Der Traktat »peri ton iobolon therion kai deleterion pharmakon« des sogenannten Aelius Promotus

Der Traktat »peri ton iobolon therion kai deleterion pharmakon« des sogenannten Aelius Promotus von Ihm,  Sibylle
Bei dem Traktat des sog. Aelius Promotus handelt es sich um einen in drei Handschriften überlieferten toxikologischen Text, der der Forschung seit dem 16. Jahrhundert bekannt, bisher jedoch noch nicht vollständig ediert worden ist.Der Traktat besteht aus zwei Hauptteilen. Im ersten werden Vergiftungen, die durch den Biss oder Stich eines Tieres hervorgerufen werden, behandelt, im zweiten Vergiftungen, die durch das Verschlucken von etwas Giftigem, einer Pflanze, eines Tieres bzw. daraus gewonnenen Präparaten oder einer Substanz wie eines Minerals hervorgerufen werden. Die Teile des Traktats werden jeweils durch einige allgemeine Kapitel eingeleitet, in denen eine Einteilung der vorgeblich giftigen Mittel vorgenommen, die Wirkungsweise derselben im Körper beschrieben wird und allgemein wirksame Heilmittel genannt werden. Der Traktat wurde in 79 Kapitel untergliedert, wobei im wesentlichen jeweils ein Kapitel einem Tier, einer Pflanze oder einer giftigen Substanz entspricht. Die Kapitel selbst sind einheitlich aufgebaut. So enthalten sie in einem ersten Abschnitt die Charakterisierung des Giftes, im zweiten die nach einer Vergiftung auftretenden Symptome und im dritten die dagegen anzuwendenden Heilmittel.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Ärztekunst und Gottvertrauen

Ärztekunst und Gottvertrauen von Ihm,  Sibylle, Schulze,  Christian
Zwischen der Medizin und dem Christentum lassen sich in der (Spät-)Antike und im Mittelalter zahlreiche, zuweilen überraschende Berührungspunkte ausmachen. An der Ruhr-Universität Bochum haben sich Wissenschaftler verschiedener Fakultäten zusammengefunden, um dieses in der Forschung vernachlässigte Feld aus den verschiedenen Perspektiven der Theologie, Klassischen Philologie und Medizingeschichte zu beleuchten. In mehreren interdisziplinären Projekten werden Fragen untersucht, die die schwierige Akzeptanz einer ursprünglich heidnischen Wissenschaft bei den Christen betreffen. Welche Struktur hatte das christliche, medizinisch tätige Personal? In welcher Weise hat medizinisches Denken Eingang gefunden bei den Kirchenvätern und theologischen Schriftstellern? Einige exemplarische Aspekte und Ergebnisse werden hier in einem Aufsatzband präsentiert. *************** Numerous, in part surprising points of contact between medicine and Christianity can be discerned in (late) antiquity and the middle ages. At the Ruhr University in Bochum, scholars from various departments have come together in order to illuminate this field, neglected by research, from the different perspectives of theology, classical philology and medical history. Several interdisciplinary projects investigate issues regarding the difficult acceptance of an originally pagan science by Christians. Which structure did the Christian medical personnel have? In which way did medical thinking find access to the church fathers and theological authors? A few exemplary aspects and results are presented here in the form of a book of essays.
Aktualisiert: 2022-12-16
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Ps.-Maximus Confessor

Ps.-Maximus Confessor von Ihm,  Sibylle
Das Florilegium des Pseudo-Maximus (Loci communes) ist der am weitesten verbreitete Zitatenschatz des frühen Mittelalters. Seine Entstehungszeit liegt zwischen dem 7. und 10. Jh. Es umfaßt 71 thematische Kapitel, die jeweils zuerst christliche und anschließend profane Sentenzen und längere literarische Exzerpte enthalten. Mit der erstmaligen kritischen Edition der Loci communes erhält die gräzistische, ebenso wie die byzantinistische und patristische Textforschung neue Impulse, da hierin eine Fülle bislang unberücksichtigter Nebenüberlieferungen erschlossen wird. Zudem ist mit der Edition eine Grundlage für weitere Untersuchungen über Florilegien (und mittelbar des Umfeldes, in dem sie entstanden), sei es textkritischer, sei es – allgemein gesprochen – kulturwissenschaftlicher Art, gegeben. Die Edition bietet nicht nur einen kritischen Text, sondern ordnet durch umfangreiche Apparate die einzelnen Sentenzen in die Gattungsgeschichte ein. In einer ausführlichen Einleitung wird ein Überblick über Florilegiensammlungen gegeben. Die Genese der Loci communes wird untersucht. Umfängliche Handschriftenbeschreibungen und Indizes runden das Werk ab.
Aktualisiert: 2019-07-24
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Der Traktat »peri ton iobolon therion kai deleterion pharmakon« des sogenannten Aelius Promotus

Der Traktat »peri ton iobolon therion kai deleterion pharmakon« des sogenannten Aelius Promotus von Ihm,  Sibylle
Bei dem Traktat des sog. Aelius Promotus handelt es sich um einen in drei Handschriften überlieferten toxikologischen Text, der der Forschung seit dem 16. Jahrhundert bekannt, bisher jedoch noch nicht vollständig ediert worden ist.Der Traktat besteht aus zwei Hauptteilen. Im ersten werden Vergiftungen, die durch den Biss oder Stich eines Tieres hervorgerufen werden, behandelt, im zweiten Vergiftungen, die durch das Verschlucken von etwas Giftigem, einer Pflanze, eines Tieres bzw. daraus gewonnenen Präparaten oder einer Substanz wie eines Minerals hervorgerufen werden. Die Teile des Traktats werden jeweils durch einige allgemeine Kapitel eingeleitet, in denen eine Einteilung der vorgeblich giftigen Mittel vorgenommen, die Wirkungsweise derselben im Körper beschrieben wird und allgemein wirksame Heilmittel genannt werden. Der Traktat wurde in 79 Kapitel untergliedert, wobei im wesentlichen jeweils ein Kapitel einem Tier, einer Pflanze oder einer giftigen Substanz entspricht. Die Kapitel selbst sind einheitlich aufgebaut. So enthalten sie in einem ersten Abschnitt die Charakterisierung des Giftes, im zweiten die nach einer Vergiftung auftretenden Symptome und im dritten die dagegen anzuwendenden Heilmittel.
Aktualisiert: 2023-04-04
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