Im Jahr 2024 erscheint der Kalender „Wegbereiterinnen“ in der 22. Ausgabe. Seit der Kalender 2003 zum ersten Mal erschienen ist, haben wir 264 Frauenbiografien angesammelt. Mehr als 100 HistorikerInnen, Politikwissenschaftlerinnen, Naturwissenschaftlerinnen, Handwerkerinnen, Lehrerinnen und viele andere haben daran geschrieben. Auch 2024 werden
wieder zwölf berühmte, bekannte und zu Unrecht vergessene Frauen aus der emanzipatorischen internationalen Frauenbewegung vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-05-12
Autor:
Jana Asmus,
Ulrike Baureithel,
Nadja Bennewitz,
Tilman Evers,
Hella Hertzfeld,
Inga Höfer,
Gerlinde Kämmerer,
Gisela Notz,
Janette Otterstein,
Hartmut Simon,
Michael Uhl,
Annette Vogt
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LOUISEum 40
Die Publikationsreihe LOUISEum der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e.V. Leipzig erscheint seit 1994. Veröffentlicht werden darin neue Forschungsergebnisse zur Schriftstellerin, Journalistin, Publizistin und Frauenpolitikerin Louise Otto-Peters (1819–1895), zu ihrem Umfeld sowie Werke von ihr.
Der Band enthält die Beiträge zum 26. Louise-Otto-Peters-Tag 2021 sowie einen zusätzlichen Beitrag von Elisabeth Guhr. In ihrem Grußwort thematisiert Staatssekretärin Gesine Märtens das Bedeutungsspektrum der Formel »Gruß und Handschlag« in Louise Ottos Vorwort zur Erstausgabe des Romans. – Irina Hundt reflektiert »Zur Lage der Arbeiterinnen: Schloß und Fabrik – Adresse eines Mädchens – Frauen Zeitung«. – Johannes Brambora wertet Louise Ottos Roman »Schloß und Fabrik« als Beitrag zur sozialen Romanliteratur ihrer Zeit. – Susanne Schötz untersucht den technisch-medialen Wandel in den Wahrnehmungen der vormärzlichen Opposition, dabei den Schwerpunkt auf Leipzig legend. – Architekturhistorische Aspekte der »Feenpaläste« Louise Ottos stehen im Mittelpunkt des Interviews von Gerlinde Kämmerer mit Bernd Sikora. – Elisabeth Guhr betrachtet den Baumwollpark Plaue als mögliche Inspirationsquelle des Romans. – Cordelia Scharpf charakterisiert die Autorin Luise Büchner (1821–1877) anhand der vier Auflagen ihres Buches »Die Frauen und ihr Beruf« als evolutionäre Frauenrechtlerin. – Claudia von Gélieu stellt das Vormärz-Werk der Schriftstellerin Luise Mühlbach (1814–1873) vor. – Frauenarbeitswelten heute stehen bei Sara Morais dos Santos Bruss im Mittelpunkt ihrer Untersuchungen zur »(Un-)Sichtbarkeit von Frauenarbeit in der Digitalisierung«. – Franziska Deutschmann stellt den Roman »Schloß und Fabrik« in den unterrichtlichen Kontext und fordert mehr Vermittlung von Frauengeschichte in der Schule.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Im Jahr 2024 erscheint der Kalender „Wegbereiterinnen“ in der 22. Ausgabe. Seit der Kalender 2003 zum ersten Mal erschienen ist, haben wir 264 Frauenbiografien angesammelt. Mehr als 100 HistorikerInnen, Politikwissenschaftlerinnen, Naturwissenschaftlerinnen, Handwerkerinnen, Lehrerinnen und viele andere haben daran geschrieben. Auch 2024 werden
wieder zwölf berühmte, bekannte und zu Unrecht vergessene Frauen aus der emanzipatorischen internationalen Frauenbewegung vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-05-04
Autor:
Jana Asmus,
Ulrike Baureithel,
Nadja Bennewitz,
Tilman Evers,
Hella Hertzfeld,
Inga Höfer,
Gerlinde Kämmerer,
Gisela Notz,
Janette Otterstein,
Hartmut Simon,
Michael Uhl,
Annette Vogt
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LOUISEum 40
Die Publikationsreihe LOUISEum der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e.V. Leipzig erscheint seit 1994. Veröffentlicht werden darin neue Forschungsergebnisse zur Schriftstellerin, Journalistin, Publizistin und Frauenpolitikerin Louise Otto-Peters (1819–1895), zu ihrem Umfeld sowie Werke von ihr.
Der Band enthält die Beiträge zum 26. Louise-Otto-Peters-Tag 2021 sowie einen zusätzlichen Beitrag von Elisabeth Guhr. In ihrem Grußwort thematisiert Staatssekretärin Gesine Märtens das Bedeutungsspektrum der Formel »Gruß und Handschlag« in Louise Ottos Vorwort zur Erstausgabe des Romans. – Irina Hundt reflektiert »Zur Lage der Arbeiterinnen: Schloß und Fabrik – Adresse eines Mädchens – Frauen Zeitung«. – Johannes Brambora wertet Louise Ottos Roman »Schloß und Fabrik« als Beitrag zur sozialen Romanliteratur ihrer Zeit. – Susanne Schötz untersucht den technisch-medialen Wandel in den Wahrnehmungen der vormärzlichen Opposition, dabei den Schwerpunkt auf Leipzig legend. – Architekturhistorische Aspekte der »Feenpaläste« Louise Ottos stehen im Mittelpunkt des Interviews von Gerlinde Kämmerer mit Bernd Sikora. – Elisabeth Guhr betrachtet den Baumwollpark Plaue als mögliche Inspirationsquelle des Romans. – Cordelia Scharpf charakterisiert die Autorin Luise Büchner (1821–1877) anhand der vier Auflagen ihres Buches »Die Frauen und ihr Beruf« als evolutionäre Frauenrechtlerin. – Claudia von Gélieu stellt das Vormärz-Werk der Schriftstellerin Luise Mühlbach (1814–1873) vor. – Frauenarbeitswelten heute stehen bei Sara Morais dos Santos Bruss im Mittelpunkt ihrer Untersuchungen zur »(Un-)Sichtbarkeit von Frauenarbeit in der Digitalisierung«. – Franziska Deutschmann stellt den Roman »Schloß und Fabrik« in den unterrichtlichen Kontext und fordert mehr Vermittlung von Frauengeschichte in der Schule.
Aktualisiert: 2023-01-12
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L38
Die Publikationsreihe LOUISEum der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e.V. Leipzig erscheint seit 1994. Veröffentlicht werden darin neue Forschungsergebnisse zur Schriftstellerin, Journalistin, Publizistin und Frauenpolitikerin Louise Otto-Peters (1819–1895), zu ihrem Umfeld sowie Werke von ihr.
Der Doppelband enthält noch nicht veröffentlichte Beiträge zum 24. Louise-Otto-Peters-Tag 2017, die Beiträge des 25. Louise-Otto-Peters-Tages 2019 und zwei weitere, die ebenfalls im Jubliläumsjahr 2019 entstanden.
Irina Hundt zeigt als Auftakt, »Wie ein schüchternes ›deutsches Mädchen‹ die Frauenemanzipation in Deutschland ankurbelte.« – Mit »Religiosität und religiöse Legitimierungen von Frauenemanzipation bei Louise Otto-Peters« setzt sich Susanne Schötz auseinander. – Marion Freund beleuchtet »Louise Dittmars (1807–1887) religionsphilosophische Anschauungen nach Ludwig Feuerbach (1804–1872)«. – Der Relevanz von Louise Otto-Peters als feministische Historiografin geht Sandra Berndt in »Wir, eine Frau welche über Frauen schreibt« nach. – Gudrun Loster-Schneider wirft einen Blick auf »Die Romanautorin Louise Otto in intersektionaler Perspektive«. – Kontinuität und Brüche zeichnet Gisela Notz in »Louise Otto-Peters und das Recht der Frauen auf Erwerb damals und heute« nach. – In »Das Ideal des Freiheitskämpfers …« macht Wilfried Sauter mit neuen Erkenntnissen über August Peters (1817–1864) bekannt. – Magdalena Gehring untersucht »… die Rezeption der US-amerikanischen Frauenbewegung« im Organ »Neue Bahnen« des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins. – Susanne Schötz beleuchtet »Vorstellungen von Frauenemanzipation und Gesellschaftsreform bei Louise Otto-Peters«. – Manfred Leyh und Heiner Thurm machen bekannt mit dem »… frauenpolitischen Wirken von Ferdinand Maria Wendt (1839–1904)«. – Nachforschungen zu Louises Ottos erstem Biografen unternehmen Klaus Harder und Irina Hundt in »Wer war Hugo Rösch?« – Abschließend zeigen Sandra Berndt und Stephan Klein die Kontinuität der Hexenthematik im Werk Louise Otto-Peters’ auf.
Aktualisiert: 2021-01-14
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Das vierte Jahrbuch der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft vereinigt Tagungsbeiträge der Louise-Otto-Peters-Tage 2007 bis 2013, die, wenn auch in unterschiedlicher Weise, einen unmittelbaren Bezug zum Leben und Werk von Louise Otto-Peters herstellen. Inhaltlich werden drei gleich gewichtete Themenkomplexe behandelt: erstens der Bereich des politischen Agierens und Wirkens von Louise Otto-Peters und seinem publizistischen Niederschlag. Zweitens der Bereich ihres künstlerischen Schaffens als erfolgreicher Schriftstellerin und Librettistin sowie ihres Reflektierens über die Rolle der Kunst und die Bedeutung von Frauen in der Kunst. Drittens schließlich der Bereich der Autobiografik und Biografik von Frauen, der uns neue Aufschlüsse über das große, weit verzweigte Personennetzwerk der Mitstreiterinnen und Mitstreiter von Louise Otto-Peters gibt. Anerkennung finden damit endlich auch einige weniger bekannte Protagonistinnen der Frauenemanzipation, Frauen der so genannten zweiten oder dritten Reihe.
Der letzte Beitrag enthält die Rede der amerikanischen Germanistin Ruth-Ellen B. Joeres, eine der Wiederentdeckerinnen von Louise Otto-Peters in den 1980er-Jahren, 2013 anlässlich der Verleihung der Ehrenmitgliedschaft an sie in der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft.
Aktualisiert: 2020-12-12
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1791 forderte Olympe de Gouges in ihrer »Déclaration des droits de la Femme et de la Citoyenne« Bürgerrechte auch für Frauen. 1866 veröffentlichte Louise Otto-Peters ihre Gedanken zum »Recht der Frauen auf Erwerb«. 2016 erinnerte der Louise-Otto-Peters-Tag an diese bahnbrechenden Schriften und hinterfragte die Rechte von Frauen heute.
In »Gournay – Gouges – Gender?!« gibt Tanja Schwan eine kurze Theoriegeschichte. Marion Röwekamp macht bekannt mit »Olympe de Gouges, Louise Otto-Peters und dem Kampf um das Familienrecht in Frankreich und Deutschland «. Sandra Berndt geht »Liebe und Arbeit – Gefühlen und Gerechtigkeit in Texten von Louise Otto-Peters« nach und zeigt gegenwärtige Ansätze der feministischen Ethik zum guten und glücklichen Leben auf. In »Das Selbsthilfe-Prinzip bei der Gründung des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins (ADF) im Jahre 1865 …« dokumentiert Irina Hundt Diskussionen um die Mitgliedschaft der Männer in den Frauenorganisationen und gibt einen Ausblick auf die darauffolgenden Jahre. Gisela Losseff-Tillmanns verdeutlicht in »Louise Otto-Peters und August Bebel – gemeinsamer Kampf für das Recht der Frau auf Arbeit« thematische Nähe und spätere Distanzierung beider. Uta Schlegel thematisiert »Lebenszusammenhänge ostdeutscher Frauen: Verändertes und Beibehaltenes im vereinten Deutschland«. Silvio Pfeuffer denkt nach über »Das Recht auf Arbeit und die Ungerechtigkeit(en) durch Arbeit – eine Wertekollision!?« Mit »Kommunikation und Konfliktmanagement unter dem Blickwinkel der Gleichwertigkeit von Frau und Mann« setzt sich Christine Susanne Rabe auseinander.
Aktualisiert: 2020-12-12
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Das vierte Jahrbuch der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft vereinigt Tagungsbeiträge der Louise-Otto-Peters-Tage 2007 bis 2013, die, wenn auch in unterschiedlicher Weise, einen unmittelbaren Bezug zum Leben und Werk von Louise Otto-Peters herstellen. Inhaltlich werden drei gleich gewichtete Themenkomplexe behandelt: erstens der Bereich des politischen Agierens und Wirkens von Louise Otto-Peters und seinem publizistischen Niederschlag. Zweitens der Bereich ihres künstlerischen Schaffens als erfolgreicher Schriftstellerin und Librettistin sowie ihres Reflektierens über die Rolle der Kunst und die Bedeutung von Frauen in der Kunst. Drittens schließlich der Bereich der Autobiografik und Biografik von Frauen, der uns neue Aufschlüsse über das große, weit verzweigte Personennetzwerk der Mitstreiterinnen und Mitstreiter von Louise Otto-Peters gibt. Anerkennung finden damit endlich auch einige weniger bekannte Protagonistinnen der Frauenemanzipation, Frauen der so genannten zweiten oder dritten Reihe.
Der letzte Beitrag enthält die Rede der amerikanischen Germanistin Ruth-Ellen B. Joeres, eine der Wiederentdeckerinnen von Louise Otto-Peters in den 1980er-Jahren, 2013 anlässlich der Verleihung der Ehrenmitgliedschaft an sie in der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft.
Aktualisiert: 2020-12-12
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Die Publikationsreihe LOUISEum der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e.V. Leipzig erscheint seit 1994 und umfasst bisher 36 Titel. Veröffentlicht werden darin neue Forschungsergebnisse zur Schriftstellerin, Journalistin, Publizistin und Frauenpolitikerin Louise Otto-Peters (1819–1895), zu ihrem Umfeld sowie Werke von ihr.
Das vorliegende LOUISEum 36 dokumentiert die Beiträge des 22. Louise-Otto-Peters-Tages 2014 zum Thema »Louise Otto-Peters und ihre literarischen Netzwerke«. Der eröffnende Beitrag von Sandra Berndt konzentriert sich auf Netzwerken als literarische Strategie im Schreiben von Louise Otto-Peters. – Irina Hundt beschäftigt sich unter der Fragestellung »Eine ideale Liebe? Ein ideales Paar?« mit dem Briefwechsel zwischen Louise Otto und August Peters in den Jahren 1848 bis 1856. – Katja Scholtz hinterfragt das historisch-wissenschaftliche Arbeiten und Schreiben von Louise Otto, das in den 1850er Jahren einen Schwerpunkt in ihrem literarischen Schaffen bildet. – Peggy Froese setzt sich aus historischer und literaturwissenschaftlicher Sicht mit Louise Ottos dreibändigem Roman »Nürnberg« von 1859 auseinander. – Manfred Leyh und Heiner Thurm stellen die Biografie der zum Beziehungsnetzwerk von Louise Otto-Peters gehörenden Lehrerin und Schriftstellerin Mathilde Clasen-Schmid (1834–1911) vor. – Von den in der Zeitschrift »Neue Bahnen« des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins bis 1895 vertretenen etwa 400 Schriftstellerinnen, Journalistinnen und Übersetzerinnen stellt Kerstin Kollecker zehn unbekanntere vor, darunter Louise Ottos Freundin Auguste Scheibe (1824–1898) sowie die Landarbeiterin und Naturdichterin Johanna Ambrosius (1854–1939). – Jessica Bock untersucht Formen und Wandel der Netzwerkarbeit von Frauen im Zeitraum von 1980 bis 2000 am Beispiel der Fraueninitiative Leipzig.
Aktualisiert: 2020-12-12
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