botschaft für die heutige Zeit. Stille Nacht ist durch seine Strahlkraft zum vielsprachigsten Weihnachtslied geworden. Zuweilen politisch und kommerziell heftig instrumentalisiert, geriet es zugleich zum Impuls vielfältiger künstlerischer Kreativität.
Das Salzburger Land bildet den Ursprung dieses Geschehens. Hier wurde mit Stille Nacht ein Lied geschaffen, das wie kein zweites zu Herzen geht, religiöse Bindungen spiegelt, nostalgische Gefühle freisetzt und familiäre Erinnerungen wachzurufen vermag. 1818 ist es erstmals erklungen.
Aktualisiert: 2023-05-16
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"Those were the days" ...! Jazz, Rock, Tanzgeschehen, Volksmusik, Schlager, Operette und Fernsehoper - eine Vielzahl populärer Musikkulturen prägte Stadt und Land Salzburg in den 1950er und 1960er Jahren. Manches knüpfte an die Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg an, anderes wiederum wurde während der amerikanischen Besatzung entscheidend impulsiert. Eine lebendige und neuartige Kulturlandschaft entstand ...
Aktualisiert: 2023-05-10
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Zahlreich sind die Verbindungslinien von Venedig über die Alpen nach Salzburg, sowohl in kultureller als auch in wirtschaftlicher Hinsicht. Über die Handelsmagazine Salzburger Kaufleute im Fondaco dei Tedeschi nahe der Rialtobrücke war ein beständiges Kontaktnetz geknüpft, dem zufolge auch vielfältige künstlerische Aktivitäten vermittelt wurden. Der vorliegende, interdisziplinäre Tagungsband spürt diesen Bezügen insbesondere für die Bereiche Architektur, Musik und Handel nach und zeigt mit seinen Beiträgen ein vielseitiges Beziehungsgeflecht für den nachhaltigen Austausch von Waren, Personen und Ideen auf.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Eberhard Preußner - geschätzt als Musikwissenschafter und Musikpädagoge seiner Generation - war vor allem auch ein genialer Administrator, dem das Schicksal der Musikhochschule, später der Akademie Mozarteum über Jahrzehnte hinweg zum zentralen Lebensinhalt wurde. Auch wenn der 'Preußner-Hof' inmitten des Hauptgebäudes dem schmucken Neubau gewichen ist: Preußners Leistungen bleiben unbestritten bestehen und können nun, aufgrund der Durchsicht seines Nachlasses im Archiv der Universität der Künste Berlin und eines umfangreichen Aktenbestandes im Archiv der Universität Mozarteum, im Hinblick auf ihre Substanz ausführlich dokumentiert und aus heutiger Sicht beurteilt werden. Die Beiträge des vorliegenden Bandes lassen in Wort und Bild seinem breit gefächerten Wirken nachspüren, seine Persönlichkeit im Fokus der kulturellen Szenen Salzburgs fassen, die er so nachhaltig mit bewegte und bestimmte - zuletzt, ab 1959, als Präsident der Akademie für Musik und darstellende Kunst "Mozarteum".
Aktualisiert: 2023-05-10
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