"Generalkapitän Fernando Magellan hatte beschlossen eine lange Schifffahrt auf einem Meer zu unternehmen, das von wütenden Winden und furchtbaren Stürmen beherrscht wird und nach Eilanden zu suchen, auf welchen Menschenfresser leben und Tiere hausen, denen keiner gewachsen ist...". So beginnt Antonio Pigafettas Bericht über die erste erfolgreiche Weltumsegelung, die er als Augenzeuge miterlebte. Er war einer der 18 Überlebenden der ursprünglich über 200 Mann starken Besatzung und überlieferte die dramatischen Ereignisse für die Nachwelt in seinem Tagebuch, das die Leistung Magellans würdigte und ihn unsterblich machte. Im Auftrag des spanischen Königs begann "Generalkapitän Magellan" 1519 mit seiner Suche nach einem Weg durch die westlichen Meere zu den Gewürzinseln. Ein Jahr später fand er die von ihm vermutete Passage vom Atlantik in den Stillen Ozean und segelte als erster Europäer durch die Meeresenge zwischen Südamerika und Feuerland. Nach einigen Monaten erreichte er die Philippinen. Damit hatte er bewiesen, dass die Erde eine Kugel war und dass sich Columbus getäuscht haben musste: Er war nicht nach Indien gefahren, sondern hatte eine neue Welt entdeckt! Doch seine einzigartige Entdeckungsfahrt von weltgeschichtlicher Bedeutung konnte Magellan nicht beenden. Er starb im Kampf gegen Eingeborene, die sich den Europäern weder unter-werfen noch von ihnen missionieren lassen wollten.
Aktualisiert: 2023-05-11
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"Nicht ohne Bangigkeit stand ich an der Pforte des ungeheuren Reiches, dessen Erforschung durch einen Einzelnen ein verwegenes Unternehmen schien." Ferdinand von Richthofen Zwischen 1868 und 1872 bereiste Richthofen auf sieben Reisen 13 der da-mals 18 Provinzen Chinas. Er durchwanderte Gebiete, die bis dahin kaum ein Europäer betreten, geschweige denn wissenschaftlich erforscht hatte. Die vorliegenden Berichte des bedeutendsten China-Forschers des 19. Jahrhunderts und "Nachfahren" Marco Polos, Ferdinand von Richthofen, sind vor allem deshalb von besonderem Interesse, da sie China in seiner unverfälschten und ur-sprünglichen Gestalt einfangen. Als Ferdinand von Richthofen 1872 nach insgesamt zwölf Jahren ausgedehnter Forschungsreisen im ostasiatischen Raum wieder nach Deutschland zurückkehrte, entstand in der Folge der Veröffentlichung seiner Forschungsergebnisse in der westlichen Welt ein neues und differenziertes Bild von China. Was könnte auch mehr zum Verständnis des modernen Chinas beitragen als der erste wissenschaftlich fundierte Ori- ginalbericht über dieses Land und sein Volk - zu einer Zeit verfasst, als China und besonders sein Landesinneres noch im wahrsten Sinne des Wortes "chinesisch" waren. Richthofen legte mit seinem Bericht einen wichtigen Grundstein zur wissenschaftlichen Erschließung Chinas und zeigte Richtungen für die Entwicklung von Wirtschaft, Handel und Verkehr auf. Richthofens Stellung als angesehener Hochschullehrer an den Universitäten Bonn, Leipzig und vor allem Berlin und als einflussreicher Wissenschaftler haben seine Chinaforschungen weiten Kreisen nahegebracht.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Mark Twain konnte mit seinen Büchern ab dem Jahr 1863 den Grundstock für ein großes Vermögen legen. Seine erfolgreiche schriftstellerische Arbeit schien in einer nicht minder erfolgreichen verlegerischen Tätigkeit ihre Fortsetzung zu finden, verschaffte ihm doch die Biographie des Nordstaatengenerals und späteren amerikanischen Präsidenten Ulisses S. Grant für damalige Verhältnisse schier astronomische Gewinne. Gut 30 Jahre sollte diese Glückssträhne andauern, die Twain zu hohem Ansehen verhalf. Zum finanziellen Desaster kam es jedoch im Jahr 1894, als er große Teile seines Vermögens sowie das Erbe seiner Frau in neue, technisch unausgereifte Satzmaschinen investierte. Twain machte binnen kurzer Zeit bankrott. Um seine Schulden abzutragen, begab er sich im Jahr 1895 auf Weltreise - bot ihm doch das britische Empire die Möglichkeit, in zahlreichen Ländern der Erde aus seinen Werken zu rezitieren. Man schätzte und verehrte Twain nach wie vor sehr, so dass er für seine Leseabende recht hohe Honorare vereinbaren konnte. Über diese unruhige Reise reflektierte Twain in einem Buch, das den amerikanischen Titel "Following the Equator", also "Dem Äquator nach" trägt und das er nicht zuletzt aus finanziellen Gründen bereits 1897 herausbrachte. Das Werk ist ein Beweis für Twains kritischironische Beobachtungsgabe. Zugleich tritt er aber mit seinem charakteristischen Esprit dem Sosein von Gott und der Welt entgegen, um neben unzähligen witzigen Äußerungen mit Bonmots wie "Die Quelle des Humors ist nicht die Freude, sondern der Kummer" oder "Die Wahrheit ist das Kostbarste, was wir besitzen. Wir sollten also sparsam mit ihr umgehen" auch Einblicke in sein eigenes Seelenleben zu gewähren. In diesem Band werden Twains Reiseerlebnisse erstmals ungekürzt veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-05-10
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"Nicht ohne Bangigkeit stand ich an der Pforte des ungeheuren Reiches, dessen Erforschung durch einen Einzelnen ein verwegenes Unternehmen schien." Ferdinand von Richthofen Zwischen 1868 und 1872 bereiste Richthofen auf sieben Reisen 13 der da-mals 18 Provinzen Chinas. Er durchwanderte Gebiete, die bis dahin kaum ein Europäer betreten, geschweige denn wissenschaftlich erforscht hatte. Die vorliegenden Berichte des bedeutendsten China-Forschers des 19. Jahrhunderts und "Nachfahren" Marco Polos, Ferdinand von Richthofen, sind vor allem deshalb von besonderem Interesse, da sie China in seiner unverfälschten und ur-sprünglichen Gestalt einfangen. Als Ferdinand von Richthofen 1872 nach insgesamt zwölf Jahren ausgedehnter Forschungsreisen im ostasiatischen Raum wieder nach Deutschland zurückkehrte, entstand in der Folge der Veröffentlichung seiner Forschungsergebnisse in der westlichen Welt ein neues und differenziertes Bild von China. Was könnte auch mehr zum Verständnis des modernen Chinas beitragen als der erste wissenschaftlich fundierte Ori- ginalbericht über dieses Land und sein Volk - zu einer Zeit verfasst, als China und besonders sein Landesinneres noch im wahrsten Sinne des Wortes "chinesisch" waren. Richthofen legte mit seinem Bericht einen wichtigen Grundstein zur wissenschaftlichen Erschließung Chinas und zeigte Richtungen für die Entwicklung von Wirtschaft, Handel und Verkehr auf. Richthofens Stellung als angesehener Hochschullehrer an den Universitäten Bonn, Leipzig und vor allem Berlin und als einflussreicher Wissenschaftler haben seine Chinaforschungen weiten Kreisen nahegebracht.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Mark Twain konnte mit seinen Büchern ab dem Jahr 1863 den Grundstock für ein großes Vermögen legen. Seine erfolgreiche schriftstellerische Arbeit schien in einer nicht minder erfolgreichen verlegerischen Tätigkeit ihre Fortsetzung zu finden, verschaffte ihm doch die Biographie des Nordstaatengenerals und späteren amerikanischen Präsidenten Ulisses S. Grant für damalige Verhältnisse schier astronomische Gewinne. Gut 30 Jahre sollte diese Glückssträhne andauern, die Twain zu hohem Ansehen verhalf. Zum finanziellen Desaster kam es jedoch im Jahr 1894, als er große Teile seines Vermögens sowie das Erbe seiner Frau in neue, technisch unausgereifte Satzmaschinen investierte. Twain machte binnen kurzer Zeit bankrott. Um seine Schulden abzutragen, begab er sich im Jahr 1895 auf Weltreise - bot ihm doch das britische Empire die Möglichkeit, in zahlreichen Ländern der Erde aus seinen Werken zu rezitieren. Man schätzte und verehrte Twain nach wie vor sehr, so dass er für seine Leseabende recht hohe Honorare vereinbaren konnte. Über diese unruhige Reise reflektierte Twain in einem Buch, das den amerikanischen Titel "Following the Equator", also "Dem Äquator nach" trägt und das er nicht zuletzt aus finanziellen Gründen bereits 1897 herausbrachte. Das Werk ist ein Beweis für Twains kritischironische Beobachtungsgabe. Zugleich tritt er aber mit seinem charakteristischen Esprit dem Sosein von Gott und der Welt entgegen, um neben unzähligen witzigen Äußerungen mit Bonmots wie "Die Quelle des Humors ist nicht die Freude, sondern der Kummer" oder "Die Wahrheit ist das Kostbarste, was wir besitzen. Wir sollten also sparsam mit ihr umgehen" auch Einblicke in sein eigenes Seelenleben zu gewähren. In diesem Band werden Twains Reiseerlebnisse erstmals ungekürzt veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-02-14
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"Generalkapitän Fernando Magellan hatte beschlossen eine lange Schifffahrt auf einem Meer zu unternehmen, das von wütenden Winden und furchtbaren Stürmen beherrscht wird und nach Eilanden zu suchen, auf welchen Menschenfresser leben und Tiere hausen, denen keiner gewachsen ist...". So beginnt Antonio Pigafettas Bericht über die erste erfolgreiche Weltumsegelung, die er als Augenzeuge miterlebte. Er war einer der 18 Überlebenden der ursprünglich über 200 Mann starken Besatzung und überlieferte die dramatischen Ereignisse für die Nachwelt in seinem Tagebuch, das die Leistung Magellans würdigte und ihn unsterblich machte. Im Auftrag des spanischen Königs begann "Generalkapitän Magellan" 1519 mit seiner Suche nach einem Weg durch die westlichen Meere zu den Gewürzinseln. Ein Jahr später fand er die von ihm vermutete Passage vom Atlantik in den Stillen Ozean und segelte als erster Europäer durch die Meeresenge zwischen Südamerika und Feuerland. Nach einigen Monaten erreichte er die Philippinen. Damit hatte er bewiesen, dass die Erde eine Kugel war und dass sich Columbus getäuscht haben musste: Er war nicht nach Indien gefahren, sondern hatte eine neue Welt entdeckt! Doch seine einzigartige Entdeckungsfahrt von weltgeschichtlicher Bedeutung konnte Magellan nicht beenden. Er starb im Kampf gegen Eingeborene, die sich den Europäern weder unter-werfen noch von ihnen missionieren lassen wollten.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Für inhomogene Poissonprozesse mit konvexen Partikeln wird eine Klasse von Maßen auf der Einheitssphäre definiert. Nach geeigneter Normierung kann jedes dieser Maße als Verteilung der äußeren Normalen der Partikel des zugrundeliegenden Prozesses interpretiert werden. Wir benutzen diese Maße nun, um Stützfunktionen von Zonoiden zu definieren, deren innere Volumina dann als Dichten spezieller Schnittprozesse interpretiert werden können.
Aktualisiert: 2021-02-11
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Die Byzantiner selbst, wie auch die meisten Wissenschaftler, die sich heute mit byzantinischen Themen befassen, setzten in der Regel die Hauptstadt Konstantinopel in den Mittelpunkt ihrer Betrachtungen. Denn dort spielten sich die wichtigsten Ereignisse ab, über die die bekannten Geschichtsschreiber berichteten, dort wurde das gültige weltliche und kirchliche Recht festgeschrieben, vornehmlich dort wurden neue Stilrichtungen in Literatur, Baukunst und Malerei entwickelt. Dagegen schenkte man der byzantinischen Provinz weit weniger Beachtung, obwohl die poltische Ereignisgeschichte gerade in den eher ungeschützten Regionen ihre tiefen Spuren hinterließ. Die Beiträge dieses Bandes befassen sich daher in besonderer Weise mit den historischen und kulturellen Entwicklungen außerhalb Konstantinopels und - sofern sich das nachvollziehen lässt - mit deren Rückfluss in das politische Zentrum. Dabei beschränkt sich der Blick nicht nur auf das byzantinische Staatsgebiet. Vielmehr werden auch die Nachbarregionen und -völker, soweit sie unter dem kulturellen Einfluss von Byzanz stehen, mit einbezogen.
Aktualisiert: 2020-06-09
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Aktualisiert: 2020-02-13
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