Der jüdische Witz ist aggressiv und selbstironisch zugleich. Die eigentliche Pointe lautet: Ihr müsst uns gar nicht niedermachen, das machen wir selbst viel besser – und zeigen damit, dass wir schneller und gewitzter sind als ihr. Kundig und mit viel Esprit erzählt Josef Joffe vom jüdischen Humor: von seiner Tradition, seinen Eigenheiten, seinen Figuren. Anders als ältere Sammlungen verharrt dieses Buch jedoch nicht in der versunkenen osteuropäischen Kultur, sondern nimmt den Leser mit in die neue Welt des jüdischen Humors – vor allem nach Amerika.Eine deutsch-jüdische Kultur, die von Moses Mendelssohn bis zu Franz Kafka reicht und ein Drittel der deutschen Nobelpreisträger vor 1933 hervorgebracht hat, gibt es nicht mehr, auch die osteuropäische ist verschwunden. Aber der jüdische Humor lebt. Und er funktioniert wie eh und je: das Wortspiel, die Aggression, die sich in Selbstironie auflöst, die zugespitzte, aber nicht verletzende Pointe, der schnelle Stich in die Blase der Selbstgefälligkeit, das Hangeln im Absurden, ein atemloses Tempo – die Melancholie verfliegt im befreienden Gag, das Menschlich-Allzumenschliche wird mit einer Prise Lebensweisheit serviert.Joffes geistreiche und leidenschaftliche Darstellung des jüdischen Humors unterhält vorzüglich, auch wenn man zugleich die Bitternis spürt, die im Witz vertrieben wird. Ein außergewöhnlicher Blick auf die Welt des Judentums, wie man sie bisher nicht kannte. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-07-01
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Aktualisiert: 2023-06-05
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Der jüdische Witz ist aggressiv und selbstironisch zugleich. Die eigentliche Pointe lautet: Ihr müsst uns gar nicht niedermachen, das machen wir selbst viel besser – und zeigen damit, dass wir schneller und gewitzter sind als ihr. Kundig und mit viel Esprit erzählt Josef Joffe vom jüdischen Humor: von seiner Tradition, seinen Eigenheiten, seinen Figuren. Anders als ältere Sammlungen verharrt dieses Buch jedoch nicht in der versunkenen osteuropäischen Kultur, sondern nimmt den Leser mit in die neue Welt des jüdischen Humors – vor allem nach Amerika.Eine deutsch-jüdische Kultur, die von Moses Mendelssohn bis zu Franz Kafka reicht und ein Drittel der deutschen Nobelpreisträger vor 1933 hervorgebracht hat, gibt es nicht mehr, auch die osteuropäische ist verschwunden. Aber der jüdische Humor lebt. Und er funktioniert wie eh und je: das Wortspiel, die Aggression, die sich in Selbstironie auflöst, die zugespitzte, aber nicht verletzende Pointe, der schnelle Stich in die Blase der Selbstgefälligkeit, das Hangeln im Absurden, ein atemloses Tempo – die Melancholie verfliegt im befreienden Gag, das Menschlich-Allzumenschliche wird mit einer Prise Lebensweisheit serviert.Joffes geistreiche und leidenschaftliche Darstellung des jüdischen Humors unterhält vorzüglich, auch wenn man zugleich die Bitternis spürt, die im Witz vertrieben wird. Ein außergewöhnlicher Blick auf die Welt des Judentums, wie man sie bisher nicht kannte. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die zweite deutsche Republik ist das beste Deutschland, das es je gab: liberal, stabil, sozial, und international ein anerkannter Partner. Wie kam es zu dieser Karriere vom hässlichen zum guten Deutschen? Josef Joffe erzählt die Geschichte der Wiedergutwerdung des schuldbeladenen Parias Deutschland - vom Kunststück, das moralisch Gebotene mit dem politisch Nützlichen zu verbinden. Von Konrad Adenauers genialer Strategie des Machtgewinns durch Machtverzicht, Willy Brandts Friedenspolitik als Instrument der Machtverstärkung, Helmut Schmidts Vabanque-Spiel angesichts von RAF-Terror und Protest bis hin zu Angela Merkels konsequentem Aufbau einer europäischen Führungsrolle. Doch obwohl Deutschland auch in internationalen Umfragen an Beliebtheit gewaltig zugenommen hat, tun sich die Deutschen immer noch schwer mit ihrer neuen Rolle. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-06-01
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Tatsächlich, früher war wirklich alles besser: Kulenkampff erfüllte den Kulturauftrag. Küsse schmeckten besser als Männer noch Männer und Frauen allein für die Verhütung zuständig waren. Drogen ohne Chemie machten das Leben bunt. Und die Kindheit war auch viel schöner, weil noch geschlagen werden durfte … Es gab Buchclubs und die DDR, Wählscheibentelefone, Kriegsversehrte und Kröpfe. Vorehelicher Geschlechtsverkehr war ein Delikt, Mädchen trugen modische Schlüpfer und die Putzfrauen waren deutsch. Wie schade, dass die Eiswaffel (weiland 20 Pfg) bald genauso verschwunden sein wird wie Dujardin in der Eckkneipe, die Sekretärin – und womöglich die SPD. Anderes war tatsächlich immer schon überflüssig: die Dritte Klasse in der Bahn, Dritte Welt, Kannenwärmer und Kalter Krieg. In diesem Buch geht die unkonventionellste Viererbande des deutschen Journalismus durch die Bestände unseres Lebens und führt uns auch vor Augen, was wir alles bekommen können, wenn wir nicht so viel zurückdenken: Mobiltelefone und medizinischen Fortschritt, kernlose Weintrauben und rasierte Achseln.
Eine total andere Kultur- und Sozialgeschichte von vier der einflussreichsten Journalisten Deutschlands. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-06-01
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Früher war mehr Lametta: Kulenkampff erfüllte den Kulturauftrag, es gab Buchclubs, die DDR und Wählscheibentelefone, die Eiswaffel kostete 20 Pfennig und in der Bahn gab es noch eine dritte Klasse. Von Adenauer bis Zigarettenspitze: In diesem Buch geht die unkonventionellste Viererbande des deutschen Journalismus durch die Bestände unseres Lebens.
Ausstattung: 4 s/w-Abbildungen ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-06-01
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Der jüdische Witz ist aggressiv und selbstironisch zugleich. Die eigentliche Pointe lautet: Ihr müsst uns gar nicht niedermachen, das machen wir selbst viel besser – und zeigen damit, dass wir schneller und gewitzter sind als ihr. Kundig und mit viel Esprit erzählt Josef Joffe vom jüdischen Humor: von seiner Tradition, seinen Eigenheiten, seinen Figuren. Anders als ältere Sammlungen verharrt dieses Buch jedoch nicht in der versunkenen osteuropäischen Kultur, sondern nimmt den Leser mit in die neue Welt des jüdischen Humors – vor allem nach Amerika.Eine deutsch-jüdische Kultur, die von Moses Mendelssohn bis zu Franz Kafka reicht und ein Drittel der deutschen Nobelpreisträger vor 1933 hervorgebracht hat, gibt es nicht mehr, auch die osteuropäische ist verschwunden. Aber der jüdische Humor lebt. Und er funktioniert wie eh und je: das Wortspiel, die Aggression, die sich in Selbstironie auflöst, die zugespitzte, aber nicht verletzende Pointe, der schnelle Stich in die Blase der Selbstgefälligkeit, das Hangeln im Absurden, ein atemloses Tempo – die Melancholie verfliegt im befreienden Gag, das Menschlich-Allzumenschliche wird mit einer Prise Lebensweisheit serviert.Joffes geistreiche und leidenschaftliche Darstellung des jüdischen Humors unterhält vorzüglich, auch wenn man zugleich die Bitternis spürt, die im Witz vertrieben wird. Ein außergewöhnlicher Blick auf die Welt des Judentums, wie man sie bisher nicht kannte. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-06-01
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Aktualisiert: 2023-05-30
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Der jüdische Witz ist aggressiv und selbstironisch zugleich. Die eigentliche Pointe lautet: Ihr müsst uns gar nicht niedermachen, das machen wir selbst viel besser – und zeigen damit, dass wir schneller und gewitzter sind als ihr. Kundig und mit viel Esprit erzählt Josef Joffe vom jüdischen Humor: von seiner Tradition, seinen Eigenheiten, seinen Figuren. Anders als ältere Sammlungen verharrt dieses Buch jedoch nicht in der versunkenen osteuropäischen Kultur, sondern nimmt den Leser mit in die neue Welt des jüdischen Humors – vor allem nach Amerika.Eine deutsch-jüdische Kultur, die von Moses Mendelssohn bis zu Franz Kafka reicht und ein Drittel der deutschen Nobelpreisträger vor 1933 hervorgebracht hat, gibt es nicht mehr, auch die osteuropäische ist verschwunden. Aber der jüdische Humor lebt. Und er funktioniert wie eh und je: das Wortspiel, die Aggression, die sich in Selbstironie auflöst, die zugespitzte, aber nicht verletzende Pointe, der schnelle Stich in die Blase der Selbstgefälligkeit, das Hangeln im Absurden, ein atemloses Tempo – die Melancholie verfliegt im befreienden Gag, das Menschlich-Allzumenschliche wird mit einer Prise Lebensweisheit serviert.Joffes geistreiche und leidenschaftliche Darstellung des jüdischen Humors unterhält vorzüglich, auch wenn man zugleich die Bitternis spürt, die im Witz vertrieben wird. Ein außergewöhnlicher Blick auf die Welt des Judentums, wie man sie bisher nicht kannte. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-05-27
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Der jüdische Witz ist aggressiv und selbstironisch zugleich. Die eigentliche Pointe lautet: Ihr müsst uns gar nicht niedermachen, das machen wir selbst viel besser – und zeigen damit, dass wir schneller und gewitzter sind als ihr. Kundig und mit viel Esprit erzählt Josef Joffe vom jüdischen Humor: von seiner Tradition, seinen Eigenheiten, seinen Figuren. Anders als ältere Sammlungen verharrt dieses Buch jedoch nicht in der versunkenen osteuropäischen Kultur, sondern nimmt den Leser mit in die neue Welt des jüdischen Humors – vor allem nach Amerika.Eine deutsch-jüdische Kultur, die von Moses Mendelssohn bis zu Franz Kafka reicht und ein Drittel der deutschen Nobelpreisträger vor 1933 hervorgebracht hat, gibt es nicht mehr, auch die osteuropäische ist verschwunden. Aber der jüdische Humor lebt. Und er funktioniert wie eh und je: das Wortspiel, die Aggression, die sich in Selbstironie auflöst, die zugespitzte, aber nicht verletzende Pointe, der schnelle Stich in die Blase der Selbstgefälligkeit, das Hangeln im Absurden, ein atemloses Tempo – die Melancholie verfliegt im befreienden Gag, das Menschlich-Allzumenschliche wird mit einer Prise Lebensweisheit serviert.Joffes geistreiche und leidenschaftliche Darstellung des jüdischen Humors unterhält vorzüglich, auch wenn man zugleich die Bitternis spürt, die im Witz vertrieben wird. Ein außergewöhnlicher Blick auf die Welt des Judentums, wie man sie bisher nicht kannte. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-05-26
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Der jüdische Witz ist aggressiv und selbstironisch zugleich. Die eigentliche Pointe lautet: Ihr müsst uns gar nicht niedermachen, das machen wir selbst viel besser – und zeigen damit, dass wir schneller und gewitzter sind als ihr. Kundig und mit viel Esprit erzählt Josef Joffe vom jüdischen Humor: von seiner Tradition, seinen Eigenheiten, seinen Figuren. Anders als ältere Sammlungen verharrt dieses Buch jedoch nicht in der versunkenen osteuropäischen Kultur, sondern nimmt den Leser mit in die neue Welt des jüdischen Humors – vor allem nach Amerika.Eine deutsch-jüdische Kultur, die von Moses Mendelssohn bis zu Franz Kafka reicht und ein Drittel der deutschen Nobelpreisträger vor 1933 hervorgebracht hat, gibt es nicht mehr, auch die osteuropäische ist verschwunden. Aber der jüdische Humor lebt. Und er funktioniert wie eh und je: das Wortspiel, die Aggression, die sich in Selbstironie auflöst, die zugespitzte, aber nicht verletzende Pointe, der schnelle Stich in die Blase der Selbstgefälligkeit, das Hangeln im Absurden, ein atemloses Tempo – die Melancholie verfliegt im befreienden Gag, das Menschlich-Allzumenschliche wird mit einer Prise Lebensweisheit serviert.Joffes geistreiche und leidenschaftliche Darstellung des jüdischen Humors unterhält vorzüglich, auch wenn man zugleich die Bitternis spürt, die im Witz vertrieben wird. Ein außergewöhnlicher Blick auf die Welt des Judentums, wie man sie bisher nicht kannte. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-05-20
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Früher war mehr Lametta: Kulenkampff erfüllte den Kulturauftrag, es gab Buchclubs, die DDR und Wählscheibentelefone, die Eiswaffel kostete 20 Pfennig und in der Bahn gab es noch eine dritte Klasse. Von Adenauer bis Zigarettenspitze: In diesem Buch geht die unkonventionellste Viererbande des deutschen Journalismus durch die Bestände unseres Lebens.
Ausstattung: 4 s/w-Abbildungen ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-05-19
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