Im Mittelpunkt der Untersuchung steht auf der einen Seite die Langeweilekonzeption Martin Heideggers, wie sie maßgeblich in den Grundbegriffen der Metaphysik entwickelt wird. Dem vergleichend gegenübergestellt wird die Thematisierung von Langeweile bei Sören Kierkegaard in seinem Erstlingswerk Entweder/Oder, wo die Frage der Langeweile im Kontext der Kierkegaard schen Konzeption einer ästhetischen Existenz zu verorten ist.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Seit der Antike ist das Verhältnis von Literatur und Philosophie in jeder Epoche je eigenständig bestimmt worden. Besondere Bedeutung erlangt die Literatur für das Projekt der Aufklärung: Hier wird sie als Medium der Erziehung und Perfektibilität des Menschen relevant, vor allem aber im Zusammenhang einer mit der Französischen Revolution des Jahres 1789 programmatisch werdenden Korrelation von Gedanke und Tat. Zugleich generiert ein neuer - streng rationalistischer - Wissenschaftsbegriff ab dem späten 18. Jahrhundert eine Krise philosophisch-metaphysischer Sprache sowie eine zunehmende Trennung des ästhetischen und des erkenntnistheoretischen Diskurses.
Vor diesem Hintergrund untersuchen die Beiträge des Bandes die Konstellation von Literatur und Philosophie in Deutschland und Frankreich im langen 19. Jahrhundert. Das Problem der Erkenntnis- und Sprachskepsis und die Konkurrenz eines spezifischen Wissens der Dichtung und eines spezifischen Wissens der Philosophie sowie die daraus sich ergebenden Wahrnehmungsmöglichkeiten und Grenzen von Erkenntnis werden ebenso thematisiert wie Fragen der Konzeptualisierung von Wissen und Erkenntnisleistung, des Wahrheits- und Erkenntnisanspruches der Dichtung und Konzepte der Medialität der Literatur im Sinne der Darstellung bzw. Darstellbarkeit metaphysischer Problemkonstellationen.
Mit Beiträgen zu Charles François Dominique de Villers, Johann Gottlieb Fichte, Friedrich Hölderlin, Heinrich von Kleist, Johann Wolfgang von Goethe, Heinrich Heine, Gérard de Nerval, Honoré de Balzac, Wilhelm Dilthey, Friedrich Nietzsche, Stéphane Mallarmé, Robert Musil, Paul Valéry, Christian Morgenstern, Frank Kafka, Martin Heidegger u. a.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Seit der Antike ist das Verhältnis von Literatur und Philosophie in jeder Epoche je eigenständig bestimmt worden. Besondere Bedeutung erlangt die Literatur für das Projekt der Aufklärung: Hier wird sie als Medium der Erziehung und Perfektibilität des Menschen relevant, vor allem aber im Zusammenhang einer mit der Französischen Revolution des Jahres 1789 programmatisch werdenden Korrelation von Gedanke und Tat. Zugleich generiert ein neuer - streng rationalistischer - Wissenschaftsbegriff ab dem späten 18. Jahrhundert eine Krise philosophisch-metaphysischer Sprache sowie eine zunehmende Trennung des ästhetischen und des erkenntnistheoretischen Diskurses.
Vor diesem Hintergrund untersuchen die Beiträge des Bandes die Konstellation von Literatur und Philosophie in Deutschland und Frankreich im langen 19. Jahrhundert. Das Problem der Erkenntnis- und Sprachskepsis und die Konkurrenz eines spezifischen Wissens der Dichtung und eines spezifischen Wissens der Philosophie sowie die daraus sich ergebenden Wahrnehmungsmöglichkeiten und Grenzen von Erkenntnis werden ebenso thematisiert wie Fragen der Konzeptualisierung von Wissen und Erkenntnisleistung, des Wahrheits- und Erkenntnisanspruches der Dichtung und Konzepte der Medialität der Literatur im Sinne der Darstellung bzw. Darstellbarkeit metaphysischer Problemkonstellationen.
Mit Beiträgen zu Charles François Dominique de Villers, Johann Gottlieb Fichte, Friedrich Hölderlin, Heinrich von Kleist, Johann Wolfgang von Goethe, Heinrich Heine, Gérard de Nerval, Honoré de Balzac, Wilhelm Dilthey, Friedrich Nietzsche, Stéphane Mallarmé, Robert Musil, Paul Valéry, Christian Morgenstern, Frank Kafka, Martin Heidegger u. a.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Im Mittelpunkt der Untersuchung steht auf der einen Seite die Langeweilekonzeption Martin Heideggers, wie sie maßgeblich in den Grundbegriffen der Metaphysik entwickelt wird. Dem vergleichend gegenübergestellt wird die Thematisierung von Langeweile bei Sören Kierkegaard in seinem Erstlingswerk Entweder/Oder, wo die Frage der Langeweile im Kontext der Kierkegaard schen Konzeption einer ästhetischen Existenz zu verorten ist.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Seit der Antike ist das Verhältnis von Literatur und Philosophie in jeder Epoche je eigenständig bestimmt worden. Besondere Bedeutung erlangt die Literatur für das Projekt der Aufklärung: Hier wird sie als Medium der Erziehung und Perfektibilität des Menschen relevant, vor allem aber im Zusammenhang einer mit der Französischen Revolution des Jahres 1789 programmatisch werdenden Korrelation von Gedanke und Tat. Zugleich generiert ein neuer - streng rationalistischer - Wissenschaftsbegriff ab dem späten 18. Jahrhundert eine Krise philosophisch-metaphysischer Sprache sowie eine zunehmende Trennung des ästhetischen und des erkenntnistheoretischen Diskurses.
Vor diesem Hintergrund untersuchen die Beiträge des Bandes die Konstellation von Literatur und Philosophie in Deutschland und Frankreich im langen 19. Jahrhundert. Das Problem der Erkenntnis- und Sprachskepsis und die Konkurrenz eines spezifischen Wissens der Dichtung und eines spezifischen Wissens der Philosophie sowie die daraus sich ergebenden Wahrnehmungsmöglichkeiten und Grenzen von Erkenntnis werden ebenso thematisiert wie Fragen der Konzeptualisierung von Wissen und Erkenntnisleistung, des Wahrheits- und Erkenntnisanspruches der Dichtung und Konzepte der Medialität der Literatur im Sinne der Darstellung bzw. Darstellbarkeit metaphysischer Problemkonstellationen.
Mit Beiträgen zu Charles François Dominique de Villers, Johann Gottlieb Fichte, Friedrich Hölderlin, Heinrich von Kleist, Johann Wolfgang von Goethe, Heinrich Heine, Gérard de Nerval, Honoré de Balzac, Wilhelm Dilthey, Friedrich Nietzsche, Stéphane Mallarmé, Robert Musil, Paul Valéry, Christian Morgenstern, Frank Kafka, Martin Heidegger u. a.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Im Mittelpunkt der Untersuchung steht auf der einen Seite die Langeweilekonzeption Martin Heideggers, wie sie maßgeblich in den Grundbegriffen der Metaphysik entwickelt wird. Dem vergleichend gegenübergestellt wird die Thematisierung von Langeweile bei Sören Kierkegaard in seinem Erstlingswerk Entweder/Oder, wo die Frage der Langeweile im Kontext der Kierkegaard schen Konzeption einer ästhetischen Existenz zu verorten ist.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Im Mittelpunkt der Untersuchung steht auf der einen Seite die Langeweilekonzeption Martin Heideggers, wie sie maßgeblich in den Grundbegriffen der Metaphysik entwickelt wird. Dem vergleichend gegenübergestellt wird die Thematisierung von Langeweile bei Sören Kierkegaard in seinem Erstlingswerk Entweder/Oder, wo die Frage der Langeweile im Kontext der Kierkegaardschen Konzeption einer ästhetischen Existenz zu verorten ist. Dabei soll dieser Vergleich jedoch aus einem ganz speziellen Blickwinkel erfolgen, und zwar soll versucht werden, diese philosophische Problemstellung einer metaphysischen Langeweile in einen Dialog zu bringen mit der Frage nach der Art der Darstellung, womit sie angebunden wird an die seit einigen Jahren aktuelle Diskussion des Verhältnisses von Philosophie und Literatur. Insofern zwei zunächst einmal von einander unabhängige Themenkomplexe miteinander verbunden werden, soll es im ersten Teil der vorliegenden Studie darum gehen zu zeigen, warum eine solche Verbindung herzustellen interessant sein könnte, um dann im zweiten Teil der Arbeit zu einer Analyse und vergleichenden Gegenüberstellung der Langeweilekonzeptionen von Heidegger und Kierkegaard überzugehen, die das Material bereitstellen soll für eine Rückanbindung an die Überlegungen aus dem ersten Teil.
Aktualisiert: 2020-10-09
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Seit der Antike ist das Verhältnis von Literatur und Philosophie in jeder Epoche je eigenständig bestimmt worden. Besondere Bedeutung erlangt die Literatur für das Projekt der Aufklärung: Hier wird sie als Medium der Erziehung und Perfektibilität des Menschen relevant, vor allem aber im Zusammenhang einer mit der Französischen Revolution des Jahres 1789 programmatisch werdenden Korrelation von Gedanke und Tat. Zugleich generiert ein neuer - streng rationalistischer - Wissenschaftsbegriff ab dem späten 18. Jahrhundert eine Krise philosophisch-metaphysischer Sprache sowie eine zunehmende Trennung des ästhetischen und des erkenntnistheoretischen Diskurses.
Vor diesem Hintergrund untersuchen die Beiträge des Bandes die Konstellation von Literatur und Philosophie in Deutschland und Frankreich im langen 19. Jahrhundert. Das Problem der Erkenntnis- und Sprachskepsis und die Konkurrenz eines spezifischen Wissens der Dichtung und eines spezifischen Wissens der Philosophie sowie die daraus sich ergebenden Wahrnehmungsmöglichkeiten und Grenzen von Erkenntnis werden ebenso thematisiert wie Fragen der Konzeptualisierung von Wissen und Erkenntnisleistung, des Wahrheits- und Erkenntnisanspruches der Dichtung und Konzepte der Medialität der Literatur im Sinne der Darstellung bzw. Darstellbarkeit metaphysischer Problemkonstellationen.
Mit Beiträgen zu Charles François Dominique de Villers, Johann Gottlieb Fichte, Friedrich Hölderlin, Heinrich von Kleist, Johann Wolfgang von Goethe, Heinrich Heine, Gérard de Nerval, Honoré de Balzac, Wilhelm Dilthey, Friedrich Nietzsche, Stéphane Mallarmé, Robert Musil, Paul Valéry, Christian Morgenstern, Frank Kafka, Martin Heidegger u. a.
Aktualisiert: 2023-03-04
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Im Mittelpunkt der Untersuchung steht auf der einen Seite die Langeweilekonzeption Martin Heideggers, wie sie maßgeblich in den Grundbegriffen der Metaphysik entwickelt wird. Dem vergleichend gegenübergestellt wird die Thematisierung von Langeweile bei Sören Kierkegaard in seinem Erstlingswerk Entweder/Oder, wo die Frage der Langeweile im Kontext der Kierkegaard schen Konzeption einer ästhetischen Existenz zu verorten ist.
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