Ortsnamenbuch des Kantons Bern. Teil 6 (Se-Di/Ti)

Ortsnamenbuch des Kantons Bern. Teil 6 (Se-Di/Ti) von Hofer,  Roland, Schneider,  Thomas Franz, Thöny,  Luzius
Herausgegeben von Thomas Franz Schneider, Roland Hofer, Luzius Thöny, erarbeitet vom Redaktorenteam der Forschungsstelle : Martina Heer, Roland Hofer, Simon Kistler, Thomas Franz Schneider, Luzius Thöny. Unter den Namenbuchprojekten der deutschen Schweiz nimmt das von dem Dialektologen und Volkskundler Paul Zinsli begründete eine zentrale Stelle ein. Die Dokumentation und Deutung der Orts- und Flurnamen des deutschsprachigen Teils des Kantons Bern kann sich auf eine umfangreiche Belegsammlung stützen, mit deren Erhebung noch in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts begonnen worden war. Das siedlungsgeschichtlich sehr komplexe Untersuchungsgebiet umfasst voralpines und alpines Gelände sowie große Teile des Schweizer Mittellandes und geht im Westen in die Romandie über. Der 6. Teilband des präsentiert und erklärt in der Buchstabenstrecke Se-Di/Ti u. a. folgende Namen und Namenteile: See, Sefi, Seftigen, Sense, Sibe, Sibirie, Siech, Siggere, Silber, Siloah, Simenängle, Simme, Sinwel, Sitsch, Siwi, Soum, Speich, Spelunca, Sphinx, Spiegel, Spiez, Spins, St. Stephan, Stadel, Stalde, Stall, Stechelberg, Steffisburg, Stije, Stock, Stolle, Storete, Strättligen, Suen, Suld, Summerode, Sundlauenen, Sunkert, Tabor, Tafele, Tägertschi, Tal, Dääle, Dalmazi, Dampfwil, Täntsch, Tanz, Därstetten, Deisswil, Dettige, Thierachern, Thun, Thunstetten, Thurnen, Dick, Diechter, Diemtigen, Dinkel, Dittlige. Das mehrbändige erschließt als wissenschaftliches Grundlagenwerk das bernische Namengut für Studierende und Fachvertreter*innen ebenso wie für interessierte Laien und liefert universitären wie privaten Forschungsvorhaben in den Gebieten der Sprachgeschichte, Sprachkontaktforschung, Dialektologie, Wortbildung, Siedlungsgeschichte und Archäologie wesentliche Daten und Anstöße.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Ortsnamenbuch des Kantons Bern. Teil 5 (Q-Sch)

Ortsnamenbuch des Kantons Bern. Teil 5 (Q-Sch) von Hofer,  Roland, Schneider,  Thomas Franz
Herausgegeben von Thomas Franz Schneider unter Mitwirkung von Roland Hofer, erarbeitet vom Redaktorenteam der Forschungsstelle 'Berner Namenbuch': Erich Blatter, This Fetzer, David Gerhardt, Roland Hofer, Thomas Franz Schneider, Inga Siegfried, unter der Leitung von Elke Hentschel. Unter den Namenbuchprojekten der deutschen Schweiz nimmt das von dem Dialektologen und Volkskundler Paul Zinsli begründete 'Ortsnamenbuch des Kantons Bern' eine zentrale Stelle ein. Die Dokumentation und Deutung der Orts- und Flurnamen des deutschsprachigen Teils des Kantons Bern kann sich auf eine umfangreiche Belegsammlung stützen, mit deren Erhebung noch in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts begonnen worden war. Das siedlungsgeschichtlich sehr komplexe Untersuchungsgebiet umfasst voralpines und alpines Gelände sowie grosse Teile des Schweizer Mittellandes und geht im Westen in die Romandie über. Der 5. Teilband des 'Ortsnamenbuchs des Kantons Bern' präsentiert und erklärt in der Buchstabenstrecke Q-Sch mit über 1000 Lemmaeinträgen u. a. folgende Namen: Quai, Rachholtern, Radlef, Rägeloch, Rapperswil, Rawilpass, Riggisberg, Rockschwarteflue, Röschti, Rosenlaui, Ruchwil, Rüeggisberg, Rüfenacht, Ruuge, Rüschegg, Rütschelen, Safnern, Salvisberg, Saanen, Sanssouci, Sässel, Saxeten, Schafgrind, Schafis, Schandarm, Schanghai, Scharnachtal, Schelmeloch, Scherzlige, Schynige Platte, Schiissere, Schoren, Schreckhorn, Schwäbis, Schwadernau, Schweissbärg, Schwizgäblere und Schwung. Das auf insgesamt 6 Teilbände angelegte 'Ortsnamenbuch des Kantons Bern' erschliesst als wissenschaftliches Grundlagenwerk das bernische Namengut für Studierende und Fachvertreter ebenso wie für den interessierten Laien und liefert universitären wie privaten Forschungsvorhaben in den Gebieten der Sprachgeschichte, Sprachkontaktforschung, Dialektologie, Wortbildung, Siedlungsgeschichte und Archäologie wesentliche Daten und Anstösse.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Ortsnamenbuch des Kantons Bern. Teil 5 (Q-Sch)

Ortsnamenbuch des Kantons Bern. Teil 5 (Q-Sch) von Hofer,  Roland, Schneider,  Thomas Franz
Herausgegeben von Thomas Franz Schneider unter Mitwirkung von Roland Hofer, erarbeitet vom Redaktorenteam der Forschungsstelle 'Berner Namenbuch': Erich Blatter, This Fetzer, David Gerhardt, Roland Hofer, Thomas Franz Schneider, Inga Siegfried, unter der Leitung von Elke Hentschel. Unter den Namenbuchprojekten der deutschen Schweiz nimmt das von dem Dialektologen und Volkskundler Paul Zinsli begründete 'Ortsnamenbuch des Kantons Bern' eine zentrale Stelle ein. Die Dokumentation und Deutung der Orts- und Flurnamen des deutschsprachigen Teils des Kantons Bern kann sich auf eine umfangreiche Belegsammlung stützen, mit deren Erhebung noch in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts begonnen worden war. Das siedlungsgeschichtlich sehr komplexe Untersuchungsgebiet umfasst voralpines und alpines Gelände sowie grosse Teile des Schweizer Mittellandes und geht im Westen in die Romandie über. Der 5. Teilband des 'Ortsnamenbuchs des Kantons Bern' präsentiert und erklärt in der Buchstabenstrecke Q-Sch mit über 1000 Lemmaeinträgen u. a. folgende Namen: Quai, Rachholtern, Radlef, Rägeloch, Rapperswil, Rawilpass, Riggisberg, Rockschwarteflue, Röschti, Rosenlaui, Ruchwil, Rüeggisberg, Rüfenacht, Ruuge, Rüschegg, Rütschelen, Safnern, Salvisberg, Saanen, Sanssouci, Sässel, Saxeten, Schafgrind, Schafis, Schandarm, Schanghai, Scharnachtal, Schelmeloch, Scherzlige, Schynige Platte, Schiissere, Schoren, Schreckhorn, Schwäbis, Schwadernau, Schweissbärg, Schwizgäblere und Schwung. Das auf insgesamt 6 Teilbände angelegte 'Ortsnamenbuch des Kantons Bern' erschliesst als wissenschaftliches Grundlagenwerk das bernische Namengut für Studierende und Fachvertreter ebenso wie für den interessierten Laien und liefert universitären wie privaten Forschungsvorhaben in den Gebieten der Sprachgeschichte, Sprachkontaktforschung, Dialektologie, Wortbildung, Siedlungsgeschichte und Archäologie wesentliche Daten und Anstösse.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Ortsnamenbuch des Kantons Bern. Teil 6 (Se-Di/Ti)

Ortsnamenbuch des Kantons Bern. Teil 6 (Se-Di/Ti) von Hofer,  Roland, Schneider,  Thomas Franz, Thöny,  Luzius
Herausgegeben von Thomas Franz Schneider, Roland Hofer, Luzius Thöny, erarbeitet vom Redaktorenteam der Forschungsstelle : Martina Heer, Roland Hofer, Simon Kistler, Thomas Franz Schneider, Luzius Thöny. Unter den Namenbuchprojekten der deutschen Schweiz nimmt das von dem Dialektologen und Volkskundler Paul Zinsli begründete eine zentrale Stelle ein. Die Dokumentation und Deutung der Orts- und Flurnamen des deutschsprachigen Teils des Kantons Bern kann sich auf eine umfangreiche Belegsammlung stützen, mit deren Erhebung noch in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts begonnen worden war. Das siedlungsgeschichtlich sehr komplexe Untersuchungsgebiet umfasst voralpines und alpines Gelände sowie große Teile des Schweizer Mittellandes und geht im Westen in die Romandie über. Der 6. Teilband des präsentiert und erklärt in der Buchstabenstrecke Se-Di/Ti u. a. folgende Namen und Namenteile: See, Sefi, Seftigen, Sense, Sibe, Sibirie, Siech, Siggere, Silber, Siloah, Simenängle, Simme, Sinwel, Sitsch, Siwi, Soum, Speich, Spelunca, Sphinx, Spiegel, Spiez, Spins, St. Stephan, Stadel, Stalde, Stall, Stechelberg, Steffisburg, Stije, Stock, Stolle, Storete, Strättligen, Suen, Suld, Summerode, Sundlauenen, Sunkert, Tabor, Tafele, Tägertschi, Tal, Dääle, Dalmazi, Dampfwil, Täntsch, Tanz, Därstetten, Deisswil, Dettige, Thierachern, Thun, Thunstetten, Thurnen, Dick, Diechter, Diemtigen, Dinkel, Dittlige. Das mehrbändige erschließt als wissenschaftliches Grundlagenwerk das bernische Namengut für Studierende und Fachvertreter*innen ebenso wie für interessierte Laien und liefert universitären wie privaten Forschungsvorhaben in den Gebieten der Sprachgeschichte, Sprachkontaktforschung, Dialektologie, Wortbildung, Siedlungsgeschichte und Archäologie wesentliche Daten und Anstöße.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Ortsnamenbuch des Kantons Bern. Teil 5 (Q-Sch)

Ortsnamenbuch des Kantons Bern. Teil 5 (Q-Sch) von Hofer,  Roland, Schneider,  Thomas Franz
Herausgegeben von Thomas Franz Schneider unter Mitwirkung von Roland Hofer, erarbeitet vom Redaktorenteam der Forschungsstelle 'Berner Namenbuch': Erich Blatter, This Fetzer, David Gerhardt, Roland Hofer, Thomas Franz Schneider, Inga Siegfried, unter der Leitung von Elke Hentschel. Unter den Namenbuchprojekten der deutschen Schweiz nimmt das von dem Dialektologen und Volkskundler Paul Zinsli begründete 'Ortsnamenbuch des Kantons Bern' eine zentrale Stelle ein. Die Dokumentation und Deutung der Orts- und Flurnamen des deutschsprachigen Teils des Kantons Bern kann sich auf eine umfangreiche Belegsammlung stützen, mit deren Erhebung noch in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts begonnen worden war. Das siedlungsgeschichtlich sehr komplexe Untersuchungsgebiet umfasst voralpines und alpines Gelände sowie grosse Teile des Schweizer Mittellandes und geht im Westen in die Romandie über. Der 5. Teilband des 'Ortsnamenbuchs des Kantons Bern' präsentiert und erklärt in der Buchstabenstrecke Q-Sch mit über 1000 Lemmaeinträgen u. a. folgende Namen: Quai, Rachholtern, Radlef, Rägeloch, Rapperswil, Rawilpass, Riggisberg, Rockschwarteflue, Röschti, Rosenlaui, Ruchwil, Rüeggisberg, Rüfenacht, Ruuge, Rüschegg, Rütschelen, Safnern, Salvisberg, Saanen, Sanssouci, Sässel, Saxeten, Schafgrind, Schafis, Schandarm, Schanghai, Scharnachtal, Schelmeloch, Scherzlige, Schynige Platte, Schiissere, Schoren, Schreckhorn, Schwäbis, Schwadernau, Schweissbärg, Schwizgäblere und Schwung. Das auf insgesamt 6 Teilbände angelegte 'Ortsnamenbuch des Kantons Bern' erschliesst als wissenschaftliches Grundlagenwerk das bernische Namengut für Studierende und Fachvertreter ebenso wie für den interessierten Laien und liefert universitären wie privaten Forschungsvorhaben in den Gebieten der Sprachgeschichte, Sprachkontaktforschung, Dialektologie, Wortbildung, Siedlungsgeschichte und Archäologie wesentliche Daten und Anstösse.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Ortsnamenbuch des Kantons Bern. Teil 6 (Se-Di/Ti)

Ortsnamenbuch des Kantons Bern. Teil 6 (Se-Di/Ti) von Hofer,  Roland, Schneider,  Thomas Franz, Thöny,  Luzius
Herausgegeben von Thomas Franz Schneider, Roland Hofer, Luzius Thöny, erarbeitet vom Redaktorenteam der Forschungsstelle : Martina Heer, Roland Hofer, Simon Kistler, Thomas Franz Schneider, Luzius Thöny. Unter den Namenbuchprojekten der deutschen Schweiz nimmt das von dem Dialektologen und Volkskundler Paul Zinsli begründete eine zentrale Stelle ein. Die Dokumentation und Deutung der Orts- und Flurnamen des deutschsprachigen Teils des Kantons Bern kann sich auf eine umfangreiche Belegsammlung stützen, mit deren Erhebung noch in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts begonnen worden war. Das siedlungsgeschichtlich sehr komplexe Untersuchungsgebiet umfasst voralpines und alpines Gelände sowie große Teile des Schweizer Mittellandes und geht im Westen in die Romandie über. Der 6. Teilband des präsentiert und erklärt in der Buchstabenstrecke Se-Di/Ti u. a. folgende Namen und Namenteile: See, Sefi, Seftigen, Sense, Sibe, Sibirie, Siech, Siggere, Silber, Siloah, Simenängle, Simme, Sinwel, Sitsch, Siwi, Soum, Speich, Spelunca, Sphinx, Spiegel, Spiez, Spins, St. Stephan, Stadel, Stalde, Stall, Stechelberg, Steffisburg, Stije, Stock, Stolle, Storete, Strättligen, Suen, Suld, Summerode, Sundlauenen, Sunkert, Tabor, Tafele, Tägertschi, Tal, Dääle, Dalmazi, Dampfwil, Täntsch, Tanz, Därstetten, Deisswil, Dettige, Thierachern, Thun, Thunstetten, Thurnen, Dick, Diechter, Diemtigen, Dinkel, Dittlige. Das mehrbändige erschließt als wissenschaftliches Grundlagenwerk das bernische Namengut für Studierende und Fachvertreter*innen ebenso wie für interessierte Laien und liefert universitären wie privaten Forschungsvorhaben in den Gebieten der Sprachgeschichte, Sprachkontaktforschung, Dialektologie, Wortbildung, Siedlungsgeschichte und Archäologie wesentliche Daten und Anstöße.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Ortsnamenbuch des Kantons Bern. Teil 6 (Se-Di/Ti) von Hofer,  Roland, Schneider,  Thomas Franz, Thöny,  Luzius
Herausgegeben von Thomas Franz Schneider, Roland Hofer, Luzius Thöny, erarbeitet vom Redaktorenteam der Forschungsstelle : Martina Heer, Roland Hofer, Simon Kistler, Thomas Franz Schneider, Luzius Thöny. Unter den Namenbuchprojekten der deutschen Schweiz nimmt das von dem Dialektologen und Volkskundler Paul Zinsli begründete eine zentrale Stelle ein. Die Dokumentation und Deutung der Orts- und Flurnamen des deutschsprachigen Teils des Kantons Bern kann sich auf eine umfangreiche Belegsammlung stützen, mit deren Erhebung noch in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts begonnen worden war. Das siedlungsgeschichtlich sehr komplexe Untersuchungsgebiet umfasst voralpines und alpines Gelände sowie große Teile des Schweizer Mittellandes und geht im Westen in die Romandie über. Der 6. Teilband des präsentiert und erklärt in der Buchstabenstrecke Se-Di/Ti u. a. folgende Namen und Namenteile: See, Sefi, Seftigen, Sense, Sibe, Sibirie, Siech, Siggere, Silber, Siloah, Simenängle, Simme, Sinwel, Sitsch, Siwi, Soum, Speich, Spelunca, Sphinx, Spiegel, Spiez, Spins, St. Stephan, Stadel, Stalde, Stall, Stechelberg, Steffisburg, Stije, Stock, Stolle, Storete, Strättligen, Suen, Suld, Summerode, Sundlauenen, Sunkert, Tabor, Tafele, Tägertschi, Tal, Dääle, Dalmazi, Dampfwil, Täntsch, Tanz, Därstetten, Deisswil, Dettige, Thierachern, Thun, Thunstetten, Thurnen, Dick, Diechter, Diemtigen, Dinkel, Dittlige. Das mehrbändige erschließt als wissenschaftliches Grundlagenwerk das bernische Namengut für Studierende und Fachvertreter*innen ebenso wie für interessierte Laien und liefert universitären wie privaten Forschungsvorhaben in den Gebieten der Sprachgeschichte, Sprachkontaktforschung, Dialektologie, Wortbildung, Siedlungsgeschichte und Archäologie wesentliche Daten und Anstöße.
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Ortsnamenbuch des Kantons Bern. Teil 5 (Q-Sch)

Ortsnamenbuch des Kantons Bern. Teil 5 (Q-Sch) von Hofer,  Roland, Schneider,  Thomas Franz
Herausgegeben von Thomas Franz Schneider unter Mitwirkung von Roland Hofer, erarbeitet vom Redaktorenteam der Forschungsstelle 'Berner Namenbuch': Erich Blatter, This Fetzer, David Gerhardt, Roland Hofer, Thomas Franz Schneider, Inga Siegfried, unter der Leitung von Elke Hentschel. Unter den Namenbuchprojekten der deutschen Schweiz nimmt das von dem Dialektologen und Volkskundler Paul Zinsli begründete 'Ortsnamenbuch des Kantons Bern' eine zentrale Stelle ein. Die Dokumentation und Deutung der Orts- und Flurnamen des deutschsprachigen Teils des Kantons Bern kann sich auf eine umfangreiche Belegsammlung stützen, mit deren Erhebung noch in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts begonnen worden war. Das siedlungsgeschichtlich sehr komplexe Untersuchungsgebiet umfasst voralpines und alpines Gelände sowie grosse Teile des Schweizer Mittellandes und geht im Westen in die Romandie über. Der 5. Teilband des 'Ortsnamenbuchs des Kantons Bern' präsentiert und erklärt in der Buchstabenstrecke Q-Sch mit über 1000 Lemmaeinträgen u. a. folgende Namen: Quai, Rachholtern, Radlef, Rägeloch, Rapperswil, Rawilpass, Riggisberg, Rockschwarteflue, Röschti, Rosenlaui, Ruchwil, Rüeggisberg, Rüfenacht, Ruuge, Rüschegg, Rütschelen, Safnern, Salvisberg, Saanen, Sanssouci, Sässel, Saxeten, Schafgrind, Schafis, Schandarm, Schanghai, Scharnachtal, Schelmeloch, Scherzlige, Schynige Platte, Schiissere, Schoren, Schreckhorn, Schwäbis, Schwadernau, Schweissbärg, Schwizgäblere und Schwung. Das auf insgesamt 6 Teilbände angelegte 'Ortsnamenbuch des Kantons Bern' erschliesst als wissenschaftliches Grundlagenwerk das bernische Namengut für Studierende und Fachvertreter ebenso wie für den interessierten Laien und liefert universitären wie privaten Forschungsvorhaben in den Gebieten der Sprachgeschichte, Sprachkontaktforschung, Dialektologie, Wortbildung, Siedlungsgeschichte und Archäologie wesentliche Daten und Anstösse.
Aktualisiert: 2023-03-04
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Suffixbildung im bernischen Namengut

Suffixbildung im bernischen Namengut von Hofer,  Roland
Ambeisslere, Brötlingere, Eielti, Härdöpflere, Hosmere, Munggetli, Nüechtere, Schlusselti, Wurmere und Zanggere sind einige Beispiele von über 1750 historischen und aktuellen Orts- und Flurnamen des deutschsprachigen Teils des Kantons Bern, die – verteilt auf über 540 Lemmata – hier untersucht werden. Die vorliegende Publikation enthält die leicht verbesserte und ergänzte Version der Dissertation von Roland Hofer, die im Rahmen des Nationalfondsprojekts Ortsnamenbuch des Kantons Bern entstanden ist. Gegenstand seiner Untersuchung ist die Suffixbildung in bernischen Orts- und Flurnamen mit besonderer Berücksichtigung von morphologischen, namengrammatischen, namengeographischen und kontaktonomastischen Aspekten. Die Suffixbildung im schweizerischen Appellativ- und Namenmaterial ist sehr vielgestaltig, ja die Schweiz beherbergt diesbezüglich wohl die grösste Suffixvielfalt des ganzen deutschen Sprachraumes. Während beispielsweise im Standarddeutschen Verkleinerungsformen mit -chen und -lein gebildet werden, verfügt das Schweizerdeutsche über eine ungleich grössere Palette, Diminutiva abzuleiten. So gibt es neben dem üblichen und am weitesten verbreiteten Diminutivsuffix -(e)li (Mätteli ‹kleine Matte›, Hüsli ‹Häuschen›) auch noch die Verkleinerungssuffixe -i (Öpfi ‹Äpfelchen›), -tschi (Hüentschi ‹Hühnchen›), -ji (Lammji ‹Lämmchen›), -si (Mundsi ‹Küsschen›), -schi (Hundschi ‹Hündchen›), -ti (Tälti ‹Tälchen›), -elti (Brüggelti ‹Brücklein›) und -etli (Alpetli ‹kleine Alp›). Im Gegensatz zum Standarddeutschen kennt das Schweizerdeutsche auch mehrere Möglichkeiten, ein Kollektiv von Gegenständen durch Ableitung auszudrücken, nämlich durch die Suffixe -ete (Gablete ‹eine Gabel voll›), -i, enstanden aus althochdeutsch -ahi (Hasli ‹Ort mit vielen Haselstauden›) und -ere, entstanden aus lateinisch -ãria (Nesslere ‹Stelle, wo viele Nesseln wachsen›). Im ersten Teil des Buches wird der Fokus auf die praktisch nur im höchstalemannischen Raum, sprich im Wallis, im Berner Oberland, in der Zentralschweiz und in Graubünden vorkommenden Diminutivsuffixe -ti, -elti und -etli gerichtet. Anhand namengeographischer Analysen werden neue Ansätze zu ihrer Herkunft bzw. Entstehung entwickelt. Komplettiert wird diese Darstellung mit neuen Erkenntnissen zur Herleitung der typisch walserischen Diminutivsuffixe -ji, -si, -schi, -tsi und -tschi. Der zweite Teil des Buches befasst sich mit dem im bernischen Namengut zahlreich vertretenen Kollektivsuffix -ere. Bei näherer Analyse stellt sich heraus, dass bei weitem nicht alle Namen, die auf -ere enden, kollektive Funktion haben müssen, wie noch in der älteren Forschung oft angenommen wurde. Denn in dieser Endung sind verschiedene Formen bzw. Suffixe zusammengefallen: -ere kann Lehnsuffix aus lateinisch -ãria, feminine Form von -er, Genitiv oder Dativ Plural von -er, sein. Neben dem Versuch, eine vernünftige Gliederung dieser verschiedenen -ere-Bildungen zu erreichen, werden hier grundsätzliche Überlegungen zur Deutung von solchen Namen präsentiert und mit namengeographischen Karten gewisse Tendenzen in ihrer geographischen Ausbreitung erarbeitet.
Aktualisiert: 2019-10-30
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