Erinnerungen an Andrew Taylor Still

Erinnerungen an Andrew Taylor Still von Hartmann,  Christian, Ingenfeld,  Martin
Am 22.06.1874 hisste der amerikanische Landarzt Andrew Taylor Still (1828-1917) nach eigenem Bekunden das ‚Banner der Osteopathie’. Damit begründete er nicht nur die moderne Manualtherapie der westlichen Welt, sondern er stellte der Welt einen neuen Typus Therapeut vor: Dieser versteht sich nicht mehr primär als Behandler, sondern als Philosoph, der seine Erkenntnisse im durch unabhängiges Denken jenseits jeglicher Autoritäten im therapeutischen Kontext umsetzt. Durch dieses Denken ‚Jenseits der Wagenspuren’ entwickelte sich Stills gesundheitsorientierte Osteopathie bis heute zu einer höchst dynamischen Modernisiererin innerhalb des Gesundheitssystems. Und wie kaum ein anderer therapeutischer Ansatz wird die Osteopathie durch die Persönlichkeit ihres Entdeckers geprägt. Gerade seine Texte sind nur bei guter Kenntnis sozio-kultureller Zusammenhänge jener Zeit und entsprechendem biografischen Hintergrundwissen erschließbar. Das vorliegende Buch will hier eine Lücke schließen und den Mensch Still durch die Augen zahlreicher Zeitzeugen vorstellen. Sie alle zeichnen ein Panoptikum von Still, dass uns einen Menschen voller Witz, Intelligenz, Wissensdurst, Einfachheit, Gerechtigkeitssinn und Loyalität präsentiert. All diese Eigenschaften werden durchdrungen von einer großen Liebe zur Schöpfung, zur Natur, den Menschen und zur Wahrheit. Lernen Sie einen der ungewöhnlichsten medizinische Reformer der Neuzeit, den Vater der Osteopathie ‚hautnah’ und den philosophischen ‚Geist’ der Osteopathie kennen.
Aktualisiert: 2022-07-07
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Osteopathie und Swedenborg

Osteopathie und Swedenborg von Fuller,  David, Hartmann,  Christian, Ingenfeld,  Martin, Pöttner,  Dr. Martin
Emanuel Swedenborg (1668-1772) ist bisher fast ausschließlich aufgrund seiner esoterisch-theologischen Schriften bekannt. Nur Wenige wissen, dass dieser Lebensphase zwei davon vollkommen unterschiedliche aber ebenso bedeutungsvolle Phasen vorausgingen. Bis Mitte seiner 50er war Swedenborg als wissenschaftlicher Universalgelehrter in Europa hoch geschätzt, der sich auch intensiv mit anatomisch-physiologischen Fragen beschäftigte. Gerade aus seiner mittleren Schaffensperiode stammen zahlreiche herausragende und bahnbrechende Abhandlungen zu anatomisch-physiologischen Themen, deren angemessene medizinhistorische Würdigung noch aussteht. Swedenborgs Weltbild war von der Vorstellung zweier sich entsprechender Welten bzw. Sphären bestimmt - einer himmlischen und einer irdischen. Zwischen ihnen fließen unentwegt Informationen, wobei die irdische Sphäre ein Abbild der himmlischen darstellt. Swedenborgs lebenslanger Passion galt in diesem Zusammenhang der Suche nach den anatomisch-physiologischen „Schnittstellen“ für diese Interaktion. Dabei antizipiert er das Nervensystem (v.a. Gehirn), Tremulationen (feinste „Zitterbewegungen“), Membranen (v.a. Gehirnhäute, Faszien) und Körperflüssigkeiten (Blut, Lymphe, Nervenwasser) als zentrale Medien. Mit diesem Ansatz begründet Swedenborg ein neues anatomisch-physiologisches Denken, das – wie das vorliegende Werk eindrucksvoll belegt – auf die Philosophie der klassischen Osteopathie und die Kraniosakrale Osteopathie einen bedeutenden Einfluss haben sollte.
Aktualisiert: 2022-07-18
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Osteopathie und Swedenborg

Osteopathie und Swedenborg von Fuller,  David, Hartmann,  Christian, Ingenfeld,  Martin, Pöttner,  Dr. Martin
Emanuel Swedenborg (1668-1772) ist bisher fast ausschließlich aufgrund seiner esoterisch-theologischen Schriften bekannt. Nur Wenige wissen, dass dieser Lebensphase zwei davon vollkommen unterschiedliche aber ebenso bedeutungsvolle Phasen vorausgingen. Bis Mitte seiner 50er war Swedenborg als wissenschaftlicher Universalgelehrter in Europa hoch geschätzt, der sich auch intensiv mit anatomisch-physiologischen Fragen beschäftigte. Gerade aus seiner mittleren Schaffensperiode stammen zahlreiche herausragende und bahnbrechende Abhandlungen zu anatomisch-physiologischen Themen, deren angemessene medizinhistorische Würdigung noch aussteht. Swedenborgs Weltbild war von der Vorstellung zweier sich entsprechender Welten bzw. Sphären bestimmt - einer himmlischen und einer irdischen. Zwischen ihnen fließen unentwegt Informationen, wobei die irdische Sphäre ein Abbild der himmlischen darstellt. Swedenborgs lebenslanger Passion galt in diesem Zusammenhang der Suche nach den anatomisch-physiologischen „Schnittstellen“ für diese Interaktion. Dabei antizipiert er das Nervensystem (v.a. Gehirn), Tremulationen (feinste „Zitterbewegungen“), Membranen (v.a. Gehirnhäute, Faszien) und Körperflüssigkeiten (Blut, Lymphe, Nervenwasser) als zentrale Medien. Mit diesem Ansatz begründet Swedenborg ein neues anatomisch-physiologisches Denken, das – wie das vorliegende Werk eindrucksvoll belegt – auf die Philosophie der klassischen Osteopathie und die Kraniosakrale Osteopathie einen bedeutenden Einfluss haben sollte.
Aktualisiert: 2022-07-07
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Erinnerungen an Andrew Taylor Still

Erinnerungen an Andrew Taylor Still von Hartmann,  Christian, Ingenfeld,  Martin
Am 22.06.1874 hisste der amerikanische Landarzt Andrew Taylor Still (1828-1917) nach eigenem Bekunden das ‚Banner der Osteopathie’. Damit begründete er nicht nur die moderne Manualtherapie der westlichen Welt, sondern er stellte zugleich einen neuen Typus Therapeut vor: Dieser versteht sich nicht mehr primär als Behandler, sondern als Philosoph, der seine durch unabhängiges Denken erworbenen Erkenntnisse im therapeutischen Kontext umsetzt. Durch dieses Denken ‚Jenseits der Wagenspuren’ zählt Stills gesundheitsorientierte Osteopathie inzwischen zu den treibenden Kräften jener Medizin, die versucht wieder menschlicher zu werden. Wie kaum ein anderer therapeutischer Ansatz ist die Osteopathie durch die Persönlichkeit ihres Entdeckers geprägt. Stills Texte bilden hier bei den Schlüssel zum besseren Verständnis der ursprünglichen Tiefe seines bemerkenswerten Ansatzes. Allerdings ist seine Sprache nicht ohne gute Kenntniss seiner Persönlichkeit zu verstehen. Das vorliegende Buch will hier eine Lücke schließen. Mit vielen teilweise noch nicht einmal in ihrer englischen Originalsprache veröffentlichten Primärquellen zahlreicher Wegbegleiter Stills, eröffnet sich dem Leser ein Panoptikum, dass keinen ‚Wunderheiler‘ sondern einfach nur einen besondern Mensch voller Witz, Intelligenz, Wissensdurst, Einfachheit, Gerechtigkeitssinn und Loyalität präsentiert. Einen Mensch der auch durchdrungen war von großer Liebe zur Schöpfung, zur Natur, den Menschen und zur Wahrheit. Lernen Sie einen der ungewöhnlichsten medizinische Reformer der Neuzeit hautnah kennen.
Aktualisiert: 2022-07-18
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Fortschritt und Verfall

Fortschritt und Verfall von Ingenfeld,  Martin
Mit dem gewachsenen Interesse für die Geistesgeschichte Nachkriegsdeutschlands und der Bundesrepublik hat auch der Name Joachim Ritter in den letzten Jahren verstärkt Beachtung gefunden. Zwischen 1946 und 1968 lehrte er Philosophie an der Universität Münster und beeinflusste als akademischer Lehrer durch sein Collegium Philosophicum eine ganze Reihe von namhaften Hochschullehrern und Intellektuellen. Diese Studie rekonstruiert zum einen die Entwicklung dieses Kreises. Insbesondere untersucht sie, wie Joachim Ritters Philosophie, sein Verständnis der modernen Welt und seine eigene intellektuelle Entwicklung in den Nachkriegsjahren bei seinen akademischen Schülern wirksam wurden, namentlich bei Hermann Lübbe und Odo Marquard, Robert Spaemann und Ernst-Wolfgang Böckenförde. Besonderes Augenmerk gilt zum anderen den religionstheoretischen und -politischen Überlegungen dieser Autoren, die sich, obwohl jeweils entscheidend von Ritter beeinflusst, doch deutlich voneinander abheben. Zur Erschließung dieser unterschiedlichen Perspektiven auf Moderne und Religion im Kontext der jungen Bundesrepublik – zwischen Fortschritt und Verfall – werden Bezüge zu Autoren wie Carl Schmitt und Hans Blumenberg aufgegriffen und nachgelassene Aufzeichnungen Joachim Ritters ausgewertet. Durch ihre offenen Anschlusspunkte ebenso wie durch ihre inhaltlichen Ambivalenzen, die zudem im zeitlichen Verlauf nicht unverändert blieben, erweist sich rückblickend die Fruchtbarkeit, mit der Ritters Philosophie die Auseinandersetzung mit der eigenen Gegenwart anzuregen vermochte, als sein maßgebliches Erbe.
Aktualisiert: 2019-11-07
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Erinnerungen an Andrew Taylor Still

Erinnerungen an Andrew Taylor Still von Hartmann,  Christian, Ingenfeld,  Martin
Am 22.06.1874 hisste der amerikanische Landarzt Andrew Taylor Still (1828-1917) nach eigenem Bekunden das ‚Banner der Osteopathie’. Damit begründete er nicht nur die moderne Manualtherapie der westlichen Welt, sondern er stellte zugleich einen neuen Typus Therapeut vor: Dieser versteht sich nicht mehr primär als Behandler, sondern als Philosoph, der seine durch unabhängiges Denken erworbenen Erkenntnisse im therapeutischen Kontext umsetzt. Durch dieses Denken ‚Jenseits der Wagenspuren’ zählt Stills gesundheitsorientierte Osteopathie inzwischen zu den treibenden Kräften jener Medizin, die versucht wieder menschlicher zu werden. Wie kaum ein anderer therapeutischer Ansatz ist die Osteopathie durch die Persönlichkeit ihres Entdeckers geprägt. Stills Texte bilden hier bei den Schlüssel zum besseren Verständnis der ursprünglichen Tiefe seines bemerkenswerten Ansatzes. Allerdings ist seine Sprache nicht ohne gute Kenntniss seiner Persönlichkeit zu verstehen. Das vorliegende Buch will hier eine Lücke schließen. Mit vielen teilweise noch nicht einmal in ihrer englischen Originalsprache veröffentlichten Primärquellen zahlreicher Wegbegleiter Stills, eröffnet sich dem Leser ein Panoptikum, dass keinen ‚Wunderheiler‘ sondern einfach nur einen besondern Mensch voller Witz, Intelligenz, Wissensdurst, Einfachheit, Gerechtigkeitssinn und Loyalität präsentiert. Einen Mensch der auch durchdrungen war von großer Liebe zur Schöpfung, zur Natur, den Menschen und zur Wahrheit. Lernen Sie einen der ungewöhnlichsten medizinische Reformer der Neuzeit hautnah kennen.
Aktualisiert: 2022-07-21
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Osteopathie und Swedenborg

Osteopathie und Swedenborg von Fuller,  David, Hartmann,  Christian, Ingenfeld,  Martin, Pöttner,  Dr. Martin
"Wenn der Leser das Buch fertig gelesen hat, wird er alles über Swedenborgs spirituelle und physiologische Prinzipien Swedenborgs im Bilde sein. Er wird den zahlreichen Auslegern seiner Lehren begegnen, dem bunten Durcheinander des esoterischen Denkens im 19. und 20. Jahrhundert, den medizinischen Entwicklung jener Zeit und damit auch schließlich der Philosophie der Osteopathie... Für alle Neugierigen ist das Buch eine Goldmine voller faszinierender Fakten und Verbindungen, für Lernende ein rundes und umfassendes Nachschlagewerk und für alle Mediziner, die sich für den Heilungsprozess in all seinen Dimensionen interessieren ist es einfach nur unbezahlbar wertvoll." (William F. Morris, D.O.) Emanuel Swedenborg (1668-1772) ist bisher fast ausschließlich aufgrund seiner esoterisch-theologischen Schriften bekannt. Nur Wenige wissen, dass dieser Lebensphase zwei davon vollkommen unterschiedliche aber ebenso bedeutungsvolle Phasen vorausgingen. Bis Mitte seiner 50er war Swedenborg als wissenschaftlicher Universalgelehrter in Europa hoch geschätzt, der sich auch intensiv mit anatomisch-physiologischen Fragen beschäftigte. Gerade aus seiner mittleren Schaffensperiode stammen zahlreiche herausragende und bahnbrechende Abhandlungen zu anatomisch-physiologischen Themen, deren angemessene medizinhistorische Würdigung noch aussteht. Swedenborgs Weltbild war von der Vorstellung zweier sich entsprechender Welten bzw. Sphären bestimmt - einer himmlischen und einer irdischen. Zwischen ihnen fließen unentwegt Informationen, wobei die irdische Sphäre ein Abbild der himmlischen darstellt. Swedenborgs lebenslanger Passion galt in diesem Zusammenhang der Suche nach den anatomisch-physiologischen „Schnittstellen“ für diese Interaktion. Dabei antizipiert er das Nervensystem (v.a. Gehirn), Tremulationen (feinste „Zitterbewegungen“), Membranen (v.a. Gehirnhäute, Faszien) und Körperflüssigkeiten (Blut, Lymphe, Nervenwasser) als zentrale Medien. Mit diesem Ansatz begründet Swedenborg ein neues anatomisch-physiologisches Denken, das – wie das vorliegende Werk eindrucksvoll belegt – auf die Philosophie der klassischen Osteopathie und die Kraniosakrale Osteopathie einen bedeutenden Einfluss haben sollte.
Aktualisiert: 2022-07-11
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