Der zweite Band der Buchreihe „Aus orthodoxer Sicht“ gilt dem Islam, einer Religion, die heute auch in Deutschland Bedeutung gewinnt. Ihre Kritik an der liberalen Kultur der säkularisierten Moderne teilen auch wir Orthodoxen. Wie Muslime gelten auch wir der „aufgeklärten“ Leitkultur als „Fundamentalisten“. Verbindet uns die geteilte Ablehnung dieser Leitkultur? Moderne Theologen behaupten einen „gemeinsamen abrahamitischen Ursprung“ für Islam, Judentum und Christentum. Sie beziehen alle drei Religionen auf den einen Gott, der nur auf verschiedene Weise verehrt wird. Sie verweisen auf die muslimische Hochschätzung von Jesus und Maria, Seiner Mutter. Dabei ist allerdings von der Heiligen Dreiheit, von Christus als Messias und von der Gottesgebärerin nicht mehr die Rede. Wie also steht es mit unserer „Gemeinsamkeit“? Orthodoxe Geistliche und Theologen sowie Philosophen gehen diesen und anderen wichtigen Fragen unseres Zusammenlebens auf den Grund.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der zweite Band der Buchreihe „Aus orthodoxer Sicht“ gilt dem Islam, einer Religion, die heute auch in Deutschland Bedeutung gewinnt. Ihre Kritik an der liberalen Kultur der säkularisierten Moderne teilen auch wir Orthodoxen. Wie Muslime gelten auch wir der „aufgeklärten“ Leitkultur als „Fundamentalisten“. Verbindet uns die geteilte Ablehnung dieser Leitkultur? Moderne Theologen behaupten einen „gemeinsamen abrahamitischen Ursprung“ für Islam, Judentum und Christentum. Sie beziehen alle drei Religionen auf den einen Gott, der nur auf verschiedene Weise verehrt wird. Sie verweisen auf die muslimische Hochschätzung von Jesus und Maria, Seiner Mutter. Dabei ist allerdings von der Heiligen Dreiheit, von Christus als Messias und von der Gottesgebärerin nicht mehr die Rede. Wie also steht es mit unserer „Gemeinsamkeit“? Orthodoxe Geistliche und Theologen sowie Philosophen gehen diesen und anderen wichtigen Fragen unseres Zusammenlebens auf den Grund.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Hans Küng ist eine der einflussreichsten Persönlichkeiten im Zeitalter der Ökumene, des interreligiösen Dialogs und der Globalisierung. Seine z.T. sehr umfangreichen Werke und Streitschriften füllen große Regale, ebenso die sich daran anschließende Diskussion seiner Thesen durch Freunde und Gegner, kritische und weniger kritische Stellungnahmen, Dissertationen seiner Schüler und Dissertationen, die sich mit Aspekten seines Werkes beschäftigen. Der meist überaus positiven Resonanz gegenüber dem Œuvre Hans Küngs im protestantisch-römisch-katholischen Raum steht die entschiedene Reserve entgegen, die ihm viele, nicht unbedeutende Zeitgenossen entgegenbringen.
Die vorliegende Arbeit bietet eine knappe, kritische und sorgfältige Analyse des Gesamtwerks des Tübinger Professors, welche die frühen biografischen, tief im nicht-orthodoxen Christentum verwurzelten Weichenstellungen (jesuanische Frömmigkeit, jesuitische Prägung des Studiums) nachzeichnet, die Hans Küng zu einem der bekanntesten Kirchenkritiker werden ließen, der trotz Lehrverbots immer römisch-katholischer Priester geblieben ist und auch bleiben konnte.
Wichtige Stationen auf dem Weg Hans Küngs zum interreligiösen Synkretismus sind seine meisterhafte Doktorarbeit über die Rechtfertigungslehre Karl Barths, seine Teilnahme am Zweiten Vatikanischen Konzil, die Begegnung mit der historisch-kritischen Methode, die Übernahme und Implementierung des Instruments der sog. Paradigmenanalyse und die philosophische Auseinandersetzung mit dem Atheismus der Neuzeit.
Die so sichtbar gewordenen Strukturen im Denken von Hans Küng formen seinen überaus schematischen Zugang zu den verschiedenen Weltreligionen, der das orthodoxe Bekenntnis in der Erfahrung der Kirche faktisch für obsolet erklärt und durch ein abstraktes ‚Weltethos‘ der säkularen Vernunft zu ersetzen trachtet.
Mit einer Einleitung von Priester Prof. Dr. Ioan Emil Jurcan.
Aktualisiert: 2020-10-27
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Hans Küng ist eine der einflussreichsten Persönlichkeiten im Zeitalter der Ökumene, des interreligiösen Dialogs und der Globalisierung. Seine z.T. sehr umfangreichen Werke und Streitschriften füllen große Regale, ebenso die sich daran anschließende Diskussion seiner Thesen durch Freunde und Gegner, kritische und weniger kritische Stellungnahmen, Dissertationen seiner Schüler und Dissertationen, die sich mit Aspekten seines Werkes beschäftigen. Der meist überaus positiven Resonanz gegenüber dem Œuvre Hans Küngs im protestantisch-römisch-katholischen Raum steht die entschiedene Reserve entgegen, die ihm viele, nicht unbedeutende Zeitgenossen entgegenbringen.
Die vorliegende Arbeit bietet eine knappe, kritische und sorgfältige Analyse des Gesamtwerks des Tübinger Professors, welche die frühen biografischen, tief im nicht-orthodoxen Christentum verwurzelten Weichenstellungen (jesuanische Frömmigkeit, jesuitische Prägung des Studiums) nachzeichnet, die Hans Küng zu einem der bekanntesten Kirchenkritiker werden ließen, der trotz Lehrverbots immer römisch-katholischer Priester geblieben ist und auch bleiben konnte.
Wichtige Stationen auf dem Weg Hans Küngs zum interreligiösen Synkretismus sind seine meisterhafte Doktorarbeit über die Rechtfertigungslehre Karl Barths, seine Teilnahme am Zweiten Vatikanischen Konzil, die Begegnung mit der historisch-kritischen Methode, die Übernahme und Implementierung des Instruments der sog. Paradigmenanalyse und die philosophische Auseinandersetzung mit dem Atheismus der Neuzeit.
Die so sichtbar gewordenen Strukturen im Denken von Hans Küng formen seinen überaus schematischen Zugang zu den verschiedenen Weltreligionen, der das orthodoxe Bekenntnis in der Erfahrung der Kirche faktisch für obsolet erklärt und durch ein abstraktes ‚Weltethos‘ der säkularen Vernunft zu ersetzen trachtet.
Mit einer Einleitung von Priester Prof. Dr. Ioan Emil Jurcan.
Aktualisiert: 2023-02-22
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Der zweite Band der Buchreihe „Aus orthodoxer Sicht“ gilt dem Islam, einer Religion, die heute auch in Deutschland Bedeutung gewinnt. Ihre Kritik an der liberalen Kultur der säkularisierten Moderne teilen auch wir Orthodoxen. Wie Muslime gelten auch wir der „aufgeklärten“ Leitkultur als „Fundamentalisten“. Verbindet uns die geteilte Ablehnung dieser Leitkultur? Moderne Theologen behaupten einen „gemeinsamen abrahamitischen Ursprung“ für Islam, Judentum und Christentum. Sie beziehen alle drei Religionen auf den einen Gott, der nur auf verschiedene Weise verehrt wird. Sie verweisen auf die muslimische Hochschätzung von Jesus und Maria, Seiner Mutter. Dabei ist allerdings von der Heiligen Dreiheit, von Christus als Messias und von der Gottesgebärerin nicht mehr die Rede. Wie also steht es mit unserer „Gemeinsamkeit“? Orthodoxe Geistliche und Theologen sowie Philosophen gehen diesen und anderen wichtigen Fragen unseres Zusammenlebens auf den Grund.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Der zweite Band der Buchreihe „Aus orthodoxer Sicht“ gilt dem Islam, einer Religion, die heute auch in Deutschland Bedeutung gewinnt. Ihre Kritik an der liberalen Kultur der säkularisierten Moderne teilen auch wir Orthodoxen. Wie Muslime gelten auch wir der „aufgeklärten“ Leitkultur als „Fundamentalisten“. Verbindet uns die geteilte Ablehnung dieser Leitkultur? Moderne Theologen behaupten einen „gemeinsamen abrahamitischen Ursprung“ für Islam, Judentum und Christentum. Sie beziehen alle drei Religionen auf den einen Gott, der nur auf verschiedene Weise verehrt wird. Sie verweisen auf die muslimische Hochschätzung von Jesus und Maria, Seiner Mutter. Dabei ist allerdings von der Heiligen Dreiheit, von Christus als Messias und von der Gottesgebärerin nicht mehr die Rede. Wie also steht es mit unserer „Gemeinsamkeit“? Orthodoxe Geistliche und Theologen sowie Philosophen gehen diesen und anderen wichtigen Fragen unseres Zusammenlebens auf den Grund.
Aktualisiert: 2019-06-26
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