Der bewußtlose Patient

Der bewußtlose Patient von Ahnefeld,  F.W., Bergmann,  H., Burri,  C., Dick,  W., Halmagyi,  M., Hossli,  G., Reulen,  H.J., Rügheimer,  E., Schuster,  H.P.
Bewußtsein läßt sich nicht einfach auf der Basis von Transducereigenschaften peripherer Rezeptoren, etwa der Retina, sowie der Transformation, Kodierung und Weiterleitung der hier generierten Impulse zu spezifischen Schaltstationen im Thalamus und in der Kortex erklären. Die Beschreibung der kortikalen Antwort auf einen optischen oder akustischen Reiz ist lediglich die Beschreibung der physiologischen Perzeption. Der entscheidende Vorgang, nämlich die Integration der verschiedenen Daten zur bewußten Wahrnehmung, ist in seinen Einzelheiten noch nicht überschaubar und bestenfalls Hypothese. Die elektronenoptische Morphologie wie auch die modemen mikroelektro physiologischen Techniken haben einen wichtigen Beitrag geleistet; der Schlüssel zum Verständnis dürfte aber in Prozessen der molekularen Biologie zu suchen sein, einem der interessantesten Grenzgebiete der modemen Wissenschaft bei der Erforschung der Funktion des menschlichen Geistes. Für den Kliniker ist die Störung des Phänomens Bewußtsein bei den verschiedenen Krankheiten ein faszinierender Aspekt. Ist es ein bestimmter Metabolit oder eine vulnerable anatomische Struktur, die bei allen Krankheiten für die Bewußtseinsstörung verantwortlich ist. Das ist wohl kaum anzunehmen. Bei Schädel-Him-Traumen z. B. können wichtige, anatomisch faßbare Strukturen des Bewußtseins - die Formatio reticularis - direkt oder indirekt über einen erhöhten intrakraniellen Druck betroffen sein. Daneben ist eine funktionelle Störung durch ein Himödem denkbar. Bei einer zerebralen Ischämie, etwa durch einen Herzstillstand, steht die Störung des Substrat angebotes an die Nervenzelle im Vordergrund.
Aktualisiert: 2023-01-31
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Die intravenüse Narkose

Die intravenüse Narkose von Ahnefeld,  F.W., Bergmann,  H., Burri,  C., Dick,  W., Doenicke,  A., Halmagyi,  M., Hossli,  G., Rügheimer,  E.
In den zurückliegenden Jahren hat die intravenöse Narkose zweifellos an Bedeutung gewonnen und die Verfahren der Inhalationsanästhesie zurückgedrängt. Dieser Vorgang wurde nicht zuletzt durch Publikationen ausgelöst oder zumindest unterstützt, die nicht nur die Nebenwirkungen von Inhalationsanästhetika auf den narkotisierten Patienten selbst, sondern vor allem auch die schädlichen Auswirkungen auf das Anästhesiepersonal betrafen. Ob diese Entwicklung berechtigt war, ob sich heute nicht schon wieder eine Wende anbahnt, mag dahingestellt bleiben. Intravenös anwendbare Anästhetika spielen nicht nur eine Rolle bei der Neuroleptanalgesie oder anderen empfohlenen intravenösen Mono-bzw. Kombinationsnarkosen. Jede AHgemeinnarkose wird heute mit einem i. v. Anästhetikum eingeleitet; die dafür ver wendeten Medikamente haben im weiteren Sinne auch eine zunehmende Bedeutung im Bereich der Prämedikation sowie der postoperativen Schmerzbekämpfung und Sedierung, schließlich auch in der Intensivtherapie. In den zurückliegenden Jahren konnten auf diesem Gebiet umfassende neue Forschungsergebnisse gesammelt werden, die die klinische Praxis maßgeblich beeinfiußt haben. So wurden unterschiedliche Formen intravenöser Kombi nationsnarkosen empfohlen, die klassische Neuroleptanalgesie modifiziert, es stehen aber auch zahlreiche neue Substanzen, z. B. aus der Reihe der Benzodiazepine, zur Verfügung oder sie befinden sich in klinischer Prüfung. Insgesamt sahen wir in der Entwicklung der letzten Jahre genügend Gründe, um das Thema "Die intravenöse Narkose" für die ganze Breite der eben genannten Indikationen erneut aufzugreifen.
Aktualisiert: 2023-01-22
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Grundzüge der Beatmung

Grundzüge der Beatmung von Ahnefeld,  F.W., Baum,  M., Benzer,  H., Bergmann,  H., Brunner,  H.R., Burchardi,  H., Deller,  A., Dick,  W., Fitzal,  S., Hackl,  W., Halmagyi,  M., Hartenauer,  U., Hossli,  G., Jäntsch,  H., Kilian,  J., Koller,  W., Konrad,  F., Krayer,  S., Lechner,  G., Lotz,  P., Luger,  T.H., Mauritz,  W., Mutz,  N., Pasch,  T., Peters,  J., Pfenninger,  E., Putensen,  C., Putz,  G., Rügheimer,  E., Scheidegger,  D., Sporn,  P., Steinbereithner,  K., Sydow,  M., Weismann,  D.
Die Beatmungstherapie ist im Bereich der Intensivmedizin eine der am häufigsten eingesetzten Maßnahmen. Mit diesem erfolgreichen Buch erhalten Intensivmediziner eine aktuelle umfassende Darstellung aller Aspekte der Beatmungstherapie.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Konzepte zur Sicherheit in der Anästhesie

Konzepte zur Sicherheit in der Anästhesie von Ahnefeld,  F.W., Bergmann,  H., Braun,  G.G., Braun,  U., Dick,  W., Ellmauer,  S., Eyrich,  K., Eyrich,  R., Frankenberger,  H., Friesdorf,  W., Gauß,  A., Götz,  H., Grimm,  H., Gütl,  C., Halmagyi,  M., Hintzenstern,  U.von, Hossli,  G., Kamp,  H.-D., Kilian,  J., Kraus,  G.-B., Krieger,  J., List,  W.F., Ludes,  B., Martens,  G., Obermayer,  A., Opderbecke,  H.W., Otteni,  J.C., Pasch,  T., Peter,  K., Rüden,  H., Rügheimer,  E., Schmitz,  J.E., Schreiber,  M.N., Schricker,  K.T., Seeling,  W., Steib,  A., Stein,  B., Strauss,  H., Turner,  E., Ulsenheimer,  K., Weißauer,  W., Wilder-Smith,  O.H.G., Wolff,  A.Frhr.von, Zapf,  C.L.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Grundzüge der Beatmung

Grundzüge der Beatmung von Ahnefeld,  F.W., Baum,  M., Benzer,  H., Bergmann,  H., Brunner,  H.R., Burchardi,  H., Deller,  A., Dick,  W., Fitzal,  S., Hackl,  W., Halmagyi,  M., Hartenauer,  U., Hossli,  G., Jäntsch,  H., Kilian,  J., Koller,  W., Konrad,  F., Krayer,  S., Lechner,  G., Lotz,  P., Luger,  T., Mauritz,  W., Mutz,  N., Pasch,  T., Peters,  J., Pfenninger,  E., Putensen,  C., Putz,  G., Rügheimer,  E., Scheidegger,  D., Sporn,  P., Steinbereithner,  K., Sydow,  M., Weismann,  D.
Formen der respiratorischen Insuffizienz, ihre Òtiologie und Diagnostik. Prinzipien der Beatmung, Auswirkungen auf die pulmonale und andere Organfunktionen. Adjuvierende Ma~nahmen, Hochfrequenzbeatmung, extrakorporale Austausch- verfahren.
Aktualisiert: 2022-08-18
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Der bewußtlose Patient

Der bewußtlose Patient von Ahnefeld,  F.W., Bergmann,  H., Burri,  C., Dick,  W., Halmagyi,  M., Hossli,  G., Reulen,  H.J., Rügheimer,  E., Schuster,  H.P.
Bewußtsein läßt sich nicht einfach auf der Basis von Transducereigenschaften peripherer Rezeptoren, etwa der Retina, sowie der Transformation, Kodierung und Weiterleitung der hier generierten Impulse zu spezifischen Schaltstationen im Thalamus und in der Kortex erklären. Die Beschreibung der kortikalen Antwort auf einen optischen oder akustischen Reiz ist lediglich die Beschreibung der physiologischen Perzeption. Der entscheidende Vorgang, nämlich die Integration der verschiedenen Daten zur bewußten Wahrnehmung, ist in seinen Einzelheiten noch nicht überschaubar und bestenfalls Hypothese. Die elektronenoptische Morphologie wie auch die modemen mikroelektro physiologischen Techniken haben einen wichtigen Beitrag geleistet; der Schlüssel zum Verständnis dürfte aber in Prozessen der molekularen Biologie zu suchen sein, einem der interessantesten Grenzgebiete der modemen Wissenschaft bei der Erforschung der Funktion des menschlichen Geistes. Für den Kliniker ist die Störung des Phänomens Bewußtsein bei den verschiedenen Krankheiten ein faszinierender Aspekt. Ist es ein bestimmter Metabolit oder eine vulnerable anatomische Struktur, die bei allen Krankheiten für die Bewußtseinsstörung verantwortlich ist. Das ist wohl kaum anzunehmen. Bei Schädel-Him-Traumen z. B. können wichtige, anatomisch faßbare Strukturen des Bewußtseins - die Formatio reticularis - direkt oder indirekt über einen erhöhten intrakraniellen Druck betroffen sein. Daneben ist eine funktionelle Störung durch ein Himödem denkbar. Bei einer zerebralen Ischämie, etwa durch einen Herzstillstand, steht die Störung des Substrat angebotes an die Nervenzelle im Vordergrund.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Grundzüge der Beatmung

Grundzüge der Beatmung von Ahnefeld,  F.W., Baum,  M., Benzer,  H., Bergmann,  H., Brunner,  H.R., Burchardi,  H., Deller,  A., Dick,  W., Fitzal,  S., Hackl,  W., Halmagyi,  M., Hartenauer,  U., Hossli,  G., Jäntsch,  H., Kilian,  J., Koller,  W., Konrad,  F., Krayer,  S., Lechner,  G., Lotz,  P., Luger,  T.H., Mauritz,  W., Mutz,  N., Pasch,  T., Peters,  J., Pfenninger,  E., Putensen,  C., Putz,  G., Rügheimer,  E., Scheidegger,  D., Sporn,  P., Steinbereithner,  K., Sydow,  M., Weismann,  D.
Die Beatmungstherapie ist im Bereich der Intensivmedizin eine der am häufigsten eingesetzten Maßnahmen. Mit diesem erfolgreichen Buch erhalten Intensivmediziner eine aktuelle umfassende Darstellung aller Aspekte der Beatmungstherapie.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die intravenüse Narkose

Die intravenüse Narkose von Ahnefeld,  F.W., Bergmann,  H., Burri,  C., Dick,  W., Doenicke,  A., Halmagyi,  M., Hossli,  G., Rügheimer,  E.
In den zurückliegenden Jahren hat die intravenöse Narkose zweifellos an Bedeutung gewonnen und die Verfahren der Inhalationsanästhesie zurückgedrängt. Dieser Vorgang wurde nicht zuletzt durch Publikationen ausgelöst oder zumindest unterstützt, die nicht nur die Nebenwirkungen von Inhalationsanästhetika auf den narkotisierten Patienten selbst, sondern vor allem auch die schädlichen Auswirkungen auf das Anästhesiepersonal betrafen. Ob diese Entwicklung berechtigt war, ob sich heute nicht schon wieder eine Wende anbahnt, mag dahingestellt bleiben. Intravenös anwendbare Anästhetika spielen nicht nur eine Rolle bei der Neuroleptanalgesie oder anderen empfohlenen intravenösen Mono-bzw. Kombinationsnarkosen. Jede AHgemeinnarkose wird heute mit einem i. v. Anästhetikum eingeleitet; die dafür ver wendeten Medikamente haben im weiteren Sinne auch eine zunehmende Bedeutung im Bereich der Prämedikation sowie der postoperativen Schmerzbekämpfung und Sedierung, schließlich auch in der Intensivtherapie. In den zurückliegenden Jahren konnten auf diesem Gebiet umfassende neue Forschungsergebnisse gesammelt werden, die die klinische Praxis maßgeblich beeinfiußt haben. So wurden unterschiedliche Formen intravenöser Kombi nationsnarkosen empfohlen, die klassische Neuroleptanalgesie modifiziert, es stehen aber auch zahlreiche neue Substanzen, z. B. aus der Reihe der Benzodiazepine, zur Verfügung oder sie befinden sich in klinischer Prüfung. Insgesamt sahen wir in der Entwicklung der letzten Jahre genügend Gründe, um das Thema "Die intravenöse Narkose" für die ganze Breite der eben genannten Indikationen erneut aufzugreifen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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