Innovative Venture Capital-Investments über Dachfonds.

Innovative Venture Capital-Investments über Dachfonds. von Hummel,  Detlev, Seidel,  Holger
Die Bereitstellung von Eigenkapital für innovative Unternehmen ist und bleibt ein zentrales Anliegen jeder Volkswirtschaft. Venture Capital ist eine der möglichen Antworten auf diese Herausforderung. So wurden Firmen wie Amazon, Apple, eBay, Facebook, Google, Intel, Microsoft, Twitter, Yahoo oder YouTube mit Venture Capital finanziert. Venture Capital ist Innovationskapital! Venture Capital dient aber nicht nur als Beteiligungskapital aus Sicht des zu finanzierenden Unternehmens, sondern stellt eine eigene Anlageklasse dar, welche das Spektrum »traditioneller« Anlagen wie Aktien und Anleihen ergänzt. Primäres Ziel ist bei einem Investment in diese Anlageklasse die Erzielung überdurchschnittlicher Renditen. Daneben spricht vor allem die Notwendigkeit der Diversifizierung eines Portfolios – insbesondere bei institutionellen Investoren – für ein stärkeres Engagement in dieser Anlageklasse. Oft steht einem Investment in Venture Capital jedoch der damit verbundene erhebliche Ressourceneinsatz entgegen. Dachfonds spielen daher eine zunehmend wichtigere Rolle, denn sie bieten einen effizienten, risikoadjustierten und diversifizierten Zugang zur »Asset«-Klasse Venture Capital und tragen so indirekt auch zur volkswirtschaftlich äußerst wichtigen Finanzierung von Innovationen bei. Der Autor untersucht, warum und für wen Innovationsfinanzierungen über Venture Capital-Dachfonds sinnvoll sind. Dabei wird auch ausführlich darauf eingegangen wie Innovationen finanziert werden und welchen Beitrag Venture Capital-Dachfonds leisten. Zudem werden die Möglichkeiten und Investmentkalküle unterschiedlicher Institutionen als Dachfondsinvestoren untersucht. Ferner wird herausgearbeitet, welche Erfolgsfaktoren bei der Auswahl von Venture Capital-(Dach-)Fonds zu berücksichtigen sind.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Innovative Venture Capital-Investments über Dachfonds.

Innovative Venture Capital-Investments über Dachfonds. von Hummel,  Detlev, Seidel,  Holger
Die Bereitstellung von Eigenkapital für innovative Unternehmen ist und bleibt ein zentrales Anliegen jeder Volkswirtschaft. Venture Capital ist eine der möglichen Antworten auf diese Herausforderung. So wurden Firmen wie Amazon, Apple, eBay, Facebook, Google, Intel, Microsoft, Twitter, Yahoo oder YouTube mit Venture Capital finanziert. Venture Capital ist Innovationskapital! Venture Capital dient aber nicht nur als Beteiligungskapital aus Sicht des zu finanzierenden Unternehmens, sondern stellt eine eigene Anlageklasse dar, welche das Spektrum »traditioneller« Anlagen wie Aktien und Anleihen ergänzt. Primäres Ziel ist bei einem Investment in diese Anlageklasse die Erzielung überdurchschnittlicher Renditen. Daneben spricht vor allem die Notwendigkeit der Diversifizierung eines Portfolios – insbesondere bei institutionellen Investoren – für ein stärkeres Engagement in dieser Anlageklasse. Oft steht einem Investment in Venture Capital jedoch der damit verbundene erhebliche Ressourceneinsatz entgegen. Dachfonds spielen daher eine zunehmend wichtigere Rolle, denn sie bieten einen effizienten, risikoadjustierten und diversifizierten Zugang zur »Asset«-Klasse Venture Capital und tragen so indirekt auch zur volkswirtschaftlich äußerst wichtigen Finanzierung von Innovationen bei. Der Autor untersucht, warum und für wen Innovationsfinanzierungen über Venture Capital-Dachfonds sinnvoll sind. Dabei wird auch ausführlich darauf eingegangen wie Innovationen finanziert werden und welchen Beitrag Venture Capital-Dachfonds leisten. Zudem werden die Möglichkeiten und Investmentkalküle unterschiedlicher Institutionen als Dachfondsinvestoren untersucht. Ferner wird herausgearbeitet, welche Erfolgsfaktoren bei der Auswahl von Venture Capital-(Dach-)Fonds zu berücksichtigen sind.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Finanzierung kleiner und mittlerer Unternehmen.

Finanzierung kleiner und mittlerer Unternehmen. von Hummel,  Detlev, Richter,  Arno
Mit dem Brückenschlag von Unternehmer- und Finanzierungstheorien, verbunden mit empirischen Strukturanalysen über KMU in Deutschland sowie mit der Diskussion einzelner Finanzinstrumente und der Rolle von Hausbanken, gelingt es dem Autor hier den Fokus auf eine ganzheitliche Betrachtung des Mittelstands und seine Finanzierungsbesonderheiten zu richten. So wird beispielsweise der Zusammenhang zwischen der Unternehmerperson, seinen besonderen Zielen im Rahmen eines KMU und den in Deutschland typischen Finanzierungsverhältnissen aufgezeigt. Vor dem Hintergrund allgemein anerkannter Kapitalstrukturmodelle werden die Einflussfaktoren auf die Finanzierungsbeziehungen von mittelständischen Unternehmen untersucht. Mit Verwendung des Unternehmensregisters als Datenbasis gelingt erstmals die Darstellung der deutschen Unternehmensstruktur auf Basis einer Vollerhebung bis auf Bundesländerebene. Unternehmensstrukturen werden dabei nicht nur in ihrer Gesamtheit dargestellt, sondern auch auf deren Einfluss auf die Finanzierungsrelationen der dort ansässigen Unternehmen nachgewiesen. Ausgehend von den empirischen Befunden wird im weiteren Verlauf die Eignung ausgewählter Finanzinstrumente für den Mittelstand diskutiert und die gegenwärtige wie künftige Bedeutung der Hausbank für kleine und mittlere Unternehmen - unter Bezugnahme auf ausgewählter Studien zur Bankbeziehungsforschung - herausgestellt. Am Ende des Buches wird ein integratives Finanzkonzept vorgestellt, welches das Ziel verfolgt, nicht nur die Finanzierungssituation von kleinen, sondern auch von mittleren und großen Unternehmen zu verbessern. Die Forschungsarbeit zieht dabei ins Kalkül, dass sich die Förderlandschaft für den Mittelstand künftig weiter verändern wird.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Veränderung des US-Bankensystems als Wurzel der Bankenkrise 2008.

Veränderung des US-Bankensystems als Wurzel der Bankenkrise 2008. von Hummel,  Detlev, Mikolayczyk,  Rolf-Peter
Das Untersuchungsobjekt dieser Dissertation ist die Finanzkrise von 2008. Die Untersuchung zeigt, dass die Finanzkrise durch die Aufhebung des Glass-Steagall-Acts (GSA) in den USA hervorgerufen wurde. Idiosynkratische Elemente der aufgetretenen Verwerfungen können bestenfalls als Symptome des Bankenkrachs erachtet werden. Dem Autor hat seine langjährige professionelle Tätigkeit an der Wall Street einen tiefen Einblick in das globale Bankgeschäft verschafft. Er weist bei der Ursachenforschung der Krise u. a. die Überlegenheit der großen US-Commercial Banken im internationalen Wettbewerb nach. Ihre Entwicklung im US-Trennbankensystem, gefolgt von der Einführung des Universalbankensystems im Jahre 1999, führte sie zur zeitweiligen globalen Dominanz der Finanzwelt und hiernach geradeaus in die Krise. Westliche Großbanken folgten diesem Geschäftsmodell der US-Finanzinstitute vorurteilslos, was die »Inter-Connectivity« der Bankenindustrie erhöhte. Hierdurch nahm die Krise einen internationalen Rahmen an. Dies ist unterlegt durch wissenschaftliche Untersuchungen der Geschäftsmodelle der größten international operierenden Institute. Lehren aus der US-Bankenhistorie, und zwar bereits aus der Zeitperiode, die die »Great Depression« einläutete und den GSA zur Konsequenz hatte, blieben dabei unbeachtet. Insbesondere die dominierende Rolle der Investment Banker und ihre inhärente Händlerfunktion und -motivation wird in der Krise von 2008 wiederum als Ursache aufgedeckt mit der Transformation der Institute zum »O&D«-Geschäftsmodell. Neo-liberale Strömungen in Politik und Wirtschaft bewirkten, dass sich regulatorische Anpassungen der Systemveränderung als unzureichend erwiesen. In dieser Dissertation wird der Nachweis geführt, dass die bankaufsichtliche Regularien, u.a. die Basel II-Methodik zur Begrenzung des »leverage« der internationalen Großbanken, versagt haben. Abschließend wird ein Modellansatz eines veränderten Bankensystems in der Arbeit vorgestellt, der die o.g. Versagen addressiert.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Treasury-Management Internationaler Unternehmen.

Treasury-Management Internationaler Unternehmen. von Edling,  Nicolas, Hummel,  Detlev
Das Treasury-Management von Internationalen Unternehmen gewinnt in der Praxis zunehmend an strategischer Bedeutung; eine wissenschaftlich umfassende Erörterung des Themas unter Berücksichtigung verschiedener Perspektiven und aktueller Entwicklungen fehlt jedoch. Daher wird in der vorliegenden Dissertation einerseits ein holistisches Verständnis des Treasury-Managements von Internationalen Unternehmen erarbeitet. Diese neuartige Sichtweise wird durch die Entwicklung von theoretischen Modellen untermauert und eine zunehmende Strategieorientierung nachgewiesen. Ergänzend wird das Treasury-Management vor dem Hintergrund einer Fokussierung auf Internationale Unternehmen und Finanzmärkte in einen Gesamtunternehmenskontext eingeordnet, aber auch Spezial-bereiche – wie die Corporate Governance der Treasury-Abteilung werden hinreichend behandelt. Daneben wird aber auch eine umfangreiche empirische Analyse der Bankensteuerung und des Cash-Managements von Internationalen Unternehmen am Beispiel von DAX- und MDAX-Unternehmen im Kontext der Globalen Finanzkrise durchgeführt. Es werden wesentliche Entwicklungstendenzen – wie eine zunehmende Risikoorientierung – aufgezeigt und ein Zusammenhang zwischen beiden Untersuchungsbereichen nachgewiesen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Effizienzmessung im Sparkassensektor am Beispiel regionaler Cluster.

Effizienzmessung im Sparkassensektor am Beispiel regionaler Cluster. von Hummel,  Detlev, Tischer,  Markus
Die Primärinstitute der Sparkassen-Finanzgruppe standen über viele Jahre im Zentrum nationaler und internationaler Kritik. Ausschlaggebend war stets das besondere Geschäftsmodell der Sparkassen. Insbesondere die Erfüllung des (nicht quantifizierbaren) öffentlichen Auftrags erlaubt es den Sparkassen, ineffizient zu wirtschaften, so die Kritiker. Im Zuge der internationalen Finanzkrise hat sich jedoch gezeigt, dass die Sparkassen gerade aufgrund ihres Geschäftsmodells einen wesentlichen Beitrag zur Stabilität des deutschen Bankenmarktes geleistet haben. Die demographischen Veränderungen verlangen jedoch zukünftig noch größere Flexibilität der Sparkassen in der Ausgestaltung ihrer Geschäftsmodelle. Von besonderer Bedeutung ist in diesem Zusammenhang effizientes Wirtschaften. Der Autor untersucht daher empirisch, unter Berücksichtigung regionaler und soziodemographischer Aspekte, die Effizienz der deutschen Sparkassen unter produktiven Gesichtspunkten für den Zeitraum von 1994–2008. Die methodische Umsetzung erfolgt auf Basis der Data Envelopment Analysis (DEA), einem nichtparametrischen Verfahren zur Effizienzmessung. Speziell als effizient klassifizierte Sparkassen in strukturschwachen Gebieten werden detaillierter analysiert, um geschäftspolitische Implikationen für die Sparkassen abzuleiten, denen zukünftig ähnlich negative Veränderungen des Geschäftsgebietes bevorstehen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Portfolioinvestitionen in Emerging Capital Markets.

Portfolioinvestitionen in Emerging Capital Markets. von Hummel,  Detlev, Wildmann,  Christian
Aufstrebende Kapitalmärkte (Emerging Capital Markets) erhalten seit der Jahrtausendwende wieder zunehmende Kapitalzuflüsse von internationalen Portfolioinvestoren. Für diese Entwicklung können zwei Hauptgründe angeführt werden. Zum einen sind aufstrebende Kapitalmärkte auf Grund ihres realwirtschaftlichen Wachstums und ihrer Rendite-Risiko-Eigenschaften sowie ihrem Diversifikationspotential für internationale Wertpapierportfolios attraktiv. Gleichzeitig entwickelte sich die Effizienz der aufstrebenden Kapitalmärkte, aber auch deren Integrationsgrad und Stabilität in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich weiter. Zum anderen hat sich das Verhalten internationaler Portfolioinvestoren und insbesondere das deutscher Finanzinstitute in den vergangenen Jahrzehnten hin zu mehr Kapitalmarkt- und Shareholder-Value-Orientierung gewandelt. Dies führte zu einer steigenden Nachfrage nach Anlagemöglichkeiten, welche den Diversifikationsgrad internationaler Portfolios erhöhen. Die vorliegende Arbeit nimmt diese Entwicklungen zum Anlass, um den Stand und Prozess der Entwicklung von aufstrebenden Kapitalmärkten zu analysieren. Darauf aufbauend wird die Bedeutung der Finanzmarktentwicklung für internationale Portfolioinvestoren herausgearbeitet und methodisch sowie empirisch fundiert. Neben der systematischen Darstellung der Indikatoren zur Beschreibung der spezifischen Marktcharakteristika und quantitativer Methoden zur Berücksichtigung von Finanzmarktentwicklung im Portfoliokalkül werden zusätzlich die Ergebnisse zweier empirischer Studien diskutiert. Die Arbeit liefert dadurch sowohl für die wissenschaftliche Debatte, als auch für die Investorenpraxis neue Erkenntnisse zur Fundierung internationaler Portfolioentscheidungen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Internationale Projektfinanzierung.

Internationale Projektfinanzierung. von Brodehser,  Peter, Hummel,  Detlev
Seit Mitte der 90er Jahre ist ein rasanter Anstieg internationaler Projektfinanzierungen zu verzeichnen. Projektfinanzierungen zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass die Finanzierungsvolumina hoch, die Kreditlaufzeiten lang und die Determinanten der aus den betreffenden Projekten generierten Cashflows komplex sind. Die Bedeutung dieser bankbezogenen oder kapitalmarktbasierten Finanzmarkttransaktionen ergibt sich aus vielfältigen Gründen. Aufgrund der Komplexität moderner Projektfinanzierungen sowie wegen der sich dynamisch verändernden Wettbewerbsbedingungen im globalen Kontext war dieser Bereich bisher weniger im Fokus der theoretischen und empirischen Forschung. Im Vordergrund der Untersuchung dieser Dissertation steht die Rolle der Finanzintermediäre bei der Strukturierung und Finanzierung von Projektvorhaben. Hierbei werden zwei rivalisierende Instrumente gegenübergestellt: die klassische Finanzintermediation in Form der Direktkreditvergabe und die Wertpapierfinanzierung. Auf Basis einer theoretischen und empirischen Untersuchung werden die Einsatzmöglichkeiten dieser beiden Instrumente bewertet und Handlungsempfehlungen ausgesprochen. Ergänzend werden sowohl die monetären als auch die geschäftspolitischen Aspekte des Geschäftsfelds Projektfinanzierung beleuchtet und die damit verbundenen Chancen und Risiken für Banken aufgezeigt. Da Projektfinanzierungen aufgrund der erforderlichen Finanzierungsvolumina meist die grenzüberschreitende Einbindung mehrerer Banken erfordern, befasst sich die Dissertation abschließend mit einer Analyse der verschiedenen kulturellen Besonderheiten, die eine Zusammenarbeit auf internationaler Ebene nachhaltig beeinflussen. Trotz einer immer weiter fortschreitenden Globalisierung werden individuelle Investitionsentscheidungen weiterhin zu einem hohen Maß durch die kulturellen Wurzeln des Investors bestimmt, die sich über Jahrtausende entwickelt haben und sehr beständig sind. Dieser Band der Schriftenreihe macht internationale Projektfinanzierungen transparenter und zeigt auf, in welchen Sektoren, Ländern und Projektphasen dem Instrument der Bankfazilität im Gegensatz zu einer Wertpapierfinanzierung der Vorzug gegeben werden soll.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Deutsche Kapitalbeteiligungsgesellschaften im Umfeld der globalen Finanzkrise 2008/2009

Deutsche Kapitalbeteiligungsgesellschaften im Umfeld der globalen Finanzkrise 2008/2009 von Hummel,  Detlev
Der vorliegende Beitrag knüpft an die in Potsdam seit 2001 durchgeführte Langzeitstudie an und untersucht die aktuelle Situation auf dem formellen Beteiligungsmarkt in Deutschland nach dem Ausbruch der Finanzkrise. Neben den allgemeinen Gegebenheiten des Marktes werden vor allem die Finanzierungsbedingungen sowie das Investitionsverhalten einzelner Beteiligungsgesellschaften analysiert. In den Jahren 2008 - 2009 zeigt sich einerseits eine weitestgehend unveränderte Struktur der Refinanzierungsquellen. Privatpersonen und Banken sowie der öffentliche Sektor nehmen weiterhin einen hohen Stellenwert ein. Andererseits werden deutliche Veränderungen der strukturellen Merkmale, wie auch im Investitionsverhalten einzelner Beteiligungsgesellschaften deutlich. Besonders auffällig für die Branche sind das Rationalisierungsbestreben beim Einsatz von Investmentmanagern sowie die zunehmende Spätphasenspezialisierung. Aus dem festgestellten Konsolidierungs- und Reifeprozess erwächst die Herausforderung und offene Frage, wie der Markt eine solche strukturelle Angebotslücke im Frühphasensegment begegnen will. Auch das Einwerben neuer Finanzmittel sowie die aktuellen Exit-Bedingungen werden in der vorliegenden Studie kritisch beleuchtet. Als ein reizvolles Instrument zur Reduzierung der aufgezeigten Problemfelder wird dabei die aktuell unterentwickelte Syndizierung von Beteiligungsinvestitionen angesehen. Die effizientere Ausgestaltung derartiger Finanzierungsstrukturen sollte dazu beitragen, dass das private Beteiligungskapital künftig stärker bei der Transformation betrieblicher Forschung und Entwicklung zum Einsatz gelangt.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Innovationsfinanzierung für KMU

Innovationsfinanzierung für KMU von Hummel,  Detlev
Die vorliegende Studie befasst sich mit den betriebswirtschaftlichen Besonderheiten kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) im Osten Deutschlands, welche sich grundsätzlich auch in der Finanzierung zeigen. Die Forschungen belegen, dass auch die unzureichende Innovationsdynamik Ostdeutschlands keineswegs nur ein konjunkturelles oder gar mentales, sondern ein strukturelles Phänomen ist. Die Analyse unterstreicht einen besonderen Handlungsbedarf in den östlichen Bundesländern, da hier einerseits kleine Unternehmen in großer Zahl vorhanden sind, auch der Mittelstand insgesamt weitgehend etabliert ist, aber im Ost-West-Vergleich weiterhin etablierte Großunternehmen als Partner seltener anzutreffen und die einen positiven Ausstrahlungseffekt auf mittelständische Zulieferbetriebe bewirken. Auch sind in Deutschland-Ost die Finanzierungsverhältnisse besondere, d.h. der Anteil der Fremdfinanzierung ist differenziert ausgeprägt. Entsprechend sollte die „Hausbank“ wegen ihrem herausragenden Stellenwert für den Mittelstand auf den Prüfstand. Die hier nochmals gezeigten Finanzierungsschwächen gelten zwar für KMU grundsätzlich, aber besonders für die kleinere KMU im Osten, wo zwar die Eigenkapitalquote gewachsen ist, aber beispielsweise die Fristenstrukturen der Fremdfinanzierung teilweise mit der Kapitalbindung im Anlagevermögen nicht kongruent sind. Die private Finanzierung von KMU muss wegen der Defizite strukturellen Mängel noch gezielter durch staatliche Förderinstrumente unterstützt werden
Aktualisiert: 2023-06-06
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Mittelstands- und Innovationsfinanzierung in Deutschland

Mittelstands- und Innovationsfinanzierung in Deutschland von Effenberg,  Manuel, Hummel,  Detlev, Kärcher,  Boris, Richter,  Arno
Die vorliegende Studie analysiert die Ergebnisse einer bundesweiten Unternehmensbefragung zum Finanzierungsverhalten deutscher KMU. Im Fokus stehen die Verfügbarkeit konkreter Finanzierungsinstrumente für KMU und deren Akzeptanz im Mittelstand. Dies soll die derzeitigen Möglichkeiten und Grenzen des heimischen Banken- und Finanzsystems verdeutlichen. Darüber hinaus werden verschiedene Aspekte des Innovationsverhaltens der befragten Unternehmen beleuchtet. Es zeigt sich, dass die Finanzierung aus erwirtschafteten Gewinnen einen überragenden Stellenwert besitzt. Zudem werden neben dem traditionell verankerten Bankdarlehen, vor allem kurzfristige, flexible, aber teure Kontokorrent- und Lieferantenkredite für Investitionszwecke genutzt. Alternative Finanzierungsinstrumente, wie Mezzanine, Beteiligungskapital sowie auch Kapitalmarktfinanzierungen haben bisher nur eine marginale Bedeutung erlangt. Als mögliche Ursachen hierfür sind mangelnde Kenntnisse und persönliche Vorbehalte auf Unternehmensseite, aber auch die grundsätzliche Nichteignung dieser Alternativen festzustellen. So liegt das nachgefragte Finanzierungsvolumen bei KMU häufig unter den Mindestgrenzen derartiger Kapitalgeber. Staatliche Förderinstrumente, welche vor allem von größeren mittelständischen Unternehmen in Anspruch genommen werden, können dabei nur einen Teilbeitrag leisten, um die Finanzierungsrestriktionen zu reduzieren. Im Bereich der Innovationsfinanzierung zeigt sich daher vor allem bei mittelgroßen Projekten ein besonderer Finanzierungsengpass.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Effizienzmessung im Sparkassensektor am Beispiel regionaler Cluster.

Effizienzmessung im Sparkassensektor am Beispiel regionaler Cluster. von Hummel,  Detlev, Tischer,  Markus
Die Primärinstitute der Sparkassen-Finanzgruppe standen über viele Jahre im Zentrum nationaler und internationaler Kritik. Ausschlaggebend war stets das besondere Geschäftsmodell der Sparkassen. Insbesondere die Erfüllung des (nicht quantifizierbaren) öffentlichen Auftrags erlaubt es den Sparkassen, ineffizient zu wirtschaften, so die Kritiker. Im Zuge der internationalen Finanzkrise hat sich jedoch gezeigt, dass die Sparkassen gerade aufgrund ihres Geschäftsmodells einen wesentlichen Beitrag zur Stabilität des deutschen Bankenmarktes geleistet haben. Die demographischen Veränderungen verlangen jedoch zukünftig noch größere Flexibilität der Sparkassen in der Ausgestaltung ihrer Geschäftsmodelle. Von besonderer Bedeutung ist in diesem Zusammenhang effizientes Wirtschaften. Der Autor untersucht daher empirisch, unter Berücksichtigung regionaler und soziodemographischer Aspekte, die Effizienz der deutschen Sparkassen unter produktiven Gesichtspunkten für den Zeitraum von 1994–2008. Die methodische Umsetzung erfolgt auf Basis der Data Envelopment Analysis (DEA), einem nichtparametrischen Verfahren zur Effizienzmessung. Speziell als effizient klassifizierte Sparkassen in strukturschwachen Gebieten werden detaillierter analysiert, um geschäftspolitische Implikationen für die Sparkassen abzuleiten, denen zukünftig ähnlich negative Veränderungen des Geschäftsgebietes bevorstehen.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Innovative Venture Capital-Investments über Dachfonds.

Innovative Venture Capital-Investments über Dachfonds. von Hummel,  Detlev, Seidel,  Holger
Die Bereitstellung von Eigenkapital für innovative Unternehmen ist und bleibt ein zentrales Anliegen jeder Volkswirtschaft. Venture Capital ist eine der möglichen Antworten auf diese Herausforderung. So wurden Firmen wie Amazon, Apple, eBay, Facebook, Google, Intel, Microsoft, Twitter, Yahoo oder YouTube mit Venture Capital finanziert. Venture Capital ist Innovationskapital! Venture Capital dient aber nicht nur als Beteiligungskapital aus Sicht des zu finanzierenden Unternehmens, sondern stellt eine eigene Anlageklasse dar, welche das Spektrum »traditioneller« Anlagen wie Aktien und Anleihen ergänzt. Primäres Ziel ist bei einem Investment in diese Anlageklasse die Erzielung überdurchschnittlicher Renditen. Daneben spricht vor allem die Notwendigkeit der Diversifizierung eines Portfolios – insbesondere bei institutionellen Investoren – für ein stärkeres Engagement in dieser Anlageklasse. Oft steht einem Investment in Venture Capital jedoch der damit verbundene erhebliche Ressourceneinsatz entgegen. Dachfonds spielen daher eine zunehmend wichtigere Rolle, denn sie bieten einen effizienten, risikoadjustierten und diversifizierten Zugang zur »Asset«-Klasse Venture Capital und tragen so indirekt auch zur volkswirtschaftlich äußerst wichtigen Finanzierung von Innovationen bei. Der Autor untersucht, warum und für wen Innovationsfinanzierungen über Venture Capital-Dachfonds sinnvoll sind. Dabei wird auch ausführlich darauf eingegangen wie Innovationen finanziert werden und welchen Beitrag Venture Capital-Dachfonds leisten. Zudem werden die Möglichkeiten und Investmentkalküle unterschiedlicher Institutionen als Dachfondsinvestoren untersucht. Ferner wird herausgearbeitet, welche Erfolgsfaktoren bei der Auswahl von Venture Capital-(Dach-)Fonds zu berücksichtigen sind.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Portfolioinvestitionen in Emerging Capital Markets.

Portfolioinvestitionen in Emerging Capital Markets. von Hummel,  Detlev, Wildmann,  Christian
Aufstrebende Kapitalmärkte (Emerging Capital Markets) erhalten seit der Jahrtausendwende wieder zunehmende Kapitalzuflüsse von internationalen Portfolioinvestoren. Für diese Entwicklung können zwei Hauptgründe angeführt werden. Zum einen sind aufstrebende Kapitalmärkte auf Grund ihres realwirtschaftlichen Wachstums und ihrer Rendite-Risiko-Eigenschaften sowie ihrem Diversifikationspotential für internationale Wertpapierportfolios attraktiv. Gleichzeitig entwickelte sich die Effizienz der aufstrebenden Kapitalmärkte, aber auch deren Integrationsgrad und Stabilität in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich weiter. Zum anderen hat sich das Verhalten internationaler Portfolioinvestoren und insbesondere das deutscher Finanzinstitute in den vergangenen Jahrzehnten hin zu mehr Kapitalmarkt- und Shareholder-Value-Orientierung gewandelt. Dies führte zu einer steigenden Nachfrage nach Anlagemöglichkeiten, welche den Diversifikationsgrad internationaler Portfolios erhöhen. Die vorliegende Arbeit nimmt diese Entwicklungen zum Anlass, um den Stand und Prozess der Entwicklung von aufstrebenden Kapitalmärkten zu analysieren. Darauf aufbauend wird die Bedeutung der Finanzmarktentwicklung für internationale Portfolioinvestoren herausgearbeitet und methodisch sowie empirisch fundiert. Neben der systematischen Darstellung der Indikatoren zur Beschreibung der spezifischen Marktcharakteristika und quantitativer Methoden zur Berücksichtigung von Finanzmarktentwicklung im Portfoliokalkül werden zusätzlich die Ergebnisse zweier empirischer Studien diskutiert. Die Arbeit liefert dadurch sowohl für die wissenschaftliche Debatte, als auch für die Investorenpraxis neue Erkenntnisse zur Fundierung internationaler Portfolioentscheidungen.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Finanzierung kleiner und mittlerer Unternehmen.

Finanzierung kleiner und mittlerer Unternehmen. von Hummel,  Detlev, Richter,  Arno
Mit dem Brückenschlag von Unternehmer- und Finanzierungstheorien, verbunden mit empirischen Strukturanalysen über KMU in Deutschland sowie mit der Diskussion einzelner Finanzinstrumente und der Rolle von Hausbanken, gelingt es dem Autor hier den Fokus auf eine ganzheitliche Betrachtung des Mittelstands und seine Finanzierungsbesonderheiten zu richten. So wird beispielsweise der Zusammenhang zwischen der Unternehmerperson, seinen besonderen Zielen im Rahmen eines KMU und den in Deutschland typischen Finanzierungsverhältnissen aufgezeigt. Vor dem Hintergrund allgemein anerkannter Kapitalstrukturmodelle werden die Einflussfaktoren auf die Finanzierungsbeziehungen von mittelständischen Unternehmen untersucht. Mit Verwendung des Unternehmensregisters als Datenbasis gelingt erstmals die Darstellung der deutschen Unternehmensstruktur auf Basis einer Vollerhebung bis auf Bundesländerebene. Unternehmensstrukturen werden dabei nicht nur in ihrer Gesamtheit dargestellt, sondern auch auf deren Einfluss auf die Finanzierungsrelationen der dort ansässigen Unternehmen nachgewiesen. Ausgehend von den empirischen Befunden wird im weiteren Verlauf die Eignung ausgewählter Finanzinstrumente für den Mittelstand diskutiert und die gegenwärtige wie künftige Bedeutung der Hausbank für kleine und mittlere Unternehmen - unter Bezugnahme auf ausgewählter Studien zur Bankbeziehungsforschung - herausgestellt. Am Ende des Buches wird ein integratives Finanzkonzept vorgestellt, welches das Ziel verfolgt, nicht nur die Finanzierungssituation von kleinen, sondern auch von mittleren und großen Unternehmen zu verbessern. Die Forschungsarbeit zieht dabei ins Kalkül, dass sich die Förderlandschaft für den Mittelstand künftig weiter verändern wird.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Veränderung des US-Bankensystems als Wurzel der Bankenkrise 2008.

Veränderung des US-Bankensystems als Wurzel der Bankenkrise 2008. von Hummel,  Detlev, Mikolayczyk,  Rolf-Peter
Das Untersuchungsobjekt dieser Dissertation ist die Finanzkrise von 2008. Die Untersuchung zeigt, dass die Finanzkrise durch die Aufhebung des Glass-Steagall-Acts (GSA) in den USA hervorgerufen wurde. Idiosynkratische Elemente der aufgetretenen Verwerfungen können bestenfalls als Symptome des Bankenkrachs erachtet werden. Dem Autor hat seine langjährige professionelle Tätigkeit an der Wall Street einen tiefen Einblick in das globale Bankgeschäft verschafft. Er weist bei der Ursachenforschung der Krise u. a. die Überlegenheit der großen US-Commercial Banken im internationalen Wettbewerb nach. Ihre Entwicklung im US-Trennbankensystem, gefolgt von der Einführung des Universalbankensystems im Jahre 1999, führte sie zur zeitweiligen globalen Dominanz der Finanzwelt und hiernach geradeaus in die Krise. Westliche Großbanken folgten diesem Geschäftsmodell der US-Finanzinstitute vorurteilslos, was die »Inter-Connectivity« der Bankenindustrie erhöhte. Hierdurch nahm die Krise einen internationalen Rahmen an. Dies ist unterlegt durch wissenschaftliche Untersuchungen der Geschäftsmodelle der größten international operierenden Institute. Lehren aus der US-Bankenhistorie, und zwar bereits aus der Zeitperiode, die die »Great Depression« einläutete und den GSA zur Konsequenz hatte, blieben dabei unbeachtet. Insbesondere die dominierende Rolle der Investment Banker und ihre inhärente Händlerfunktion und -motivation wird in der Krise von 2008 wiederum als Ursache aufgedeckt mit der Transformation der Institute zum »O&D«-Geschäftsmodell. Neo-liberale Strömungen in Politik und Wirtschaft bewirkten, dass sich regulatorische Anpassungen der Systemveränderung als unzureichend erwiesen. In dieser Dissertation wird der Nachweis geführt, dass die bankaufsichtliche Regularien, u.a. die Basel II-Methodik zur Begrenzung des »leverage« der internationalen Großbanken, versagt haben. Abschließend wird ein Modellansatz eines veränderten Bankensystems in der Arbeit vorgestellt, der die o.g. Versagen addressiert.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Treasury-Management Internationaler Unternehmen.

Treasury-Management Internationaler Unternehmen. von Edling,  Nicolas, Hummel,  Detlev
Das Treasury-Management von Internationalen Unternehmen gewinnt in der Praxis zunehmend an strategischer Bedeutung; eine wissenschaftlich umfassende Erörterung des Themas unter Berücksichtigung verschiedener Perspektiven und aktueller Entwicklungen fehlt jedoch. Daher wird in der vorliegenden Dissertation einerseits ein holistisches Verständnis des Treasury-Managements von Internationalen Unternehmen erarbeitet. Diese neuartige Sichtweise wird durch die Entwicklung von theoretischen Modellen untermauert und eine zunehmende Strategieorientierung nachgewiesen. Ergänzend wird das Treasury-Management vor dem Hintergrund einer Fokussierung auf Internationale Unternehmen und Finanzmärkte in einen Gesamtunternehmenskontext eingeordnet, aber auch Spezial-bereiche – wie die Corporate Governance der Treasury-Abteilung werden hinreichend behandelt. Daneben wird aber auch eine umfangreiche empirische Analyse der Bankensteuerung und des Cash-Managements von Internationalen Unternehmen am Beispiel von DAX- und MDAX-Unternehmen im Kontext der Globalen Finanzkrise durchgeführt. Es werden wesentliche Entwicklungstendenzen – wie eine zunehmende Risikoorientierung – aufgezeigt und ein Zusammenhang zwischen beiden Untersuchungsbereichen nachgewiesen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Portfolioinvestitionen in Emerging Capital Markets.

Portfolioinvestitionen in Emerging Capital Markets. von Hummel,  Detlev, Wildmann,  Christian
Aufstrebende Kapitalmärkte (Emerging Capital Markets) erhalten seit der Jahrtausendwende wieder zunehmende Kapitalzuflüsse von internationalen Portfolioinvestoren. Für diese Entwicklung können zwei Hauptgründe angeführt werden. Zum einen sind aufstrebende Kapitalmärkte auf Grund ihres realwirtschaftlichen Wachstums und ihrer Rendite-Risiko-Eigenschaften sowie ihrem Diversifikationspotential für internationale Wertpapierportfolios attraktiv. Gleichzeitig entwickelte sich die Effizienz der aufstrebenden Kapitalmärkte, aber auch deren Integrationsgrad und Stabilität in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich weiter. Zum anderen hat sich das Verhalten internationaler Portfolioinvestoren und insbesondere das deutscher Finanzinstitute in den vergangenen Jahrzehnten hin zu mehr Kapitalmarkt- und Shareholder-Value-Orientierung gewandelt. Dies führte zu einer steigenden Nachfrage nach Anlagemöglichkeiten, welche den Diversifikationsgrad internationaler Portfolios erhöhen. Die vorliegende Arbeit nimmt diese Entwicklungen zum Anlass, um den Stand und Prozess der Entwicklung von aufstrebenden Kapitalmärkten zu analysieren. Darauf aufbauend wird die Bedeutung der Finanzmarktentwicklung für internationale Portfolioinvestoren herausgearbeitet und methodisch sowie empirisch fundiert. Neben der systematischen Darstellung der Indikatoren zur Beschreibung der spezifischen Marktcharakteristika und quantitativer Methoden zur Berücksichtigung von Finanzmarktentwicklung im Portfoliokalkül werden zusätzlich die Ergebnisse zweier empirischer Studien diskutiert. Die Arbeit liefert dadurch sowohl für die wissenschaftliche Debatte, als auch für die Investorenpraxis neue Erkenntnisse zur Fundierung internationaler Portfolioentscheidungen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Internationale Projektfinanzierung.

Internationale Projektfinanzierung. von Brodehser,  Peter, Hummel,  Detlev
Seit Mitte der 90er Jahre ist ein rasanter Anstieg internationaler Projektfinanzierungen zu verzeichnen. Projektfinanzierungen zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass die Finanzierungsvolumina hoch, die Kreditlaufzeiten lang und die Determinanten der aus den betreffenden Projekten generierten Cashflows komplex sind. Die Bedeutung dieser bankbezogenen oder kapitalmarktbasierten Finanzmarkttransaktionen ergibt sich aus vielfältigen Gründen. Aufgrund der Komplexität moderner Projektfinanzierungen sowie wegen der sich dynamisch verändernden Wettbewerbsbedingungen im globalen Kontext war dieser Bereich bisher weniger im Fokus der theoretischen und empirischen Forschung. Im Vordergrund der Untersuchung dieser Dissertation steht die Rolle der Finanzintermediäre bei der Strukturierung und Finanzierung von Projektvorhaben. Hierbei werden zwei rivalisierende Instrumente gegenübergestellt: die klassische Finanzintermediation in Form der Direktkreditvergabe und die Wertpapierfinanzierung. Auf Basis einer theoretischen und empirischen Untersuchung werden die Einsatzmöglichkeiten dieser beiden Instrumente bewertet und Handlungsempfehlungen ausgesprochen. Ergänzend werden sowohl die monetären als auch die geschäftspolitischen Aspekte des Geschäftsfelds Projektfinanzierung beleuchtet und die damit verbundenen Chancen und Risiken für Banken aufgezeigt. Da Projektfinanzierungen aufgrund der erforderlichen Finanzierungsvolumina meist die grenzüberschreitende Einbindung mehrerer Banken erfordern, befasst sich die Dissertation abschließend mit einer Analyse der verschiedenen kulturellen Besonderheiten, die eine Zusammenarbeit auf internationaler Ebene nachhaltig beeinflussen. Trotz einer immer weiter fortschreitenden Globalisierung werden individuelle Investitionsentscheidungen weiterhin zu einem hohen Maß durch die kulturellen Wurzeln des Investors bestimmt, die sich über Jahrtausende entwickelt haben und sehr beständig sind. Dieser Band der Schriftenreihe macht internationale Projektfinanzierungen transparenter und zeigt auf, in welchen Sektoren, Ländern und Projektphasen dem Instrument der Bankfazilität im Gegensatz zu einer Wertpapierfinanzierung der Vorzug gegeben werden soll.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Internationale Projektfinanzierung.

Internationale Projektfinanzierung. von Brodehser,  Peter, Hummel,  Detlev
Seit Mitte der 90er Jahre ist ein rasanter Anstieg internationaler Projektfinanzierungen zu verzeichnen. Projektfinanzierungen zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass die Finanzierungsvolumina hoch, die Kreditlaufzeiten lang und die Determinanten der aus den betreffenden Projekten generierten Cashflows komplex sind. Die Bedeutung dieser bankbezogenen oder kapitalmarktbasierten Finanzmarkttransaktionen ergibt sich aus vielfältigen Gründen. Aufgrund der Komplexität moderner Projektfinanzierungen sowie wegen der sich dynamisch verändernden Wettbewerbsbedingungen im globalen Kontext war dieser Bereich bisher weniger im Fokus der theoretischen und empirischen Forschung. Im Vordergrund der Untersuchung dieser Dissertation steht die Rolle der Finanzintermediäre bei der Strukturierung und Finanzierung von Projektvorhaben. Hierbei werden zwei rivalisierende Instrumente gegenübergestellt: die klassische Finanzintermediation in Form der Direktkreditvergabe und die Wertpapierfinanzierung. Auf Basis einer theoretischen und empirischen Untersuchung werden die Einsatzmöglichkeiten dieser beiden Instrumente bewertet und Handlungsempfehlungen ausgesprochen. Ergänzend werden sowohl die monetären als auch die geschäftspolitischen Aspekte des Geschäftsfelds Projektfinanzierung beleuchtet und die damit verbundenen Chancen und Risiken für Banken aufgezeigt. Da Projektfinanzierungen aufgrund der erforderlichen Finanzierungsvolumina meist die grenzüberschreitende Einbindung mehrerer Banken erfordern, befasst sich die Dissertation abschließend mit einer Analyse der verschiedenen kulturellen Besonderheiten, die eine Zusammenarbeit auf internationaler Ebene nachhaltig beeinflussen. Trotz einer immer weiter fortschreitenden Globalisierung werden individuelle Investitionsentscheidungen weiterhin zu einem hohen Maß durch die kulturellen Wurzeln des Investors bestimmt, die sich über Jahrtausende entwickelt haben und sehr beständig sind. Dieser Band der Schriftenreihe macht internationale Projektfinanzierungen transparenter und zeigt auf, in welchen Sektoren, Ländern und Projektphasen dem Instrument der Bankfazilität im Gegensatz zu einer Wertpapierfinanzierung der Vorzug gegeben werden soll.
Aktualisiert: 2023-05-15
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