Die Künstlergilde Buslat e.V., ein im Südwesten und weit über die Region hinaus bekannter Kunstverein, präsentiert auf 76 farbigen Seiten Höhepunkte der Ausstellungssaison 2020/21 im Katharinenthaler Hof.
Neben experimenteller Fotografie, Malerei und Installationskunst zeigt die Künstlergilde ein weit gefächertes Spektrum. So findet man in dem reich bebilderten Band Skulpturen aus Bronze, Halsschmuck aus Makramee, Profile aus Holz, mythische Darstellungen aus Marmor und vieles mehr.
Aktualisiert: 2022-06-01
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Dieser Beitrag zum Diskurs Gute Lehrer - gute Schulen ist ein nachdrückliches Plädoyer gegen eine Verengung des Bildungsbegriffes auf einseitig ökonomisch motivierte Kompetenzkonzepte. Seine Besonderheit liegt zunächst darin, dass er den Bildungsbegriff nach unten hin ausweitet. Dazu werden neurowissenschaftliche Aussagen zur „technischen Hardware-Ausstattung und Funktion" unseres Erkenntnissystems daraufhin befragt, welche Folgerungen für die persönliche (intransitive) Bildung und die (transitive) Schulbildung sie nahelegen Denn diese Ausstattung macht die Grundlage und die Begrenzung unserer Bildsamkeit aus. Es geht um Antworten auf die Frage, welche bildungstheoretischen und schulpraktischen Überlegungen virulent werden, wenn man Bildungsprozesse bis zu ihren Ursprüngen auf der neurobiologischen Ebene zurückverfolgt und Bildung nicht erst mit der Sprache beginnen lässt. Die Betrachtung des neurobiologischen Bedingungsrahmens von Bildung folgt nicht einem populärwissenschaftlichen Modetrend, sondern führt zu der Erkenntnis, dass die Gesetzmäßigkeiten, die uns eine konstruktive Wahrnehmung der Welt ermöglichen, dieselben sind, die in ausdifferenzierter Form als Gestaltungsprinzipien in allen alltagsgestalterischen, künstlerischen und sonstigen kulturellen Äußerungen des Menschen - selbst im Bereich sozialer Beziehungen - strukturbildend wirksam sind. Legt man die Abhängigkeit der Bildung von den Sinnen (Aisthesis) und ihren Funk-tionsprinzi-pien zugrunde, dann kommt man an der Grundthese dieser Studie nicht vorbei: Es gibt keine Bildung, sie sei denn ästhetisch.
Aktualisiert: 2022-02-17
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»Es ist nicht die Empfindsamkeit für das Schöne, sondern es ist die Empfindsamkeit für uns selbst und den Anderen, die uns ermöglicht, einen sozialverträglichen Charakter zu entwickeln, der sich nicht über das Kleinkindalter hinaus unreflektiert als das Zentrum der Welt betrachtet.« (S. 62) Die Idee des Deutschen Idealismus von einer „ästhetischen Erziehung als Erziehung überhaupt", wurde bereits von den damaligen Protagonisten selbst als mehr oder weniger gescheitert betrachtet. Lässt sie sich heute überhaupt noch anschlussfähig machen, ohne dass man über die Grenzen des eigenen Faches hinausgreift? Diese Arbeit geht dem Thema Bildung ist ästhetisch erneut nach, diesmal unter einer historischen Perspektive, die allerdings damalige Ansätze nicht rekonstruiert, sondern zeitgemäß umdeutet. Die untersuchten Bezugnahmen heutiger Pädagogen auf damalige Konzepte verbleiben innerhalb des stereotypen Schemas einer Fixierung ästhetischer Erziehung auf die Künste und das Schöne. Demgegenüber wird hier aufgezeigt, dass ästhetische Erziehung dann besonders produktiv wird, wenn man dieses Korsett lockert und von einem erweiterten Ästhetikbegriff ausgeht. Dazu gibt es in Schul- und Kulturpädagogik seit längerem Ansätze, die allerdings trotz ihrer Öffnung die Fokussierung auf die Künste nicht hinterfragen. Die Absicht dieser Arbeit ist es, an damaligen Schlüsselbegriffen anzuknüpfen und sie auf einen erweiterten Ästhetikbegriff sowie auf unsere heutige Schulsituation zu beziehen. Dabei werden neurowissenschaftliche Erkenntnisse über die Wahrnehmung in diesen erweiterten Ästhetikbegriff eingebunden, und zwar auf einer basalen Ebene, die bisher im Blickfeld von Pädagogen kaum aufgetaucht ist. Danach lässt sich der Bildungsbegriff auf ein ästhetisches Fundament stellen, und auch die Bedeutung der Künste sowie der Schönheit lassen sich aus einem veränderten Blickwinkel wieder einholen. Solche Überlegungen werden als Elemente einer Pädagogischen Ästhetik betrachtet, zu deren Diskursfähigkeit und Entwicklung die vorliegende Arbeit einen weiteren Anstoß geben möchte. Durch Praxisbeispiele wird im letzten Kapitel das Karlsruher Konzept Pädagogische Ästhetik zur besseren Verständigung konkretisiert.
Aktualisiert: 2022-02-17
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»Es ist nicht die Empfindsamkeit für das Schöne, sondern es ist die Empfindsamkeit für uns selbst und den Anderen, die uns ermöglicht, einen sozialverträglichen Charakter zu entwickeln, der sich nicht über das Kleinkindalter hinaus unreflektiert als das Zentrum der Welt betrachtet.« (S. 62)
Die Idee des Deutschen Idealismus von einer „ästhetischen Erziehung als Erziehung überhaupt", wurde bereits von den damaligen Protagonisten selbst als mehr oder weniger gescheitert betrachtet. Lässt sie sich heute überhaupt noch anschlussfähig machen, ohne dass man über die Grenzen des eigenen Faches hinausgreift? Diese Arbeit geht dem Thema Bildung ist ästhetisch erneut nach, diesmal unter einer historischen Perspektive, die allerdings damalige Ansätze nicht rekonstruiert, sondern zeitgemäß umdeutet. Die untersuchten Bezugnahmen heutiger Pädagogen auf damalige Konzepte verbleiben innerhalb des stereotypen Schemas einer Fixierung ästhetischer Erziehung auf die Künste und das Schöne. Demgegenüber wird hier aufgezeigt, dass ästhetische Erziehung dann besonders produktiv wird, wenn man dieses Korsett lockert und von einem erweiterten Ästhetikbegriff ausgeht. Dazu gibt es in Schul- und Kulturpädagogik seit längerem Ansätze, die allerdings trotz ihrer Öffnung die Fokussierung auf die Künste nicht hinterfragen. Die Absicht dieser Arbeit ist es, an damaligen Schlüsselbegriffen anzuknüpfen und sie auf einen erweiterten Ästhetikbegriff sowie auf unsere heutige Schulsituation zu beziehen. Dabei werden neurowissenschaftliche Erkenntnisse über die Wahrnehmung in diesen erweiterten Ästhetikbegriff eingebunden, und zwar auf einer basalen Ebene, die bisher im Blickfeld von Pädagogen kaum aufgetaucht ist. Danach lässt sich der Bildungsbegriff auf ein ästhetisches Fundament stellen, und auch die Bedeutung der Künste sowie der Schönheit lassen sich aus einem veränderten Blickwinkel wieder einholen. Solche Überlegungen werden als Elemente einer Pädagogischen Ästhetik betrachtet, zu deren Diskursfähigkeit und Entwicklung die vorliegende Arbeit einen weiteren Anstoß geben möchte. Durch Praxisbeispiele wird im letzten Kapitel das Karlsruher Konzept Pädagogische Ästhetik zur besseren Verständigung konkretisiert.
Aktualisiert: 2022-02-09
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Dieser Beitrag zum Diskurs Gute Lehrer - gute Schulen ist ein nachdrückliches Plädoyer gegen eine Verengung des Bildungsbegriffes auf einseitig ökonomisch motivierte Kompetenzkonzepte. Seine Besonderheit liegt zunächst darin, dass er den Bildungsbegriff nach unten hin ausweitet. Dazu werden neurowissenschaftliche Aussagen zur „technischen Hardware-Ausstattung und Funktion" unseres Erkenntnissystems daraufhin befragt, welche Folgerungen für die persönliche (intransitive) Bildung und die (transitive) Schulbildung sie nahelegen Denn diese Ausstattung macht die Grundlage und die Begrenzung unserer Bildsamkeit aus. Es geht um Antworten auf die Frage, welche bildungstheoretischen und schulpraktischen Überlegungen virulent werden, wenn man Bildungsprozesse bis zu ihren Ursprüngen auf der neurobiologischen Ebene zurückverfolgt und Bildung nicht erst mit der Sprache beginnen lässt. Die Betrachtung des neurobiologischen Bedingungsrahmens von Bildung folgt nicht einem populärwissenschaftlichen Modetrend, sondern führt zu der Erkenntnis, dass die Gesetzmäßigkeiten, die uns eine konstruktive Wahrnehmung der Welt ermöglichen, dieselben sind, die in ausdifferenzierter Form als Gestaltungsprinzipien in allen alltagsgestalterischen, künstlerischen und sonstigen kulturellen Äußerungen des Menschen - selbst im Bereich sozialer Beziehungen - strukturbildend wirksam sind. Legt man die Abhängigkeit der Bildung von den Sinnen (Aisthesis) und ihren Funk-tionsprinzi-pien zugrunde, dann kommt man an der Grundthese dieser Studie nicht vorbei:
Es gibt keine Bildung, sie sei denn ästhetisch.
Aktualisiert: 2022-02-09
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Der neue PMP-Sonderdruck erklärt Kunstbetrachtung als Ausgangspunkt für Ästhetische Bildung im Fächerverbund „Musik-Sport-Gestalten“ (MSG) an sechs Beispielen aus der Mappe „Meisterwerke der Kunst“ Nr. 41/1983 mit dem Thema „Farbe“. Ästhetische Zugangsweisen sollen Schülerinnen und Schüler nicht nur an die Inhalte der Bildenden Kunst, sondern auch anderer Fächer heranführen und das Interesse für neue Themen steigern. Somit können Methoden auch auf Teilbereiche von Verbundfächern übertragen werden. Ein ganzheitlich orientierter Unterricht, welcher das Denken in Zusammenhängen lehren soll, ist das Ziel ästhetischer Zugangsweisen.
für Ästhetische Bildung im Fächerverbund „Musik-Sport-Gestalten“ (MSG) an sechs Beispielen aus der Mappe „Meisterwerke der Kunst“ Nr. 41/1983 mit dem Thema „Farbe“. Ästhetische Zugangsweisen sollen Schülerinnen und Schüler nicht nur an die Inhalte der Bildenden Kunst, sondern auch anderer Fächer heranführen und das Interesse für neue Themen steigern. Somit können Methoden auch auf Teilbereiche von Verbundfächern übertragen werden. Ein ganzheitlich orientierter Unterricht, welcher das Denken in Zusammenhängen lehren soll, ist das Ziel ästhetischer Zugangsweisen.
Aktualisiert: 2022-11-08
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