Seit 2002 findet in der Tiroler Silberstadt Schwaz alljährlich im September der Internationale Montanhistorische Kongress statt. Bürgermeister Hans Lintner von Schwaz ermunterte die Organisatoren, die wissenschaftliche Tagung zu einer Veranstaltung der drei Alttiroler Bergbaustädte Schwaz, Hall und Sterzing zu machen. Im Jahr 2009 wurde diese Idee mit Hilfe des Sterzinger Bürgermeisters Fritz Messner realisiert. Der. 8. Montanhistorische Kongress stand unter dem Generalthema „Bergbau und Berggeschrey. Zu den Ursprüngen europäischer Bergwerke“. Die gesammelten Beiträge der Referenten finden sich im vorliegenden Tagungsband. Er präsentiert somit die diskutierten Themen des Kongresses – interessant nicht nur für Experten und Fachleute, sondern für jeden aufgeschlossenen Leser.
Aktualisiert: 2018-07-10
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Vom 27. September bis 2. Oktober 2010 war Sterzing Hauptveranstaltungsort für den 9. Internationalen Montanhistorischen Kongress, der das Thema „Bergbau und Kunst I: Die bildenden Künste (Architektur, Malerei, Glasmalerei, Bildhauerei, Kunsthandwerk usw.)“ behandelte. Eine Tagungseinheit fand in den Nordtiroler Bergbaustädten Hall und Schwaz statt, die ihrerseits nicht nur Veranstaltungsorte, sondern, wie man etwa an den von Rosanna Dematté dargebotenen Referaten „Die Haller Grubenkarte von 1555 an der Schnittstelle zwischen Kartografie und Kunst“ und „Bergbau und Heiligenikonografie im Raum Hall in Tirol“ erkennen kann, auch Gegenstand des Kongresses waren. Die Verbindung zwischen Hall und Schwaz stellte Sandra Marsoun-Kaindl her, die dem „Einfluss des regionalen Silberbergbaus auf die Entwicklung der fürstlichen Selbstdarstellung auf Münzen“ nachging. In Hall führte Stadtarchäologe Alexander Zanesco Referenten und Interessierte durch „Das bergbauliche Stadtbild von Hall in Tirol“ und hielt im Anschluss daran einen Vortrag über „Bergbau und edles Glas. Zu den Ausgrabungen im Bereich der Haller Glashütte 2008 bis 2009“. In Schwaz sah Martin Schwarz das Schwazer Rathaus als „altes Gewerkenhaus in moderner Zeit“. Weitere Referenten und Referatsthemen waren Barbara Balazova aus der Slowakei („Historisches Münzwesen und Medaillenkunst in der slowakischen Bergstadt Kremnitz“), Franz Caramelle aus Österreich („Das bergbauliche Stadtbild von Schwaz“), Maria Celkova aus der Slowakei („Der Zeichenunterricht und die Werke der Hörer der Bergakademie in Banska Stiavnica 1766 bis 1847“), Alois Karl Eller aus Italien („Das bergbauliche Stadtbild von Sterzing“), Hermann Gögl aus Italien („,Das Mondschein’ in Sterzing – altes Gewerkenhaus in moderner Zeit“), Karl Gruber aus Italien („Bergbau und Kunst in Südtirol“), Peter Gstrein aus Österreich („Bauwerke am und im Berg“), Horst Hambrusch aus Österreich („Salz und Badekultur: Solebäder“), Elena Kasiarova und Richard Kana jun. aus der Slowakei („Bergbaukarten aus der Slowakei“), Harald Kofler aus Italien („Bergbau und sakrale Kunst im Berggericht Gossensaß-Sterzing: Barbarakapelle, Gossensaß, und Magdalenakapelle, Ridnaun“), Peter Konecny aus der Slowakei („Architektur für Wissenschaft und Unterricht: die Bergakademie Schemnitz 1763–1846“), Markus Krumm aus Deutschland („Haller Grubenkarten des 16. Jahrhunderts“), Jozef Labuda aus der Slowakei („Archäologische Artefakte zu Kontakten zwischen dem Tiroler und Schemnitzer Bergbau“), Peter Mernik aus Österreich („Bergbaukarten aus Tirol“), Uwe Meyerdirks aus Deutschland („Aus dem Berg aufs Bild: Bergbau auf Azurit als blaues Farbpigment“), Axel Rüthrich aus Deutschland („Kunst und Kultur im Leben Freiberger Bergakademisten im 18. und 19. Jahrhundert“), Adolf Salzmann aus Österreich („Entstehung architektonisch bedeutsamer Bau- und Kunstwerke unter dem Einfluss der Habsburger und der Gewerkenfamilien Fugger, Thurzo und Stamofer“), Hermann Schölzhorn aus Italien („Das Schaubergwerk Ridnaun/Schneeberg“), Julia Schreiter aus Deutschland („‚Ich bin der neue Heuchler!’ – Eduard Heuchler und Felix Kube. Der Erzgebirgische Bergbau des 19. und 20. Jahrhunderts in Grafiken“ und „Der Bergbau im Spiegel des Annaberger Stadtbilds“), Balázs Schuller aus Ungarn („Kunst und Kultur im Bergbau in Ungarn während der Rákosi-Diktatur 1049–1956“), Petra Seiser aus Österreich („Die Martinskirche und das Montangewerkenschloss in Obervellach in Kärnten“), Ulrich Söding aus Deutschland („Hans Harder – Bildschnitzer der Spätgotik in Sterzing“), Hermann Wirth aus Deutschland („Bergbau und Stadtbaukunst, dargestellt an sächsischen und bayerischen sowie Tiroler Beispielen“), Christina Wolf aus Österreich („Die Tiroler Glasmalerei zur Blütezeit des Bergbaus am Übergang der Spätgotik zur Renaissance“) und Bernhard Wolfsgruber aus Österreich („Die Klosterruine Arnoldstein in Kärnten“).
Aktualisiert: 2018-07-10
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In den drei Alttiroler Bergbaustädten Schwaz, Hall in Tirol und Sterzing fand im Jahr 2012 der 11. Internationale Montanhistorische Kongress statt. Er stand unter dem Generalthema Bergbau und Kunst III: Technische Künste (Wasserkunst, Wetterkunst, Markscheidekunst, Förderkunst, Fahrkunst, Schmelzkunst etc.).
Aktualisiert: 2018-07-10
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Der seit 2002 jährlich abgehaltene Internationale Montanhistorische Kongress stellt die Geschichte des Tiroler Berg- und Hüttenwesens in den Mittelpunkt der internationalen Diskussion. Darüber hinaus werden Vergleiche zu anderen europäischen Bergwerken angestellt und die Ergebnisse dem wissenschaftlichen Fachpublikum und einer möglichst breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Die vergangenen zehn Tagungen beschäftigten sich unter anderem mit technischen, rechtlichen, wirtschaftlichen, sozialen und volkskundlichen Fragen. Im Jahr 2011 war Hall in Tirol Hauptveranstalter für den 10. Internationalen Montanhistorischen Kongress, der das Thema „Bergbau und Kunst II: Die darstellenden Künste (Musik, Theater, Film, Literatur, Brauchtum etc.)“ behandelte. Tagungseinheiten fanden in Hall in Tirol, Schwaz, Sterzing und Ridnaun statt. Den Festvortrag hielt Erich Wolfgang Partsch von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften zum Thema „Bergbau und Musik“.Beiträge zum Kongress waren außerdem: „Bergmännisches Brauchtum“, „Schachttag – Entstehung und Verbreitung in den Bergrevieren der Habsburger Monarchie“, „Bergbau und Film am Beispiel des Bergwerks Schneeberg in Ridnaun“, „Das Schwazer Bergbuch“, „Brauchtum und Musik am Beispiel Schneeberg in Südtirol“, „Visualisierung des Bochumer Knappschaftsgebäudes von 1910“, „Das Bergwerk von Falun – literarische Bearbeitung eines Grubenunglücks“, „Naco – imaginäre Witzfigur eines Bergmanns aus der Schemnitzer Region“, „Der Schemnitzer Salamander“, „Die Biografie des besonderen Bergrichters Balthasar Behaim“, „Auswandererschicksal Bergwerk“, „Der Bergbau auf der Opernbühne“ und viele andere.Die Kongresse in den Jahren 2010 bis 2012 standen unter dem Generalthema „Bergbau und Kunst“. Der erste Teil dieses Zyklus („Die bildenden Künste“) fand 2010 in Sterzing, der zweite Teil („Die darstellenden Künste“) 2011 in Hall in Tirol statt. Zum Abschluss der Reihe gastierte der Kongress im Jahr 2012 in Schwaz; Thema: „Bergbau und Kunst III: Die technischen Künste (Wasserkunst, Wetterkunst, Vermessungskunst, Fahrkunst, Schmelzkunst etc.)“.
Aktualisiert: 2018-07-10
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